Wakü für i7-12700K - Starthilfe bei erster Wasserkühlung

BUGEE

Schraubenverwechsler(in)
Hallo zusammen,

ich plane aktuell meine erste Wasserkühlung und benötige etwas Rat.

Dazu habe ich bereits einige Themen, den Wasserkühlungsguide und auch weitere angepinnte Themen zu diesem Thema durchgelesen.

Dennoch komme ich aktuell an einfachen Dingen nicht weiter.

Hier einige Daten (nur die CPU und GPU sollen, stand jetzt, wassergekühlt werden):

CPU: i7-12700K
Mainboard: Asus Rog Strix Z690-F Gaming Wifi
GPU: RTX4090 (folgt später)
Gehäuse: Lian Li O11 Dynamic XL
Distro-Plate (aktueller Favorit): EK-Quantum Reflection²


Was ich von meiner Wasserkühlung erwarte:
Sehr leise und sehr starke Kühlleistung.... am liebsten. Ich weiß, beides funktioniert nicht. :D
Ich glaube, dass ich mehr Wert auf "leise" lege. Mit genug Lüftern sollte das ja schätze ich kein Problem sein, die Kühlleistung auch in einem guten Bereich zu halten.
Es sollte sich nur um interne Kühlung handeln - nichts externes.
Preis ist erst mal zweitrangig.


Nun zu meinen Fragen:
- Welches Material an Hardtubes? Habe gelesen, dass PETG einfacher zu verarbeiten ist als Acryl - Jedoch soll Acryl klarer und sauberer ausschauen.
- Welchen Durchmesser an Hardtubes könnt ihr empfehlen? 16/12, 12/10 etc. Wobei ich gelesen habe, dass dünnwandige Tubes gerne beim biegen brechen.
- Ist die Distro-Plate mit der Pumpe zu empfehlen oder sollte ich da etwas umbauen bzw. auf etwas komplett anderes setzen?
- Bei der Distro-Plate Beschreibung konnte ich nichts über einen Drain/Fill Ports lesen - Sollte ja dennoch vorhanden sein, schätze ich, oder?
- Als Radiator liebäugle ich unter anderem EK-Quantum Surface P360M X-Flow, EK-Quantum Surface P360M, oder EK-Quantum Surface X360M - wobei letztere 60mm sind. Da glaube ich gelesen zu haben, dass es bei einem vertikalen GPU Einbau nicht klappt. Weiß auch gar nicht, was besser bzw. leiser ist, X-Flow oder normal?
Geplant sind definitiv mindestens zwei Radiatoren - ein Radiator oben, ein Radiator unten - Ob seitlich noch einer, lasse ich mich gerne beraten.
- Als CPU-Kühler denke ich über den EK-Quantum Velocity² D-RGB, Nickel + Acryl nach.
- Bei den Lüftern bin ich mir auch nicht sicher, ob UNI FAN SL120 V2 RGB oder Noiseblocker NB-eLoop.
- Welchen Durchflusssensor/Durchflussanzeiger?
- Welchen Temperatursensor?

Aufjedenfall möchte ich, wenn möglich, alle RGBs zentral mit einer Software steuern.
In allen Punkten lasse ich mich gerne auf etwas anderes umstimmen, wenn es gerechtfertigt ist.

Könnt mir gerne eure Erfahrungen, Tipps und Empfehlungen weitergeben.

