'*** that Loser': Diablo 3 Chefentwickler kontert Kritik von Brevik - Community reagiert mit Shitstorm

AW: '**** that Loser': Diablo 3 Chefentwickler kontert Kritik von Brevik - Community reagiert mit Shitstorm

Erklärung ist laut Artikel:
"Ein Shitstorm ist eine plötzlich auftretende, sachfremde, häufig beleidigende und unkontrollierbare Reaktion einer breiteren Netzöffentlichkeit jenseits einer üblichen oder erwartbaren Diskussion"

Kurz gesagt: Schwarmintelligenz 2.0 ;)

MFG
 
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Ich habe den Spruch schon mal gehört, aber kriege denn jetzt nicht auf die Reihe.:what:

Mein Gedächtnis ist wie ein Sieb im Moment...
 
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Man ruft Leute nicht auf einen "Daumen hoch" zu geben, genauso wenig wie man auf YouTube nach "Abonniert mich" betteln sollte. Das kommt für mich unprofessionell rüber und die Channels der Leute meide ich dann anschließend auch.
(Nix gegen dich, wollt ich nur mal -allgemein- loswerden)
So war das gar nicht gemeint. xD



HerrGott ... in Asozialen Netzwerk 2.0-Zeiten darf man nicht mal mehr "Daumen hoch" sagen, ohne das einen gleich wer für 'ne Attention Whore hält. :ugly:

Wer sich ein bisschen mit der deutschen Geschichte auskennt, sollte den Spruch schon kennen.;)
Ebend. In Geschichte haben wir uns über den Typen immer lustig gemacht, der war für sich selber schon 'ne Parodie. :D


Ob4ru|3r ist ja auch nicht professionell, er ist ein, dazu stehender, Steam Fanboy! :P


Ach, voll nicht .... das sind üble Gerüchte.
 
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"Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf."

Was beklagt ihr euch, der Mann hat Recht. Schaut euch nur die Verkaufszahlen an: Alles richtig gemacht und die Weichen für die Zukunft gestellt.
 
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Das erinnert mich an Spore, tolle Verkaufszahlen und viel Kritik. Die Entwickler ließen es auch total abprallen.
 
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dann kann man das durchaus kritisieren, wenn der Typ in der Zwischenzeit Hellgate London zu verantworten hat.
1) Der Tonfall machts. Eine sachliche Kritik ist ok, ein F*** that loser! definitiv nicht.
2) HG:L war gar nicht so übel. Es war, gerade vom Setting her, was erfrischendes Neues. Man hat dem Spiel aber angemerkt, dass Zeit und Geld gefehlt haben. Hätte Brevik das Geld und die Zeit wie das D3-Team gehabt, wäre unter Garantie ein besseres Spiel als D3 rausgekommen. Und wo wäre D3 ohne die Vorgänger und den riesen Marketingapparat von ActivisionBliizard gelandet? Ohne die Vorgänger und den Hype wäre das Spiel nicht so oft verkauft worden. Also sollten Wilson und sein Team mal schön die Füsse still halten.
 
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Oder sogr noch wegen D1.
Macht aber nichts - denn die Zeitabstände zwischen den Diablo Teilen sind so groß, dass das Menschliche Sieb-Gedächtnis bei Diablo 4 wieder zuschlägt und sie wieder Millionen von Kopien verkaufen können - denn dann erinnern sich wieder alle an die extrem guten D1 und D2 Teile und zu D3 kommt "och war doch auch nicht schlecht". Und schon wird D4 gekauft.

Das habe ich mir schon von Anfang an so gedacht und so wirds auch kommen. Ich habs nicht gespielt und kanns daher nicht beurteilen, aber die seit jeher negative Berichterstattung und die nahezu endlos wachsende Antipathie gegenüber Blizzard wird diesen Umstand auch nie ändern. Ebenso wie ich bei schlechten Leistungen auch nie wieder was von anderen Firmen (Hardwarehersteller und Distributoren) kaufe - prinzipientreu eben.
Ich sehe schon, wie wir in 10 Jahren bei D4 und 5 (Blizzard kriegt eh nichts anderes hin) die selbe Diskussion führen :D
 
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"Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf."

