Volksentscheid in Berlin: Umwandlung von Wohnungen in Sozialwohnungen

Dann müsste ich als Pfleger ja viel Kohle verdienen , oh Wait
Wie?!? Du bist Krankenpfleger und verdienst keine Schweinekohle? Du machst was falsch.
Also ich bin auch Krankenpfleger und ich kaufe mir jedes Jahr nen neuen Porsche. Aber dann bist Du wahrscheinlich so ein "Looser- Pfleger", der sich nur nen A6 leisten kann und dann hast Du wahrscheinlich auch nur eine Villa auf Ibiza. Bist schon ne traurige Gestalt. [Ironie: OFF]

Von RtZk: aber viele scheinen hier das Angebots und Nachfrage Prinzip nicht verstanden zu haben.
Man geht mir dieses, entschuldige bitte, dumme Gelaber auf die Nüsse. Das stimmt doch hinten und vorn nicht mehr. Das Prinizip stimmt so lange, wie es einen freien und vor allem fairen Wettbewerb gibt. Aber nimmt man alle heutigen Bedingungen zusammen funzt das Prinzip nicht mehr. Denn die "Geldigen" haben viel zu viel Einfluss auf die jenigen die die Regeln bestimmen. Da kann kein freier Markt mehr entstehen. Denn alle anderen werden abgehängt. Aber lauf Du nur weiter diesem Prinzip hinterher. Und am Ende wird es keine Rolle spielen ob Du Geld hast oder nicht.
Ähnliches hatten wir in den Zeiten vor 1789. Und in der Zeit danach war es für keinen so richtig chique. Weder für die Geldigen noch für das gemeine Volk. Und darauf wird es über kurz oder lang wieder hinaus laufen.
Der Mensch ist halt dumm und nicht in der Lage aus Geschichte zu lernen. Traurig aber wahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie?!? Du bist Krankenpfleger und verdienst keine Schweinekohle? Du machst was falsch.
Also ich bin auch Krankenpfleger und ich kaufe mir jedes Jahr nen neuen Porsche. Aber dann bist Du wahrscheinlich so ein "Looser- Pfleger", der sich nur nen A6 leisten kann und dann hast Du wahrscheinlich auch nur eine Villa auf Ibiza. Bist schon ne traurige Gestalt. [Ironie: OFF]

:D

Ich bin altenpfleger und kann mir leider nur ne Jaguar suv und eine Villa auf Zypern leisten :(
 
Genau, es passen ja auch 5 Leute in eine 20m² Buchte. Angemessener Wohnraum ist ja schließlich was für Hippies. :schief:

Wer redet den von 5 Leuten? Aber ja, als ich noch in der Ausbildung war, habe ich auch in einer 20m² Buchte gewohnt. Wüsste nicht, dass das unzumutbar wäre.

Nach der Ausbildung dann umgezogen und jetzt ziehe ich frisch zum 1.12 wieder um. In Hamburg. Es geht also, wenn man etwas dafür tut.

Da kann man bei dir von den Besten der Besten der Besten lernen.

Mal abgesehen von der neuerlichen, unbewiesenen Unterstellung. Bei mir ist es schlecht, aber bei dir ist es ok?

Interessante Logik.

Das mit dem nicht vorhandenen Rechtsanspruch ist nur theoretisch richtig und zu kurz gesprungen. Der Müllwagenmann, die Erzieherin, der Krankenpfleger, die Kellnerin, die Verkäuferin usw. müssen/ sollen/ dürfen ihre Dienstleistungen in München anbieten bzw. arbeiten, sollen aber, weil sie tendenziell geringer verdienen, dann ins (immer noch sehr teure) Umland ziehen und jeden Tag einfache Stecke 2 h pendeln??? Das kann auch nicht richtig sein.

Warum nicht? Wenn ich mir Stadt X nicht leisten kann, dann muss ich ins Umland ziehen.

Auf obige oder auch andere Dienstleistungen ist eine Stadt und deren reiche Bewohner nun mal angewiesen und ich glaube kaum, dass die meisten dieser Menschen zwangsweise in München wohnen wollen, weil ihnen die Stadt so gut gefällt, sondern weil sie einfach Arbeit brauchen.

Arbeit gibt es auch außerhalb von München.

Hier kann es eigentlich nur eine Kombination aus mehreren Maßnahmen geben:
a) sozialen Wohnraum für Einkommen unter 2.000 € netto schaffen (ja, soweit sind wir, habe 21 Jahre lang in München bis 2017 gearbeitet und bin jeden Tag 140 km einfache Strecke gependelt)

Warum? Wie gesagt, wenn man sich München nicht leisten kann, muss man halt umziehen.

b) ÖPNV massiv und schnellstens ausbauen, München ist da schon seit Jahren an der Kotzgrenze.

