Thema 1/3 System, 2/3 Storage: schnellere Backuplösungen für alten PC von 2006 ?
Hallo,
mein Vater hat mich darum gebeten, öfters seinen Arbeits-PC zu sichern. Allerdings ist dieser Job etwas nervig und der PC ist ewig damit beschäftigt.
Es handelt sich um einen FSC Komplett-PC aus dem Jahr 2006(!).
-NForce 4 Chipsatz
-100 MBit-LAN
-USB 2.0
-nur ein PCIe-Steckplatz, welcher durch die Grafikkarte belegt ist. Ansonsten gibt es noch zwei freie PCI-Steckplätze.
Auch dank meiner Pflege ist das System heute noch im aktiven Dienst. Seit einigen Jahren mit SSD, 3GB RAM und Windows 7. Ein Update auf Windows 10 soll demnächst erfolgen.
Einziges Problem: Die Backupperei dauert immer ewig, da dies auf eine externe Festplatte mittels USB 2.0 erfolgt.
1) Erster Ansatz: NAS
Backup auf ein NAS. Da der NForce-LAN-Chip nur 100 MBit/s packt, müsste dann eine GBit-PCI-Netzwerkkarte verbaut werden. Der PC hängt an einem Switch auf dem Schreibtisch, an dem auch zwei Netzwerkdrucker angeschlossen sind. Dieser Schreibtisch hängt über einen invers betriebenen Accesspoint im W-LAN. Der Switch ist von der Jahrtausendwende und ebenfalls auf 100 MBit Fast Ethernet beschränkt. D.h. er wäre ebenfalls zu ersetzen.
-ist es sinnvoll, die Schreibtischverkabelung aufzurüsten und eine NAS-Platte zum Backup zu nutzen?
-es müsste eine schnelle NAS-Platte sein...
-diese müsse dennoch portabel sein, da sie als Backup natürlich im Normalfall nicht am Schreibtisch gelagert werden sollte.
-man könnte sie natürlich woanders im Haus installieren, allerdings würde das Backup dann über W-LAN laufen, was ich suboptimal finde...
Da NAS-Platten eher teuerer sind, nicht portabel und ich auch noch einen neuen Switch bräuchte, finde ich diese Lösung eher suboptimal.
2.) Zweiter Ansatz:
Ich besorge eine externe Festplatte mit eSATA. Was muss ich hierbei beachten?
2.1.) maximale Kapazität?
Theoretisch würde ich mich freuen, wenn ich auch Platten > 2TB als Backupspeicher nutzen könnte. Es ist ein alter PC von 2006, der klassiche mit BIOS und MBR bootet. Allerdings möchte ich ja nicht von der Backupplatte booten. Diese soll ja nur in gewissen Abständen zu Sicherungszwecken angeschlossen werden. Gibt es da Hindernisse?
2.2) Anschluss
2.2.1) Slotblech
Beim Anschluss der Platte dachte ich zuerst an ein einfaches eSATA-Slotblech. Entsprechende Ports wären intern noch frei. Allerdings soll diese Lösung ja manchmal Probleme machen, da die Verbindungen schlecht sind, und nicht jeder Hostcontroller damit zurecht kommt. Allerdings wäre es quasi eine native Lösung unter Nutzung der vorhandenen Hardware.
2.2.2) Zusätzlicher Hostcontroller
Herausgefunden habe ich ebenfalls, dass bei Dawicontrol der PCI-SATA-Hostcontroller DC 150 noch aktuell im Programm ist. Dieser hat explizit eine externe Buchse und ist unter 30 Euro zu haben. Die Lösung wäre explizit für externen Betrieb freigegeben, und würde das Board in gewisser Weise schonen. Fragen zum Hostcontroller:
2.2.2.1) Gibt es Erfahrungswerte bezüglich der Zusammenarbeit dieses Hostcontrollers (Sil 3512-Chip) mit dem NForce-Chipsatz?
2.2.2.2) Gibt es Erfahrungswerte für diesen Hostcontroller unter Windows 7 und Windows 10?
2.2.2.3) Gibt es Erfahrungswerte für diesen Hostcontroller mit Platten >2TB? Mehr als 137 GB soll er ja können...
Und was würdet ihr eher für den Anschluss eines eSATA-Gerätes empfehlen, Slotblech oder Hostcontroller?