Gruß
BUGEE
 
Hallo BUGEE,

ich fange mal an mit meinen Erfahrungen. Natürlich ist dies subjektiv.
Zuerst gibt es immer die Frage wieviel Wärme du abführen musst. Ohne OC kann man die Daten aus den Datenblättern gut ableiten. Grob würde ich sagen umso größer die Fläche der Radiatoren umso mehr Wärmeaustausch ist möglich. Für CPU und GPU muss es mindestens ein 360er Radi sein. EK ist ein gute Marke, aber auch nicht immer Nummer 1 (oft aber beim Preis). Ich habe einen von Alphacool. Bei der Dicke des Radiators ist das Thema eigentlich auch die Fläche. Hier kommt aber der Druck der erzeugt werden muss um die Luft durch zubringen hinzu. Ich habe ein 30er.
Somit kommen wir direkt zu den Lüftern. Diese müssen erstens zum Radiator passen (Dicke das Radis) und auch richtig verbaut werden. Ein 140er kann z.B. langsamer drehen als ein 120er für den gleichen Luftstrom. Natürlich immer im Bezug auf das Optimum und das Gehäuse. Hier gibt es viele Meinungen und Erfahrungswerte. Die Noiseblocker NB-eLoop sind sehr gut, mir waren sie im gesamten Aufbau aber zu hoch. TOP sind auch die Noctua NF-A12 PWM. Ich habe drei 120er von Alpenföhn.
Dabei ist das Gehäuse eine wichtige Komponente (Lian Li O11 Dynamic XL ist TOP).
Ein guter CPU- und GPU-Block ist dann der nächste Schritt (EK-Quantum Velocity² ist TOP)).
Hardtubes sind Chic und sind nach etwas Übung leicht zu biegen. Ich habe 13/10mm Acryl und mit einem Bending Silicone (Innen beim Erwärmen) bleibt die Form auch stabil. Es gibt da auch schon welche die 90 Grad gebogen sind.
Als Pumpe habe ich eine aquastream XT. Da ist der Druchflussensor und der Temperatursensor gleich drin. So alleine kann ich die Pumpe auch schön entkoppeln.

VG Peter
 
Sehr leise und sehr starke Kühlleistung.... am liebsten. Ich weiß, beides funktioniert nicht. :D
Beides kann sehr wohl funktionieren, aber nicht mit zwei Radiatoren im O11.
Google mal etwas. Bisher habe ich immer über das O11 gelesen, dass die Wassertemperaturen zu hoch sind, etc.

Rechne am besten mit 100W für jeden 120mm Radiator. Wenn es leise sein soll, nimmst du die Hälfte.
Intern verbaut müssen die Radiatoren aber mit der warmen Abluft der anderen Radiatoren arbeiten, wodurch die Kühlleistung weiter abnimmt.

Ich hab bei mir 13/10mm Hardtubes aus Acryl verbaut. Wenn beim biegen etwas bricht, dann wahrscheinlich nur weil man die falsche Temperatur hatte. Mit ein wenig Übung geht aber alles.:)

Da man die Distro nicht entkoppeln kannn, werden sich die Vibrationen der Pumpe wahrscheinlich auf das Gehäuse übertragen. Drain/Fill ist vorhanden. Auf der Herstellerseite kann man das Handbuch anschauen, dort sind die Ports beschrieben.
 
Die RTX 4090 hat eine TDP von 450 Watt, der 12700K ist mit 125 Watt angegeben. Die Radiatoren müssen also knapp 600 Joule abgeben. Das ist amtlich.



Kühlfläche:

Ohne OC langt ein 360er nach der CPU (da dürfte vermutlich auch bereits ein Lüfter genügen). Ob einen weiterer 360 mm Radiator (diesmal mit drei Lüftern bestückter) es schafft die Energie der GPU abzuführen kann ich nicht sicher sagen. Aber wenn Geld für eine RTX 4090 da ist, finden sich bestimmt auch noch ein paar Euronen, um einen dritten Radiator anzuschaffen. Dann ist das Thema Kühlfläche auf jeden Fall "durch" (falls der Platz nicht reicht, muss es ja auch kein weiterer 360er sein). Bei einem so aufwändigen Setup wird es dann natürlich bei dem Thema Airflow spannend. Nach Möglichkeit sollte jeder Radiator kühle Luft bekommen…



Lüfter:

Sind 140 mm Lüfter nicht eigentlich für 280 mm Radiatoren? Es ist sicher möglich zwei davon auf einen 360 er zu bekommen, aber drei 140 mm Lüfter nebeneinander haben halt eine Länge von 420 mm. Das passt nicht auf einen 360 mm Radiator.