Bin ich absolut dafür. Ich weiß nicht, wie es in München aussieht, aber in Hamburg kann ich über den ÖPNV nicht klagen. Fährt – über das Jahr betrachtet – sehr zuverlässig.

c) Löhne und Gehälter gerade ein sozialen Berufen massiv erhöhen, gerade vorgestern wieder so ein toller Bericht in der lokalen Presse gesehen:

In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit. Ein jeder kann seinen Arbeitsvertrag aushandeln.

Und die Löhne über 5.000 EUR/ Monat massiv senken.

Klar, weil man selbst nichts erreicht hat, sollen alle anderen bitte gefälligst auch leiden, oder wie?

Man muss halt seine Bedürfnisse ggf. anpassen, es gibt kein Anrecht darauf in München gepflegt zu werden, oder das man dort seinen Müll entsorgt bekommt, oder das man dort ausreichend Erzieher und Polizisten hat, die sich alle die Mieten dort leisten können. :schief::ugly:
Müssen die Leute halt woanders hinziehen, wo es das alles gibt. <- Kaaruzo Logik

Angebot und Nachfrage.

Wenn die Pfleger, Müllfahrer, Erzieher und Polizisten in München nicht genug verdienen, gibt es entweder zu viele von ihnen (Überangebot) oder es wird nicht entsprechend genutzt (zu geringe Nachfrage).

Sollte beides nicht der Fall sein, dann ist man schlicht und ergreifend selbst schuld, wenn man keine vernünftigen Gehaltsverhandlungen führt.

Wie bereits erwähnt, in Deutschland herrscht Vertragsfreiheit.

Das mit den Messis ist aber eine deutliche Minderheit. Die meisten Mieter verhalten sich ordentlich und werden trotzdem rausgeworfen.

Und?

Sofern es rechtens war, ist das wie gesagt rechtens und wenn es nicht rechtens war, klagt man.
 
Angebot und Nachfrage.

Wenn die Pfleger, Müllfahrer, Erzieher und Polizisten in München nicht genug verdienen, gibt es entweder zu viele von ihnen (Überangebot) oder es wird nicht entsprechend genutzt (zu geringe Nachfrage).

Sollte beides nicht der Fall sein, dann ist man schlicht und ergreifend selbst schuld, wenn man keine vernünftigen Gehaltsverhandlungen führt.

Wie bereits erwähnt, in Deutschland herrscht Vertragsfreiheit.

:D

Gruß
 
Die Caritas selbst hat Probleme, Stellen in ihren Einrichtungen zu besetzen, weil sich die Mitarbeiter keine Wohnungen leisten können.
"Die Mittelschicht steht in Gefahr, sich arm zu wohnen" - Muenchen - Sueddeutsche.de
Dabei zahlt caritas nicht schlecht.

+aber naja die probleme fängen schon bei der Geburt an :P

Dann sollen die schwangere ihre Kinder außerhalb münchen gebären, oder am besten..nicht in München schwanger werden :D

Kliniken in Muenchen: Probleme beginnen bei der Geburt - Muenchen - Sueddeutsche.de
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die Mittelschicht steht in Gefahr, sich arm zu wohnen" - Muenchen - Sueddeutsche.de

+aber naja die probleme fängen schon bei der Geburt an :P

Dann sollen die schwangere ihre Kinder außerhalb münchen gebären, oder am besten..nicht in München schwanger werden :D

Kliniken in Muenchen: Probleme beginnen bei der Geburt - Muenchen - Sueddeutsche.de

München ist die größte Stadt – und gleichzeitig Hauptstadt – des wirtschaftlich stärksten Bundeslandes.

Natürlich ist so ein gefragter Ort teuer. Nur gibt es in Bayern noch mehr Städte als München.
 
Sag doch direkt das du niemanden Sozialwohnungen gönnst oder hast du nixs gegen Sozialwohnungen, dann kann es dir doch egal sein, wen dort ne erzieherin oder alleinerziehende Kassiererin wohnt usw ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag doch direkt das du niemanden Sozialwohnungen gönnst oder hast du nixs gegen Sozialwohnungen, dann kann es dir doch egal sein, wen dort ne erzieherin oder alleinerziehende Kassiererin wohnt usw ?

Wohnungsbaufoerderung | FDP

Die „Subjektförderung“ mit Wohngeld verdient daher aus sozialliberaler Sicht den Vorzug vor einer „Objektförderung“ durch eine angeblich „soziale Wohnungsbauförderung“. Diese verbreitet die Illusion einer Berechtigung auf eine Wohnung mit einer subventionierten „Kostenmiete“.

