News T5 EVO: Erste externe SSD mit 8 TB von Samsung wird nicht billig

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Mit der T5 Evo präsentiert Samsung erstmals eine externe SSD mit 8 TB Kapazität - doch das Mehr an Speicher lässt sich der Hersteller auch einiges kosten. Gut 600 Euro werden als unverbindliche Preisempfehlung angesetzt.

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"USB-C-Port (3.2 Gen 1), der mit Übertragungsraten von 5 GBit/s arbeiten soll."

Ist das ein Joke Samsung? :lol:
Da kann man sich auch eine externe 8TB SATA aus gleichem Hause + Gehäuse für etwas mehr als die Hälfte kaufen.
Ist zwar nicht ganz so schnucklig, aber dafür kann man sich fast 2 davon leisten.
 
"USB-C-Port (3.2 Gen 1), der mit Übertragungsraten von 5 GBit/s arbeiten soll."

Ist das ein Joke Samsung? :lol:
Da kann man sich auch eine externe 8TB SATA aus gleichem Hause + Gehäuse für etwas mehr als die Hälfte kaufen.
Ist zwar nicht ganz so schnucklig, aber dafür kann man sich fast 2 davon leisten.

Ok, dann schau dir mal die Schreibleistung deiner halb so teuren QLC SSD an. Die beträgt nämlich nur 160 MB/s wenn der Cache voll ist. Kein Joke :ugly:
 
Ok, dann schau dir mal die Schreibleistung deiner halb so teuren QLC SSD an. Die beträgt nämlich nur 160 MB/s wenn der Cache voll ist. Kein Joke :ugly:
...und was glaubst du, welcher NAND in der T5 drin ist...? ;-)

Die T5 ist einfach ne 870QVO in kleinerem Case mit NVME/USB3.1 Protokoll sonst nix.

Der Preis wird aber fallen im Markt.
 
Eine 8TB HDD mit extra Gehäuse zum USB-Plug In, paßt nicht in eine übliche Hosentasche und wenn ja, ziehts einem die Hose runter.
Bei zweien davon wird dann schon blank gezogen, wenn es eine Hose mit Gummiband, statt eines Gürtel am Bund ist.
Ich sehe hier eher den Gewichtsvorteil als Vorteil.
Da die Kapazität von 8 TB auf dem Papier doch eine Menge Speicherplatz mit bringt, darf, m.M.n. auch eine geringere Schreib-/Leseleistung vorhanden sein.
Ich begrüße zumindest das Gewicht und die geringen Abmessungen, gepaart mit der deutlich schnelleren Datenübertragung hinsichtlich zu HDD's.
Aktuell hab ich eine ordentliche Menge an T5 und T7 SSD von 6x T5 mit 1TB und 7x T7 mit 2TB Einzelkapazität, die noch relativ häufiges Wechseln am Aufnahmegerät für Videos zum Umspeichern erforderlich machen.

Der Preis ist nach der Staffelung von 1TB zu 2TB zu 4TB zu 8TB, für eine 8 TB-Version vergleichsweise günstiger, als würde man die anderen Kapazitäten in mehrfacher Anschaffung hinzuziehen, um gesamt 8 TB zu verwirklichen.

Einzig, das die Datenübertragung deutlich niedriger ausfällt, rechtfertigt jedoch den aktuellen Preis der T5 EVO 8TB-Version nicht und hier muß eine preisliche Anpassung erfolgen, damit diese nicht als Ladenhüter verkommen.

Sieht man sich mal die Auflistung bei Geizhals zu ab 8 TB SSD an, wirkt der Preis schon sehr niedlich gegenüber dem, was andere 8TB SSD dort an Preisen aufrufen..
 
Die T5 ist einfach ne 870QVO in kleinerem Case mit NVME/USB3.1 Protokoll sonst nix.
Falsch. Richtig ist jedoch - dort ist QLC NAND verbaut, hast grundsätzlich Recht, ABER doch etwas anderer, nämlich:
1700148808221.png

