Swatting: Streit in Call of Duty kostet Dritten das Leben

Kann man gespannt sein, ob er wegen des Ausganges des Mordes angeklagt wird und in der Todeszelle landet. In Kalifornien gibts noch die Todesstrafe und US Richter greifen auch gern mal zu härteren Maßnahmen.

Der Polizist wird aber sicher kaum Probleme bekommen, da Polizisten selbst bei sehr fragwürdigen Todesschüssen meist mit ner leichten Strafe (z.B. Versetzung) davon kommen. Als damals Richter den Mörder Zurwehme Freigang gaben, welcher das auch prompt zur Flucht nutzte, wurde von der Polizei (in Zivilkleidung) auch ein unschuldiger Mann erschossen, da die Besitzerin der Pension in ihm Zurwehme erkannt haben wollte und die Polizei rief. Darauf hin wurde das von unserer tollen Justiz zerredet und die "Beamten" sind straffrei davon gekommen. In den USA passiert das aber noch wesentlich öfter, wie es sich immer wieder zeigt. Z.B. der Fall Philando Castile.

Man könnte meinen, Polizisten stehen oft über dem Gesetz.
 
Das sollte doch wohl auch jedem bewußt sein und du weißt sicherlich worauf ich hinaus wollte

In Kalifornien gibts noch die Todesstrafe und US Richter greifen auch gern mal zu härteren Maßnahmen.
Es handelt sich zwar um Kansas aber dort gilt die auch noch Dank einer Stimme Mehrheit. Eine Anklage wegen Mordes direkt wird es wohl kaum geben da er ja selbst keine Tötung durchgeführt hat
 
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wie muss ich mir das vorstellen? Du rufst da an und dann rücken die sofort aus? Das ist doch Bullshit!
Weniger das ausrücken in einem potentiellen Notfall, als das sofortige Einsetzen von Schusswaffen stört mich.

Ich meine: lernt man heutzutage nicht mehr eine Gefahrensituation einzuschätzen, bevor man mal den Finger aufn Abzug legt? In einer Welt leben wir...

Dass bei einem Kiddyspiel wie COD ein unreifes Verhalten zum Swatting führt ist eine Sache, aber dass dann die Ausführenden noch dümmer sind ist eine andere...
 
Der Swatter gehört wegen Mord ins Gefängnis.
Durch seinen Fake-Anruf ist ein unschuldiger gestorben.

Wundert mich eh, dass so einer noch frei herumlaufen darf, wenn er bereits zwei Fake-Bombwarnungen vorher schon durchgeführt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn er bereits zwei Fake-Bombwarnungen und andere Swattings vorher schon durchgeführt hat
Ich denke schon das ein Richter das in die Belohnung einfliessen lassen wird. Den Mord wird man ihm trotzdem schwerlich anhängen können und die normale Bezeichnung seiner Taten ist ja eher nur " Mißbrauch vom Notruf ".
Hier geht man auch so schnell nicht in den Kahn, dagegen ist man in den Staaten ganz schnell dabei oder man hat das Geld für die Kaution um bis zur Verhandlung die Freiheit zu geniessen
 
Hier eine Zusammenfassung der Situation, u.a. sieht man auch den Polizeisprecher und am Ende kommt auch der Untermensch, der bei der Polizei angerufen hat, zu Wort.

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@Hackfleischhirn
Worum geht es dir genau? Ich lese grundsätzlich alle meine Artikel am Ende noch mal durch, aber es kann natürlich immer passieren, dass einige Passagen für den "Erstleser" vielleicht nicht ganz eindeutig werden - und vor leseblindheit bin leider auch ich nicht gefeit ;)

