Suche neues RPG-Futter

Das ist doch kein Loot Shooter und erst recht kein Adv.
le
Advs. verlaufen nach einem fertigem Plot an dem ich mich halten muss um weiterzu kommen. Fallout 4 kann ich beenden, wie ich will. Durchspielen und gewinnen kann ich auch, indem ich alle noch Lebenden zum Tot beförder. Und ich hoff wir sind und einig, wenn ich sage, dass Mord und Totschlag, kein Abenteuer ist.

Genauso wenig ist es ein Loot Shooter. Das impliziert eine Aktivierung des Belohnungszentrums anhand handlungsfreier Leichenfledderei.
Ehrlich, ich hatte das Ziel mir ne Kanone zu bauen, die alle anderen Waffen überflüssig macht. Quasi ein Universalwerkzeug, wie die fetten schweizer Offiziermesse,r nur eben als Universalwaffe.
Ein ambitioniertes Vorhaben an ein Computerspiel. Loot- Shooter eher arcadelastig

Du kannst weder alle NPCs umbringen, noch kannst du einen Charakter frei erstellen. Du bist entweder Ex-Soldat oder Ärtzin(?).

Klar ist es ein Loot-Shooter. Gehst zu einer Location, tötest alles was sich bewegt, bekommst Loot+Geld dafür. Da du Quests machen musst um vernünftig leveln zu können, musst du die nervigen und eintönigen Minutemen-Quests machen. Oder halt das was es sonst noch gibt, wovon gefühlt 90% in "Gehe zu Punkt A und töte alles"-Schema ablaufen.

Weißt du was für mich noch zu einem RPG gehört? Dialoge. Dialoge mit Entscheidungsfreiheit die dann auch Auswirkungen auf die NPCs haben. Fallout 4 läuft auch hier immer nach Schema F ab: Ja, zynisches Ja, genervtes Ja, nein. Wow. So toll.
 
Na aber sicher kannst du alle umlegen. Bei den npcs, weis ichs gar nimmer genau. Die richtige Reihenfolge machts. Ich habs probiert. Erst mit Hilfe der Techs den Ritterclan inkl. Zeppelin auf einen Schlag vernichten. Dann das Vertrauen des Sohnes missbrauchen, indem man ihm weis macht. eine künstliche Menscheit ist moralisch korrekt. Aber dann in der Outlaw Stadt entgegen der Quest von den Techs handeln und an der Seite des Bürgermeisters, die Übernahme der Stadt verhindern , und alle Maschinen umlegen. Zurück zu den Techs und sich offen gegen den Stellvertreter des erwachsenen Sohnes aussprechen. Das fasst der als Kriegserklärung auf nachdem der eigene Sohn, bzw. Anführer der Techs , verstorben ist. Und zum Schluss einfach überfällst einfach die Outlaw Stadt.

Das Wars. Ist schon ne Weile her als ich das gezockt hab. Die war mir nicht so wichtig weil keine der Fraktionen auf meiner Welle war.

Ich sag doch mir ging es primär um dem Bau einer perfekten Killerwaffe.:cool:
 
Du kannst weder alle NPCs umbringen, noch kannst du einen Charakter frei erstellen. Du bist entweder Ex-Soldat oder Ärtzin(?).

Klar ist es ein Loot-Shooter. Gehst zu einer Location, tötest alles was sich bewegt, bekommst Loot+Geld dafür. Da du Quests machen musst um vernünftig leveln zu können, musst du die nervigen und eintönigen Minutemen-Quests machen. Oder halt das was es sonst noch gibt, wovon gefühlt 90% in "Gehe zu Punkt A und töte alles"-Schema ablaufen.

Weißt du was für mich noch zu einem RPG gehört? Dialoge. Dialoge mit Entscheidungsfreiheit die dann auch Auswirkungen auf die NPCs haben. Fallout 4 läuft auch hier immer nach Schema F ab: Ja, zynisches Ja, genervtes Ja, nein. Wow. So toll.

Also KCD entspricht da aber deiner Beschreibung sehr gut. Du kannst nicht alle töten und die Entscheidungen haben nur einfluss auf die Schwierigkeit
 
Fallout 4 ist beim Kampfsystem sowas von witzlos

Das sehe ich vollkommen anders. Es wird zum Witz wenn man es mit v.a.t.s spielt. Ich hab die anderen Fallouts und Vegas auch mit v.a.t.s gezockt und nur schwache Gegnern Echtzeit gekillt. Mehrere starke Gegner aufeinmal in Echtzeit anzugreifen, war glatter Selbstmord und das in Sekundenschnelle. Die Waffen waren nicht stark genug bzw. gar nicht Egoshooter tauglich. Kritische Kopftreffer und v.a.t.s geskillt war Programm und der einzige Weg einen grösseren Kampf auch zu gewinnen. In F4 ist es erstmals anders. Man bekommt die Möglichkeit, die Wirkungsweise der Waffe, komplett selbst zu bestimmen. Wenn man alles richtig gemacht hat, dann ist man in der Lage, alle Kämpfe in Echtzeit zu bestreiten, was sich auch wie ein vollwertiger Egoshooter anfühlt. Wäre das nicht möglich gewesen, hätte ich F4, als das schlechteste Fallout der ganzen Serie, nicht durchgezoggt.

