Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Viel Maximalleistung beim E-Auto hat vorallem zwei Vorteile:
1)Es kann mit dieser Mehrleistung auch stärker per Rekuperation gebremst werden.
2)Sieht im Werbematerial besser aus.
Und der Aufwand sowie der Mehrverbrauch dadurch ist halt sehr überschaubar.
 
Viel Maximalleistung beim E-Auto hat vorallem zwei Vorteile:
1)Es kann mit dieser Mehrleistung auch stärker per Rekuperation gebremst werden.
2)Sieht im Werbematerial besser aus.
Und der Aufwand sowie der Mehrverbrauch dadurch ist halt sehr überschaubar.
Dafür werden mehr Ressourcen verbraucht als eigentlich im Alltag benötigt werden, was bei einem Autokonzept, dass dem Umweltschutz zugrunde liegt, natürlich nicht so gut passt. :-)
Mir persönlich wäre statt mehr Leistung weniger Gewicht, mehr Zuladung, mehr Reichweite und schnelleres Laden wichtiger.

MfG
 
Der/Die E-Motoren sind vom Gewicht in der Gesamtbilanz nicht ausschlaggebend.
Da ist der Akku eine ganz andere Hausnummer.

Was in ein paar Jahren kommt, ist eine "Leistungsbegrenzung".
Zuerst eine VMAX von 130-150 km/h....und im zweiten Schritt eine "Beschleunigungsbremse".
Also 0-100 nicht mehr in 3 Sekunden, sondern in 10-15 Sekunden.
Dann hat man auch den Punkt erreicht wo Autofahren so langweilig ist, dass Alle auf den Bus oder die Bahn umsteigen.:-$
 
Was in ein paar Jahren kommt, ist eine "Leistungsbegrenzung".
Zuerst eine VMAX von 130-150 km/h....und im zweiten Schritt eine "Beschleunigungsbremse".
Also 0-100 nicht mehr in 3 Sekunden, sondern in 10-15 Sekunden.

Begrenzung VMAX kann ich noch nachvollziehen und macht bei Elektroautos durchaus Sinn.
Aber was würde eine Verringerung der Beschleunigungsleistung für einen positiven (Neben)Effekt haben?
 
Viel Maximalleistung beim E-Auto hat vorallem zwei Vorteile:
1)Es kann mit dieser Mehrleistung auch stärker per Rekuperation gebremst werden.
2)Sieht im Werbematerial besser aus.
Und der Aufwand sowie der Mehrverbrauch dadurch ist halt sehr überschaubar.
Das es mit der Effizienz von der Bremsenergierückgewinnung zu tun hat kann ich mir auch nur vorstellen.

Aufwand und Mehrverbrauch sind egal, mir gehts hauptsächlich erstmal um die Kosten...der/die große(n) Motor(en) kosten ja mehr, dadurch braucht man sicherlich auch größere Bremsen, stärkere Konstruktionen usw. die eventuell von Gesetzgebern vorgeschrieben sind.
Grundsätzlich ist das E-Auto ja richtig simpel und dürfte bei weitem nicht das kosten, was es eben Kostet.

Nicht, sind die Gewichtsersparnisse durch weniger Motor/ Motoren und deren Komponenten, nicht so ausschlaggebend?

Bessere und kleinere Akkus nehme ich sehr gerne. :-)

MfG
Gewicht ist bei nem großen Motor wirklich zu vernachlässigen...bei den ganzen Akkus.

Begrenzung VMAX kann ich noch nachvollziehen und macht bei Elektroautos durchaus Sinn.
Aber was würde eine Verringerung der Beschleunigungsleistung für einen positiven (Neben)Effekt haben?
Die Beschleunigung ist das, was richtig Saft zieht...ist wie beim Verbrenner auch. Hohe Geschwindigkeit verbrauch zwar mehr als Komatösbewegung, aber im Verhältnis zum harten Beschleunigen ist das nen Witz.
 
Natürlich sind E-Autos nicht dafür gedacht, schnell zu fahren. Deswegen verstehe ich es eigentlich nicht, wieso die Autos größtenteils so viel Leistung haben...treibt die Kosten in die höhe ohne einen Nutzen zu haben. Das ist wie die Anschaffung von nem Diesel, weil man alle 2 Wochen 10 Km zum Einkaufen fährt...ist genauso Schwachsinnig.

Wieso sollte das denn schwachsinnig sein?
Die 550 PS machen jeden Tag Spaß. Mehrverbrauch im Fall i4 sind etwa 2-4 kWh auf 100km. Werd ich beim Kaufpreis von knapp 90k verkraften:-)
Anschaffungspreis war +4K ausstattungsbereigt.
Billiger viel Leistung als in nem BEV wird man nicht bekommen.

