Ich möchte euch mein kürzlich neu zusammengestellten Silent-Gaming PC vorstellen - vielleicht hilft es hier ja dem ein oder anderen
Vorweg:
Habe über mehrere Monate hinweg ziemlich viele Testberichte durchgelesen und sehr viel recherchiert. Mir war ein möglichst leiser aber dennoch Leistungsstark Computer wichtig: Beim Arbeiten oder allgemein im 2D Betrieb sollte er nahezu unhörbar sein, aber dennoch aktuelle Spiele gut wiedergeben können und auch dann noch angenehm leise bleiben.
Bei meinen Recherchen bin ich folgender Prioritäten Reihenfolge gefolgt:
1) CPU
2) Mainboard
3) RAM
4) CPU Kühler
5) GPU
6) Netzteil
7) Gehäuse
Zunächst hatte ich aus finanziellen Gründen eine ältere Intel Generation angepeilt: Haswell-E
Allerdings habe ich mich dann aus folgenden Gründen doch für den derzeit aktuellen Skylake entschieden:
Durch Erhöhung des BCLK's kann ich den CPU zudem auch noch ein bisschen übertakten, ohne das die Stabilität darunter leidet: 3.7GHz ohne Turbo sind kein Problem.
Da es also ein Sockel 1151 werden sollte, konnte hierfür ein passendes Mainboard gesucht werden.
Um zukunftssicher zu sein - also später evtl. auch mal ein 'k' CPU nachrüsten zu können - sollte es auf jeden Fall ein Z170 Chipset werden. Gerade beim Mainboard sollte man aber nicht sparen, das ist eigentlich die wichtigste Komponente.
Einen guten Vergleich der jeweiligen Chipsätze fand ich > hier <. Bei meiner Recherche habe ich mich auch vom PCGH Mainboard-Kaufberatung: Z170-Hauptplatinen für Intel Skylake Video auf Youtube inspirieren lassen und habe mich letztlich für das ASUS ROG Maximus VIII Ranger entschieden, da es laut > diesem < Test in für mich wichtigen Aspekten besser abschnitt als zum Beispiel das "ASUS Z170 Pro Gaming" (geringfügig höhere Performance und niedrigerer Stromverbrauch). Dort findet ihr übrigens auch eine sehr gute Gallerie.
Das ROG Maximus sieht sehr schlicht und aufgeräumt aus, hat eine exzellente Verarbeitung und sehr hohe Qualität. Bei der Inbetriebnahme war ich absolut begeistert von den ganzen Features und Möglichkeiten sowie dem einfachen Umgang.
Die Power-Button sowie die SoundFX LED kann man übrigens auch im BIOS ausschalten.
Beim RAM war ich mir anfangs nicht sicher, ob bessere Timings oder höherer Takt wichtig ist... Aber auch die Höhe der Module durfte nicht zu groß ausfallen, da der CPU Kühler ja auch noch viel Platz einnehmen würde (Silent Betrieb).
Hier habe ich vermutlich die falsche Wahl getroffen und muss den evtl. noch mal ersetzen, was aber aktuell auch nicht unbedingt schlimm ist. Anfangs hatte ich "Kingston HyperX Savage DDR4-2800, CL14, 2x 8GB" angepeilt, habe dann aber auf einigen Seiten von Problemen mancher User gelesen (ua. im Heise Preisvergleich), weshalb ich mich dann letztlich für G.Skill DIMM 16GB DDR4-3000 Kit (F4-3000C15D-16GRBB) entschieden habe.
Leider musste ich feststellen dass das XMP Profil bei mir nicht funktionieren will und ich mit dem original BIOS kein Betrieb über 2133MHz hingekriegt habe. Zwischenzeitlich kam dann aber ein BIOS Update 1102 heraus, womit ich dann zumindest manuell die Standard Taktung des RAM zum laufen bringen konnte: 3000MHz. Allerdings hinterlässt das schon irgendwie einen faden Beigeschmack, weshalb ich noch am überlegen bin ob ich den austausche...
Beim CPU-Kühler habe ich mich für den Noctua NH-D14 entschieden, da dieser eine hervorragende Leistung erreicht. Wie gesagt ist ja mein Ziel gewesen einen möglichst leisen Rechner zusammen zu stellen - also brauchte ich einen CPU Kühler der auch ohne eigene Lüfter genügend Wärme abführen kann. Gesagt getan: Beide CPU-Kühler-Lüfter abmontiert und selbst in Spielen wie "Star Wars: Battlefront" bleibt die CPU-Temperatur unter 65°C
Übrigens unterstützt das Mainboard den Betrieb von Dual-CPU-Lüftern sowie speziell Wasserpumpen, kann auch dem entsprechend konfiguriert werden und ist da sehr flexibel z.B. ab welcher Temperatur die Lüfter wie schnell drehen sollten usw.