Was beklagt ihr euch, der Mann hat Recht. Schaut euch nur die Verkaufszahlen an: Alles richtig gemacht und die Weichen für die Zukunft gestellt.

Verkaufszahlen, besonders der ersten Tage, sind selten ein guter Indikator für die Qualität des Spiels, sondern eher für die Qualität des Marketings. Wenn die Leute nur einmal richtig heiß gemacht worden sind, werden die Läden gestürmt und die Rekorde fürs spätere "Seht, wir haben es richtig gemacht" sind sicher, egal wie gut das Spiel (besonders) im späteren Verlauf ist. Aussagekräftiger sind dann eher noch die langfristigen Verkäufe, da dann ausreichend Zeit für Austausch von Kritik und Erfahrung über das Internet und im Freundeskreis vorhanden war und neben der Einschätzung des Spielinhalts auch der Support des Herstellers beurteilt werden kann.

Zu Diablo III äußere ich mich nicht speziell, da ich das nicht gespielt habe und wohl auch nie spielen werde (fand ich nie interessant). Die Entwicklerreaktionen lassen aber schon ein wenig Überheblichkeit erkennen, wie ich finde.
 
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Ja, versuch die mal den Chefs zu erklären:
Entwickler: Das Spiel ist schlecht geworden. Zu viele Probleme
Chef: Wir haben 10 Millionen Exemplare zum Vollpreis verkauft. Es ist also ein exzellentes Spiel. Das nächste wird genauso.

Community: Das Spiel ist Dreck.
Blizzard: Warum haben es dann 10 Millionen zu Vollpreis gekauft? Die Verkaufszahlen sagen das dies das beste Spiel aller Zeiten ist. Alle unsere Spiele werden so.
 
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Community: Das Spiel ist Dreck.
Blizzard: Warum haben es dann 10 Millionen zu Vollpreis gekauft? Die Verkaufszahlen sagen das dies das beste Spiel aller Zeiten ist. Alle unsere Spiele werden so.

Weil der Vorgänger halt nahezu ein perfektes Spiel war, und die 10 Millionen Leute nichts weiter gekauft haben als einen großen Namen. Und das wird eben nicht noch mal passieren.

Zum Shitstorm: Find ich klasse, mehr davon. ;)

Blizzard kriegt eh nichts anderes hin

Naja, so sehr ich sie auch für D3 verachte.. Blizzard hats schon drauf. Die haben noch nie ein schlechtes Spiel gemacht. D3 ist auch nur im Vergleich zu Teil 1+2 schlecht. Ich oute mich gerne und sage, dass WoW Classic für mich zusammen mit FF7 für immer und ewig das beste Spielerlebnis sein wird. Und das sagen viele, die damals dabei waren. Was mir aber richtig Angst macht ist Titan. Blizzard hat praktisch unendlich Zeit und Ressourcen dafür, bei WoW war es nur ein Bruchteil davon und wir wissen alle was draus geworden ist. Ich denke es wird alles in den Schatten stellen, ohne zu wissen was es überhaupt ist. Höchstens die Casual-Linie von Blizz in den letzten Jahren macht mir etwas Angst, und natürlich die Gier..
 
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Herr Wilson sollte mal lernen mit leichter Kritik umzugehen.
Er tat ja gerade so, als wäre Brevik übelst über D3 hergezogen, dabei hat er nur nochmal andeuten wollen was das damalige Team doch im Vergleich schon alles besser gemacht hat.

