Xbox One X: Microsofts Flaggschiff hinter verschlossenen Türen ausprobiert

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(...)
Ich finde ja auch immer diese Doppelmoral lustig; Wenn was auf dem PC nicht richtig läuft, schreien alle sofort: "Schlampig programmiert!"
Wenn's auf der Konsole ruckelt, mal hakt oder mit reduzierten Details daherkommt, lachen alle nur.^^
Also klar, hier laufen viele solcher Deppen rum, die wirklich dieser skizzierten Doppelmoral folgen...
...aber es ist gar nicht so leicht, die von ernstzunehmenden Usern zu unterscheiden. Denn auch über "Schlampig programmiert" kann man ja lachen und nach dem lacher ein "wie schlampig programmiert" anhängen... :D
 
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Und schon zum zweiten Mal in diesem Thread muss ich was zum Thema Argumentationslogik schreiben. :schief:
Es ging in dem BTW nicht darum, welche Art von Spielen das sind oder ob die sich lohnen und so weiter und so fort. Es ging darum aufzuzeigen, wie leicht es ist eine PC-Spielesammlung mit 100 Titeln aufzubauen. Widerlegt das deine These? Nö, leider nicht. Die ist nämlich unwiderlegbar ohne massiven Einsatz von Spionage...

Schöner Begriff...Argumentationslogik.
Es ging auch BTW nicht primär um irgendwelche Spielesammlungen, sondern um das Ammenmärchen, dass Konsolenspiele grundsätzlich deutlich teurer sind als PC-Spiele. Sind sie aber nicht. Selbst nicht die AAA Titel und auch nicht beim Launch. Man muss halt nur wissen WO man einkauft.

Und daher verstehe ich die Argumentations(un)logik nicht, bei der Leute eben genau diesen Punkt immer noch gegen die Finanzierung/das Betreiben von Konsolen ins Feld führen, obgleich er bereits längst widerlegt wurde...mehrfach.
 
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Es ging auch nicht um irgendwelche Spielesammlung, sondern um das Ammenmärchen, dass man für Konsolenspiele grundsätzlich nur für wesentlich teurer zu haben sind. Sind sie aber nicht. Selbst nicht die AAA Titel und auch nicht beim Launch. Man muss halt nur wissen WO man einkauft.
Das ist nichts als eine Randnotiz, die sich auf den Otto-Normal-User bezieht, von dem davor auf Seiten der PC-Spieler gesprochen hast, weshalb der Vergleich eben angebracht war. Ein kleines Detail der Gesamtargumentation, nichts, woran man sich länger aufhängen und gar einen ganzen Kommentar zu schreiben sollte...
...das ist dieses Detail nämlich wirklich nicht wert.
 
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Schöner Begriff...Argumentationslogik.
Es ging auch BTW nicht primär um irgendwelche Spielesammlungen, sondern um das Ammenmärchen, dass Konsolenspiele grundsätzlich deutlich teurer sind als PC-Spiele. Sind sie aber nicht. Selbst nicht die AAA Titel und auch nicht beim Launch. Man muss halt nur wissen WO man einkauft.

Du hast PC-Spielern mit großen Sammlungen (>100 Spiele, dass ich nicht lache) unterstellt, dass 2/3 davon illegal erworben sind, weil sie ja das Geld für die Hardware brauchen ... Das hat erstmal gar nichts mit den Preisen der Konsolen-Spielen zu tun. CD LABS: Radon Project hat daraufhin aufgezeigt, dass es ein leichtes ist Spielebibliotheken von der Größen für wenig Geld zusammenzubekommen. Da quasie täglich Sale auf den diversen Seiten ist, kommt man für sehr wenig Geld an gute Spiele ohne dafür tief in die Tasche greifen zu müssen.