Pumpe:

Diese Pumpenlösungen mit Distro-Plate haben in der Regel Ports mit Gewinde, die man zum Nachfüllen nehmen kann. Mit dem Thema habe ich aber keine Erfahrung. Für den von dir angestrebten Loop mit zwei, ggf. drei großen Radiatoren wäre das auch nicht meine erste Wahl. Da würde ich (wie mein Vorredner) auf eine "echte" Pumpe setzen.
 
Sehr leise und sehr starke Kühlleistung.... am liebsten. Ich weiß, beides funktioniert nicht. :D
Ist möglich, geht aber ohne externer Radiator nicht. :D

Es sollte sich nur um interne Kühlung handeln - nichts externes.
Da haben wir schon das Problem, intern wird nie sehr leise und sehr kühl ausfallen.
Aber kühler und leiser als mit Luftkühlung wird es bestimmt werden.

- Welches Material an Hardtubes? Habe gelesen, dass PETG einfacher zu verarbeiten ist als Acryl - Jedoch soll Acryl klarer und sauberer ausschauen.
Acryl und PETG sieht identisch aus:
IMG_20200109_195427.jpg

Was davon ist PETG und was ist Acrylglas?
Ich erkenne es auf dem Bild aber von der Schnittkante, da das PETG Rohr mit einem Rohrschneider zugeschnitten wurde. Das Acrylglas Rohr ist gesägt worden. Wäre das Acrylglasrohr entgratet und glatt geschliffen, würde ich auf dem Bild nicht mehr erkennen können, was davon Acrylglas ist und was PETG.
Solange beide Röhren neu sind, ist kein Unterschied zu erkennen. PETG soll aber mit der Zeit etwas trüb werden. Verarbeiten lassen sich beide gleich, nur muss Acrylglas etwas stärker erhitzt werden. PETG erreicht früher die Temperatur zum Biegen. PETG wirft schneller Blasen, wenn zu stark erhitzt wurde. PETG kann nicht mehr zurückgebogen werden, Acryglas wird mit dem Erwärmen einer Biegung langsam wieder die Ursprungsform erreichen. PETG hingegen wird eine Nase oder ein Knick beibehalten. PETG zerkratzt schneller.

Vorteil von PETG ist, kann einfacher auf Länge geschnitten werden, denn Acryglas ist härter und muss zugesägt werden. PETG lässt sich mit einem Rohrschneider oder einer dicken Schlauchschere durchtrennen. Acryglas lässt sich mit schleifen besser bearbeiten. PETG wird hier rau und porig.

PETG ist flexibler, Acryglas ist zwar auch auf langer Strecke flexibel, aber sehr kurze Teile müssen schon sehr genau gebogen und angepasst werden. Da ist PETG etwas weicher und wenige Abweichungen lassen sich doch noch etwas drücken.

Habe beides ausgetestet und bin aber dann bei Acryglas geblieben.

Die nächsten Tage werde ich selbst meine Röhren komplett austauschen.
Kannst ja mal in meinem Thema dazu reinschauen:
Habe gestern einen kleinen Test mit einer Satin Röhre (Acrylglas) und gelber Kühlflüssigkeit gemacht.

- Welchen Durchmesser an Hardtubes könnt ihr empfehlen? 16/12, 12/10 etc. Wobei ich gelesen habe, dass dünnwandige Tubes gerne beim biegen brechen.
Ist reine Geschmackssache und auf die Optik bezogen. Die Anschlüsse und Adapter haben alle 1/4 Zoll Gewinde und ein Innendurchmesser von 10 mm. In meinem Fall habe ich 13/10 mm Röhren verwendet. Aber aus optischen Gründen werde ich irgendwann auch mal auf 16/12 Röhren umsteigen. Denke an den Silikonschlauch, der zum Biegen eingeführt wird, der muss dem Rohr was ausgewählt wurde entsprechen (Innenmaß).

- Ist die Distro-Plate mit der Pumpe zu empfehlen oder sollte ich da etwas umbauen bzw. auf etwas komplett anderes setzen?
- Bei der Distro-Plate Beschreibung konnte ich nichts über einen Drain/Fill Ports lesen - Sollte ja dennoch vorhanden sein, schätze ich, oder?
Mit einer Distroplate sitzt meist die Pumpe ohne Entkopplung direkt drauf und das Acryglas davon erzeugt auch gewisse Resonanzen. Habe zwar selbst noch keine verbaut, aber von Usern ist mir bekannt, dass sie oft über laute Pumpen geklagt haben.