Ich bin zwar nicht er, aber:

so dass

Der Mann, der hinter diesem
Jahr Fälle, in denen

Bei der Untersuchung der angegeben Adresse

28 Jährigen - 28-jährigen

€dit

Klasse, verdrückt... das hätte Edit sein sollen :(
 
Einknasten für den rest des Lebens denn Dummheit schützt vor Strafe nicht! Was solche Swatting-Späße anrichten können hat man ja gesehen als Ice Poseidon einen kompletten Passagierflieger lahm gelegt hat.
Ich finde das Strafmaß für eine solche Tat sollte dem eines vorsätzlichen Mordes entsprechen oder sogar weit überschreiten.
Ebenfalls frage ich mich was Polizisten in Amerika heute eigentlich während ihrer Ausbildung lernen? Erst schießen dann fragen? Klar man weiß nicht was einen erwartet wenn man einen Einsatz hat aber dafür wird man ja schließlich ausgebildet: Um in so einer Situation Ruhe zu bewahren und diese zu entschärfen (Zuerst mit Worten, dann mit Gewalt). Man schaue sich nur dem Umgang der Polizei mit psychisch kranken, gar schizophrenen Verdachtspersonen an. Ich würde ja sagen zum Glück leben wir hier in Deutschland aber hier wird dir auch mal bei Lust und Laune in den Hinterkopf geschossen.

Edit: Ja eigentlich mag ich meine Nachbarn gar nicht so und die Karre die die fahren gefällt mir auch nicht. Erst mal die Cops rufen... Ich seh schon wo das hinführt.
 
Wow
Weniger Waffen bedeutet immer das es mehr Opfer gibt da sich Kriminelle nicht an Gesetze halten

Und mehr Waffen lößt natürlich das Problem :stupid:.
Vielleicht sollte man in Amerika dann bei allen vorsätzlichen Todesfällen mit Schusswaffen 100%ig die Todesstrafe vollziehen zur Abschreckung,
mal schauen wer sich dann noch da traut einen Schuss abzufeuern. Klingt krass, aber anscheinend muss man dann so
handeln wenn jeder denkt er könnte sein Recht mit Schusswaffen durchsetzen.
 
"Weniger Waffen bedeutet immer das es mehr Opfer gibt da sich Kriminelle nicht an Gesetze halten."
Wooooo, hat sich da jemand auch bei uns an die ganzen toten Kinder da drüben "gewöhnt", schon allein deshalb müssten die alle sofort weg: Waffen-Unfalle: Amerika hat sich an erschossene Kinder gewohnt - WELT
"Allein im Jahr 2016 wurden in den USA 121 Kinder durch Schusswaffen getötet und 176 verletzt."
Dein Link geht nicht.
121 kinder? Gleich so viele?
In den USA sterben jedes Jahr so ca. 1000 Menschen durch Polizeigewalt.
In Chicago, einer der Städte mit den schärfsten Waffengesetzen in den USA, sterben jedes Jahr ca. 600 Menschen durch Waffengewalt, fast ausschliesslich in Verbindung mit Bandenkriminalität.
Und um die Zahlen etwas in Relation zu setzen, in den USA sterben jedes Jahr ca. 30.000 Menschen im Straßenverkehr, 57.000 Menschen starben 2016 in den USA an Grippe oder Lungenentzündung. (Davon wahrscheinlich eine recht hohe Zahl Kinder)

Da haben die Amis ganz andere Probleme als Waffen.

Das legaler Waffenbesitz nichts mit der Anzahl an Toten durch Waffen zu tun hat zeigen andere Länder mit laxen Waffengesetzen wie z.B. die Schweiz.
Dort darf quasi jeder Volljährige ohne Vorstrafe Waffen kaufen.
Gleiches gilt auch für Amokläufe an Schulen, das sind rein deutsche und amerikanische Phänomene, witzigerweise haben aber die USA ein recht laxes und wir eins der schärften Waffengesetze der Welt.

Eine hohe Gewaltbereitschaft findet man immer dann vor wenn auch eine hohe Kriminalitätsrate zu verzeichnen ist.
Und das findet man wiederum meist in Bereichen mit großer Armut und schlechten sozialen Sicherungssystemen. (Siehe eben z.B. Chicago durch den Niedergang der Autoindustrie)

Das ist aber ein Problem das die USA nicht über Nacht lösen können, bzw. ein Problem das die USA z.T. gar nicht lösen wollen.
Dort ist man nämlich vierlerorts der Meinung das man als fleissiger Arbeiter nicht die "faulen Nichtsnutze" durchfüttern will.

