[Review] EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked im PCGHX-Check - Custom-Design mit großem OC-Potenzial

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Inhalt

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Danksagung



An dieser Stelle möchte ich mich beim Onlineshop Mindfactory bedanken, die mich bei diesem Test freundlicherweise unterstützt haben. Auch möchte ich mich bei Caseking, Be Quiet! sowie G.Skill für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.​


Mit den Modellen der DS-Serie stellt EVGA erstmals Grafikkarten vor, bei denen der Hersteller nicht auf den Referenzkühler von Nvidia zurückgreift. Der neu entwickelte DS-Kühler soll im Vergleich zum Referenzkühler nicht nur deutlich effektiver kühlen, sondern auch deutlich leiser sein. Und als sei dies in Kombination mit der GeForce GTX 560 Ti nicht eine schon vielversprechende Kombination, legt EVGA noch eine Schippe drauf. Anstatt mit 822/1.644/2.000 MHz läuft die sogenannte EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked mit 900/1.800/2.106MHz und kann sich so leistungsmäßig gut von Referenzkarten absetzten. Wie sich die neue EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked in der Praxis schlägt, wird der folgende Test klären.​

Das Verpackungs-Design aller EVGA-Grafikkarten ist nahezu identisch. Einzig die Kontrastfarbe unterscheidet die jeweiligen Verpackungen und ist ein Hinweis darauf, welche GPU auf der Karte verbaut ist. Die hier zu sehende Verpackung mit gelben Highlights wird für die aktuelle GeForce GTX 560 Serie (sowohl GTX 560 Ti als auch Non-Ti) verwendet. Ein Sticker auf der Vorderseite der Verpackung veranschaulicht, um welche Version der Grafikkarte es sich handelt. In diesem Fall kann dem Aufkleber „SC“ für Superclocked entnommen werden, was in EVGAs Ranking für „Good“ steht. Noch besser sind nur die SSC (Supersuperclocked) und FTW (For the Win) Karten. Weiterhin kann der Verpackung entnommen werden, dass die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked über 1024MiB GDDR5 Speicher verfügt. Nvidia typische Features wie SLI, PhysX und 3D Vision Surround sind ebenfalls abgedruckt.
Auf der Rückseite der Verpackung findet der Käufer eine kurze Auflistung einiger Features sowie zur Garantie vor. Maximal zwei GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked lassen sich im SLI-Verbund betreiben und ermöglichen so 3D Vision. Damit das 3D-Bildmaterial auch wiedergegeben werden kann verfügt die Grafikkarte über einen Mini-HDMI-Ausgang des aktuellen Standards 1.4a. Mit EVGAs „OC Scanner“ lassen sich ohne große OC-Kenntnisse automatisch die maximalen Taktraten der Grafikkarte austesten. Für all diejenigen, die die Karte lieber selbst übertakten möchten, bietet EVGA das Tool „Precision“ an. Beide Tools sind zur GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked kompatiblen und auf der im Lieferumfang enthaltenen Treiber-CD vorhanden. Ein praktisches Gimmick der Verpackung ist das kleine Sichtfenster auf der Rückseite. So lässt sich die Seriennummer der Grafikkarte mit der Seriennummer auf der Verpackung schnell vergleichen. So kann auch ohne öffnen der Verpackung geprüft werden, ob vielleicht eine falsche Karte verpackt wurde. EVGA selbst weißt den Kunden darauf hin, die Verpackung erst zu öffnen wenn beide Seriennummern nach der Überprüfung identisch sind. Auf der Unterseite sind zusätzlich die Systemvorrausetzungen für die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked abgedruckt. So gibt EVGA ein 500 Watt Netzteil mit mindestens 30 Ampere auf der 12-Volt-Schiene als Voraussetzung an.
Der Lieferumfang enthält neben der Grafikkarte ein „Quick Start Guide“ sowie ein „User Guide“. Im Quick Start Guide wird anhand einer bebilderten Anleitung erläutert wie die Grafikkarte verbaut wird. Der User Guide enthält darüber hinaus weitere Themen, wie z.B. die Treiberinstallation, die Konfiguration eines SLI-Systems und die Konfiguration mehrere Bildausgabegeräte. Damit die GTX 560 Ti DS Superclocked auch flexibel eingesetzt werden kann, liegt dem Lieferumfang noch ein DVI-zu-VGA- sowie ein Mini-HDMI-zu-HDMI-Adapter bei. Auch zwei Molex-zu-PCIe-Stromadapter sind enthalten. Das knallgelbe Warnkärtchen kann kaum übersehen werden und weist darauf hin, dass nicht vergessen wird, die PCIe-Stromkabel anzustecken. Der EVGA-Casebadge kann zur Zierde des Gehäuses genutzt werden. Die obligatorische Treiber-CD rundet den Lieferumfang ab, wobei aufgrund der Aktualität immer die neusten Treiber aus dem Internet heruntergeladen werden sollten.​