Auch wenn sein Posting gelöscht wurde, zeigt es nur was für ein armes Würstchen dieser Jay Wilson ist.:ugly:
 
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Jay Wilson war mir anfangs sympathisch weil er gesagt hat was er denkt, was für nen Entwickler ziemlich selten ist. Aber in dem Fall ist es echt nicht tragbar. Ich meine man sollte Spilern und der presse mal ganz klar sagen was Sache ist. Weil dazu hat keiner Eier in der Hose. Aber Jay Wilson geht garnicht, was hat der gemacht, Company of Heroes und sonst irgendnen scheiß die mit Blizzard Titeln nie in Konkurenz waren. Und er wagt sich sowas.... Ich hätte es bei Mike Morhaime verstanden und sonst wem aber nicht bei ihm gerade wegen D3....
 
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Die hätten nur und ausschließlich mit dem Urteam und ohne Activision ein würdiges und echtes D3 machen können.

Das Zuschneiden auf das EG-AH und den "schnellen" Spielerfolg soll für Profit sorgen. Nur darum geht es.

Komischerweise funktionierte das Battle.net ja vor her für Millionen von SC, D2 und WC3-Fans ja auch ohne Mikrotransaktionen oder Abos.

Blizzard war die profitabelste Spielefirma schon vor WoW. Aber es ist erstaunlich, was auch aus solchen Pionieren / Linientreuen Entwicklern wird, sobald man Kaufleute dazu holt.......
 
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Ne das hat nichts mit dem Urteam zu tun, wie man es nicht macht haben die ja bewiesen. Torchlight kommt nicht ansatzweise an D2 ran..... Erzähl nicht so nen Blödsinn. Der einzige der Falsch ist ist Jay Wilson. D3 ist der Schnitzer. Starcraft2 und Wow sind immer noch non plus ultra...
 
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Weil der Vorgänger halt nahezu ein perfektes Spiel war, und die 10 Millionen Leute nichts weiter gekauft haben als einen großen Namen. Und das wird eben nicht noch mal passieren.

Zum Shitstorm: Find ich klasse, mehr davon. ;)



Naja, so sehr ich sie auch für D3 verachte.. Blizzard hats schon drauf. Die haben noch nie ein schlechtes Spiel gemacht. D3 ist auch nur im Vergleich zu Teil 1+2 schlecht. Ich oute mich gerne und sage, dass WoW Classic für mich zusammen mit FF7 für immer und ewig das beste Spielerlebnis sein wird. Und das sagen viele, die damals dabei waren. Was mir aber richtig Angst macht ist Titan. Blizzard hat praktisch unendlich Zeit und Ressourcen dafür, bei WoW war es nur ein Bruchteil davon und wir wissen alle was draus geworden ist. Ich denke es wird alles in den Schatten stellen, ohne zu wissen was es überhaupt ist. Höchstens die Casual-Linie von Blizz in den letzten Jahren macht mir etwas Angst, und natürlich die Gier..

Ach, FF7, das beste Spiel aller Zeiten.
Eine solche Geschichte gabs es in der Form nie wieder, ausgenommen FF7 CC für die PSP, welches ich persönlich auch super fand.
Fehlt mir irgendwie bei den momentanen Spielen auf dem Markt.
Es gibt selten eine Story die mich wirklich interessiert.

Zu Titan:
Für Diablo 3 hatten sie schließlich knapp 12 Jahre Entwicklungszeit, an Ressourcen hat hierbei auch nicht gemangelt, es wurde dann letztenendes auch nicht den damaligen Teilen gerecht.
Denke kaum, dass es sich bei Titan anders verhält.
 
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Weil der Vorgänger halt nahezu ein perfektes Spiel war, und die 10 Millionen Leute nichts weiter gekauft haben als einen großen Namen. Und das wird eben nicht noch mal passieren.