Das ist K9YYGB8J1C = 176-Layer 7th. Gen V-NAND (statt K9XVGB8J1A V-NAND V6 in 870QVO).
Dank dem langsameren Protokoll (und vergrößertem pSLC-Cache) schreibt sie aber recht lange kontinuierlich (und lediglich) mit ~430-440 MB/s - dabei schafft der Controller im Hintergrund sehr großen Teil der im pSLC geschriebenen Daten zu konsolidieren (pSLC->QLC) und weitere Zellen für pSLC-Modus "freizuräumen", so dass im Test gute 3,5 Stunden lang grob 5.500.000MB ~ 5,25 TB am Stück geschrieben werden konnten BEVOR sie auf ~ 60 MB/s eingebrochen ist. Somit dauerte das Befüllen zu 90% insgesamt 9 Stunden, verglichen mit 1 Std. bei der T9 Portable.
Siehe da:
 
Vielleicht ist das der Grund dafür ein so "langsames" Interface zu benutzen - dann fällt nicht so auf wie unglaublich langsam der verbaute Flash im QLC-Modus ist wenn vorher alles weggepuffert werden kann. Selbst die 870QVO schafft ~160 MB/s wenn der SLC voll ist.^^
 
Vielleicht ist das der Grund dafür ein so "langsames" Interface zu benutzen...
Haha...genau... Bloß bei externen SSDs, die evtl. gleich rausgeworfen werden, sehe ich das als suboptimal (gelinde gesagt)... Wie soll der 0815-User wissen, dass er nach dem Schreiben am besten 10-20 Minuten (je nach geschriebener Datenmenge) seine externe SSD angeschlossen lassen soll, damit sie ihre Zellen-Konsolidierung vollständig abschließen kann, sonst hat er bald gar keinen pSLC mehr... Nein, er soll sie gleich "abziehen" können - wundert sich dann aber nach mehreren Datentransports von A nach B, dass seine SSD plötzlich nur noch mit 60 MB/s schreibt und denkt sie wäre kaputt ... :ugly:
Ganz ehrlich: mit dem neuen V-NAND V7 QLC hätte ich eher eine "880QVO up to 16TB" erwartet - für Samsung ist SATA nun wohl vollkommen uninteressant, wobei einige PC-Enthusiasten trotzdem gerne noch so ein Datengrab für "schlanke" 500-600€ kaufen würden.
 
Bei dem Preis hätte ich eher TLC Flash und vorallem USB mit 10 oder 20GBit erwartet

Haha...genau... Bloß bei externen SSDs, die evtl. gleich rausgeworfen werden, sehe ich das als suboptimal (gelinde gesagt)... Wie soll der 0815-User wissen, dass er nach dem Schreiben am besten 10-20 Minuten (je nach geschriebener Datenmenge) seine externe SSD angeschlossen lassen soll, damit sie ihre Zellen-Konsolidierung vollständig abschließen kann, sonst hat er bald gar keinen pSLC mehr... Nein, er soll sie gleich "abziehen" können - wundert sich dann aber nach mehreren Datentransports von A nach B, dass seine SSD plötzlich nur noch mit 60 MB/s schreibt und denkt sie wäre kaputt ... :ugly:

Das Szenario dürfte eher selten vorkommen. Meist läßt man die Dinger länger einstöpselt, als man sie braucht. Im Übrigen hat man das Problem auch nur beim schreiben, Sprich; man müßte die SSD beschreiben, wenn das ganze übertragen ist sofort abstöpseln, dann beim nächsten PC anstöpseln und sofort Daten beschreiben und wenn die übertragen sind, sofort wieder abstöpseln usw.. Erst dann kann man überhaupt in das Problem hineinlaufen. Schon wenn man nach den ersten mal die Daten sichtet und auf den PC lädt, zählt das nicht mehr. Wenn die Platte dann noch einige Zeit drinsteckt, dann werden die Daten sowieso umgetopft.

Das ganze dürfte also sehr, sehr selten sein.
 
@Pu244

Ich weiß nicht ob das sooo selten ist - ich persönlich mache beispielsweise genau das. Externe Platte dran, Skript starten das per robocopy mein Backup draufschreibt, wenn das Skript sagt "fertig" Platte (auswerfen und) abziehen.

Das alles ist konkret für mich kein Problem, da ich wenn ichs ja weiß kein Problem damit habe die Platte mal 10 Minuten länger angesteckt zu lassen (und mein inkrementelles Backup auch nur selten mal zig Gigabytes neu schreiben muss) aber sowas könnte im worst case schon dem einen oder anderen reinen Routinebackupper passieren.

Wirklich tragisch ists aber eh nicht da die Problemlösung ja ganz simpel "Steck die Platte an und trink maln Kaffee" ist.
 
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