EVGA bringt durch seine neue Eigenkreation frischen Wind in den hart umkämpfen Custom-Karten-Markt. Neben der Platine, die über einen leichten Braunstich verfügt, setzt EVGA auf eine fast vollständig schwarze Abdeckung samt schwarzem Kühlkörper. Einzig der der limettenfarbene Streifen auf der Kühlerblende sticht direkt hervor und fungiert so als Eyecatcher.
Bei den Anschlussmöglichkeiten bleibt EVGA den Referenzvorgaben von Nvidia treu. Neben zwei DVI-Anschlüssen verfügt die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked auch noch über einen Mini-HDMI-Ausgang. Der restliche Platz der zweiten Slotblende wurde mit Lüftungsschlitzen versehen, durch die die Abwärme der GPU abtransportiert werden soll. Ein vorhandener SLI-Anschluss ermöglicht den SLI-Betrieb von zwei GeForce GTX 560 Ti, gleiches gilt für 3D Vision. Für die Stromversorgung verfügt die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked über zwei 6-Pin-PCIe-Stromanschlüsse. Diese sind, wie vom Referenzdesign vorgesehen, nach hinten ausgerichtet. Wer vorhat, die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked in kompakten HTPC-Gehäusen zu verbauen, sollte im Vorfeld prüfen, ob ausreichen Platz vorhanden ist.
Damit die GPU auch mit ausreichen Frischluft versorgt wird, spendiert EVGA dem DS-Kühler auf der GeForce GTX 560 Ti zwei 75mm Lüfter. Die beiden Lüfter passen genau in die Abdeckung und sind mit zwei Streben versehen, damit man nicht aus Versehen in den Lüfter fasst. Der limettengrüne Streifen zwischen den beiden Lüfter bildet einen schicken Akzent .Die Abdeckung umhüllt die vollständige Vorderseite der Platine. Da die Abdeckung an keiner der Enden übersteht, ist die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked mit ihrer Länge von 23,0 cm relativ kompakt. Neben der Optik hat die großzügige Plastikblende des Kühlers aber noch einen anderen Sinn. Sie sorgt dafür, dass die Abwärme der Grafikkarte nicht im Gehäuse verwirbelt wird. Die Abwärme wird durch die Lüftungsschlitze in der Plastikblende abtransportiert. Durch die Lüftungsschlitze an der PCI-Blende kann die Abwärme direkt nach draußen entweichen. Die Lüftungsschlitze neben den PCIe-Stromanschlüssen leiten die Abwärme ins Innere des Gehäuses weiter. An einigen Stellen verziert EVGA die Blende mit dessen Firmenschriftzug, was nicht weiter tragisch ist. Allerdings wäre die gleiche Sorgfalt beim Aufkleber mit der Kartenbezeichnung wünschenswert gewesen. Leider pappt EVGA den „GTX 560 Ti“ Aufkleber lieblos und schief auf die Kühlerblende. Dies wirkt nicht nur billig gemacht, sondern wird den ein oder anderen potenziellen Käufer etwas abschrecken. Hier gibt es nur eine Lösung, der Aufkleber wird entfernt.
Unter der schwarzen Plastikabdeckung versteckt sich ein flacher Kühlkörper, der für die eigentliche Kühlung der GPU zuständig ist. Da der Kühlkörper durch die Blende sichtbar ist, hat EVGA diesen passend zur schwarzen Optik vernickelt. So fügt sich der Kühler gut ins Gesamtbild ein und fällt zwischen den Lüftern und der Abdeckung nicht auf. Damit die Abwärme der GPU auch ordentlich abtransportiert werden kann, verfügt der Kühlkörper über drei Heatpipes, die die Abwärme an die äußeren Enden des Kühlkörpers transportieren. Diese messen einen Durchmesser von xmm bzw. Xmm. Die Heatpipes haben direkten Kontakt zur GPU und können die Abwärme so schneller aufnehmen. Darüber hinaus dient die massive Bodenplatte als Kühler, da diese ebenfalls Wärme von der GPU aufnimmt und an die Lamellen weitergibt. Der Kühler liegt allerdings nur auf der GPU auf. Umliegende Bauteile wie die Spannungsversorgung und der Grafikspeicher werden einzig durch den Luftzug des Kühlers mit Frischluft versorgt. Die beiden 75mm Lüfter fördern die Frischluft durch den Kühlkörper hindurch und kühlen somit weitere Bauteile.
Abschließend noch ein paar Worte zur Platine der EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked. Obwohl EVGA auf einen alternativen Kühler setzt, greift man beim Platinen-Design 1:1 auf Nvidia‘s Referenzdesign zurück. Die Karte eignet sich daher ideal, um sie mit einem Wasserkühler zu versehen. Gegenüber anderen Herstellern bleibt die Garantie bei EVGA auch weiterhin bestehen, wenn der Luftkühler demontiert und ein Wasserkühler montiert wird. Da EVGA 1:1 auf das Referenzdesign zurückgreift, ist es kein Problem die Karte mit MSIs Afterburner zu übertakten und bei Bedarf auch die Spannung zu erhöhen.​