Ein viel größerer Problem in den USA ist die Ausbildung der Polizisten, diese dauert im Durchschnitt (!!!) 15 Wochen. In diesen 15 Wochen wird hauptsächlich der Umgang mit der Waffe trainiert.
Nach diesen 4 Monaten Ausbildung bekommst du dann die Uniform und bist Polizist.
Die Anzahl und Qualität der Bewerber bei der amerikanischen Polizei ist im Vergleich zu Deutschland auch nicht sehr prickelnd.
In den USA gibts keine Verbeamtung, nur einen recht geringen Lohn und eine hohe Chance erschossen zu werden.

Um aber nochmal auf den Eingangspunkt zurück zu kommen, tote durch Polizeigewalt ist kein wirkliches "Problem" in den USA.
Es lässt sich nur medial fantastisch ausschlachten, daher wird über jeden Einzelnen berichtet.
Das suggeriert der Öffentlichkeit dann das dort Sodom und Gomorrha regieren.
Andererseits muss man aber anmerken das die Zahl trotzdem im Vergleich zu Deutschland um Faktor 25 höher ist.
(Tote durch Polizeischüsse in Deutschland in hohen Jahren gute 10)

Die Gesamtzahl durch Waffengewalt getöteter Menschen in den USA hat sich übrigens in den letzten 20 Jahren ca. halbiert.
1993 waren es ca. 6,6 Tote pro 100.000 Einwohner, 2011 waren es nur mehr 3,2.
In Lettland (4,7) oder Litauen (6,7) lebt es sich gefährlicher.
Deutschland kommt mit 0,8 Erschossenen pro 100.000 Einwohner excellent weg.

@Rayken:
Scharfe Waffengesetze helfen halt einfach nicht bei Kriminellen.
Wer vor hat jemanden zu Töten wird nicht davor zurückschrecken sich illegal eine Waffe zu besorgen.
Nahezu alle Tötungsdelikte werden mit illegalen Waffen verübt.
In Deutschland werden ca. 4% der Delikte die Schußwaffen involvieren mit legalen Schußwaffen verübt, und da zählt schon drohen, da muss noch kein Schuss fallen.
(In Deutschland involvieren ca. 0,2% der aufgenommenen Straftaten Schusswaffen)
Genausowenig effektiv ist eine Abschrecknung durch Knast oder Todesstrafe.
Das Einzige was hilft ist den Leuten eine Perspektive ausserhalb der Kriminalität zu geben.
In Deutschland ist die Kriminalität, auch mit Waffen, deswegen so niedrig weil wir in einer schönen fröhlichen Insel aus Vollbeschäftigung und Hartz IV leben.

Zum Fremdschämen finde ich es dann immer wenn die arroganten Europäer sich dazu aufschwingen den Amerikanern aus 2500km Entfernung ihre Probleme zu erklären.
 
More Guns, Less Crime: Understanding Crime and Gun-Control Laws Studies in Law and Economics: Amazon.de: John R. , Jr. Lott: Fremdsprachige Bucher
Du hast mal null Ahnung von Waffen und Kriminalität. Weniger Waffen bedeutet immer das es mehr Opfer gibt da sich Kriminelle nicht an Gesetze halten.
In Amerika ist der Staat/Polizei total Geisteskrank und Paranoid. Man kann alles mit Terror begründen seit dem 911Fake. Amerika ist mittlerweile ein Polizeistaat geworden.

Die Tatsache das man irgendwas behauptet ohne einen Beweiss und der Polizist am anderen ende des Telefons alles sofort glaubt, ohne einen Fakt und ein SWAT-Team los schickt zeigt es überdeutlich wie irre der Staat dort ist. Erinnert stark an Diktaturen ala NS-Zeit. Da konnte man auch seine Nachbarn wegen irgend einem Scheiss anschwärtzen. Wer zu erst kommt malt zu erst. Denunziantentum ist zurück und ekelhafter als jemals zuvor. Kindergarten auf Psychoebene.

911 fake danke für den lacher. Polizeistatt wo jeder ne waffe haben kann klar.und wir leben in der matrix.
 
