WLAN Mesh

Nemesisultima

Kabelverknoter(in)
Moin zusammen,

wir haben seit einigen jahren ein EFH. Ursprünglich war es ein Haus im Bungalow-Stil, nun aber seit vielen Jahren mit einem nachträglichen Anbau.

Seit ca. 9 Jahren nutze ich Powerlan von Devolo, mit unterschiedlichen Adaptern. In der Mietwohnung vor dem Haus klappte dies wunderbar, die ersten Jahre im Haus auch. Seit ca. einem Jahr aber gibt es besonders im hinteren Teil, wo auch der Anbau ist, immer wieder Verbindungsabbrüche.

Derzeit sieht die Verkabelung wie folgt aus:
- von der DSL-Dose zur Fritzbox (mit WLAN)
- von dieser ein Adapter ins Powerlan (dlan 500 duo+)
- nebenan im Raum ein Adapter für den PC über LAN (dlan 500 AV Wireless+, oben im Bild)
- im hinteren Teil des Hauses ein WLAN-Adapter (auch über Powerlan) für den Wohnbereich (dlan 500 AV Wireless+, rechts im Bild)
- im Anbau einen Adaper mit LAN für Sky/TV (dlan 200 AVplus SE II)


Vernetzung.JPG

Da diese Abbrüche der letzten beiden Adapter gefühlt immer häufiger auftreten, hatte ich überlegt, ein WLAN-Mesh-System zu kaufen.

Wer hat Erfahrungen damit? Oder habe ich die Abbrüche, weil ich verschiedene Adapter von Devolo nutze? Wenn Mesh, dann Dualband oder Triband?

Danke für Eure Antworten.


LG Daniel
 
Hi
Wenn es dein Eigenheim ist, warum investierst du nicht in eine gescheite LAN Verkabelung?
Das ist vll eine aufwendige Sache, aber wenn das liegt, hast du 1000 Probleme weniger.
Die Datenmengen werden ja auch nicht weniger mit Streaming, Cloud und evtl. IP-TV.

Wenn Mesh-System dann natürlich nach einem mit Tri-Band Ausschau halten, Vorteil der dedizierten Backhaul Verbindung.
Fritzbox-Gedöns ist alles Dualband, Netgear Orbi soll gut sein, hat Tri-Band aber teuer.
Oder hier auch direkt für die Zukunft; Mesh mit WiFi-6 (ax), z.B. Asus ZenWifi-XT8
 
wir haben seit einigen jahren ein EFH. Ursprünglich war es ein Haus im Bungalow-Stil, nun aber seit vielen Jahren mit einem nachträglichen Anbau.
Seit ca. 9 Jahren nutze ich Powerlan von Devolo, mit unterschiedlichen Adaptern. In der Mietwohnung vor dem Haus klappte dies wunderbar, die ersten Jahre im Haus auch. Seit ca. einem Jahr aber gibt es besonders im hinteren Teil, wo auch der Anbau ist, immer wieder Verbindungsabbrüche.
Danke für Eure Antworten.
Seit neun Jahren hältst du dieses Konstrukt aus doppelter Verringerung der Bandbreite und Verbindungsqualität aus?
Trotz Umbau keine strukturierte Verkabelung zwischen den wichtigsten Stellen im Haus?
Die Kosten für das Verlegen von Verlegekabeln und den Einbau von Doppeldosen hätten bestimmt den Nutzen aufgewogen.

Möglichkeiten die Kabel Aufputz zu verlegen gibt es auch, du brauchst also keine Wände aufstemmen. Es gibt Sockelleisten mit integriertem Kabalkanal.
 
Ich schlage auch das verlegen von kabeln in kabelschächten vor wenn du keine Wände aufstemmen willst. Vielleicht hast du ja vorhandene kabelschächte dann kann man sich das aufstemmen sparen da man dann mit den netzwerkkabeln den schacht benutzen kann
 
Ich habe mir nun das Netgear Orbi RBK23 zugelegt und betreibe es derzeit mit Router plus einem Satelliten. Bin damit sehr zufrieden. Demnächst kommt der zweite Satellit in die Wohnstube (Neubau).
 
Nach vier Monaten bin ich immer noch sehr glücklich über meine Wahl. Seit Ende Juli kam ein zweiter Satellit dazu, an dem TV und Sky angebunden sind, und der die Wohnstube und die Terrasse mit WLAN versorgt.
Bisher gab es nur ein einzigen Satellitenausfall, der aber durch Trennung des Stromes behoben werden konnte.
Ich kann das Orbi-Set von Netgear somit sehr empfehlen.

LG Daniel
 
Vom HWR aufn Boden und unterm Dach 1-2 APs setzen. Schon haste komplett ausgeleuchtet. Mit Kanal durch die Decke mit 2 Leitungen und fertig. Wenn du übern Boden in alle Räume kommst, dann im HWR (wo dein Modem sitzt) Dicken Kanal zur Decke. Leitungen übern Boden gezogen und in den Räumen wieder runter. Dosen gesetzt und fertig. HWR 19" Rack rein, Switch und NAS rein, Patchfeld und alles ist schön. Verlegung ein Wochenende, Anklemmen ein Wochenende. 20 Jahre Ruhe.
 
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