Damit weitere Bilder der EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.​


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Wie man dem Namenszusatz der Karte entnehmen kann, handelt es sich bei der hier getesteten um die „Superclocked“-Variante. Diese ist im Vergleich zur normalen Version signifikant übertaktet und kann sich so leistungsmäßig um ein Prozent absetzten. Anstatt mit 822/1.644/2.000 MHz befeuert EVGA die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked mit 900/1.800/2.106 MHz. Aktuell ist die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked die am höchsten übertaktete GTX 560 Ti von EVGA.​



Da EVGA die Spannung ab Werk leicht erhöht, ist es nicht verwunderlich, dass die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked mit der Standardspannung sehr gut übertaktet werden kann. Dank der standardmäßigen 1,087 Volt lässt sich die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked auf sehr gute 980/1.960 MHz übertakten. Der Grafikspeicher kann von 2.106 MHz auf 2.450 MHz übertaktet werden. Dies entspricht einem Plus von satten 16,3%.​



Mit einer leichten Spannungserhöhung auf 1,100 Volt durchbricht die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked die magische Grenze von 1.000 MHz. Die Shader-Einheiten laufen durch die weitere Übertaktung mit 2.010 MHz. Da sich die Spannung des Grafikspeichers nicht verändern lässt, läuft dieser nach wie vor mit maximal 2.450 MHz.​



Eine weitere Spannungserhöhung, um 0,05 Volt, auf die maximale Spannung von 1,15 Volt ermöglicht 1.035/2.070 MHz für die GPU. In Anbetracht dessen, das es sich hier um eine Karte mit Referenzplatine handelt, sind die Ergebnisse wirklich sehr gut. Allerdings sollte davon abgesehen werden, die Karte dauerhaft mit dieser Spannung zu betreiben. Einzig für kurze Benchmarks ist eine solch hohe Spannung, wohlgemerkt mit aufgedrehtem Lüfter, zu empfehlen.​



Neben der Möglichkeit die Karte zu übertakten, kann auch bei gleichen Taktraten die Spannung herabgesetzt werden. Durch die Referenzplatine, die bei der EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked zum Einsatz kommt, ist es mittels MSI Afterburner möglich, die Spannung zu verändern. Da EVGA die Spannung wie schon erwähnt etwas erhöht hat, erreicht die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked auch gute Undervolting-Ergebnisse. Die standardmäßigen Taktraten von 900/1.800/2.106 MHz sind auch mit einer Spannung von 1,012 Volt möglich.​



Da die Leistung der GeForce GTX 560 Ti hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der GeForce GTX 560 Ti sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen GeForce GTX 560 Ti Test von PCGames Hardware. Den Test findet Ihr unter folgendem Link:​

PCGH - Geforce GTX 560 Ti im Test: Besser als AMDs Radeon HD 6950?