Der Kühler ist zwar sehr groß und schwer - stellt aber kein Problem dar, weil das Mainboard auf der Unterseite vom Sockel ebenfalls eine "Backplate" angebracht hat und diesen Bereich somit unterstützt.
Einzig mit dem ersten RAM-Slot (A1) könnte es Probleme geben.. Die G.Skill sind grenzwertig hoch, sodass die Kühlkörper den CPU-Kühler beinahe berühren... Was aber nicht schlimm ist solange man nur 2 Module verbaut, denn die steckt man in Slot#2 und Slot#4 also noch vor den CPU-Kühler.
Im Anhang habe ich ein paar Fotos von CPU-Kühler auf Mainboard angehängt - weiter Bilder folgen..
Der Kühler hat auch noch 2-3cm Abstand zur GFX, also auch hier keine Probleme.
Bei der Grafikkarte war ich mir ziemlich sicher eine NVIDIA zu nehmen, da diese einfach weniger Strom benötigen und somit auch weniger Abwärme produzieren. Was mich allerdings verärgert ist das es keine richtige 4GB Karte zu geben scheint - diese Aufteilung mit 3,5GB schnell und 0,5GB langsam ist für mich bis heute unverständlich. Letztlich aber kein Grund der gegen eine NVIDIA sprach.
Kriterien wie Leistung aber geringer Geräuschpegel war eine Herausforderung den passenden Hersteller zu finden. Aber auch die Sorge des Gewichts spielte anfangs eine Rolle, da ich glaubte eine zu schwere Karte würde sich ohne Backplate verbiegen.. Dem ist aber nicht so
Meine Entscheidung viel auf die MSI GTX 970 Gaming 4G aufgrund des "Zero Frozr" Features (ZeroFan-Modus bis 60°C) und der besseren Leistung gegenüber anderen GTX970 Karten.
Ich war vom ZeroFan-Modus positiv überrascht, denn in Spielen wie Anno2205 bleiben die Lüfter aus, da die GPU Temperatur unter 60°C bleibt. Aber selbst in "Star Wars: Battlefront", wo die Karte auf "Ultra" zu 98% ausgelastet wird, bleibt sie bei mir angenehm leise und mit ca. 65°C noch sehr kühl. Selbst wenn ich die Lüfter manuell auf 100% stelle sind diese leiser als ich es von älteren Karten kenne. Laut "MSI Afterburner" beträgt die Leistungsaufnahme unter Windows nur ca. 8-10%.
Als Netzteil konnte ich nach grobem Überschlagen der benötigen Leistung mein altes 460W Seasonic Platinum Fanless (SS-460FL2) behalten. Ein grundsolides Spitzennetzteil, dessen Temperatur auch bei grenzwertiger Belastung unter 30°C bleibt.
Großzügig überschlagen käme ich mit der obigen Konfiguration unter Last auf einen Leistungsbedarf von ca. 330W, also hab ich auch noch Spielraum und die Effizienz des Netzteils leidet auch noch nicht.
Gehäuse: Hier war ich mir ebenfalls nicht sicher, da es einfach viel zu viele Möglichkeiten gibt.
Glücklicherweise bin ich dann aber über das Fractal Design Define R5 PCGH-Edition gestolpert und war sofort begeistert. Die Modularität der Festplatteneinschübe aber auch das schlichte Design, gut durch dachter Innenaufbau, über 3 Stufen regulierbare Gehäuselüfter sowie die Möglichkeit SSD's auch hinter dem Mainboard anzubringen waren neben der kompletten Verdämmung die Argumente welche mich schnell überzeugt haben
In > diesem Video < wurde wie ich finde auch sehr gut gezeigt was das Gehäuse so besonders macht.
Da ich sowieso nicht vor hatte viele Festplatten zu verbauen, hab ich den oberen Käfig vollständig entfernt sodass der obere vordere Gehäuselüfter direkt auf die GPU pusten kann. Den unteren Käfig hab ich zunächst dort belassen und eine WD Red verbaut, könnte ihn aber ggf noch hinter das Netzteil versetzen sodass der untere vordere Lüfter besser rein pusten könnte..
Den Schalter für die Lüfter hab ich übrigens auf der kleinsten Stufe (ganz nach links), da alle Komponenten zumindest jetzt im Winter ausrechend gekühlt werden.
