Habe seit 2008 eine 32000mbit Leitung bei den Saftladen .
Anfangs Prima seit 2011 immer mehr Einschränkungen in der Geschwindigkeit bin jetzt am Tag bei ca 1-2 mbit und in der Nacht bei ca 20000 mbit
Also 20000 mbits würden mich schon zufriedenstellen - meinetwegen sogar nur für ein Zeitfenster von 30min / Tag
Dieser ganze Highspeed-Wahn nervt mich zunehmends. 500 mbits ist ne tolle Aussage, aber wo im realen Leben hat man da einen Mehrwert gegenüber 200 mbits?
Der Mehrwehrt von <2mbits auf 6 mbits ist gigantisch. Alles bis 100 mbits spürt man als Nutzer - sofern man hin und wieder etwas herunter lädt (Spiele, Filme, etc.), darüber hinaus wird es langsam lächerlich, zumal in den meisten Fällen der Server gegenüber diese Bandbreite nicht hergibt.
Davon, dass die gebuchte Bandbreite oft nicht ankommt fange ich gar nicht erst an...
Flächendeckend 16/4 Mbits und in allen größeren Zonen, Ballungsgebieten, Städten 100/40 Mbits wären ein Traum.
Auch in den ländlichen Regionen passiert ja etwas, aber meines Erachtens könnte man den Ausbau bei allem was über 100/max. 200 Mbits hinausgeht einstellen und das Budget komplett in die <100 - vor allem <16 mbits - Fraktion investieren.
Werbung wie "Buchen Sie noch heute Ihren High-Speed-Anschluss mit bis zu 1.000 Trillionen Gbit/s" gehen mir auf den Sack, wenn sie am Ende doch nur für einen winzigen Bruchteil der Bevölkerung überhaupt buchbar sind.
Und das Schizophrene an der Geschichte ist, dass die Anbieter parallel dazu immer wieder die Drossel voranbringen wollen - wo ist denn da die Logik? "Böse Power-User schröpfen unserer Bandbreite, "normale" Nutzer brauchen niemals mehr als 100GB / Monat. Los - wir erhöhen die Geschwindigkeit ihrer Anschlüsse von 100 auf 500 mbits, dann können die 5x soviel Traffic verursachen"
Mit einem 500 mbits-Anschluss habe ich in weniger als 30min 100GB erreicht - wer wenn kein "Böser Power-User" soll diese Geschwindigkeit denn laut Vodafone jemals brauchen?