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Um die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i5-2500K zum Einsatz. Als Mainboard wird ein MSI P67A-GD65 genutzt. Die zwei Speicherriegel von Exceleram haben jeweils eine Kapazität von 3 GiByte und laufen im DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL7-8-7-24. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:​

PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)

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Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS). Werte in Relation zur Karte (1GiB) mit Referenztaktraten.

Durch das werksseitige Overclocking auf 900/1.800/2.106 MHz kann sich die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked im Schnitt um 6,1% von einer Referenzkarte absetzten. Besonders Colin McRae Dirt 2 und Crysis Warhead profitieren deutlich von den erhöhten Taktraten. Die durchschnittliche Framerate in Call of Duty Black Ops skaliert hingegen steigt kaum an, da die Grafikkarte hier trotz 4.500 MHz ins CPU-Limit läuft.
Wird die Karte auf 980/1.960/2.450 MHz übertaktet, kann sie sich im Durchschnitt um 14,3% von einer Referenzkarte absetzten. Neben Bad Company 2 profitieren auch Colin McRae Dirt 2 und Crysis Warhead erneut deutlich von den höheren Taktraten. Der Zuwachs Metro 2033 explodiert hingegen extrem. Die Min. FPS steigen um satte 17,1%, die Avg. FPS steigen sogar um 17,7% an. Mit 1.005/2.010/2.450 MHz kann die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked erneut leicht zulegen und sich um insgesamt 16,9% absetzen. Am meisten profitiert Crysis Warhead mit 21,7% (Min. FPS) bzw. 26,7% (Avg. FPS) von den höheren Taktraten. Der Sprung auf 1.035/2.070/2.450 MHz bringt je nach Spiel nur noch geringere Vorteile.​

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Mit automatischer Lüftersteuerung erwärmt sich die GPU im Spielbetrieb auf maximal 72,0° Grad. Im Idle-Modus klettert die Temperatur auf maximal 30,0° Grad. Auch wenn die Messwerte auf den ersten Blick nicht sonderlich gut ausschauen, arbeitet der EVGA-Kühler besser als der Referenzkühler. Die Karte bleibt mit Schnitt 10,0° Grad kühler und arbeitet dazu noch leiser. Bei 100%iger Drehzahl kann der Kühler zeigen, wie viel Potenzial in ihm steckt. Unter extremer Last, simuliert mit Furmark, erwärmt sich die GPU auf maximal 65,0° Grad. Im Spielbetrieb beträgt die maximale Temperatur nur 59,0° Grad.​

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Der Temperaturverlauf veranschaulicht sehr gut, dass die Karte ihre maximale Temperatur erst nach einiger Zeit erreicht. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüftersteuerung nach minimalem Anstieg der Temperatur langsam anfängt die Drehzahl zu erhöhen. Im Falle der EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked steigt die Drehzahl zuerst nur langsam. Umso wärmer GPU wird, umso mehr wird die Drehzahl erhöht. Obwohl die Drehzahl von 50% auf den ersten Blick als extrem hoch aufgefasst wird, ist der Anstieg unter Last mit 15% eigentlich relativ gering. Man sollte immer bedenken, dass der Lüfter selbst im Idle-Modus bereits mit 35% läuft. Hier hätte EVGA etwas nachbessern und die Drehzahlgrenze etwas weiter nach unten korrigieren können. Wird Furmark beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen, wieder relativ schnell ab. Die Lüfterdrehzahl fällt zeitversetzt ähnlich stark ab, um die Karte herunter zu kühlen. Sobald keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU in zwei Schritten (405/810 MHz und 51/102 MHz) wieder runter.​

