Das ist jetzt nur Theorie, ich habe die v3 (eigentlich heißen sie Typ 3) nicht selbst und habe es nicht ausgetestet. Wie ich das sehe, muss das Rohr bis zum Ende drin sein und gegen den Boden des Fittings drücken, mindestens aber den unteren Teil des Fittings erreichen. Da denkt man sich zwar jetzt, kein Problem, arbeite ich halt präzise.
Blöderweise läuft nicht alles nach Plan und das Rohr ist mal zu kurz, oder man muss (zum Teil wegen der Optik) ein 90° Stück in 2 Fittinge einsetzen, ohne da irgendwie Spiel zu haben, dass man alles etwas verbiegen und das Rohr reindrücken kann. In einer solchen Situation muss man einfach das Rohr an den Enden etwas kürzen, damit man das Fitting mit montiertem Rohr ins Gewinde geschraubt bekommt. Sobald das dann fertig verschraubt ist, ist aber das Rohr nicht bis zum Ende im Anschluss drin, hier fangen dann die Probleme bei den v3 an, wenn meine Theorie nicht völlig daneben liegt.
Anders sind da die Bykski v2 oder die Barrows, auch bei anderen Herstellern gibt es Anschlüsse, die über ein sehr langes Unterteil verfügen und intern 3 O-Ringe haben. Mit dem fixierendem O-Ring unter der Überwurfmutter macht das dann 4 O-Ringe. Da reicht es völlig aus, wenn das Rohr gar keinen Kontakt mit 2 O-Ringen hat und das hält auch dicht so, habe ich auch so bei einem meiner 180° Stücke so (zugegeben, darunter liegen nur Pumpen).
Kann natürlich sein, dass ich da nur Blödsinn gedacht habe und das interne Kunststoffstück, was bei den v3 zum Abdichten verwendet wird, fest genug ist, um alles dicht zu halten und nicht irgendwo einen kleinen Spalt zu erzeugen, dann wären sie fast perfekt (wenn das Dichtstück farblos wäre, wären sie perfekt), so hat man diesen kleinen Nachteil.
War aber nur ne Idee.