Weiß auch gar nicht, was besser bzw. leiser ist, X-Flow oder normal?
Geht auch, soll aber etwas schlechter kühlen als die normalen Radiatoren.

Geplant sind definitiv mindestens zwei Radiatoren - ein Radiator oben, ein Radiator unten - Ob seitlich noch einer, lasse ich mich gerne beraten.
Für den Betrieb vollkommen ausreichend, aber leise und kühl wirst du damit nicht kommen. Das System von meinem Sohn kommt auf eine Wassertemperatur von etwa 42 °C und Lüfterdrehzahlen von 1200 bis 1500 U/min. Einen Mora will er aber nicht haben und die Temperaturen fallen dennoch etwas besser als mit Luftkühlung aus. Bin aber der Meinung, dass der Rechner dennoch etwas leiser als zuvor mit Luftkühlung ist.

- Welchen Durchflusssensor/Durchflussanzeiger?
Am besten von Aquacomputer.

Beide haben einen Temperatursensor mit verbaut.
Der erste mit Display kann direkt an USB angeschlossen werden, der zweite braucht aber eine Lüftersteuerung. Wäre ehe zu empfehlen, dann können die Lüfter auch per Wassertemperatur gesteuert werden.

Oder:

- Welchen Temperatursensor?
Haben die Durchflusssensoren auch mit dabei.
Ansonsten so was zum Einbauen:
Braucht aber dann ein Mainboard mit T-Sensor oder eine Lüftersteuerung, wie z.B. der Octo oder Quadro.

Aufjedenfall möchte ich, wenn möglich, alle RGBs zentral mit einer Software steuern.
Der Quadro hat einen Anschluss dazu, der Octo zwei Anschlüsse.
Ansonsten gibt es noch den Farbwerk.

Sind 140 mm Lüfter nicht eigentlich für 280 mm Radiatoren? Es ist sicher möglich zwei davon auf einen 360 er zu bekommen, aber drei 140 mm Lüfter nebeneinander haben halt eine Länge von 420 mm. Das passt nicht auf einen 360 mm Radiator.
Lüfter sollten immer passend zum Radiator ausgewählt werden. Die Bezeichnung eines Radiator sagt immer aus, was für Lüfter darauf verbaut werden können. Die Radiatoren sind aber immer etwas länger als die Bezeichnung dazu selbst.

Habe mir selbst für einen 240er Radiator zwei Noctua NF-A12x25 PWM chromax black bestellt.
Zwar sind sie mit 33 Euro nicht die günstigsten Lüfter, sind aber dafür sehr gute Lüfter.

Hatte zuvor welche mit D-RGBs da, die gingen aber zurück, weil sie ab 750 U/min ein metallisches Geräusch aus dem Lager verursacht haben.
IMG_20221129_194447.jpg

Ich hab bei mir 13/10mm Hardtubes aus Acryl verbaut. Wenn beim biegen etwas bricht, dann wahrscheinlich nur weil man die falsche Temperatur hatte. Mit ein wenig Übung geht aber alles.:)
Habe dieselben Röhren verbaut, aber bei mir ist beim Biegen noch nie eine Röhre gebrochen.
Denn dazu müsste ich sie kalt biegen.
IMG_20221201_035441.jpg

(Ist eine Testbiegung, das Ende ist aber nicht glatt geschliffen und entgratet.)

Die Röhren haben zwar eine gewisse Flexibilität, aber wenn hierzu zu stark gedreht wird, dann kann solch eine Röhre auch brechen. Wenn die Röhre nicht ausreichend erhitzt wurde oder die Fläche dazu nur punktuell erhitzt wird, kann es dazu kommen, dass sich eine Nase bildet. Wenn zu stark erhitzt wird, dann können sich auch Blasen bilden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Distros sind optisch nice (habe ja selbst eine jetzt drin)

Aber wenn du eeh zuwenig radiatorflöche hast und leise sein willst ist es nicht das richtige.