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Bei der Lautstärke hinterlässt die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked von EVGA allerdings einen durchwachsenen Eindruck. Leider hat EVGA in der Vergangenheit nicht immer auf die Silent-tauglichkeit der eigenen Custom-Kühler geachtet. Dies trifft wohl auch bedingt auch die neue GTX 560 Ti DS Superclocked zu.
Im Idle-Zustand erzeugen die beiden Lüfter des DS-Kühlers einen Schalldruck von maximal 25,4 dB(A). Im Spielbetrieb drehen die Lüfter aber deutlicht auf und man nimmt die Karte doch wahr. Die Laustärke erhöht sich auf maximal 46,2 dB(A). Für Silent-Systeme ist die GTX 560 Ti DS Superclocked von EVGA daher leider nicht geeignet. Dreht man den Lüfter manuell voll auf, erzeugt die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked einen Schalldruck von 65,3 dB(A). Damit die Lüfter unter Last nicht so weit hochdrehen, empfiehlt es sich die Karte zu undervolten. Zwar werden unter Last fast die gleichen Temperaturen erreicht, die Lüfter müssen dafür aber weniger arbeiten.​

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Da EVGA die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked ab Werk nicht nur übertaktet, sondern ihr auch noch eine gesteigerte Spannung verpasst, fällt die Leistungsaufnahme im Vergleich mit einer Referenzkarte natürlich höher aus. Im Idle-Modus benötigt das Testsystem mit der EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked minimale 2 Watt mehr. Im Spielbetrieb offenbart sich aber ein deutlich größerer Unterschied. Mit einer Leistungaufnahme von 242 Watt genehmigt sich die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked 27 Watt mehr als eine Referenzkarte. Auch unter extremer Last, simuliert mit Furmark und Prime95, benötigt das Testsystem mit der EVGA-Karte 27 Watt mehr.
Wird die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked ohne weitere Spannungserhöhung auf 980/1.860/2.450 MHz übertaktet, steigt die Leistungaufnahme im Spielbetrieb auf 251 Watt an. In Relation zur „normalen“ EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked ist der Anstieg eher gering, da die Standardspannung von 1,087 Volt beibehalten wurde. Wird die Spannung erhöht (auf 1,1 Volt) und die Taktraten auf 1.005/2.010/2.450 MHz angehoben, steigt die Leistungaufnahme deutlich auf 265 Watt im Spielbetrieb. Wird das System voll ausgelastet, beträgt die Leistungaufnahme insgesamt 339 Watt.​

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Leider hat EVGA eine unglückliche Kombination aus Spannung und Taktrate erwischt. Mit einer Spannung von 1,087 Volt sind die 900/1.800/2.106 MHz etwas ineffizient. Da die Spannung und die Taktraten im Vergleich zu einer Referenzkarte erhöht wurden, steigt die Leistungsaufnahme um 12,6% an. Die eigentliche Rechenleistung steigt bei den genannten Vorgaben allerdings nur um 9,5% an. EVGA hätte hier entweder die Spannung etwas reduzieren, oder die Taktraten noch weiter anheben sollen.
Wird die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked manuell auf 980/1.860/2.450 MHz (ohne Spannungserhöhung) übertaktet, kann sich die Karte leistungstechnisch um 18,1% von einer Referenzkarte absetzten. Die Leistungaufnahme steigt nur um 16,7% an und übersteigt den Zuwachs der Performance nicht. Wird zusätzlich zu den Taktraten auch die Spannung erhöht, überwiegt der Zuwachs der Leistungaufnahme immer den Zuwachs der Performance. Bei einer Spannung von 1,15 Volt und 1.035/2.070/2.450 MHz kann die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked leistungstechnisch zwar um 23,1% zulegen, die Leistungsaufnahme steigt allerdings um 25,4%.​

