netheral
Software-Overclocker(in)
Moin allerseits,
es mag sein, dass ich mich mit meiner Frage als der Netzwerk-DAU oute der ich eigentlich auch bin. Ich bedanke mich im Voraus, wenn jemand meinen Knoten im Kopf auflösen und mir etwas zum Sachverhalt erklären kann. (gerne auch Quellen, wo ich mich selber in die Thematik einarbeiten kann, ich finde da nichts, wo ich ohne Vorkenntnisse gut reinkomme)
Kurze Version: Gibt es einen Weg, VoIP vom Internetanbieter in Verbindung mit einem Router, welche keine interne Telefonie-Option unterstützt, nutzbar zu machen, z.B. über einen Adapter oder ein separates Gerät, das an einen LAN-Port angeschlossen ist oder sich im WLAN befindet?
Längere Erklärung:
Hier im Ort läuft derzeit die Nachfragebündlung des privaten Glasfaser-Anbieters "Deutsche Glasfaser", der dann auch die Rufnummerübernahme vom alten Provider unterstützt. Derzeit juckelt eine Fritzbox am ADSL2 Anschluss mit max. 16 Mbit/s und wird wahrscheinlich nicht genug Bandbreite verkraften können, da das Gerät maximal für VDSL mit 50 Mbit/s ausgelegt ist. Erfahrungsberichte bestätigen, dass von den gebuchten 200 Mbit/s maximal 60 - 70 wirklich umgesetzt werden können. Diese wickelt derzeit auch das VoIP mit ab und dient als DECT-Basisstation.
Ich glaube zwar nicht, dass hier die erforderlichen 40 % zusammen kommen, da ca. 80 - 90 % des Ortes mit VDSL versorgt sind und viele Menschen Angst vor Tiefbauarbeiten haben, aber dennoch möchte ich im Falle eines Falles nicht völlig ohne Vorbereitung dastehen und bei auslaufen des bestehenden T-Com Vertrags ohne funktionierendes Festnetz auskommen müssen. Mir ist das zwar weniger wichtig, aber ich wohne in einem Zweifamilienhaus neben meinen Eltern, mit denen ich mir den Zugang teile (sie brauchen das Internet nicht, aber Festnetz - bei mir ist es genau umgekehrt) und denen ist Erreichbarkeit über Festnetz sehr wichtig.
Jedoch wäre für mich, da ein reines Modem vom Anbieter gestellt wird, nun ein Router ohne selbiges interessant. Oft liest man ja sehr gutes von den Asus-Geräten oder von TP-Link Routern mit OpenWRT. Die wenigsten dieser Modelle bieten jedoch eine DECT-Basisstation und scheinen auch keine IP-Telefonie an sich integriert zu haben. Die wenigen Alternativen sind dann schweineteuer.
Mich verwirren die Infos, die man im Netz findet, sehr. Oft lese ich, dass IP-Telefonie auch mit so einem Router möglich sein soll, indem man einen Adapter an einen LAN-Port anschließt, der dann die benötigte Telefonie bereitstellt und als Basisstation dient. Ist sowas wirklich das Allheilmittel und damit die Lösung meiner "Probleme" oder hat man da wieder starke Beschränkungen was die Kompatibilität mit dem entsprechenden Anschluss angeht?
Bzw. ist hier jemand Kunde bei der Deutschen Glasfaser und nutzt die IP-Telefonie auf eine derartige Weise? Den Router von denen, der ja die Möglichkeit der Telefonie bietet, möchte ich aus Sicherheitsbedenken (Backdoor (Backdoor / Sicherheitslucke in aktueller Firmware), totale Kontrolle seitens des Herstellers und Vollzugriff auf das gesamte dahintergeschaltete Netzwerk) nicht nutzen und habe daher in der Bestellung angegeben, einen eigenen Router zu nutzen. Das geht mittlerweile ja zum Glück, früher gab es auch dort den Genexis-Zwangsrouter.
Oder doch lieber ne neue Fritzbox? Beim 7390 bzw. 7490 ist ja bekannt, dass er dort funktioniert und auch die Telefonie keine Probleme bereiten soll. Nur soll bei der 7390, die ich selber derzeit habe, halt die Bandbreite nur sehr begrenzt nutzbar sein und die 7490 ist doch nicht gerade preiswert. Und wie gesagt, der offizielle Router kommt mir nicht in die Tüte.