Wir wollen die Berechtigung auf Bezug einer Sozialwohnung auf diejenigen Bevölkerungskreise begrenzen, die auf dem freien Wohnungsmarkt auch mit einem Wohngeldanspruch erfolglos bleiben, weil Vermieter sie trotz ihrer Zahlungsfähigkeit nicht akzeptieren.
 
Wer redet den von 5 Leuten? Aber ja, als ich noch in der Ausbildung war, habe ich auch in einer 20m² Buchte gewohnt. Wüsste nicht, dass das unzumutbar wäre.

Nach der Ausbildung dann umgezogen und jetzt ziehe ich frisch zum 1.12 wieder um. In Hamburg. Es geht also, wenn man etwas dafür tut.



Mal abgesehen von der neuerlichen, unbewiesenen Unterstellung. Bei mir ist es schlecht, aber bei dir ist es ok?

Interessante Logik.



Warum nicht? Wenn ich mir Stadt X nicht leisten kann, dann muss ich ins Umland ziehen.



Arbeit gibt es auch außerhalb von München.



Warum? Wie gesagt, wenn man sich München nicht leisten kann, muss man halt umziehen.



Bin ich absolut dafür. Ich weiß nicht, wie es in München aussieht, aber in Hamburg kann ich über den ÖPNV nicht klagen. Fährt – über das Jahr betrachtet – sehr zuverlässig.



In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit. Ein jeder kann seinen Arbeitsvertrag aushandeln.



Klar, weil man selbst nichts erreicht hat, sollen alle anderen bitte gefälligst auch leiden, oder wie?



Angebot und Nachfrage.

Wenn die Pfleger, Müllfahrer, Erzieher und Polizisten in München nicht genug verdienen, gibt es entweder zu viele von ihnen (Überangebot) oder es wird nicht entsprechend genutzt (zu geringe Nachfrage).

Sollte beides nicht der Fall sein, dann ist man schlicht und ergreifend selbst schuld, wenn man keine vernünftigen Gehaltsverhandlungen führt.

Wie bereits erwähnt, in Deutschland herrscht Vertragsfreiheit.



Und?

Sofern es rechtens war, ist das wie gesagt rechtens und wenn es nicht rechtens war, klagt man.
Und wenn es mit dem Verdienst nicht funktioniert braucht man doch nur Lotto spielen. Das ist das gleiche Prinzip wie im Kapitalismus, jeder kann gewinnen, nur nicht alle. [emoji1787]

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Nur musst du bei dem Lottogewinn noch den Spieleinsatz beachten und dann mal den Erwartungswert berechnen.
 
Hach ja, der Sozialismus wäre doch super oder, auf den seid ihr ja alles so scharf, ich finde auch, dass es in der DDR sich richtig gut gelebt hat.
Am besten wir enteignen alle Großgrundbesitzer und nehmen allen Reichen die keine Sozen sind das Geld weg, ach ja alle Unternehmen zu verstaatlichen ist natürlich auch drinnen.
Ich bin sicher es wird dann allen besser gehen :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vertragsfreiheit und Angebot und Nachfrage wird immer von denen am lautesten gerufen, welche bis heute nicht verstanden haben, dass das zuallererst eine Theorie ist die nur dann funktionieren kann, wenn man einen vollkommenen Markt hat und u.a. auch keinerlei Marktungleichgewichte existieren. Ansonsten bräuchte es ja u.a. keine (leider noch immer relativ zahnlose) Kartellbehörde, Verbraucherschutzgesetze, etc. Aber manch einer scheint wohl die Zeit, als das mal Thema gewesen ist, lieber mit Maniküre der Nägel und ich hab die Haare schön verbracht zu haben. :schief:

Hach ja, der Sozialismus wäre doch super
Und der wurde hier genau wo gefordert oder wurde dir mal wieder der mit Geldsymbolen und Tiger I bestickte Gebetsteppich, den du immer vor den mit den meisten Kohlen ausrollst, geklaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar und jeder der Kritik übt ist gleich ein Sozialist...
Ist klar :schief:

Was ?! Du willst den armen ihr Leben erträgliche machen und gegen kinder und Altersarmut vorgehen? Du willst das die pflegekräfte genügend verdienen und die Angehörigen die ihre schwer erkrankten Kinder und Eltern pflegen nicht unter hartz4 niveu leben müssen und später nicht in der armutsfalle(lächerliche rente ) landen obwohl sie Vater Staat 44 Mrd Euro eingespart haben weil sonst die pflegeheime Plätze Sozialamt zahlen musste

Du linker ökö sozialterrorist, Kämpf lieber für 12 Stunden Arbeitstag und 50 Stunden Woche wie der konservative Sebastian kurz, sowas brauchen wir! Dann können armen mehr Geld verdien bei so Arbeitszeit und Woche

Ironie
 
Zurück