Vodafone Kabel: 500 Mbit/s ab 2016

Na wenn Vodafone meint, höhere Downloadraten zu realisieren ist das doch erst ein mal positiv zu bewerten. Und wie so häufig wird e bestimmt einen "Premium"-Aufschlag geben, denn höhere Downloadraten kann man derzeit (bei Vodafone) nicht buchen. Ist bei GraKa (siehe Titan) oder Kfz (Audi, BMW, Mercedes) nichts anderes. Das Beste kostet überproportional viel mehr.
Aber ganz ehrlich, mir ists Wurscht. Ich habe z.Z. noch eine 2000er Leitung (max. 250 kbit/s Download). Im neuen Heim gibet dann mehr, da Kabeldeutschland uns anschließt!=)

Freu dich nicht zu früh.
Hier bei uns in der Gegend sind alle froh bald von Kabel D / Vodafone wieder weg zu kommen bei den ganzen Ausfällen.
 
Saftladen, mehr gibts dazu nicht zu sagen. Anstatt ständig ne neue Sau durchs Dorf zu treiben sollte Vodafone bzw. ehemals Kabel Deutschland Ihr Netz auf Vordermann bringen und einen stabilen Betrieb erreichen. An meinem Ort gibts pünktlich zur Abendszeit Ausfälle und Bandbreiteneinschränkungen. Bauernfängerei mit den hohen Geschwindigkeiten, wer soll die denn bitte nutzen? Der Opa beim Arzneimittelbestellen? Fürs Streamen reicht doch schon locker 50mbit und die Trafficlimits halten sowieso die prädestinierte Zielgruppe von diesen Tarifen fern. Hauptsache im Durchschnitt die bereitgestellte Bandbreite in Deutschland erhöhen, ohne wirklich nennenswert Ausbau betrieben zu haben.

Diese Abfrage würde ich schlicht und ergreifend deckeln, alles über 50mbit zählt nur mit max. 50mbit in die Untersuchungen rein. Dann hätte man endlich das erschreckend realistische Bild, wie langsam Deutschland eigentlich angebunden ist mit all seinen Neuland-Flecken...
 
Hatte die gleiche Sch**** fast 1 Monat lang bei Unitymedia, danach liefs aber wieder ohne Probleme. Aber scheinbar ist diese Kabeltechnik wirklich Störanfällig, vor allem weil jeder Teilnehmer Störsignale für alle umliegenden Nutzer in die Leitung einspeisen kann.
So stör anfällig ist es hier bei uns eigendlich nicht, in den 3 Jahren hatten wir vielleicht ca 4-8 störungen?
Die heftigste Störung war aber, wo jemand einen kaputten Router anschloss, der Stromstöße in die Leitungen schickte :klatsch:
Sonst, bekommen wir hier ca 210K/21K Stabil, je nach dem wie stark die Server ausgelastet sind, oder es meine Festplatte/Steam schafft :ugly:
 
Ich habe seit 2010 bei Kabel die 32.000er gebucht. Die Leitung war zum Teil recht stabil, manchmal hatte ich sogar kostenlose 40.000. Aber seit etwa ein Jahr kommen viele Störungen und die Geschwindigkeit geht sogar auf 16.000 zurück. Ich wollte eigentlich bald auf 200.000 updaten aber, ich denke da kommt vielleicht 50.000 an. Da kann ich mir auch das Geld sparen ;). Qualität vor Quantität bitte :)
 
Also was Störungen angeht... naja welche Odyssee ich da hinter mir haben beim Einrichten des Anschlusses kann man ja in meinen Blogs von damals nachlesen.
Dann gabs im ersten Jahr 2-3 Störungen wo das Netz mal nen halben Tag lang komplett tot war was dem Ausbau hier geschuldet war.

Seit dem hier alles neu ist ist aber 24/7 an 365 Tagen im Jahr die volle Bandbreite jederzeit verfügbar, sprich WENNs mal läuft läufts. Wenn. ;)
 
Habe seit 2008 eine 32000mbit Leitung bei den Saftladen .
Anfangs Prima seit 2011 immer mehr Einschränkungen in der Geschwindigkeit bin jetzt am Tag bei ca 1-2 mbit und in der Nacht bei ca 20000 mbit

Also 20000 mbits würden mich schon zufriedenstellen - meinetwegen sogar nur für ein Zeitfenster von 30min / Tag :D

Dieser ganze Highspeed-Wahn nervt mich zunehmends. 500 mbits ist ne tolle Aussage, aber wo im realen Leben hat man da einen Mehrwert gegenüber 200 mbits?