Nur mal ein paar Beispiele:

Juni 2017: Stellaris 1,50 €, Ashes of the Singularity 1,50 €
Mai 2017: Dirt Rally 1,50 €
April 2017: The Witness 1,50€
März 2017: Total War Warhammer 1,50 €
Februar 2017: XCOM 2 1,50 €, Ryse Son of Rome: 1,50 €
Januar 2017: Project Cars 1,50 €
Dezember 2016: Dragons Dogma 1,50 €, Mordheim City of the Dammed 1,50€
November 2016: Stardew Valley 1,50 €, Styx Master of Shadows 1,50 €
Oktober 2016: Grim Dawn 1,50 €, Hotline Miami 2 1,50 €, Deponia Doomsday 1,50 €
September 2016: Soma 1,50 €, Banner Saga 1,50€
August 2016: Van Hellsing Final Cut 1,50 €
Juli 2016: Sattelite Reign Uplink 1,50 €

Lässt sich noch lange fortsetzen.
 
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Du stellst hier ziemlich wilde Behauptungen auf ... Ich besitze über 5000 PC-Spiele und kann dir für jedes davon die Herkunft belegen. Die meisten AAA-Titel davon wurden bei Release erworben oder sogar vorbestellt:
In deinen Augen müsste ich ja ein Raubkopierer vor dem Herrn sein den 3500 müssten ja dann "Illegal erworben sein" ... Du solltest echt vorsichtig mit deinen Aussagen/Vermutungen sein.
BTW. Abseits der "kostenlosen" PS+ Spiele habe ich auf meiner Playstation noch 39 Exklusivtitel seit Ende November 2016 erworben.

Weder stelle ich wilde Behauptungen auf noch habe ich gezielt Dich der Piraterie oder des illegalen Erwerbs von illegalen Kopien bezichtigt. Du bist lediglich ein rühmlicher Einzelfall (dem ich Respekt zolle), der jedoch nicht das Phänomen selbst widerlegt. Und das Phänomen sagt eindeutig, dass es noch Piraterie auf dem PC gibt und auch dass die Hersteller auf PC geringe oder fehlende Umsätze/Einnahmen für ihre Spiele beklagen.

Tut mir leid, wenn Du dies als Anklage zu Deiner Person verstehst.
 
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Genauso könnte man auch mit den Augen rollen und überhaupt die Frage in den Raum werfen, wer zum Teufel bitte Geld für 5000 (!) PC-Spiele - wenn auch nur auf Steam - ausgibt.:schief::what:
 
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Genauso könnte man auch mit den Augen rollen und überhaupt die Frage in den Raum werfen, wer zum Teufel bitte Geld für 5000 (!) PC-Spiele - wenn auch nur auf Steam - ausgibt.:schief::what:

Dann roll mal schön aber pass auf, dass sie dir nicht aus den Höhlen kullern. :lol:
 
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Groß ist relativ. Ich besitze auch weitaus mehr Spiele - für andere Systeme noch - und leider musste ich einst (2003) aus Geldmangel einiges verkaufen (meine schöne NEOGEO Sammlung *Schluchz*), aber 100 Spiele digital oder "im Regal" sind auch noch mal ganz eigene Dimensionen.

Das Thema Raubkopien ist ein sehr altes Thema. Ich kann mich noch gut an Zeiten des Commodore Amiga erinnern. Da hat man es auch lange erfolglos mit Kopierschutzmethoden probiert und dabei noch den Spielern die Möglichkeit der Festplattennutzung verwehrt. Das Spiel Turrican 2 wurde nur 20 000 Mal für Commodore Amiga verkauft, obwohl locker jeder User es irgendwo in seiner Diskettenbox rumfliegen hatte. Ich habe es mir btw. damals sogar zweimal gekauft gehabt, das zweite Mal aus Mitgefühl, als ich das Interview gelesen hatte, wo dies zur Sprache kam. 2008 entschloss sich Crytek offiziell ihre Spiele künftig auch für Konsolen zu veröffentlichen. Als Grund nannten sie die Piraterie. Sicher ist die Szene der illegalen Kopiererei in den letzten Jahren zurückgegangen, eben dadurch, auch das es viele Titel zum Spottpreis gibt, aber ein Thema ist es wohl nach wie vor.

Software-Piraterie: 90 Prozent der PC-Spieler nutzten schon Raubkopien
Software-Piraterie: Laut Umfrage nutzen 35 Prozent der PC-Spieler Raubkopien
Videospielpiraten scheinen Kampf gegen Denuvo-Kopierschutz doch zu gewinnen - GamePolitics - derStandard.at › Web

Natürlich sind auch Konsolen nicht davor gefeit..
Nintendo Switch: Jailbreak mit Root-Zugriff gelungen

Selbst wenn es manchmal etwas länger dauert...
Sega Saturn: Kopierschutz nach uber 20 Jahren geknackt
 
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Sony Press Conference E3 aus dem Jahr 2005. Waren die eigenen Worte von Ken Kutaragi.

