Fusion rev 3.1 by der8auer

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der8auer Cooling & Systeme
Hi :)

Habe mal wieder etwas neues für euch :daumen: Grundsätzlich ähnelt dieser Pot dem Fusion rev 3.0. Habe allerdings noch ein paar Dinge verändert.


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Fusion rev 3.1

Verbesserungen:
  • Höhere Base mit mehr Gewicht
  • Tiefere Struktur und Verbindungen zwischen den einzelnen Löchern
  • Kleinere Bohrung für Fühler wie von vielen gewünscht
  • EN Nickel statt galvanisch für deutlich geringere Schichtdicke und bessere Wärmeübertragung
  • Aluminium-Aufsätze eloxiert in verschiedenen Farben
  • Aluminium-Halterungen eloxiert in verschiedenen Farben
  • LT Edition mit POM Aufsatz und POM Halterung für geringere Kondenswasserbildung, Gewicht und weniger LN2 zum runterkühlen des Pots
  • Neue Backplate aus schwarzem POM
  • Neue Verpackung

Alle Container sind zu 100% dicht und geprüft mit Wasser, Aceton, Isopropanol und LN2

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.


Struktur
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Base

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Pots mit verschiedenen Aufsätzen

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LT Edition mit schwarzem POM Aufsatz

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Alle zusammen
:)
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Red



Blue



Green



LT Edition




Black

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verfolge ja immer so nebenbei was ihr Overclocker so treibt, aber langsam drängen sich mir doch einige Fragen auf.

1) Wieso gibt's die Dinger inzwischen sogar in verschiedenen Farben? Ist das nur ein Gag oder wird das wirklich verlangt? Macht das die Dinger nicht unnötig teurer?

2) Wieso kann die "Struktur" immer weiter verbessert werden? So wie ich das mitgekriegt habe muss soein Pot möglichst viel Masse und innen möglichst viel Oberfläche haben. Was lässt sich da denn immer weiter entwickeln? Soooo komplex ist es dann doch auchnicht ein möglichst feines Innenleben zu entwerfen als dass man wirklich nach einem Jahr etwas besseres bauen könnte, oder? Ich meine, was ist der limitierende Faktor? Geld? Die Fräse? Oder wirklich "wissen"? Was ist die Entwicklungsarbeit und der Arbeitsansatz um einen "neuen" Pot zu entwerfen?

Bitte nicht falsch verstehen, ich finde das echt beeindruckend, aber die Fragen drängen sich schon auf, jetzt wo aus diesen DIY-Pots langsam echte Produkte werden. Btw: Wieviele dieser Pots werden eigentlich so verkauft? Oder anders gesagt: wieviele werden davon produziert(wenn das eine angenehmere Frage ist).
 
1.) Eloxieren und Vernickeln schützt vor Korrosion und sieht dabei noch gut aus.

2.) Es gibt eigentlich keinen perfekten Pot, da alles eine Sache der Gefühls ist. Man kann natürlich einen 10 kg Pot bauen mit enorm großer Oberfläche aber das kostet dann sehr viel und ist sehr zeitaufwändig. Ziel ist für mich einen Pot zu bauen, der sowohl schnell runtergekühlt werden kann, dabei so wenig LN2 wie möglich braucht und genug Masse hat, um bei plötzlich auftretender Last gut puffern kann.
Geld spielt dabei natürlich eine Rolle, da ich alles privat finanziere was ich ausprobiere. Hauptberuflich bin ich Student und kein Kühlerproduzent :D Früher war die Fräse der limitierende Faktor für mich. Mittlerweile mache ich ja nur noch CAD Modelle und suche mir mehrere Firmen, die die Einzelteile dann anfertigen.

Ich baue immer eine Variante und teste diese. Wenn sie gut ist überlege ich was ich noch ändern/verbessern kann. Wirklich limitierend ist also das Wissen bzw. die Erfahrung.

Ich lasse meist ca. 20-30 Stück pro Pot herstellen. Darunter lohnt es sich nicht und drüber wird das Risiko zu groß sie nicht verkaufen zu können. Der Markt ist ja wirklich sehr überschaubar. Viel Geld kann man damit übrigens nicht machen, da ich in der Regel etwa 2-3 Pots pro Monat verkaufe. Ich verwende meine eigenen Produkte ja selbst. Da liegt für mich der eigentliche Nutzen ;)
 
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