Zum Shitstorm: Find ich klasse, mehr davon. ;)



Naja, so sehr ich sie auch für D3 verachte.. Blizzard hats schon drauf. Die haben noch nie ein schlechtes Spiel gemacht. D3 ist auch nur im Vergleich zu Teil 1+2 schlecht. Ich oute mich gerne und sage, dass WoW Classic für mich zusammen mit FF7 für immer und ewig das beste Spielerlebnis sein wird. Und das sagen viele, die damals dabei waren. Was mir aber richtig Angst macht ist Titan. Blizzard hat praktisch unendlich Zeit und Ressourcen dafür, bei WoW war es nur ein Bruchteil davon und wir wissen alle was draus geworden ist. Ich denke es wird alles in den Schatten stellen, ohne zu wissen was es überhaupt ist. Höchstens die Casual-Linie von Blizz in den letzten Jahren macht mir etwas Angst, und natürlich die Gier..

1.) Diablo 1 und 2 waren zum Release meiner Meinung nach nicht ausgereifter und besser, als D3 zum jetzigen Zeitpunkt. Diablo 2 insbesondere hat sich auch erst im laufe der Monate/Jahre entwickeln müssen (spätestens mit Lord of Destruction kamen eben jene Features und Verbesserungen, die das Spiel so gut machten, wie es heute ist), damit es zu dem wurde, was die Fans himmelhoch loben. Das ist ein knallharter Fakt. Und auch D3 wird sich noch entwickeln. Ob zum Guten oder zum Schlechten bleibt abzuwarten.

2.) Ja, Blizzard hat bisher stets gute Spiele gemacht und auch D3 ist mMn ein sehr gutes Spiel. Nicht für Hardcore-Gamer, aber für den "normalen" Spieler mit Sicherheit. Und auch mit WoW Classic verbinde ich einige sehr gute und schöne Erinnerungen. Aber im nachhinein betrachtet war Classic weder schwer, noch anspruchsvoller, als WoW zu diesem Zeitpunkt. Monatelanges Farmen, damit man mal sein Epic Mount bekam und kilometer lange Raid-Instanzen waren nicht schwer, sondern langweilig und schlichtweg nur schlauchend, weil man sich irgendwann und in naher Zeit daran satt gesehen hatte, noch bevor man überhaupt durch war. Kurze, knackige Instanzen waren mir immer lieber und daher habe ich es begrüßt, dass die Instanzen ab BC bis WotLk kürzer, aber angenehm fordernd wurden (gerade die BC-Hero Instanzen).

Schade ist nur, dass Cataclysm endgültig den Weg zum Casual gegangen ist. Aber nicht Blizzard hat WoW auf Casual getrimmt, sondern die in den Jahren stark gewachsene Community, von denen der Großteil eben nicht aus Hardcore-Gamern besteht, sondern aus Spielern, die mal am Tag ein oder zwei Instanzen machen und gut ist. Blizzard reagierte nur und hat sich im Fall von Cataclysm bei ihrem "Rettungsversuch" das eigene Bein gestellt. Und mit MoP wollen sie es besser machen, was ich angesichts der Infos über das Addon mit Zuversicht betrachte. Und das gleiche gilt übrigens auch für D3. Der erste Schritt ist bereits mit dem neusten Patch getan.

Btw, ich spiele selbst seit Classic. Sprich, seit gut 8 Jahren, mit Unterbrechung. Also kannst du mir schon zutrauen, dass ich es beurteilen kann. ;)

Für viele mag die Verbesserung zu spät sein, aber man sollte Blizzard zumindest nicht vorwerfen, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Sie verbessern ihr Spiel und reagieren auf die teilweise unglaublich harsche Kritik.

Was Titan angeht...einfach mal abwarten.

@Topic
Wo wir gerade von Kritik reden..."F*ck that loser" hätte ich wahrscheinlich auch zu so manchem User gesagt. Was ich in diversen Foren an Beleidigungen und Schmähungen gegen Blizzard gelesen habe...teilweise viel schlimmer als Wilsons Kommentar. Da zweifle ich ernsthaft am gesunden Menschenverstand jener Leute. Es gab eine Beta. Es gab Tests. Es gab zahlreiche Previews und Vorabinformationen. Wer sich vorher nicht informiert und dann die beleidigte Leberwurst spielt, weil er sich vom Marketing und vom Namen hat täuschen lassen, trägt die Schuld selbst. ;) Meine Meinung. Und deswegen kann ich all die Enttäuschung und Beleidigungen nicht nachvollziehen.