Als System-Festplatte wollte ich ursprünglich eine M.2 Samsung SM951-NVMe 128GB für Windows 7 verwenden, musste dann aber leider feststellen (was ich leider nicht vorher recherchiert hab) das Win7 noch keine NVMe Treiber integriert hat und meine Versuche das mithilfe NTLite zu erreichen schlugen leider alle fehl - hab 3 Tage rum gedocktert bis ich dann keine Lust mehr hatte...
Da ich mir aber auch eine Samsung 850 EVO 250GB gönnte, habe ich also nun dort Windows7 installiert und auf der SM951-NVMe ist Windows10. Letztere ist übrigens atemberaubend schnell. Der PC bootet innerhalb von ca. 8 Sekunden in Win10 und beim starten von Programmen könnte man denken das diese bereits offen waren.
Zusammenfassung:
Summa Summarum:
Die einzig hörbare Komponente ist die WD Red, welche aber dennoch bei weitem nicht so hörbar wie noch in meinem alten "Thermaltake Xaser III" ist, und es ist in meinem Computerzimmer wirklich allgemein sehr ruhig/still. Ich gehöre was das angeht aber auch zu der empfindlicheren Sorte, mein alter Rechner war zwar auch schon relativ leise - aber trotzdem absolut kein Vergleich zum neuen!
Über die Performance muss man denk ich nicht viel sagen - alle aktuellen Spiele laufen auf höchsten Einstellung absolut flüssig bei 80 - 110 FPS. Würde ich den RAM noch auf die Standard 3000MHz takten erhalte ich bei einigen Spielen einen zusätzlichen Bonus von 10 FPS, Also hab ich auch hier noch ein gewissen Spielraum ohne irgendwas übertakten zu müssen.
Ich hoffe meine Angaben sind für den ein oder anderen hilfreich
Vorweg:
Habe über mehrere Monate hinweg ziemlich viele Testberichte durchgelesen und sehr viel recherchiert. Mir war ein möglichst leiser aber dennoch Leistungsstark Computer wichtig: Beim Arbeiten oder allgemein im 2D Betrieb sollte er nahezu unhörbar sein, aber dennoch aktuelle Spiele gut wiedergeben können und auch dann noch angenehm leise bleiben.
Bei meinen Recherchen bin ich folgender Prioritäten Reihenfolge gefolgt:
1) CPU
2) Mainboard
3) RAM
4) CPU Kühler
5) GPU
6) Netzteil
7) Gehäuse
Zunächst hatte ich aus finanziellen Gründen eine ältere Intel Generation angepeilt: Haswell-E
Allerdings habe ich mich dann aus folgenden Gründen doch für den derzeit aktuellen Skylake entschieden:
- Bessere Leistungsausbeutung MHz/Watt -> Bessere Effizient -> Weniger Leistungsaufnahme -> Weniger Abwärme.
- Bessere Singlethread Performance als bei älteren Generationen trotz gleichem Takt.
- Gutes und stabileres Übertaktungspotential auch bei non-k Modellen.
- Ausreichend PCIe 3.0 Lanes direkt von der CPU zur optimalen Anbindung der Komponenten.
Durch Erhöhung des BCLK's kann ich den CPU zudem auch noch ein bisschen übertakten, ohne das die Stabilität darunter leidet: 3.7GHz ohne Turbo sind kein Problem.
Da es also ein Sockel 1151 werden sollte, konnte hierfür ein passendes Mainboard gesucht werden.
Um zukunftssicher zu sein - also später evtl. auch mal ein 'k' CPU nachrüsten zu können - sollte es auf jeden Fall ein Z170 Chipset werden. Gerade beim Mainboard sollte man aber nicht sparen, das ist eigentlich die wichtigste Komponente.
Einen guten Vergleich der jeweiligen Chipsätze fand ich > hier <. Bei meiner Recherche habe ich mich auch vom PCGH Mainboard-Kaufberatung: Z170-Hauptplatinen für Intel Skylake Video auf Youtube inspirieren lassen und habe mich letztlich für das ASUS ROG Maximus VIII Ranger entschieden, da es laut > diesem < Test in für mich wichtigen Aspekten besser abschnitt als zum Beispiel das "ASUS Z170 Pro Gaming" (geringfügig höhere Performance und niedrigerer Stromverbrauch). Dort findet ihr übrigens auch eine sehr gute Gallerie.
Das ROG Maximus sieht sehr schlicht und aufgeräumt aus, hat eine exzellente Verarbeitung und sehr hohe Qualität. Bei der Inbetriebnahme war ich absolut begeistert von den ganzen Features und Möglichkeiten sowie dem einfachen Umgang.