Die distro besetzt dir erstens ein Radiatorplatz/Mesh Lüfter spot.

Und zweitens ist da die pumpe direkt angebracht und nicht entkoppelt, die hört man dann auf jedenfall.

Ich würde dir empfehlen eine Mesh front anstatt der Distro zu montieren.
Und dann eine normale pumpen AGB kombo zu nehmen.


Ich habe in meinem Fall beide "probleme" mit nem externen Radiator gelöst. Und da auch eine externe Pumpe mit verbaut.

Aber das willst du ja nicht. Dann finde ich die distro nicht optimal
 
Ich habe auch ein O11 XL mit 3 internen Radiatoren, ich bekomme damit auch meine 4090 plus 5600x gekühlt, auch ohne den Externen Mora.
habe dazu die Lüfter auf ca 1000RPM eingestellt.
Persönlich finde ich aber das es mit dem Externen Mora halt nochmals deutlich Leiser ist und Kühler.
 
Danke für eure Antworten.

Ich habe nun fast alles bestellt und warte auf die Lieferung.

Dennoch eine Frage:

Am besten von Aquacomputer.

Oder:

Den Octo habe ich auch gerade vor mir liegen. Brauche ich diesen denn wirklich? Ich kann die Lüfter doch auch übers Mainboard steuern oder verstehe ich da etwas falsch?
 
Den Octo habe ich auch gerade vor mir liegen. Brauche ich diesen denn wirklich? Ich kann die Lüfter doch auch übers Mainboard steuern oder verstehe ich da etwas falsch?
Können am Mainboard ja.

Aber.

Das octo läuft über die Aquasuite.
Das ist eine der umfangreichsten und für Wasserkühlungen optimierte Software.
Du kannst da Lüfterkurven in allen nur erdenklichen Möglichkeiten einstellen. Und vorallem kannst du da die Lüfter dann nach der Wassertemperatur regeln. Und hast ne saubere Sache.

Eine Lüftersteuerung übers Mainboard ist nicht zwingend für eine Wasserkühlung gedacht. Da kannst du womöglich nicht einmal die Lüfter nach der Wassertemperatur regeln, sondern nur über cpu und gpu. Und das macht einfach keinen Sinn.

Das octo hingegen bietet eine der besten Softwares überhaupt und ist genau dafür ausgrlegt.

Ich würde auf jedenfall 100x das octo dem Mainboard vorziehen.
 
Das ist eine der umfangreichsten und für Wasserkühlungen optimierte Software.
Perfekt. Danke für die schnelle Antwort.

Wollte das Teil heute zurückschicken - Jetzt behalte ich es halt, wenn es so ist.

Dann muss ich mir jetzt halt noch den High Flow NEXT holen.

Zusätzliche Temperatursensoren zum High Flow NEXT machen nicht wirklich Sinn, oder?

Oder würdet ihr mir empfehlen, direkt an der GPU einen Sensor zu setzen?
 
1 temperatur Sensor (high flow) reicht eigentlich. 2 oder mehr sind einfach luxus. Am Octo kannst du noch einige anschliessen. Ich selbst habe 2 Wassertemperaturen im System, einen nach CPU und GPU (der heisseste punkt im system) und einen nach den Radiatoren (kältester Punkt im System). Das ist manchmal noch interessant zu sehen. Aber nötig ist es nicht, die differenz beträgt bei meinem Durchfluss unter maximal last ca. 2-3°C. Also eigentlich vernachlässigbar.
 
Dann muss ich mir jetzt halt noch den High Flow NEXT holen.
Oder den High Flow 2, wenn der Preis nicht schmeckt. Die Zusatzfeatures des HFN sind nicht unbedingt nötig. Die Leitfähigkeitsmessung ist Spielerei (deswegen habe ich ihn mir geholt) und das leuchtende Zeug sieht vielleicht nett aus, aber funktional bietet der HF2 alles, was man braucht.
Zusätzliche Temperatursensoren zum High Flow NEXT machen nicht wirklich Sinn, oder?
Ist nett, wenn man es hat, aber man braucht es nicht.
 
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