Der Mehrwehrt von <2mbits auf 6 mbits ist gigantisch. Alles bis 100 mbits spürt man als Nutzer - sofern man hin und wieder etwas herunter lädt (Spiele, Filme, etc.), darüber hinaus wird es langsam lächerlich, zumal in den meisten Fällen der Server gegenüber diese Bandbreite nicht hergibt.
Davon, dass die gebuchte Bandbreite oft nicht ankommt fange ich gar nicht erst an...

Flächendeckend 16/4 Mbits und in allen größeren Zonen, Ballungsgebieten, Städten 100/40 Mbits wären ein Traum.
Auch in den ländlichen Regionen passiert ja etwas, aber meines Erachtens könnte man den Ausbau bei allem was über 100/max. 200 Mbits hinausgeht einstellen und das Budget komplett in die <100 - vor allem <16 mbits - Fraktion investieren.

Werbung wie "Buchen Sie noch heute Ihren High-Speed-Anschluss mit bis zu 1.000 Trillionen Gbit/s" gehen mir auf den Sack, wenn sie am Ende doch nur für einen winzigen Bruchteil der Bevölkerung überhaupt buchbar sind.


Und das Schizophrene an der Geschichte ist, dass die Anbieter parallel dazu immer wieder die Drossel voranbringen wollen - wo ist denn da die Logik? "Böse Power-User schröpfen unserer Bandbreite, "normale" Nutzer brauchen niemals mehr als 100GB / Monat. Los - wir erhöhen die Geschwindigkeit ihrer Anschlüsse von 100 auf 500 mbits, dann können die 5x soviel Traffic verursachen"
Mit einem 500 mbits-Anschluss habe ich in weniger als 30min 100GB erreicht - wer wenn kein "Böser Power-User" soll diese Geschwindigkeit denn laut Vodafone jemals brauchen?
 
Mehr als ein Marketing-Gag sind solche beworbenen Bandbreiten im Kabelnetz nicht. Dort teilen sich nämlich alle Teilnehmer die Bandbreite an einem Hub und die beträgt in der Regel wenige GBit/s. D.h. bereits wenige Nutzer würden einen Hub bei diesen Bandbreiten auslasten. In der Realität erhöhen die Kabelbetreiber aber keineswegs die Anzahl der Hubs oder deren Kapazitäten, weil das mit enormen Kosten verbunden ist. Stattdessen werden munter mehr und mehr Haushalte an einen Hub angeschlossen weit über die Schmerzgrenze hinaus, obwohl im Kabelnetz wegen der Baumstruktur eigentlich eine Aufteilung leicht möglich wäre.
Das führt dann dazu, dass man in den Stoßzeiten (abends und am Wochenende) einen Bruchteil der Bandbreite bekommt. Dazu kommt noch die ganze Drossel-Geschichte (die natürlich damit zusammenhängt).

Genau diese Erfahrung musste ich mit KabelBW machen: wir sind damals in ein Neubaugebiet gezogen und haben einen 50MBit Anschluss bei KabelBW genommen. Anfangs war alles top, wir haben die 50MBit rund um die Uhr stabil gehabt. Irgendwann kamen dann 100MBit und immer mehr Gebäude wurden hochgezogen und Haushalte an denselben Hub angeschlossen. Am Ende war es so übel, dass man von den theoretischen 100MBit jeden Abend ab ca. 18:00 noch maximal 8MBit hatte und lief ein einziger Download mit dieser Bandbreite am Anschluss gingen die Pings auf über 1 Sek hoch, so dass selbst normales Surfen (geschweige denn Online-Games) nicht mehr möglich war. Nur noch in einem kleinen Zeitfenster tagsüber wenn jeder auf der Arbeit war, hatte man die volle Bandbreite und keine Probleme. KabelBW war das aber egal und hat über 1 Jahr lang alle Störungs-Meldungen dazu ignoriert und am Ende sind wir zu VDSL gewechselt. Die Frechheit war, dass als wir schon gekündigt haben dann auf einmal KabelBW bestätigt hat, dass der Hub eigentlich überbelegt ist und dieser "demnächst" aufgesplittet werden soll womit das Problem behoben wäre, und ob wir es uns nicht doch noch einmal überlegen wollen mit der Kündigung.

Kabel ist ein reines Glücksspiel. Wenn man Glück hat hängen nur wenige Nutzer an einem Hub die wenig Bandbreite nutzen, dann läuft alles einwandfrei. Wenn man den Nutzern aber Bandbreiten von 500MBit verspricht, dann sind Probleme vorprogrammiert. Es reichen dann bereits wenige Nutzer aus, die auch nur annähernd diese Bandbreite nutzen um einen Kabel-Hub zu überlasten.
Dazu kommt übrigens noch die Problematik, dass man bei vielen Kabel-Anbietern gar keine eigene IPv4 Adresse mehr bekommt (DSlite) was wiederum zu massiven Problemen führen kann. Auch hierzu könnte ich eine Geschichte erzählen - aber das gehört hier nicht hin ...
 