Wenn’s drum geht was „Schwachsinn“ ist würde jeder nen Dacia Spring fahren ;)
 
Wenn dem so wäre, hätte ich nicht bloß 72Km geschafft...außer BMW kann natürlich zaubern und ist um 800% effizienter...
Was auch immer Du meinst. Aber man kann immer Gründe gegen irgendwas finden, auch wenns im echten Leben noch so schwachsinnig ist. Womit auch immer Du 72 km geschafft hast - klingt eher nach E Scooter. Aber gut, Du wirst es schon wissen ;)
Wieso läuft da was falsch? Ich hab sogar die 500 PS im Model 3 Performance von nem Kumpel voll ausgekostet... für 72Km...dann war der Hobel leer, obwohl ich grad erst warm geworden bin.^^
Läuft gut das Ding...für meinen Kollegen Perfekt, für mich ist das (noch) nüscht...unter 650Km mitn A6 Diesel mit 313PS komm selbst ich nicht.

Klar ist aber auch, das nur sehr wenige so fahren wie ich...der Preis und die momentane Ladesituation ist für die meisten eher ausschlaggebend als die Reichweite, obwohl die meist als Ausrede genutzt wird.
Ach ich sehs ja grad.....
Tja. Wenn ich mit meinem M2 Rennstrecke fahre ist auch nach 100km der Tank leer.
Aber da haben wir ihn wieder, den dt. Diesel-Fahrer. 600 km am Stück 250, dann Volltanken und nochmal 650 km am Stück 250+. Alles klar :)
 

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Was hatn das mit Diesel zutun? Selbst mein 21 Jahre oller Benziner schafft 300km unter Vollast... gerade so...hat aber auch nur 154 PS
Und Ja, die 1100Km in den Urlaub bin ich am Stück gefahren, 1 mal tanken und weiter gings.
Ich weiß aber auch, das sowas fast niemand anderes macht, ich bins halt gewohnt.
 
Aber da haben wir ihn wieder, den dt. Diesel-Fahrer. 600 km am Stück 250, dann Volltanken und nochmal 650 km am Stück 250+. Alles klar :)
Also ich bin nach Östereich(930 km nach Mallnitz) von Berlin aus entspannte 140-160(nicht Durchschnitt) mit knapp einer Tankfüllung gefahren, mit zwei mal Pipi Pause. Hat ein bisschen mehr als 8 Stunden gedauert. :-) Das Ganze bei voller Urlaubsbeladung, für drei Wochen Sommerurlaub, mit zwei Kindern und jetzt du.

Vier mal Batterie laden + Anhänger fürs Gepäck und einmal Übernachten bei der Anreise? :devil:
Bitte nicht so ernst nehmen aber der Diesel hat schon seine Vorteile auf Langstrecke. ;-)

MfG
 
Also ich bin nach Östereich(930 km nach Mallnitz) von Berlin aus entspannte 140-160(nicht Durchschnitt) mit knapp einer Tankfüllung gefahren, mit zwei mal Pipi Pause. Hat ein bisschen mehr als 8 Stunden gedauert. :-) Das Ganze bei voller Urlaubsbeladung, für drei Wochen Sommerurlaub, mit zwei Kindern und jetzt du.

Vier mal Batterie laden + Anhänger fürs Gepäck und einmal Übernachten bei der Anreise? :devil:
Bitte nicht so ernst nehmen aber der Diesel hat schon seine Vorteile auf Langstrecke. ;-)

MfG
Ich glaube aber auch, das man deine Strecke mit nem E-Auto in nicht viel langsamer geschafft hätte.(Anschaffungspreis mal außen vor)
Sobald da Kinder dabei sind, kann man da ja auch nicht mehr so "durchprügeln" und viele Erwachsene, wie mein Bruder auch, brauche jede 200Km ne Pause...auch als Beifahrer. Der hat sich neben mir mit Schokoriegeln und Cola vollgestopft und dann ging das gejammer halt los...nervt schon hart, wenn man sonst immer alleine unterwegs ist.
 
Also das mit den 72 km ist mir immer noch ein Rätsel.. meiner ist grösser, schwerer, hat die uralten ineffizienten Motoren drin und kommt deutlich weiter. Hab 2019 wirklich mal geschaut was so geht, bin mit 80% in Wiesbaden los gefahren und bis Achern (A5) runter was ging. 200+ recht häufig. Das sind knapp 200km. Aber trotzdem bin ich dann mit knapp 20% in Achern gestanden.. Verbrauch, Verschleiss und Stress natürlich jenseits von normal.. aber die Zeitersparnis waren vermutlich nicht mal 10 Minuten am Ende... Also wie man auf 72km Autobahen nen ganzen Akku weg gebraten bekommt ist mir echt ein Rätsel.. ausser man fährt wie der letzte Vollhonk... Vollbremsung auf 20 runter und wieder voll bis über 200 beschleunigen, danach wieder Vollbremsung etc... aber sonst. Da is es eventuell besser man fährt Zug anstatt auf ner öffentlichen Strasse...
 