Ich wusste es vorher aber auch nicht. Fallout steht bei mir auf der Blindeinkaufsliste - Liste. Hätte ich nen Test gelesen, ich weis nicht ob ichs dann gekauft hätte. Ich hätte mir das so nicht vorgestellt. Den Sprung von "Game Stop'n Go Taktik" auf "Egoshooter" finde ich sehr gelungen. Man hat die v.a.t.s einer starken Zeitverzögerung unterworfen, damit Sprung nicht ganz so krass angekommt. Wegen mir können sie es beim nächsten Teil komplett abschaffen. Da es nicht mehr ultimativ den Kampf bestimmt, ist es eh nur noch als Legacy Funktion vorhanden.

Wie dem auch sei. Eins ist klar, um F4 zu lieben muss halt auch Egoshooter mögen. Für nur RGP Player hätte das zu viel Äktschn :D
 
Na aber sicher kannst du alle umlegen. Bei den npcs, weis ichs gar nimmer genau. Die richtige Reihenfolge machts. Ich habs probiert. Erst mit Hilfe der Techs den Ritterclan inkl. Zeppelin auf einen Schlag vernichten. Dann das Vertrauen des Sohnes missbrauchen, indem man ihm weis macht. eine künstliche Menscheit ist moralisch korrekt. Aber dann in der Outlaw Stadt entgegen der Quest von den Techs handeln und an der Seite des Bürgermeisters, die Übernahme der Stadt verhindern , und alle Maschinen umlegen. Zurück zu den Techs und sich offen gegen den Stellvertreter des erwachsenen Sohnes aussprechen. Das fasst der als Kriegserklärung auf nachdem der eigene Sohn, bzw. Anführer der Techs , verstorben ist. Und zum Schluss einfach überfällst einfach die Outlaw Stadt.

Das Wars. Ist schon ne Weile her als ich das gezockt hab. Die war mir nicht so wichtig weil keine der Fraktionen auf meiner Welle war.

Ich sag doch mir ging es primär um dem Bau einer perfekten Killerwaffe.:cool:

Nein du kannst nicht einfach hingehen und den Chef der Minutemen, kA wie der hieß, umlegen.

Ach ja, VATS war eben genau das was Fallout zum RPG gemacht hat anstelle eines Loot-Shooters (mit diversen anderen Faktoren die Fallout 4 verbockt hat).
Vats ist immer noch extrem stark
 
Vats fand ich schon immer schrecklich.
Fallout 4 hat wunderbar so für mich funktioniert.

Die Teile davor gingen aber auch gut ohne, wenn auch nicht optimal
 
VATS ist halt Teil des Spielprinzips da Fallout in erster Linie ein RPG sein soll, und kein Shooter.

Nur war VATS halt ursprünglich für ein Fallout mit rundenbasierten Kämpfen konzipiert und hat da auch wunderbar reingepasst und funktioniert. In Fallout 3 und nachfolgend wirkte es hingegen halt ehr wie eine (übermächtige) Krücke, um sagen zu können, seht ihr, sogar ein Kernelement des Kampfsystems der Originale haben wir eingebaut.

Richtig passen tut es einfach nicht (mehr) zum Spiel in seiner aktuellen Form...
 
Um Mal von Fallout weg zukommen derzeit gibt's Elex bei Steam zum halben Preis.

Da sollte man sich im Vorfeld schon wirklich genau und gründlich informieren, ob das Spiel auch wirklich, mit all seinen Altbackenheiten (Schwächen), "Spezialitäten" und Kanten auch was für einen ist. Ansonsten tut es einem am Ende auch noch um die 50% leid (24,99€) die man dafür hingelegt hat. ;)
 
Da sollte man sich im Vorfeld schon wirklich genau und gründlich informieren, ob das Spiel auch wirklich, mit all seinen Altbackenheiten (Schwächen), "Spezialitäten" und Kanten auch was für einen ist. Ansonsten tut es einem am Ende auch noch um die 50% leid (24,99€) die man dafür hingelegt hat. ;)

Ich mag eigentlich die Art von Piranha Bytes Design. Und grafisch finde ich es jetzt nicht schlimm. Charaktere sehen zwar nicht so gut wie bei KCD aus aber Synchro ist ein Vielfaches besser. Gleiches gilt für die Fauna die KCD Texturblumen finde ich z.B. fürchterlich. Aber wie jedes RPG hat es Stärken & Schwächen. KCD werde ich erst spielen wenn mein entsprechender Gamebreaker gelöst wurde.
Ich kann einfach keine Spiele die ihren Fokus auf die Geschichte legen 2mal spielen.
 