EVGA bietet die Möglichkeit, die Kühlleistung der Karten durch optimales Zubehör zu verbessern. Neben einer High-Flow-Blende gibt es nun auch eine Backplate für die GeForce GTX 560 Ti. Gerade letztes ließ länger auf sich warten und bis dato nur für die GeForce GTX 580 verfügbar. Die High-Flow-Blende ist schon etwas länger verfügbar und zu fast allen GeForce GTX 400/500 Karten kompatible. Ausnahmen sind hier allerdings Custom-Designs.
Die High-Flow-Blende unterscheidet sich durch die größeren Lüftungsschlitze gegenüber der normalen PCI-Blende. Dank der größeren Öffnung soll die Abwärme besser aus dem Gehäuse geleitet und so die Kühlleistung verbessert werden. An dieser Stelle kann jedoch gleich angemerkt werden, dass keine Wunder erwartet werden sollten. Es wird ja schließlich „nur“ eine einfache Blende getauscht. Als zweites und etwas vielversprechendes Zubehör bietet EVGA nun auch eine Backplate für die GTX 560 Ti an. Diese deckt die Rückseite der Karte ab und soll so für bessere Kühlung sorgen. Die Abwärme wird so nicht nur vom Kühler auf der Vorderseite abtransportiert sondern auch über die Backplate auf der Rückseite. Im Idealfall liegt die Grafikkarte mit montierter Backplate direkt im Airflow, so dass die Backplate immer etwas kühler Luft versorgt wird. Die Backplate lässt sich mit wenigen Handgriffen auf jeder Referenz GeForce GTX 560 Ti montieren. Da die hier verwendete GTX 560 Ti DS Superclocked über eine alternative Kühlerabdeckung verfügt, kann die Blende nicht an allen Stellen verschraubt werden. Die vier Schrauben rund um die GPU und die zusätzlichen zwei des Kühlers reichen aber aus, um die Backplate ausreichend zu fixieren. Neben der gesteigerten Kühlleistung bringt die Backplate aber noch einen anderen Aspekt mit sich. Die Backplate deckt die ganze Rückseite der Platine ab und sorgt so für eine schickere Optik. EVGA nennt das ganze „benefit of looking awesome!“. Ob einem das allerdings knapp 20,- Euro wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Umbauanleitung kann HIER als PDF heruntergeladen werden. Zusätzlich dazu, liegt die Anleitung jeder Bestellung in Papierform bei.​



Damit weitere Bilder High-Flow-Umbau angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.​


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Wie zu erwarten vollbringt der komplette High-Flow-Umbau keine Wunder. Die Temperaturen fallen nur minimal. An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, dass die Temperaturwerte angesichts der heißen Sommertage nicht mit den anderen Messungen verglichen werden können. Die Raumtemperatur liegt gute 10° Grad höher als normal.
Durch die Montage der High-Flow-Blende fällt die Temperatur unter Last um gerade einmal 1,0° Grad ab. Bedenkt man den Preis von knapp 10,- Euro ist diese Verbessrung teuer erkauft. Etwas anders fällt es da bei der Backplate aus. Durch die verbesserte Kühlung auf der Rückseite der Platine fällt die Temperatur um 3,0° bis 4,0° Grad ab. Kombiniert man beides, lässt sich die Temperatur je nach Szenario um 3,0° bis 4,0° Grad absenken. Ob dies allerdings die Kosten rechtfertigt, entscheidet jeder für sich. Hinsichtlich der aufgeräumten und schicken Optik ist die Backplate aber dennoch eine mögliche Option die Karte aufzuwerten.​