Die Power-Button sowie die SoundFX LED kann man übrigens auch im BIOS ausschalten.
Beim RAM war ich mir anfangs nicht sicher, ob bessere Timings oder höherer Takt wichtig ist... Aber auch die Höhe der Module durfte nicht zu groß ausfallen, da der CPU Kühler ja auch noch viel Platz einnehmen würde (Silent Betrieb).
Hier habe ich vermutlich die falsche Wahl getroffen und muss den evtl. noch mal ersetzen, was aber aktuell auch nicht unbedingt schlimm ist. Anfangs hatte ich "Kingston HyperX Savage DDR4-2800, CL14, 2x 8GB" angepeilt, habe dann aber auf einigen Seiten von Problemen mancher User gelesen (ua. im Heise Preisvergleich), weshalb ich mich dann letztlich für G.Skill DIMM 16GB DDR4-3000 Kit (F4-3000C15D-16GRBB) entschieden habe.
Leider musste ich feststellen dass das XMP Profil bei mir nicht funktionieren will und ich mit dem original BIOS kein Betrieb über 2133MHz hingekriegt habe. Zwischenzeitlich kam dann aber ein BIOS Update 1102 heraus, womit ich dann zumindest manuell die Standard Taktung des RAM zum laufen bringen konnte: 3000MHz. Allerdings hinterlässt das schon irgendwie einen faden Beigeschmack, weshalb ich noch am überlegen bin ob ich den austausche...
Beim CPU-Kühler habe ich mich für den Noctua NH-D14 entschieden, da dieser eine hervorragende Leistung erreicht. Wie gesagt ist ja mein Ziel gewesen einen möglichst leisen Rechner zusammen zu stellen - also brauchte ich einen CPU Kühler der auch ohne eigene Lüfter genügend Wärme abführen kann. Gesagt getan: Beide CPU-Kühler-Lüfter abmontiert und selbst in Spielen wie "Star Wars: Battlefront" bleibt die CPU-Temperatur unter 65°C
Übrigens unterstützt das Mainboard den Betrieb von Dual-CPU-Lüftern sowie speziell Wasserpumpen, kann auch dem entsprechend konfiguriert werden und ist da sehr flexibel z.B. ab welcher Temperatur die Lüfter wie schnell drehen sollten usw.
Der Kühler ist zwar sehr groß und schwer - stellt aber kein Problem dar, weil das Mainboard auf der Unterseite vom Sockel ebenfalls eine "Backplate" angebracht hat und diesen Bereich somit unterstützt.
Einzig mit dem ersten RAM-Slot (A1) könnte es Probleme geben.. Die G.Skill sind grenzwertig hoch, sodass die Kühlkörper den CPU-Kühler beinahe berühren... Was aber nicht schlimm ist solange man nur 2 Module verbaut, denn die steckt man in Slot#2 und Slot#4 also noch vor den CPU-Kühler.
Im Anhang habe ich ein paar Fotos von CPU-Kühler auf Mainboard angehängt - weiter Bilder folgen..
Der Kühler hat auch noch 2-3cm Abstand zur GFX, also auch hier keine Probleme.
Bei der Grafikkarte war ich mir ziemlich sicher eine NVIDIA zu nehmen, da diese einfach weniger Strom benötigen und somit auch weniger Abwärme produzieren. Was mich allerdings verärgert ist das es keine richtige 4GB Karte zu geben scheint - diese Aufteilung mit 3,5GB schnell und 0,5GB langsam ist für mich bis heute unverständlich. Letztlich aber kein Grund der gegen eine NVIDIA sprach.
Kriterien wie Leistung aber geringer Geräuschpegel war eine Herausforderung den passenden Hersteller zu finden. Aber auch die Sorge des Gewichts spielte anfangs eine Rolle, da ich glaubte eine zu schwere Karte würde sich ohne Backplate verbiegen.. Dem ist aber nicht so
Meine Entscheidung viel auf die MSI GTX 970 Gaming 4G aufgrund des "Zero Frozr" Features (ZeroFan-Modus bis 60°C) und der besseren Leistung gegenüber anderen GTX970 Karten.
Ich war vom ZeroFan-Modus positiv überrascht, denn in Spielen wie Anno2205 bleiben die Lüfter aus, da die GPU Temperatur unter 60°C bleibt. Aber selbst in "Star Wars: Battlefront", wo die Karte auf "Ultra" zu 98% ausgelastet wird, bleibt sie bei mir angenehm leise und mit ca. 65°C noch sehr kühl. Selbst wenn ich die Lüfter manuell auf 100% stelle sind diese leiser als ich es von älteren Karten kenne. Laut "MSI Afterburner" beträgt die Leistungsaufnahme unter Windows nur ca. 8-10%.