Von der Elex Synchro bekomme ich Ohrenkrebs, für eine deutsche Produktion ist das ein Witz! Nein, viel schlimmer, es ist unterste Kanone.

Was? Die hochgelobte Pb-Synchro.

Die Syncro in Elex ist wirklich nicht so knülle, das liegt aber einfach auch oft an denn ehr sehr bescheidenen Dialogtexten, die einfach an vielen Stellen zu sehr, gekünstelt, albern / witzig, oder auf harter Hund wirken sollen und zu wenig inhaltliche Tiefe besitzen.
Das war in Gothic, im Rahmen seiner Gefängniskoloniestimmung und dem Galgenhumor, und Risen 2, mit seinem überklischeesierten Piratensetting, noch ganz ok, aber passt in das Setting und die eigentlich ernstere Atmosphäre und Geschichte eines Elex, zumindest meiner Meinung nach, nicht wirklich rein, zumindest nicht mit dieser penetranten Frequenz / Durchgänigkeit (zu den Outlaws täte es ja durchaus irgendwo wieder passen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Elex Synchro bekomme ich Ohrenkrebs, für eine deutsche Produktion ist das ein Witz! Nein, viel schlimmer, es ist unterste Kanone.

KCD hat aber keine Synchro auf deutsch. Wenn überhaupt hat es eine Vertonung. Charaktere sprechen oft mit geschlossenen Mund. Aus einem englischem Satz wurden 3 deutsche. KCD hat zwar gute Sprecher Texte sind aber schlecht übersetz, teils sogar falsch.
Mir ging es aber auch nicht um den Text sondern um die Umsetzung.
Denn wenn Bild und Ton nicht zusammen passen kann keine Atmosphäre aufkommen. Genau das ist der Fall bei KCD.
Derzeit bin ich am Anfang von Elex aber das letzte Viertel von KCD ist nicht mehr von der Story/Storytelling als gut zu verzeichnen.
 
Die Syncro in Elex ist wirklich nicht so knülle, das liegt aber einfach auch oft an denn ehr sehr bescheidenen Dialogtexten, die einfach an vielen Stellen zu sehr, gekünstelt, albern / witzig, oder auf harter Hund wirken sollen und zu wenig inhaltliche Tiefe besitzen.

Nicht nur das, auch der Sound hört sich generell technisch so alt an, wie die Grafik aussieht.

KCD hat aber keine Synchro auf deutsch. Wenn überhaupt hat es eine Vertonung. Charaktere sprechen oft mit geschlossenen Mund. Aus einem englischem Satz wurden 3 deutsche. KCD hat zwar gute Sprecher Texte sind aber schlecht übersetz, teils sogar falsch.

Stimmt, lippensynchron ist es oft nicht, aber abgesehen davon ist es als ausländische Produktion wesentlich besser vertont als Elex.
 
Moin,

nach Witcher, Elder Scrolls, Divinity: OS 2, Spellfocr 3, Deus Ex, Dragon Age: I., ME: A bin ich auf der Suche nach einem neuen langzeit, open world, 3rd-Person RPG.
Das Setting ist eigentlich relativ egal, aber es sollte viel zu entdecken (Waffen, Rüstungen etc.), eine ordentliche Story, Crafting und insbesondere ein gutes Kampfsystem geben.
Vom Kampfsystem her was in Richtung Dark Souls/ The Surge/ Lords of the Fallen - also unterschiedliche Kampfstile bei verschiedenen Waffen, "spürbares" Gewicht etc., einfach kein rumwirbelndes hyper Geklicke unabhängig der Ausrüstung ;>
Dabei aber nicht so düster trist und schwer wie Dark Souls :D

Aktuell scheint es im Bereich 3rd-Person + open World ja nicht allzuviel zu geben, inwieweit passen denn FF 15, Ni No Kuni 2 oder auch AC: Origins zu meinen Wünschen?
Ni No Kuni 2: Ohne das Spiel gespielt zu haben kann ich sehen, dass Spiel wie klassische JRPGs eine Oberwelt bietet und Kämpfe separat stattfinden, z.B. durch berühren von Gegnern auf der Oberwelt. Außerdem gibt wohl Strategie- oder Aufbauelemente. Die Spiele welche du als Beispiel angeführt hast sind dagegen westliche Rollenspiele, welche sich fundamental anders anfühlen als JRPGs (was nicht heißen soll dass JRPGs schlecht sind, nur anders).