Nur, weil er es behauptet, muss es noch lange nicht stimmen. Wie soll eine Konsole, die 2006 auf den Markt gekommen ist, so eine Grafikeistung schaffen? Sony hat schon immer viel geredet, wenn der Tag lang war, genau wie Microsoft. Wenn man sich den Vergleich anguckt, was die PS3 grafisch schafft und was die PS4 schafft dann sind 400 Tflops absolut realistisch. Der Prozessor war extrem Leistungsfähig, das stimmt. Die Grafikeinheit, war es allerdings nicht so wirklich.
 
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Dann roll mal schön aber pass auf, dass sie dir nicht aus den Höhlen kullern. :lol:
Ich habe insgesamt - Add-Ons und (Stand-alone)Erweiterungen nicht alle mitgezählt - glaub' ich an die 800 Games, vielleicht mehr. Davon gut ein Zehntel in der Steambibliothek. Bei Steam hab' ich nur dann was gekauft, wenn's nicht anders ging, also ein Spiel nur über den Steamshop zu erwerben war (als Retailkäufer pfeif' ich auf die Sales und den ganzen Kram).
Dass meine Steamdatenbank dementsprechend klein im Vergleich zu anderen ist, war mir schon bewusst - aber mir war nicht klar, dass es überhaupt so viele PC-Spiele gibt.:what::wow: Ich frage mich schon seit langem, wo ich eigentlich die ganzen steinalten, fetten Euro Big-Boxen verstauen soll, und dann gibt's Typen die mehr Games mit ihrem Steamaccount haben als ich Geld auf meinem Girokonto.:heul:

Zu den Raubkopien: Ich denke, mit den ganzen Angeboten bei den Online-Plattformen (egal ob Steam, Origin, Xlive oder PSNow) rentiert sich das heute schon fast gar nicht mehr. Früher war das aber echt schlimm, mehr als die Hälfte der Leute die ich kannte, haben sich ihre Games alle irgendwoher gezogen.:(
Nur, weil er es behauptet, muss es noch lange nicht stimmen. Wie soll eine Konsole, die 2006 auf den Markt gekommen ist, so eine Grafikeistung schaffen? Sony hat schon immer viel geredet, wenn der Tag lang war, genau wie Microsoft. Wenn man sich den Vergleich anguckt, was die PS3 grafisch schafft und was die PS4 schafft dann sind 400 Tflops absolut realistisch. Der Prozessor war extrem Leistungsfähig, das stimmt. Die Grafikeinheit, war es allerdings nicht so wirklich.
Dass Ken Kutaragi damals selber sowas über sein eigenes Produkt sagt, ist doch mehr als logisch - jeder andere der noch halbwegs bei klarem Verstand ist, würde sein eigenes Produkt genauso in den Himmel loben. Nur beim Verstand hat's bei dem Mann doch ein bissl gehakt, Kutaragi war schlicht größenwahnsinnig.:schief:
Die PS3 hat zusammengerechnet (230 GFLOP CPU + ca. 400 GFLOP GPU) in Single Precision nach damaligen Maßstäben maximal 630 GFLOP - und das ist noch sehr, sehr optimistisch ausgerechnet, mehr hatte sie definitiv nicht.
Abgesehen davon, dass ich bis heute nicht weiß, woher die 400 GFLOP für die Krüppel-GPU tatsächlich kommen sollen, wurde selbige auch noch vor Release runtergetaktet. Die Werte von der E3 2005 dürften 2006 also schon nicht mehr gestimmt haben.
Am erschwerendsten kommt noch dazu, dass die Cell-CPU bei Berechnungen mit doppelter Präzision ungefär auf die Leistung eines Pentium 4-Prozessors abgestürzt ist.:fresse:
 
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Die PS3 Hardware war nicht so schlecht wie viele gemeint haben.
Die GPU hatte eine Leistung von 400 Gflops, während eine 8800GT die später erschienen ist nur ~330 hatte.
Wobei ich mich tatsächlich frage wie die GPU auf eine so hohe Rohleistung gekommen ist.