Und auch Bevik hat meiner Meinung nach keine sehr konstruktive Kritik geäußert (ob sie nachvollziehbar war oder nicht, muss ja jeder selbst entscheiden). Konstruktiv sieht für mich anders aus. Eine konstruktive Kritik basiert auf Argumentationen. Wie hätte er es denn gemacht? Was genau war seiner Meinung nach falsch an D3? Und seine Aussage, wie einzigartig und talentiert das alte Blizzard North-Team doch war, halte ich für genauso abgehoben unangebracht, wie Wilsons Gegenkommentar "F*ck that loser". Denn das war in meinen Augen eine indirekte Beleidigung. Was Brevik sagte, kann ja jeder behaupten. Zweifel am Spiel äußern ist völlig in Ordnung. Aber zu sagen "Ich hätte es anders/besser" gemacht, ist solange nicht in Ordnung, bis man a.) Beweise auf den Tisch legt und b.) zumindest sagt, inwieweit anders/besser.

Ansonsten würde ich seine Worte wie folgt übersetzen: "Diablo 3 ist ein schlechtes Spiel. Wir hätten es besser gemacht, als diese untalentierten Stümper, die da jetzt bei Blizzard arbeiten. Unsere Spiele sind 10x besser, weil wir Erfahrung mit Diablo 1 und 2 haben und damals ein Team hatten, das seine Sache versteht, auch wenn Hellgate: London ein schlechtes Spiel war, mit dem wir uns total übernommen hatten."

Das Wilsons Reaktion überzogen war, steht allerdings außer Frage. Das ist auch mir bewusst. Aber da ich das ganze von allen Seiten betrachte, kann ich als Mensch doch schon Verständnis dafür aufbringen. Als sein Chef hätt ich ihm allerdings auch den Kopf dafür gewaschen.

Dieser Shitstorm zeugt in meinen Augen auch nicht von geistiger Reife, Größe oder einem gesunden Menschenverstand. Dieser Shitstorm besteht auch schon aus anderen Gründen seit dem Diablo 3-Release. Ja, D3 mag wohl ein (der eigentlich einzige) Fail in der Blizzard-Geschichte sein. Ja, es gab jede Menge Probleme und ja, die Fans haben mehr (zuviel in meinen Augen) erwartet. Aber ich finde es falsch, Blizzard "Gier" vorzuwerfen. Wäre dem so, würde der Patch nicht kommen und der Support würde aufhören oder nur geringfügig vorhanden sein. Ist er aber nicht. Dass Blizzard Besserung gelobt, bezüglich D3, zeigt doch der doch sehr große und vielversprechende Patch und dessen Patch-Notes. Natürlch gilt auch hier wieder: Jeder muss natürlich selbst entscheiden, ob der Patch wirklich Verbesserungen bringt und ob man das Spiel wieder aus dem Regal kramt. Ich würds tun, hätte ich D3 im Regal stehen. Zumindest um zu schauen, inwieweit sich das Spiel verbessert hat.

Und ich will jetzt mal fragen: Was genau ist an D2 angeblich soviel besser? Sehr viele Spieler reduzierten das Spiel irgendwann im Laufe der Zeit auf Runs auf einen einzigen Boss, je nachdem, welchen (Baal, Belphegor oder wie sie alle heißen). Das Spiel selbst war/ist dabei zur Unwichtigkeit verkommen, was ja nun wirklich nicht für das Spiel als solches spricht und auch nicht der Sinn des Spiels war. Also hat Blizzard demnach auch mit Diablo 2 nicht unbedingt alles richtig gemacht. Oder sehe ich das falsch? Ich glaube nicht.