EVGA bietet mit der GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked überraschend eine gute und bedingt empfehlenswerte Alternative zu bekannten Custom-Karten. Allerdings hat sich EVGA in der Vergangenheit bei Custom-Kühlern leider nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Mit der GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked geht man zwar einen Schritt in die richtige Richtung und zeigt, hat aber immer noch das Problem, das die Karte im Spielbetrieb relativ laut ist. Im Idle-Zustand ist die Karte nahezu unhörbar.
Durch das werksseitige Overclocking auf 900/1.800/2.106 MHz kann sich die GTX 560 Ti DS Superclocked durchschnittlich um 6,1% von einer Referenzkarte absetzten. Allerdings sind die Settings von EVGA aufgrund der erhöhten Spannung etwas ineffizient. Gegenüber einer Referenzkarte übersteigt der Zuwachs der Leistungaufnahme aufgrund der höheren Spannung den Zuwachs der eigentlichen (Spiele-)Leistung. Andere Hersteller haben diesen Spagat erfolgreich gemeistert. Es empfiehlt sich daher, die Karte entweder zu untervolten oder ohne weitere Spannungserhöhung zu übertakten. Das hier getestete Muster der EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked ließ sich ohne weitere Spannungserhöhung auf 980/1.960/2.106 MHz (@ 1,087 Volt) übertaktet. Für eine Karte mit Referenzplatine sind diese Werte wirklich gut.
Gegenüber allen anderen GeForce GTX 560 Ti Karten bringt die EVGA-Karte einen Vorteil mit, mit dem Sie alle anderen Konkurrenzprodukte ausstechen kann. So ist es bei EVGA-Karten erlaubt, den verbauten Luftkühler durch einen Wasserkühler zu ersetzten, ohne das die Garantie verfällt. Die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked daher für all diejenigen interessant, die ihrer Karte – ohne Garantieverlust - eine Wasserkühlung verpassen möchten.
Bleibt abschließend nur noch die Frage zu klären, ob die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked ihren Kaufpreis von aktuell knapp 200,- Euro wert ist. Preislich sortiert sich Karte im Mittelfeld ein, ist aber günstiger als so manch andere ab Werk übertaktete GeForce GTX 560 Ti. Gerade wer sich die Option des Kühlerwechsels ohne Garantieverlust offenhalten möchte, bekommt mit der EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked eine passende Karte geboten.
Abschließend bekommt die GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked von EVGA den „Silber Award“ verliehen.​

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:daumen: Super Review. Gut zu hören, dass der Kühler was taugt. Somit wird die Karte immer wie mehr ne Überlegung wert :-)
 
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Danke xTc!

Sehr umfangreicher Test, 1A Teil. :daumen:
 
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Super Review und tolle VGA!!!

Thank you
 
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:daumen: Super Review. Gut zu hören, dass der Kühler was taugt. Somit wird die Karte immer wie mehr ne Überlegung wert :-)

Danke. Mit der GTX 560 Ti DS SC habe ich seit längerem mal wieder eine Karte von EVGA in den Händen gehabt. Obwohl ich im Vorfeld skeptisch war, hat mich der Kühler positiv überrascht. EVGA hat da was feines gezaubert. ;)


Gruß
 
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Danke. Mit der GTX 560 Ti DS SC habe ich seit längerem mal wieder eine Karte von EVGA in den Händen gehabt. Obwohl ich im Vorfeld skeptisch war, hat mich der Kühler positiv überrascht. EVGA hat da was feines gezaubert. ;)


Gruß

Naja, meine bisherigen seit der 9500GT waren immer ok, wobei es immer Referenzkarten waren. Als dann Evga die neuen HD brachte (die GTX 570 HD) und da die Kommentare zu im Evga Forum nicht gerade prickelnd waren, stand ich auch dem Double Shot Kühler eher etwas skeptisch gegenüber :-) Ist schon komisch, mit den Referenzkühlern machen sie eigentlich alles immer ziemlich richtig, aber bei den Eigendesigns ist es immer wieder ne Lotterie (während es bei anderen eher umgekehrt ist). Nun ja, da der DS nun doch kein Fail ist, gibt es ne Alternative zur DirectCU (gibt für mich eh nur Evga und Asus, was anderes kommt nix mehr ins Hausi :-) ).
 
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Sehr schön, noch die Lautstärke am Abend und man hat eine feste Orientierung. :daumen:
 
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Wie gesagt, die Lautstärkewerte reiche ich gegen Abend nach wenn ich wieder Daheim bin.
So lange müsst Ihr noch ohne auskommen. ;)


Gruß
 
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@xTc
Ah der Lautstärkenteil ist auch on. :)

Hast du Erfahrung mit der Superclocked von EVGA im Ref.design?
Bis auf den Kühler sind beide "SC" ja identisch.
Die "SC DS" hat ja zumindest mal bessere Temps, aber die Frage ist halt, bleibt sie dabei auch leiser als das Ref.Design.