Die gesamte Architektur war aber relativ komplex.
 
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Ich habe insgesamt - Add-Ons und (Stand-alone)Erweiterungen nicht alle mitgezählt - glaub' ich an die 800 Games, vielleicht mehr. Davon gut ein Zehntel in der Steambibliothek. Bei Steam hab' ich nur dann was gekauft, wenn's nicht anders ging, also ein Spiel nur über den Steamshop zu erwerben war (als Retailkäufer pfeif' ich auf die Sales und den ganzen Kram).
Dass meine Steamdatenbank dementsprechend klein im Vergleich zu anderen ist, war mir schon bewusst - aber mir war nicht klar, dass es überhaupt so viele PC-Spiele gibt.:what::wow: Ich frage mich schon seit langem, wo ich eigentlich die ganzen steinalten, fetten Euro Big-Boxen verstauen soll, und dann gibt's Typen die mehr Games mit ihrem Steamaccount haben als ich Geld auf meinem Girokonto.:heul:

Ich sammle seit 1984 schon Spiele und habe einiges an Spielgeräten unter den Fingern gehabt. U.A. auch den Amiga. Schon für die Kiste habe ich alle Games bezahlt.

Was Retailspiele angeht, so habe ich jede Menge davon besessen und habe noch so einige, die nie auf Steam, GOG oder sonstwo erschienen sind. Zum Beispiel No One Lives forever 1+2 oder Mechwarrior 3+4.
Die Boxen selbst sind bei meinem letzten Umzug draufgegangen, aber CD/DVDs befinden sich in einem Alukoffer und die Goodies nebst Handbüchern sind gut verpackt in einigen Kartons. Selbst das Handbuch zu Falcon 4.0 (bestens zur Selbstverteidigung geeignet), liegt hier noch rum.

So um 2008 rum habe ich angefangen meine Digitale Sammlung aufzubauen. Viele der alten Retailtitel habe ich später nochmals als Digitale Version erworben, da der Kopierschutz oft für Kompabilitätsprobleme sorgte und ich keinen Bock auf No-CD-Kracks hatte.

Viel meiner Games in der Sammlung sind auch "Beifang". Sprich ich habe Bock auf ein Spiel aus einem Bundle und den Rest nimmst du eben mit.

Nur mal ein Beispiel. Du hast Lust auf Two Worlds II Velvet Edition (inklusive dem ersten AddOn). Auf Steam zahlst du aktuell dafür 22,99 €

Bundle Star hat aktuell eine Bundle (Fantasy Heroes 2 Bundle https://www.bundlestars.com/en/bundle/fantasy-heroes-2-bundle), das grade mal 3,29 € kostet.
Der "Nachteil" ist, dass du noch 6 andere Spiele dazu bekommst. Consortium / Hero of the Kingdom II / King's Bounty: Dark Side /Konung 3: Ties of teh Dynasty / Enclave und Septerra Core.

Als preisbewußter Käufer würdest du den "Nachteil" in Kauf nehmen und hättest dann 7 statt 1 Spiel.
So ist ein Teil meiner Sammlung zustande gekommen. Andere Games habe ich gegen überflüssige Games getradet.
Ich habe das Humble Bundle Monthly im Abo und bekomme jedem Monat für 12€ 8-9 Spiele. Einen Teil davon habe ich aber bereits, trotzdem lohnt sich für mich als Sammler dieses Abo, weil jedes Bundle so 50% Games abwirft die ich noch nicht hatte. Da ich mich für eine Vielzahl von Genres interessiere und auch gerne mal etwas neues ausprobiere, hatte ich bisher noch keinen Monat der mich entäuscht hat. Grade in diesem Bundle findet man oft Indie-Perlen, die man ansonsten in der Flut der Spiele übersehen hätte.

Die Liste mit den 1,50 € Games von oben umfasst alles Spiele die aus diesen Bundle stammen und die ich im Endeffekt verschenkt oder getauscht habe. Project Cars beispielsweise ist an meinen Neffen gegangen, weil ich 2016 schon die Game of the Year-Edition für schmale 24,99 € bei gamesplanet erworben habe.
Den Vollpreis war es mir nicht wert, weil reale Rennspielsimulationen für mich nicht so fesselnd sind. Ich drehe gerne mal ne Runde, aber ernsthaft betreibe ich diese Games nie. Da mag ich mehr die Arcadelastigen.