Edit: Natürlich soll das EG-AH und der schnelle Erfolg für Profit sorgen. Logische Entscheidung für eine solch große Firma. Und es ist ja nicht so, dass der Spieler selbst daran nicht mit verdienen kann. Beweise dafür gibt es ja nun genug. Blizzard nimmt sich ja nur einen kleinen Teil des Kuchens davon. Wäre Blizzard "gierig", hätten sie wohl mit Sicherheit einen größeren Anteil dessen verlangt, was der Spieler im Echtgeld-AH einnimmt. Zumal auch das AH nur ein rein optionales Feature ist, das der Spieler nicht verwenden muss.
 
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TechScat;4496085 Zu Titan: Für Diablo 3 hatten sie schließlich knapp 12 Jahre Entwicklungszeit schrieb:
Falsch an Titan arbieten die Wow Ur-entwickler die wurden von Wow abgezogen schon seit 5 Jahren. Nur mal so, bleibt mal bei den Fakten. Und Diablo 3 hatte keine 12 Jahre Entwicklungszeit ja es gab 5-6 verschiedene Versionen trotzdem entspricht das keine 12 Jahre...
 
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Aber im nachhinein betrachtet war Classic weder schwer, noch anspruchsvoller, als WoW zu diesem Zeitpunkt. Monatelanges Farmen, damit man mal sein Epic Mount bekam und kilometer lange Raid-Instanzen waren nicht schwer, sondern langweilig und schlichtweg nur schlauchend, weil man sich irgendwann und in naher Zeit daran satt gesehen hatte, noch bevor man überhaupt durch war.

Joar, das ist einfach Geschmackssache. Damals ist man noch auf Entdeckertour gegangen, hat die Welt erforscht, sich mit 3 anderen 40-Mann-Raids vorm Blackrock gekloppt. Man wusste nie was der Tag bringt, man hat einfach gespielt. Heute kriegt man alles vorgesetzt, man läuft nur noch feste Routen ab, muss nicht mal zur Ini laufen und weiß vorher schon was droppen wird. Alle laufen mit dem besten Zeug rum usw. usw.. Alleine Gearscore hat dieses Spiel sowas von zerstört.. Das alles finde ich persönlich dann stinklangweilig. Ich bin nach BC ausgestiegen, weil mir genau das gefehlt hat, dieses monatelang Spielen um ein Setteil zu kriegen. Oder das Geschreie von 40 Mann im TS, wenn Nefarian nach 2-3 Monaten endlich down war. Allerdings hat es einfach auch sau viel Zeit gekostet. Aber das ist ein anderes Thema wo man sicherlich auch ganze Threads mit füllen könnte.
 
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Joar, das ist einfach Geschmackssache. Damals ist man noch auf Entdeckertour gegangen, hat die Welt erforscht, sich mit 3 anderen 40-Mann-Raids vorm Blackrock gekloppt. Man wusste nie was der Tag bringt, man hat einfach gespielt. Heute kriegt man alles vorgesetzt, man läuft nur noch feste Routen ab, muss nicht mal zur Ini laufen und weiß vorher schon was droppen wird. Alle laufen mit dem besten Zeug rum usw. usw.. Alleine Gearscore hat dieses Spiel sowas von zerstört.. Das alles finde ich persönlich dann stinklangweilig. Ich bin nach BC ausgestiegen, weil mir genau das gefehlt hat, dieses monatelang Spielen um ein Setteil zu kriegen. Oder das Geschreie von 40 Mann im TS, wenn Nefarian nach 2-3 Monaten endlich down war. Allerdings hat es einfach auch sau viel Zeit gekostet. Aber das ist ein anderes Thema wo man sicherlich auch ganze Threads mit füllen könnte.