Man kommt sich mit stabilen 7mbit/s fast schon schäbig vor. 16k wären schon nett. Allerdings gibts bei mir auch keine Drosselung. Zahle 20€ pro Monat.
 
WOW 500Mbit :sabber: damit ein Traum für jeden i-net Benchmark der neuen Generation (wessen Volumen ist schneller leer) :D
 
Ich glaube nicht, dass mein monatliches Datenvolumen verglichen mit meiner jetzigen 32 Mbit Leitung steigen würde. Wenn dann nur leicht.
Kaufe deswegen ja nicht 4x so viele Spiele auf Steam etc. oder streame mehr Videos. Ich würde nur weniger warten. Von daher wäre ein Volumentarif, wenn
er angemessen ausgelegt ist sogar OK für mich.
 
Kabel da weiß man ja nie ob man den nächsten Tag nicht gedrosselt wird ;) die machen einfach was Sie wollen der Kunde ist da wurscht. Kabel hätten wir zwar auch in der Gegend aber ich bleibe lieber bei der TCom, mit ehrlichen 103down und 42up 24/7 bei einem 8er Ping, das langt mir. Ausserdem verwalte ich mein Modem etc gern selber.
 
Ich glaube nicht, dass mein monatliches Datenvolumen verglichen mit meiner jetzigen 32 Mbit Leitung steigen würde. Wenn dann nur leicht.
Kaufe deswegen ja nicht 4x so viele Spiele auf Steam etc. oder streame mehr Videos. Ich würde nur weniger warten. Von daher wäre ein Volumentarif, wenn
er angemessen ausgelegt ist sogar OK für mich.

Der Punkt ist einfach das der Datenverbrauch seit Jahrzehnten kontinuierlich steigt. Als Ende der 80er ISDN in Betrieb genommen wurde waren die 64KBit gigantisch, etwa so als würde man heute in jeden Haushalt Leitungen mit 1-2 GBit legen, eine große Festplatte war in 5 Stunden voll. Kaum einer konnte sich vorstellen das sich die Leute auf absehbare Zeit beschweren würden. um 2000 war es dann soweit, da kam DSL 768Kbit, auch damals gigantisch und auch nach einigen Jahren überholt. Heute beschweren sich einige (durfte mir das vor 2 Wochen anhören) das aus ihrem Anschluß "nur" 22MBit rauskommen (vor einigen Jahren noch die ADSL 2+ Topgeschwindigkeit).

Was die Zukunft bringt?

Keine Ahnung, absehbar ist das die Spiele wohl bald die 100GB sprengen werden und ob du dann wirklich immer 8 Stunden warten willst ist dir überlassen. Einige Gigabit über LTE höhren sich gigantisch an, so wie 2000 die gigantischen 2 MBit (fast 3 mal so schnell wie DSL!!!), bis wir die Geschwindigeit etwa 2025 wirklich haben wird sich das etwas relativieren.
 
Puhh... Und ic habe nur ne lumpige 50mbit Leitung :( was total langsam ist
Ich habe gestern ein Spiel mit 25gb gezogen und musste sage und schreibe 1 1/2 Stunde warten.
Was für Zustände :(
 
Der Punkt ist einfach das der Datenverbrauch seit Jahrzehnten kontinuierlich steigt. Als Ende der 80er ISDN in Betrieb genommen wurde waren die 64KBit gigantisch, etwa so als würde man heute in jeden Haushalt Leitungen mit 1-2 GBit legen, eine große Festplatte war in 5 Stunden voll. Kaum einer konnte sich vorstellen das sich die Leute auf absehbare Zeit beschweren würden. um 2000 war es dann soweit, da kam DSL 768Kbit, auch damals gigantisch und auch nach einigen Jahren überholt. Heute beschweren sich einige (durfte mir das vor 2 Wochen anhören) das aus ihrem Anschluß "nur" 22MBit rauskommen (vor einigen Jahren noch die ADSL 2+ Topgeschwindigkeit).

Was die Zukunft bringt?

Keine Ahnung, absehbar ist das die Spiele wohl bald die 100GB sprengen werden und ob du dann wirklich immer 8 Stunden warten willst ist dir überlassen. Einige Gigabit über LTE höhren sich gigantisch an, so wie 2000 die gigantischen 2 MBit (fast 3 mal so schnell wie DSL!!!), bis wir die Geschwindigeit etwa 2025 wirklich haben wird sich das etwas relativieren.