Als Netzteil konnte ich nach grobem Überschlagen der benötigen Leistung mein altes 460W Seasonic Platinum Fanless (SS-460FL2) behalten. Ein grundsolides Spitzennetzteil, dessen Temperatur auch bei grenzwertiger Belastung unter 30°C bleibt.
Großzügig überschlagen käme ich mit der obigen Konfiguration unter Last auf einen Leistungsbedarf von ca. 330W, also hab ich auch noch Spielraum und die Effizienz des Netzteils leidet auch noch nicht.
Gehäuse: Hier war ich mir ebenfalls nicht sicher, da es einfach viel zu viele Möglichkeiten gibt.
Glücklicherweise bin ich dann aber über das Fractal Design Define R5 PCGH-Edition gestolpert und war sofort begeistert. Die Modularität der Festplatteneinschübe aber auch das schlichte Design, gut durch dachter Innenaufbau, über 3 Stufen regulierbare Gehäuselüfter sowie die Möglichkeit SSD's auch hinter dem Mainboard anzubringen waren neben der kompletten Verdämmung die Argumente welche mich schnell überzeugt haben
In > diesem Video < wurde wie ich finde auch sehr gut gezeigt was das Gehäuse so besonders macht.
Da ich sowieso nicht vor hatte viele Festplatten zu verbauen, hab ich den oberen Käfig vollständig entfernt sodass der obere vordere Gehäuselüfter direkt auf die GPU pusten kann. Den unteren Käfig hab ich zunächst dort belassen und eine WD Red verbaut, könnte ihn aber ggf noch hinter das Netzteil versetzen sodass der untere vordere Lüfter besser rein pusten könnte..
Den Schalter für die Lüfter hab ich übrigens auf der kleinsten Stufe (ganz nach links), da alle Komponenten zumindest jetzt im Winter ausrechend gekühlt werden.
Als System-Festplatte wollte ich ursprünglich eine M.2 Samsung SM951-NVMe 128GB für Windows 7 verwenden, musste dann aber leider feststellen (was ich leider nicht vorher recherchiert hab) das Win7 noch keine NVMe Treiber integriert hat und meine Versuche das mithilfe NTLite zu erreichen schlugen leider alle fehl - hab 3 Tage rum gedocktert bis ich dann keine Lust mehr hatte...
Da ich mir aber auch eine Samsung 850 EVO 250GB gönnte, habe ich also nun dort Windows7 installiert und auf der SM951-NVMe ist Windows10. Letztere ist übrigens atemberaubend schnell. Der PC bootet innerhalb von ca. 8 Sekunden in Win10 und beim starten von Programmen könnte man denken das diese bereits offen waren.
Zusammenfassung:
- CPU: Intel i7-6700 (4 x 3.40GHz Basis Takt. 4.0GHz Singlecore Turbo, 3.7GHz Quadcore Turbo)
- MAINBOARD: ASUS ROG Maximus VIII Ranger
- RAM: G.Skill 2x8GB DDR4-3000 (F4-3000C15D-16GRBB)
- CPU KÜHLER: Noctua NH-D14
- GRAFIKKARTE: MSI GTX 970 Gaming 4G
- NETZTEIL: 460W Seasonic Platinum Fanless (SS-460FL2)
- GEHÄUSE: Fractal Design Define R5 PCGH-Edition
Summa Summarum:
Die einzig hörbare Komponente ist die WD Red, welche aber dennoch bei weitem nicht so hörbar wie noch in meinem alten "Thermaltake Xaser III" ist, und es ist in meinem Computerzimmer wirklich allgemein sehr ruhig/still. Ich gehöre was das angeht aber auch zu der empfindlicheren Sorte, mein alter Rechner war zwar auch schon relativ leise - aber trotzdem absolut kein Vergleich zum neuen!
Über die Performance muss man denk ich nicht viel sagen - alle aktuellen Spiele laufen auf höchsten Einstellung absolut flüssig bei 80 - 110 FPS. Würde ich den RAM noch auf die Standard 3000MHz takten erhalte ich bei einigen Spielen einen zusätzlichen Bonus von 10 FPS, Also hab ich auch hier noch ein gewissen Spielraum ohne irgendwas übertakten zu müssen.
Ich hoffe meine Angaben sind für den ein oder anderen hilfreich
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