Oder doch die Lösung mit dem NAS??
Hallo,
mein Vater hat mich darum gebeten, öfters seinen Arbeits-PC zu sichern. Allerdings ist dieser Job etwas nervig und der PC ist ewig damit beschäftigt.
Es handelt sich um einen FSC Komplett-PC aus dem Jahr 2006(!).
-NForce 4 Chipsatz
-100 MBit-LAN
-USB 2.0
-nur ein PCIe-Steckplatz, welcher durch die Grafikkarte belegt ist. Ansonsten gibt es noch zwei freie PCI-Steckplätze.
Auch dank meiner Pflege ist das System heute noch im aktiven Dienst. Seit einigen Jahren mit SSD, 3GB RAM und Windows 7. Ein Update auf Windows 10 soll demnächst erfolgen.
Einziges Problem: Die Backupperei dauert immer ewig, da dies auf eine externe Festplatte mittels USB 2.0 erfolgt.
1) Erster Ansatz: NAS
Backup auf ein NAS. Da der NForce-LAN-Chip nur 100 MBit/s packt, müsste dann eine GBit-PCI-Netzwerkkarte verbaut werden. Der PC hängt an einem Switch auf dem Schreibtisch, an dem auch zwei Netzwerkdrucker angeschlossen sind. Dieser Schreibtisch hängt über einen invers betriebenen Accesspoint im W-LAN. Der Switch ist von der Jahrtausendwende und ebenfalls auf 100 MBit Fast Ethernet beschränkt. D.h. er wäre ebenfalls zu ersetzen.
-ist es sinnvoll, die Schreibtischverkabelung aufzurüsten und eine NAS-Platte zum Backup zu nutzen?
-es müsste eine schnelle NAS-Platte sein...
-diese müsse dennoch portabel sein, da sie als Backup natürlich im Normalfall nicht am Schreibtisch gelagert werden sollte.
-man könnte sie natürlich woanders im Haus installieren, allerdings würde das Backup dann über W-LAN laufen, was ich suboptimal finde...
Da NAS-Platten eher teuerer sind, nicht portabel und ich auch noch einen neuen Switch bräuchte, finde ich diese Lösung eher suboptimal.
2.) Zweiter Ansatz:
Ich besorge eine externe Festplatte mit eSATA. Was muss ich hierbei beachten?
2.1.) maximale Kapazität?
Theoretisch würde ich mich freuen, wenn ich auch Platten > 2TB als Backupspeicher nutzen könnte. Es ist ein alter PC von 2006, der klassiche mit BIOS und MBR bootet. Allerdings möchte ich ja nicht von der Backupplatte booten. Diese soll ja nur in gewissen Abständen zu Sicherungszwecken angeschlossen werden. Gibt es da Hindernisse?
2.2) Anschluss
2.2.1) Slotblech
Beim Anschluss der Platte dachte ich zuerst an ein einfaches eSATA-Slotblech. Entsprechende Ports wären intern noch frei. Allerdings soll diese Lösung ja manchmal Probleme machen, da die Verbindungen schlecht sind, und nicht jeder Hostcontroller damit zurecht kommt. Allerdings wäre es quasi eine native Lösung unter Nutzung der vorhandenen Hardware.
2.2.2) Zusätzlicher Hostcontroller
Herausgefunden habe ich ebenfalls, dass bei Dawicontrol der PCI-SATA-Hostcontroller DC 150 noch aktuell im Programm ist. Dieser hat explizit eine externe Buchse und ist unter 30 Euro zu haben. Die Lösung wäre explizit für externen Betrieb freigegeben, und würde das Board in gewisser Weise schonen. Fragen zum Hostcontroller:
2.2.2.1) Gibt es Erfahrungswerte bezüglich der Zusammenarbeit dieses Hostcontrollers (Sil 3512-Chip) mit dem NForce-Chipsatz?
2.2.2.2) Gibt es Erfahrungswerte für diesen Hostcontroller unter Windows 7 und Windows 10?
2.2.2.3) Gibt es Erfahrungswerte für diesen Hostcontroller mit Platten >2TB? Mehr als 137 GB soll er ja können...
Und was würdet ihr eher für den Anschluss eines eSATA-Gerätes empfehlen, Slotblech oder Hostcontroller?
Oder doch die Lösung mit dem NAS??