Also wie man auf 72km Autobahen nen ganzen Akku weg gebraten bekommt ist mir echt ein Rätsel.. ausser man fährt wie der letzte Vollhonk... Vollbremsung auf 20 runter und wieder voll bis über 200 beschleunigen, danach wieder Vollbremsung etc... aber sonst. Da is es eventuell besser man fährt Zug anstatt auf ner öffentlichen Strasse...
was macht denn nen E-Auto aus?^^
Beschleunigung bis zum abwinken...zwischen 200-250 wirds dann halt mager, aber untenrum ist der wahnsinn. Logisch, das ich oft beschleunigt habe...ABER...unter 72km(98%-6%) sind auf keinen Fall drin.
Zum langweiligen rumjuckeln hätte ich mich nicht in das Ding gesetzt, dafür isses mir optisch zu unangehm.

Ich sag ja auch nicht, das nen AkkuAuto grundsätzlich schlecht ist, es ist halt für das gebotene und den grundlegend simplen Aufbau viel zu teuer. Die Reichweite ist für mich(ich fahre viel und schnell) ein Thema, aber nicht für 95% der Bevölkerung, denen ist so nen Teil nur zu teuer.
 
Interessant, was meint ihr?

Niemand ist perfekt, jeder kann sich täuschen. Soll er doch daran glauben. Ich gönne auch jedem anderen seinen E-Fuel, mir wäre es halt nicht Wert dann nach Steuern 5€/Liter hinzulegen. Aber wenn jemand auf Geknatter und regelmässige Ölwechsel, Steuerkettentausch etc. steht und sich das in 10 Jahren noch leisten kann, soll er doch.
Ich hingegen denke nicht dass der Elektromotor wieder verschwinden wird... aber ich bin gespannt welchen Energieträger man in 10 Jahren hat :D
 

Interessant, was meint ihr?
Interessant wäre sein Standpunkt unter folgenden Bedingungen:

1.) Es gäbe synthetische Kraftstoffe, die signifikant besser sind als fossile.
2.) Für die energieaufwändige Herstellung besagter Kraftstoffe stünde plötzlich doch der Strom zur Verfügung, der gerade eben noch für das Laden von E-Autos nicht vorhanden war.
3.) Die Fertigung von Akkus muss nach dem Willen Gottes in China verbleiben und darf auf keinen Fall in Europa stattfinden und womöglich sogar weitere Arbeitsplätze schaffen.
4.) Die Forschung an neuartigen Akku-Technologien wird schlagartig eingestellt.

Um den Sarkasmus ein wenig abzuschwächen: Ich vermute fast, dass Herr Brasseur die österreichischer Perspektive ein wenig zu sehr projiziert. Dort sind sowohl die Kapazitäten zur Stromerzeugung als solche als auch die Gegebenheiten zur Erzeugung von Elektrizität aus Erneuerbaren tatsächlich geringer als in Deutschland, weshalb es sicherlich erst einmal verlockend ist, die Produktion von Kraftstoffen zu pushen, die auswärts produziert und dann importiert werden können - ebenso, wie Österreich auch heutzutage Kraftstoffe (und Elektrizität) importiert.

Um jedoch beispielsweise die augenblickliche bundesdeutsche Fahrleistung elektrisch zu liefern wären 100 bis 130 TWh fällig. Allein 26,28 TWh haben wir laut Bundesnetzagentur letztes Jahr (Ihr wisst schon, letztes Jahr, als wir alle beinahe aufgrund des Strommangels gestorben wären und quasi ein Blackout den nächsten jagte ...) netto exportiert.
Bei obigen Bedarfsangaben wäre noch zu beachten, dass dieser für den Fall gilt, dass einfach nur sämtliche Verbrenner gegen Stromer ausgetauscht werden, was ich persönlich für unwahrscheinlich halte, da bereits rein demografisch eine allmähliche Abkehr vom und bis zu gewissem Grad auch ein Umdenken beim Thema Individualverkehr zu verzeichnen ist.

Bevor jetzt wieder jemand schreit: Das bedeutet nicht, dass irgendwann in Zukunft alle mit Bus und Bahn und meinetwegen mit Lastenfahrrädern unterwegs sein müssen/wollen/werden. Aber das eigene Wägelchen als Gehört-sich-einfach-so-Accessoire ist auf dem absteigenden Ast, weil wir allmählich auf die natürlichen Grenzen der Ressourcenverschwendung stoßen , die sich bei Manfred Mustermann und Lieschen Müller auch ohne Kenntnis der Hintergründe im Geldbeutel bemerkbar machen. Wie das nachher für jene bezahlbar bleibt, die nicht verzichten können, ist ein anderes Thema, hier soll es erst einmal nur um den prinzipiellen Bedarf an Ladestrom gehen.

Was man dabei nicht vergessen sollte ist der simple Umstand, dass man, selbst wenn es tatsächlich hart auf hart käme, immer noch alle möglichen Kraftstoffe zentral verstromen könnte - auch solche, die der Generator in den einzelnen Fahrzeugen nicht verträgt. Die Wandlungs- und Transportverluste im E-Netz wären dabei definitiv nicht höher und allen Dafürhaltens sogar geringer als die einer dezentralen Verstromung und der erforderlichen Infrastruktur, damit die Kraftstoffe überhaupt erst in die einzelnen Tanks kommen.
 
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