Zusammen mit diesem Spiel kamen noch Warhammer Vermintide (L4D im Warhammer Universum), Mother Russia Bleeds (Beat em Up im Retro Style), Trails in the Sky (JRPG), Neon Chrome (Top Down Shooter im Cyberpunk Setting), Jotun (Action Adventure mit ganz eigenem Grafikstil), HoPiKo (Plattformer und neu auf Steam in dem Monat), Kimmy (Visual Novel). Einzig Vermintide habe ich noch an meinen Neffen gegeben, da meine Multiplayerzeiten vorbei sind.
Den Rest der Games habe ich meiner Sammlung hinzugefügt und ein Teil davon stand sogar auf meiner Wunschliste.
 
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Die gesamte Architektur war aber relativ komplex.
Nicht nur die Architektur. Leider war auch das "Handling" des CELL eine Sache für sich. Die Third-Party Entwickler reizten diese Einheit nämlich i.d.R. nie aus, sondern machten ihr Standardprozedere, was dann auch dazu führte, dass gewisse Produkte auf PS3 und Xbox 360 relativ identisch waren, oder aber sogar die 360 teils besser abschnitt. Ausnahmen gab es, aber die waren rar.

Die Unternehmen, die nicht die Kosten und Mühe scheuten den CELL voll zu beanspruchen konnten sehr wohl zeigen, dass die PS3 durchaus Qualitäten hatte und zumindest gegenüber der Xbox 360 technisch eine Überlegenheit bestand.

@Fortune Hunter
Das ist schon alles sehr beachtlich. Ich selbst, der seit etwa 1981 Spiele gespielt, aber bei weitem nicht alle aufgehoben hat oder nicht aufheben konnte würde selbst vielleicht nur auf etwa rund 2000 Titel in meiner gesamten Karriere kommen.Vielleicht mehr, vielleicht weniger. Das lag aber daran, dass ich in der Vergangenheit auch z.B. oft teurer einkaufte. So kostete mancher NEOGEO Titel 600-700 Mark neu und auch Importe waren damals zu Zeiten der DMark eher teurer anstatt günstiger, vor allem aus Japan. Und nochmal, ich würde jemanden wie Dich eher als eine Koryphäe der Szene ansehen, nicht aber als den "Average Joe" auf den sich meine ursprüngliche Aussage bezog.
 
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5000 Spiele? Wie viel hast du denn davon wirklich gespielt? Oo
 
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Wie viel hast du denn davon wirklich gespielt? Oo
Da wir wieder mal ganz weit weg sind vom Thema:
Alle Spiele, die ich aufgehoben habe, habe ich auch gespielt.
Hätte ich mein Megadrive noch, wären es noch 50 mehr.
Die Playstation 1 (50), Saturn (20) und der PC (400) kommen so auf 470 Spiele.
Die sind ALLE gekauft oder Freeware.

Ja, man kann da viel Geld versenken.
Oder 1 Jahr später kaufen. ;)

Shareware hab ich auch gehabt und alle mir zusagenden Spiele gekauft.
Ich weiß, was Programmieren für ein Sch...job ist!

Wenn das System wie früher (ein Teil frei - 3 bezahlen) nicht zum Downlosdzusatzschrott verkommen wäre, konnte man so viel Raubkopiererei verhindern.

Natürlich gibt es die noch.
Aber es gibt auch ehrliche Leute, die die Vollversion kaufen.

Bezahlt doch einfach die Programmierer, dann kommen auch bezahlbare Spiele raus und nicht so ein Grafik Bling-Bling wie heute mit drei Leveln.
Unreal hat fast 40 lange Level gehabt!

Und ich ärgere mich heute noch über die Aufräumaktionen (die Kartons müssen weg). :wall:

Und allen Spielern Raubkopiererei zu unterstellen, halte ich für eine bodenlose Frechheit, egal was die "Studien" mit sicher repräsentativer Spielerauswahl da angeblich, vielleicht, ganz sicher herausgefunden haben wollen.
 