Klar entwickelt sich alles und die Anforderungen steigen. Die Volumenbegrenzunge, wenn es welche gibt aber auch. Wer hätte vor ein paar Jahren den von einem Terabyte pro Monat an ungedrosselten Internet geredet? Ich meine nur, dass ein Volumentarif, nicht automatisch verteufelt werden muss, wenn die Bedingungen aus der Sicht des Kunden OK sind. Sind immerhin 33 GB pro Tag jeden Tag ohne Pause die man im Schnitt laden könnte. Ich glaube nicht einmal, dass ich an 250 GB im Monat zur Zeit heran komme.
 
Also bei mir gibt es überhaupt kein Kabel.

Ich verstehe nicht warum sich alle so aufregen, klar ist das viel marketing, aber es scheint ja auch so als würden sie das Netzt ausbauen und eine mögliche höhere Bandbreite sorgt ja auch für eine Entlastung für die die weniger haben, da sie ja mehr "shared" zu Verfügung haben (so war das doch bei Kabel?).
 
Puhh... Und ic habe nur ne lumpige 50mbit Leitung :( was total langsam ist
Ich habe gestern ein Spiel mit 25gb gezogen und musste sage und schreibe 1 1/2 Stunde warten.
Was für Zustände :(

ich habe auch "nur" 50mbit von Vodafone VDSL, vorher hatte ich Kabel Deutschland 100mbit... Kabel gibts aber in der neuen Bude nicht mehr ;)

meine Datennutzungsstatistik von Windows 10 bestätigt mir grob 1140GB Download in den letzten 30 Tagen :) also kann ich mit den 50mbit leben :daumen:
 
Klar entwickelt sich alles und die Anforderungen steigen. Die Volumenbegrenzunge, wenn es welche gibt aber auch. Wer hätte vor ein paar Jahren den von einem Terabyte pro Monat an ungedrosselten Internet geredet? Ich meine nur, dass ein Volumentarif, nicht automatisch verteufelt werden muss, wenn die Bedingungen aus der Sicht des Kunden OK sind. Sind immerhin 33 GB pro Tag jeden Tag ohne Pause die man im Schnitt laden könnte. Ich glaube nicht einmal, dass ich an 250 GB im Monat zur Zeit heran komme.

Ich würde einen Volumentarif ebenfalls begrüßen, denn es gäbe ja durchaus ein Kundenklientel, welches nicht mehr benötigt. Allerdings müsste man hier

1. mehr Tarife staffeln. Ich zahl bundesweit bei DSL (und Kabel je nach Region auch) sehr sehr häufig pauschalisierte Tarife, bekomme aber nur "bis zu". Ja geil, den Rest streicht der Betreiber ein und muss nur x% von 100 liefern. Bezahlung nach Leistung wär toll, meine Arbeitskollegin wohnt in einem Kaff, hat 1mbit und zahlt 35€!

2. Volumenbasiert für Wenig-Nutzer, gibts aber nicht. Weshalb nicht einen Tarif mit den ach so ominösen 20GB Standardtraffic? Gut, klingt beängstigend wenig, aber würde für meine Eltern in deren Kaff locker reichen; oder sagen wir 50GB, dann "Drosselung" auf 2mbit (wenn überhaupt vorhanden :P). Zumeist werden Streaming-Angebote ja nicht einmal mit eingerechnet.

3. Fast alles wird mindestens 16Mbit angeboten, warum nicht passgenau mit 1, 2, 4, 6 oder was weis ich (siehe Punkt 1)?

Allesamt Gauner, im mobilen Bereich sind wir schon viel weiter. Bei DSL und Kabel bzw. Internet generell müsste sich mal die Bundesnetzagentur einschalten. Wenn nur noch die tatsächlich anliegende Bandbreite gezahlt wird, hätten die Betreiber durchaus Ihre Anreize, die fehlenden 14mbit zu 16 bezahlten "nachzurüsten". Das gäb ein Investitionsfest!
 
Habe gestern erst meinen Anschluss von 30 auf 100Mbit/s erweitert.
200 wären zwar auch möglich gewesen, aber dann eben wieder mit unsinnigen Drosselungen.
Ich nutze zwar keine torrent-Dienste etc und mir wurde am Telefon auch versichert, dass Steam-Downloads, YT-Streaming etc nicht zu Drosselungen führen würden. Aber schwarz auf weiss habe ich es nicht bekommen, daher lieber "nur" 100Mbit.
Auf jeden Fall wichtig und richtig, dass gerade in großen Städten und Ballungszentren vermehrt ausgebaut wird. Wenn es irgendwann 500Mbit oder 1K ohne Drosselung gibt bin ich gerne dabei.
 
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