Oder gibt es abseits dieser Spiele noch andere empfehlenswerte Titel?

Empfehlenswerte Titel gibt es sicherlich, nur fällt mir weder bei westlichen noch bei japanischen Rollenspiel ein guter Openworldtitel ein mit einem Kampfsystem welches Dark Souls gleicht.

Wenn es ein westliches Rollenspiel sein soll würde ich einfach mal zu Fallout 4 (oder den beiden Vorgängern) raten. Ich finde die Steuerung von Fallout 4 eigentlich gelungen. Die Steuerung muss man ja nicht unbedingt haargenau mit Battlefield oder Call of Duty vergleichen. Die Grafik ist tatsächlich nicht das gelbe vom Ei, aber wenn du the Skyrim, Oblivion, Divinity und Spell Force gewohnt bist sollte das ja kein Problem sein. Fallout 4 liegt grafisch schließlich leicht über Skyrim.

Wenn es ein JRPG sein soll könnte ich Final Fantasy XII empfehlen, wenn es kein rundenbasiertes Kampfsystem sein soll. Aber Waffen mit Gewicht kannst du bei FF natürlich vergessen.

Mit FF XV habe ich noch keine Erfahrungen gemacht.
 
@ TE

Ich bin generell auch eher der Fan von 3rd-Person RPGs (Witcher-Reihe, Elex, Elder Scrolls Reihe etc). Ich habe mir aber aus der Flut von positiven Eindrücken und Reviews mal Divinity: Original Sin 2 zu Gemüte geführt (der über Steam erhaltene Gutschein tat sein übriges) und bin trotz Isometrie wirklich sehr sehr begeistert. Wenn man mit der Perspektive und den rundenbasierten Kämpfen klar kommt, erlebt man hier ein RPG der Extraklasse, was mich bereits seit fast 100 Stunden in meinem zweiten Durchlauf in den Bann zieht :)

Vielleicht ist das ja was für dich.
 
Da sollte man sich im Vorfeld schon wirklich genau und gründlich informieren, ob das Spiel auch wirklich, mit all seinen Altbackenheiten (Schwächen), "Spezialitäten" und Kanten auch was für einen ist. Ansonsten tut es einem am Ende auch noch um die 50% leid (24,99€) die man dafür hingelegt hat. ;)

Deswegen warte ich auch noch mit dem Kauf. Auch wenn es das Spiel schon für unter 20 € gibt. Ich weiß einfach nicht, ob ich mich darauf einlassen kann ^^.

Empfehlenswerte Titel gibt es sicherlich, nur fällt mir weder bei westlichen noch bei japanischen Rollenspiel ein guter Openworldtitel ein mit einem Kampfsystem welches Dark Souls gleicht.

Wenn es ein westliches Rollenspiel sein soll würde ich einfach mal zu Fallout 4 (oder den beiden Vorgängern) raten. Ich finde die Steuerung von Fallout 4 eigentlich gelungen. Die Steuerung muss man ja nicht unbedingt haargenau mit Battlefield oder Call of Duty vergleichen. Die Grafik ist tatsächlich nicht das gelbe vom Ei, aber wenn du the Skyrim, Oblivion, Divinity und Spell Force gewohnt bist sollte das ja kein Problem sein. Fallout 4 liegt grafisch schließlich leicht über Skyrim.

Wenn es ein JRPG sein soll könnte ich Final Fantasy XII empfehlen, wenn es kein rundenbasiertes Kampfsystem sein soll. Aber Waffen mit Gewicht kannst du bei FF natürlich vergessen.

Mit FF XV habe ich noch keine Erfahrungen gemacht.

Habe die Demo von FF 15 gespielt, das is nix für mich.
Von den Fallout Titeln habe ich nur Fallout 3 gespielt, das hatte mich damals aber vom Gameplay nicht so angesprochen.

@ TE

Ich bin generell auch eher der Fan von 3rd-Person RPGs (Witcher-Reihe, Elex, Elder Scrolls Reihe etc). Ich habe mir aber aus der Flut von positiven Eindrücken und Reviews mal Divinity: Original Sin 2 zu Gemüte geführt (der über Steam erhaltene Gutschein tat sein übriges) und bin trotz Isometrie wirklich sehr sehr begeistert. Wenn man mit der Perspektive und den rundenbasierten Kämpfen klar kommt, erlebt man hier ein RPG der Extraklasse, was mich bereits seit fast 100 Stunden in meinem zweiten Durchlauf in den Bann zieht :)

Vielleicht ist das ja was für dich.

Gutes Spiel, aber hab ich schon durch :D.

Vieleicht doch mal Elex kaufen :ugly:
 
Zurück