Ich sage ja auch nicht, dass alles an Classic schlecht war, ganz im Gegenteil. Ich hatte viele schöne Erinnerungen und auch wenn ich mich mit dem Raid irgendwann nur noch durch den Blackwing Lair quälen musste, um endlich Nefarian zu killen, war es doch toll, ihn endlich gelegt zu haben. Blizzard hat einige falsche Entscheidungen in den letzten Jahren gefällt, was WoW anging. Aber auch sehr viele gute. Das ist, denke ich, nicht abzustreiten. Aber da liegt auch der Knackpunkt: Man muss nicht. Man kann, aber muss nicht. Was Blizzard in den letzten Jahren an Features integrierte, ist rein optional. Man kann zur Instanz laufen, wenn man will. Man kann sich auch porten lassen, wenn man will. Im Prinzip kann man das ganze Spiel so spielen, wie man es von Classic gewöhnt ist, wenn auch mit ein paar Einschränkungen (Raids usw.). Man kann sich das Spiel aber auch selbst schwerer gestalten (HC-Instanzen zu zweit oder zu dritt, 10er Raid-Instanzen zu sechst oder gar zu fünft.). Geht alles. Man kann sich auch heute noch auf Entdeckungstour begeben. Das Leveln mag zwar viel schneller gehen, als damals noch, aber braucht dank (ab Ende September) 90 Level schon seine Zeit. Gerade dann, wenn man parallel dazu noch seine Berufe skillt. Man muss ja auch nicht am Tag 12 Stunden zocken.

WoW hat sehr schnell Kultstatus erlangt. Witze, Videos (The Grind, Allimania usw.) etc. etc. Das gibt es heute leider nicht mehr. Nicht, weil Blizzard ein Haufen Schimpansen ist, die erst dann arbeiten, wenn man an den Gitterstäben rüttelt oder ihnen eine Banane gibt. Sondern weil die Community es so "wollte". Und ich behaupte jetzt einfach, dass es auch daran liegt, dass WoW eben nicht mehr "neu" ist und sich bereits zu einer festen Größe und "Selbstverständlichkeit" im Bereich der Games entwickelt hat. WoW ist beleibe kein schlechtes Spiel. Das Spiel selbst ist auch nicht ausgelutscht oder tot. Die Community hat es zu dem gemacht, was es ist. Nichts anderes.

So ganz nebenbei: Man wusste auch zu Classic-Zeiten dank eines Addons, das sich AtlasLoot Enhanced nennt, was bei dem jeweiligen Boss droppen wird. Und ich persönlich finde einfach, dass der einzige große Negativpunkt folgender ist: Blizzard entlässt die Spieler irgendwann in eine Contentflaute, in der man gezwungen wird, ein und den selben Boss dauerhaft zu legen, wenn man nicht mit dem Spielen aufhören will. Und es wird kaum noch Wert auf das Gruppenspiel in Instanzen gelegt. Die einzig wirklich anspruchsvolle Instanz in letzter Zeit waren die Feuerlande, die wirklich nervig schwer ist, wenn man auch nur einen Movementkrüppel dabei hat.
 
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Die Community hat es zu dem gemacht, was es ist. Nichts anderes.

Das ist gar nicht mal falsch. Allerdings hat sich die Community selbst ja auch geändert, und daran ist Blizzard schuld. Mit der Ausrichtung auf Casual kamen logischerweise auch die ganzen Casuals. Womit ich jetzt nicht sagen will es gab in Classic keine jüngeren oder Gelegenheitsspieler oder so, aber die wurden halt immer mehr. So wurden mehr und mehr gute Leute vergrault, die MMO-Klone haben auch einige Leute "abgeworben".

Und klar, man kann auch zur Ini latschen, aber wer die Wahl hat nimmt natürlich die faule Alternative. Manchmal muss man die Spieler einfach auch zu ihrem "Glück" zwingen. Naja, wie gesagt, man könnte ganze Bücher drüber schreiben.
 
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