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Hier ein äußerst spannender Kommentar zur XBox One X: Xbox One X, im Ernst? Microsoft begrabt Xbox Scorpio und macht so ziemlich alles falsch - CHIP
Auch dort ist man von der XBOX One X nicht wirklich begeistert :ugly:
Was ich mich frage ist, wie die Entwickler mit den Hardwareunterschieden zwischen XBOX One und XBOX one X vorgehen: Die eine mit DDR3 + Mini ESRAM , die andere mit GDDR5 - Lässt sich das ganze einfach anpassen, oder könnten da Probleme auftauchen?
 
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5000 Spiele? Wie viel hast du denn davon wirklich gespielt? Oo

Seit Beginn der Steam-Aufzeichnungen 44% der Spiele.

Hinzu kommt die Zeit von 1984-bis zur Aufzeichnung der Spielzeit durch Steam, die auf eine Großteil der anderen Spiele fallen, die ich vielleicht mal aus Nostalgiegründen wieder für ein Spielchen lade.

Und dann gibt es noch den Beifang und meine durch Giveaways ergatterten Spiele mit abgrundtief schlechter Bewertung (Digital Homecide irgendwer), die bewußt zur Bibliothek gehören.

Das ganze ist für mich auch ein Historisches Dokument der Spielegeschichte auf dem Computer. Angefangen bei Akalabeth von 1979 (das Debut von Lord British) bis aktuell "A Long Journey Home" dass ich erst vor ein paar Tagen erworben habe.

Ich liebe Computerspiele und alle Aspekte die damit zu tun haben. Ist eben ein Hobby von mir.

Hier ein äußerst spannender Kommentar zur XBox One X: Xbox One X, im Ernst? Microsoft begrabt Xbox Scorpio und macht so ziemlich alles falsch - CHIP
Auch dort ist man von der XBOX One X nicht wirklich begeistert :ugly:
Was ich mich frage ist, wie die Entwickler mit den Hardwareunterschieden zwischen XBOX One und XBOX one X vorgehen: Die eine mit DDR3 + Mini ESRAM , die andere mit GDDR5 - Lässt sich das ganze einfach anpassen, oder könnten da Probleme auftauchen?

Das bügeln normalerweise die Engines der Spieleschmieden glatt, die auf verschiedene Plattformen ausgelegt sind. Bei Hardwarenaher Programmierung müssen die Entwickler ran. Hier sind eben die Engineentwickler mehr gefragt, als die einzelnen Spieleschmieden.

Auf einem PC hast du ja auch verschiedene Speichertypen (DDR2, DDR3, DDR4) + VRAM (GDDR5, GDDR5X, HBM und demnächst noch HBM2 und GDDR6). Hier ist die Low-Level-Verwaltung der entsprechenden Chipsätze, Prozessoren und BIOS-Versionen gefragt.
Als Programmierer bekommst du selbst davon wenig mit. Du lässt deine Programme Speicher reservieren und sprichst ihn an. Die Verwaltungsarbeit nimmt dir das Betriebssystem ab. Und dieses wird ja von den Entwicklern der jeweiligen Geräte selbst erstellt.
Die Zeiten in denen man noch selbst Register geschubst hat sind seit einiger Zeit vorbei. Ich habe damals noch gelernt Register zu schubsen, daher auch meine Einstellung für meine Spiele auch zu bezahlen statt sie zu kopieren. Ganz zu den Anfangszeiten war Programmieren eines meiner Hobbys.
 
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Krass, das ist echt heftig :D Ich spiele schon relativ viel und würde nie auf solche Zahlen kommen :D
 
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Also ich hätte sie Xbox two getauft (oder eben Scorpio beibehalten :P). Das größte Risiko von MS bleibt der Software-Part, ohne große Exklusivität gibts nichts, wofür es sich lohnt die Konsole zu kaufen. Und da man gleichzeitig in der Zwickmühle sitzt, den Windows 10 Store zu pushen, gibt es zumeist für Xbox und PC mit einem Kauf für beide Plattformen das Spiel (z.B GoW4). Weshalb also als PC Besitzer eine Xbox kaufen?

Wo bleibt VR? Hololens?
 
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