Ich danke Euch im Voraus!
es mag sein, dass ich mich mit meiner Frage als der Netzwerk-DAU oute der ich eigentlich auch bin. Ich bedanke mich im Voraus, wenn jemand meinen Knoten im Kopf auflösen und mir etwas zum Sachverhalt erklären kann. (gerne auch Quellen, wo ich mich selber in die Thematik einarbeiten kann, ich finde da nichts, wo ich ohne Vorkenntnisse gut reinkomme)
Kurze Version: Gibt es einen Weg, VoIP vom Internetanbieter in Verbindung mit einem Router, welche keine interne Telefonie-Option unterstützt, nutzbar zu machen, z.B. über einen Adapter oder ein separates Gerät, das an einen LAN-Port angeschlossen ist oder sich im WLAN befindet?
Längere Erklärung:
Hier im Ort läuft derzeit die Nachfragebündlung des privaten Glasfaser-Anbieters "Deutsche Glasfaser", der dann auch die Rufnummerübernahme vom alten Provider unterstützt. Derzeit juckelt eine Fritzbox am ADSL2 Anschluss mit max. 16 Mbit/s und wird wahrscheinlich nicht genug Bandbreite verkraften können, da das Gerät maximal für VDSL mit 50 Mbit/s ausgelegt ist. Erfahrungsberichte bestätigen, dass von den gebuchten 200 Mbit/s maximal 60 - 70 wirklich umgesetzt werden können. Diese wickelt derzeit auch das VoIP mit ab und dient als DECT-Basisstation.
Ich glaube zwar nicht, dass hier die erforderlichen 40 % zusammen kommen, da ca. 80 - 90 % des Ortes mit VDSL versorgt sind und viele Menschen Angst vor Tiefbauarbeiten haben, aber dennoch möchte ich im Falle eines Falles nicht völlig ohne Vorbereitung dastehen und bei auslaufen des bestehenden T-Com Vertrags ohne funktionierendes Festnetz auskommen müssen. Mir ist das zwar weniger wichtig, aber ich wohne in einem Zweifamilienhaus neben meinen Eltern, mit denen ich mir den Zugang teile (sie brauchen das Internet nicht, aber Festnetz - bei mir ist es genau umgekehrt) und denen ist Erreichbarkeit über Festnetz sehr wichtig.
Jedoch wäre für mich, da ein reines Modem vom Anbieter gestellt wird, nun ein Router ohne selbiges interessant. Oft liest man ja sehr gutes von den Asus-Geräten oder von TP-Link Routern mit OpenWRT. Die wenigsten dieser Modelle bieten jedoch eine DECT-Basisstation und scheinen auch keine IP-Telefonie an sich integriert zu haben. Die wenigen Alternativen sind dann schweineteuer.
Mich verwirren die Infos, die man im Netz findet, sehr. Oft lese ich, dass IP-Telefonie auch mit so einem Router möglich sein soll, indem man einen Adapter an einen LAN-Port anschließt, der dann die benötigte Telefonie bereitstellt und als Basisstation dient. Ist sowas wirklich das Allheilmittel und damit die Lösung meiner "Probleme" oder hat man da wieder starke Beschränkungen was die Kompatibilität mit dem entsprechenden Anschluss angeht?
Bzw. ist hier jemand Kunde bei der Deutschen Glasfaser und nutzt die IP-Telefonie auf eine derartige Weise? Den Router von denen, der ja die Möglichkeit der Telefonie bietet, möchte ich aus Sicherheitsbedenken (Backdoor (Backdoor / Sicherheitslucke in aktueller Firmware), totale Kontrolle seitens des Herstellers und Vollzugriff auf das gesamte dahintergeschaltete Netzwerk) nicht nutzen und habe daher in der Bestellung angegeben, einen eigenen Router zu nutzen. Das geht mittlerweile ja zum Glück, früher gab es auch dort den Genexis-Zwangsrouter.
Oder doch lieber ne neue Fritzbox? Beim 7390 bzw. 7490 ist ja bekannt, dass er dort funktioniert und auch die Telefonie keine Probleme bereiten soll. Nur soll bei der 7390, die ich selber derzeit habe, halt die Bandbreite nur sehr begrenzt nutzbar sein und die 7490 ist doch nicht gerade preiswert. Und wie gesagt, der offizielle Router kommt mir nicht in die Tüte.
Ich danke Euch im Voraus!