Ihr seht das völlig falsch: Der normale Klein/Großstadt-Amerikaner muss jederzeit mit Indianerangriffen rechnen-deshalb hat selbst Oma ein M16 unterm Kopfkissen!
Nur schade, das ein gewisser blodierter Staatskönig nicht zu Halloween als Ureinwohner verkleidet rumrennt!
Gruß und ein gutes Jahr Yojinbo
 
Scharfe Waffengesetze helfen halt einfach nicht bei Kriminellen.
Wer vor hat jemanden zu Töten wird nicht davor zurückschrecken sich illegal eine Waffe zu besorgen.
Nahezu alle Tötungsdelikte werden mit illegalen Waffen verübt.
So sieht es in der Regel aus. Auch ist es keine Abschreckung das man dort schnell in den Knast kommen kann, sich langjährige Haftstrafen einhandelt die auch bequem über das eigene Leben gehen. Dazu dann noch die mögliche Todestrafe. Auch sind die Gesetze der Bundesstaaten nich wirklich einheitlich und dementsprechend gibt es etliche Waffengesetze. In manchen Staaten wurden die verschärft und in anderen komischerweise sogar gelockert.
Auch denke ich das dort hinter dem Teich Drogenkartelle, Mafia und Gangs mit reinspielen gepaart mit hoher Arbeitslosigkeit, Ghettoisierung usw.
Hier mal ein paar Absurditäten
 
Bitte nicht nur die Überschrift lesen. Der Typ selber hat es wohl so kommen lassen.
Die Polizei bzw SWAT reagierte auf eine angebliche Geiselnahme mit einer bereits toten Person.
Die gehen dort hin und erwarten eine Person die übergeschnappt, bewaffnet und gefährlich ist.
Der Herr den sie dort dann vorfanden soll nicht auf alle Befehle des Team gehört haben und dann auch noch auf Gürtelhöhe zu seiner Hose gegriffen haben. Wenn jemand sowas in den USA tut, müssen die leider mit dem schlimmsten rechnen, nämlich das er sich da gleich die Waffe rauszieht.
Da stellt sich dann aber die Frage: Was wenn er wirklich eine Waffe hat? Warten bis man sie wirklich sieht, oder schießen, damit das Leben der Kollegen nicht in Gefahr gebracht wird?
Man kann jetzt nur spekulieren bis eventuell Bodycamfootage veröffentlicht wird, aber wenn der Mann schon nicht hört und dann auch nicht gerade langsam zu seiner Hose greift, kann ich verstehen warum sie vom schlimmsten ausgehen.
Schau dir mal solche Bodycamvideos an, davon gibt es massig auf Youtube, dann siehst du wie schnell scheinbar unschuldige und kooperative Menschen plötzlich eine Waffe in der Hand haben und losfeuern.
Und bevor auch diese Aussage wieder kommt: Die Amis ballern so sehr drauf los, da eine einzelne Kugel in den meisten Fällen einfach nicht reicht um eine Person zu stoppen. Grade bei hohem Adrenalinspiegel oder gar durch Drogen kann es vorkommen das Leute von mehreren Kugeln getroffen werden und trotzdem noch stehen bzw zurückfeuern.

Aber um deine Fragen zu beantworten: Die betroffenen Beamten sind vom Dienst suspendiert bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Da wird dann auch geklärt ob sie sich durch irgendwas schuldig gemacht haben, oder ob sie richtig gehandelt haben.

Bei der Untersuchung der angegebenen Adresse hat ein Polizist den 28-Jährigen Andrew Finch erschossen, als dieser seine Hände auf Höhe seiner Hüfte senkte.

Der Mitarbeiter der Spezialeinheit sollte sich absolut sicher sein, dass Gefahr im Vollzug ist und nicht nur aus Verdacht und "Sicherheit" zum Todesschuss ansetzen.

Es kann im besagten Haus nix auf eine Geiselnahme hingedeutet haben, da keine stattfand. Stell dir vor dein Haus wird von vermummten Leuten gestürmt die dich anbrüllen und dir befehlen auf die Knie zu gehen und die Hände hoch zu nehmen - wenn man darauf aus Erschöpfung/Überwältigung der Situation/was auch immer zusammenklappt oder die Hände runter nimmt wird man halt sicherheitshalber gleich erschossen.

Kann absolut nicht verstehen wie man solches Wild-West Gehabe relativieren kann. Hier wurde ein Unschuldiger aufgrund falschen Verdachts umgebracht.
 
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