Ich such aktuell einfach eine 560ti fürn Kumpel und die "FPB" und "SC" von EVGA waren in meiner engeren Auswahl.
Aber wenn die "SC DS" jetzt die Vorzüge** beider Karten vereint, wäre das natürlich der Kaufgrund. =)

** FPB = bleibt kühler und leiser, die SC bietet dafür aber mehr Speed und OC.
 
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Mit der Superclocked nicht, aber mit einer normalen Ref. Karte.
Der Kühler ist im Spielbetrieb leiser als der Referenz-Kühler und wesentlich angenehmer.

Die FPB tut sich, auch wenn sie niedriger getaktet ist, nicht viel in Sachen Lautstärke und Temperatur. Die Unterschiede sind zu vernachlässigen.


Gruß
 
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Alles klar, danke für die info. :-]
 
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So, da ich gefragt wurde, wie sich die Karte im Vergleich zur GTX 460 und der neuen GTX 560 schlägt, habe ich noch ein paar 3DMark 11 Werte hinzugefügt.
Das Diagramm baue ich gleich auch so mit in den Test ein.

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Gruß
 
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Also ich kann nicht behaupten das die EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked leise ist.
z.B:bei "The witcher 2" war diese Grafikkarte deutlich zuhören und erreichte ca 80°Grad bei ~3200u/min des Lüfters.
Da mir diese Grafikarte zu laut war hab ich dann die Grafikarte gegen eine
EVGA GeForce GTX 560 Ti Superclocked mit Referenz-Kühler getauscht, die zwar auch 80°Grad warm wird aber mit ~ 2200 u/min (zumindest aus meinem Gehäuse nicht mehr hörbar ist).

Zur Info; Beide Grafikarten sind wenn man den Lüfter auf 100% stellt gleich laut, wobei dann der Lüfter auch mit 5070 u/min dreht und diesen schon von weiten hört ;).

Gruß neo2
 
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Krass, also das Schaufelrad im Referenzdesign ist wirklich leiser als die doppellüfter methode im Eigendesign? Das kann ich ja kaum glauben.

XTC schreibt doch, "Mit dem neuen DS-Kühler ist ihnen aber ein guter Wurf geglückt, denn die Karte ist sowohl im Idle-Zustand als auch unter Last sehr leise und kaum wahrnehmbar. Im Idle-Zustand erzeugen die beiden Lüfter des DS-Kühlers einen Schalldruck von maximal 25,4 dB(A). Im Spielbetrieb drehen die Lüfter etwas auf und die Laustärke erhöht sich auf maximal 35,3 dB(A)"

Was denn jetzt? :-D
 
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Ich habe leider die DS nicht mehr da....kann nur sagen das das Referenz Design beim Zocken nicht hörbar ist von EVGA und das Eigen Design deutlich hörbar war durch das geschlossene Gehäuse.

Was mich wundert, das bei mir beide Grafikarten ca.80°Grad warm werden ........trotz 4 Gehäuse Lüfter:schief:.

So ist meine Erfahrung.

Gruß Neo2
 
AW: [Review] EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked im PCGHX-Check - Custom-Design mit großem OC-Potenzial

Diese Karte ist extrem laut, bin sehr enttäuscht. Im Lehrlauf nicht hörbar, das finde ich positiv. Aber sobald die Karte was zu tun hat geht die Temp auf >80° hoch und die Läufter ziehen mit. Da hilft auch kein Afterburner, die Wärme muss ja weg! Bei 50% Lüfterdrehzahl deutlich hörbar, bei 60% schon sehr laut.
Ich spiele jetzt mit dem Gedanken den Kühler zu tauschen.
Das ist der einzige Kritikpunkt an der Karte, die Leistung ist super.
 
AW: [Review] EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked im PCGHX-Check - Custom-Design mit großem OC-Potenzial

Sieht danach aus alsob mit der 460 aufrüsten nicht mehr nötig ist bis windows 8 erscheint :hail::hail::hail:nächste wird aber evga wegen support und wakü
 
AW: [Review] EVGA GeForce GTX 560 Ti DS Superclocked im PCGHX-Check - Custom-Design mit großem OC-Potenzial

Nein, wenn du eine GeForce GTX 460 hast lohnt es sich nicht umzusteigen.
Übrigens: der Test bekommt die Tage ein kleines Update. Was genau wird noch nicht verraten...


Beste Grüße
 
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