News Steam legt Wechselkursparadiese trocken: Preissteigerungen von bis zu 5.000 Prozent

"Globalisierung" fängt da an, wo sie Profit bringt und hört da auf wo sie Verluste bringt.

Damit dürfte "Globalisierung" wohl hinreichend erklärt sein. ;)
Das von der "Globalisierung" alle profitieren, ist bereits seit Jahrzehnten nur noch ein Märchen...
 
Free to Play spiele boomen ohnehin schon in diesen Ländern und werden weiter befeuert werden.
AAA Spiele haben es natürlich schwer dort Abnehmer zu finden
 
Dazu fällt mir eben eine Frage ein.
Gibt nun Steam die Preise für ALLE Spiele vor, oder sind jetzt nur eine Handvoll Spiele teurer geworden?

Frage wurde auf reddit beantwortet.
Hier ein Kommentar vom zweiten im Artikel verlinkten reddit Thema was alles erklärt:
"If you do not add a USD price to these columns for your game before November 20th, we will default to the standard USD pricing you already have in Steamworks.", seems like manual input was explicitly needed after all, but I'm not the only dev who missed it apparently.

Here's a summary of what happened:

  1. Last month, Steam notified all devs and publishers of the price change
  2. Steam automatically suggested prices for LATAM and MENA (mostly half the USA price)
  3. Through the Steam pricing tool, devs can manually override the suggestion with another price
  4. We manually lowered the price to our 2nd game, but let Steam decide for our 1st game ($12.49)
  5. Come today, and through Steamdb, we see that Steam did NOT apply its own suggested price for our 1st game. Instead it applied USA price (24.99). We still see the halved, Steam-suggested $12.49 price in our pricing tool.

Übersetzt und zusammengefasst:
Steam hat alle Leute letzten Monat angeschrieben, das sie die Preise ändern.
Sollte kein MANUELL gesetzter Preis da sein für die Länder, wird ein Standard US-Preis genommen.

Es ist quasi wie eine Änderung der AGB, wo jeder lange vorher informiert wurde. Es scheinen viele einfach gepennt zu haben oder sie haben die E-Mail von Steam nicht verstanden, bzw. sie war nicht eindeutig genug verfasst.

LATAM-USD Region

Central America: Belize El Salvador Guatemala Honduras Nicaragua Panama South
America : Argentina Bolivia Ecuador Guyana Paraguay Suriname Venezuela

MENA-USD Region

Middle East : Bahrain Egypt Iraq Jordan Lebanon Oman Palestine Turkey Yemen
North Africa : Algeria Libya Morocco Tunisia Sudan

Diese 2 Regionen wurden anscheinend in Steam geändert.
Wurde kein manueller Preis eingetippt, dann wählt Steam automatisch einen aus...möglicherweise 2x vom durch Steam vorgeschlagenen Preis.

Ich denke, diese Erklärung sollten einige ein zweites Mal durchlesen und beherzigen.

Noch einmal zum mitschreiben:
Valve hat nur keinen Bock mehr auf die rapide Inflation der türkischen Lira oder gar des möglicherweise bald ganz abgeschafften argentinischen Peso. Das ist auch nachvollziehbar, denn zwischen dem Klick auf den Kauf-Button und der Auszahlung an den Publisher wird eine gewisse Zeit vergehen, in dem die in Rechnung gestellte Summe stetig an Wert verliert und bislang bezahlt Valve dieses Wechselkursrisiko. Das wird jetzt auf die Kunden verlagert, die ihre nationale Währung erst (automatisiert) in US-Doller wechseln müssen, bevor sie auf Steam einkaufen können.

Es ist für die Publisher aber weiterhin möglich, die hier so intensiv diskutierten niedrigeren Preise für ärmere Länder wie die Türkei oder Argentinien festzulegen. Sie müssen es halt nur machen und in einer anderen Währung als bisher. Das Risiko internationaler Käufe steigt damit streng genommen sogar für Valve, denn jetzt ist es noch offensichtlicher, wieviel Geld man mit einem AGB-widrigen Kauf via VPN einspart.

"Globalisierung" bedeutet nicht nur "die reichen Länder kriegen Zeug von woanders günstiger" sondern eben auch "die armen Länder können sich das Zeug der reichen nicht leisten".

Es mag hart klingen - aber wenn ein Land wirtschaftlich komplett am Boden liegt und seine Währung entsprechend wertlos wird/ist gibt es auch kein Grundrecht darauf, trotzdem damit Produkte aus reichen Ländern kaufen können zu müssen - vor allem wenn es Konsumprodukte sind und nichts lebensnotwendiges (wo andere Regeln gelten müssen).

Ich will gar nicht drauf eingehen ob das fair ist oder wer da Schuld hat oder gar wie man da rauskommt - es ist nur eben die logische Konsequenz von dem System was da betrieben wird.


Sie können auch einfach sagen "Wir verkaufen in Ländern xyz nicht mehr". Es steht jedem Unternehmen frei wo es verkaufen will und wo nicht - und ich hätte auch keine Lust in einem Land zu verkaufen das mir als Gegenleistung bunte Steine statt harter Währung geben will.
Zu sagen "Wir nehmen nur US-Dollar" kommt in den Gegenden im Wesentlichen aufs gleiche raus wie "wir stellen den Verkauf hier ein".

In Argentinien ist der US-Dollar wohl schon so etwas wie die inoffizielle Zweitwährung. Solange die argentinischen Dollar-Preise niedrig genug ausfallen, also dem bisherigen Niveau entsprechen, wird sich dort am Kaufverhalten möglicherweise nur wenig ändern. Ähnliches würde ich mittelfristig für die Türkei und den Euro erwarten, wenn die Entwicklung anhält. Da die Publisher verkaufen wollen und die Kunden kaufen wollen und Steam zwischen beiden vermitteln möchte, muss man an dieser Stelle keine Grundrechtsdebatte führen. Es gibt nur zwei Dinge, die jemand nicht will:
1. Steam will keine Beträge in instabilen Währungen verwalten.
2. Die Publisher wollen nicht, dass eigentlich gut zahlendes Publikum aus anderen Ländern die rabattierten Angebote abgreift.

Einen globalen Preis für ALLE wäre fair, da müssten wir im Schnitt sogar weniger zahlen. Würde aber verhindern das viele Leute sich Spiele leisten können.

Möglich.
Aber darauf wetten würde ich nicht:

Aufgrund der bisherigen, Kaufkraft-angepassten Preise dürfte ein Großteil des Umsatzes mit einem Spiel in reichen Ländern gemacht werden, sagen wir 80 Prozent, obwohl dort vermutlich nur ein kleiner Teil, sagen wir 10 Prozent der Käufer leben. Die 20 Prozent zusätzliche Einnahmen von den anderen 90 Prozent der Weltbevölkerung nehmen die Publisher aber gerne in Form rabattierter Angebote mit; in Zeiten des digitalen Vertriebs kostet das schließlich nicht extra. Und die Menschen dort freuen sich, dass sie überhaupt [legal] spielen dürfen, was sonst nur einem kleinen, privilegierten Kreis vorbehalten wäre.

Wenn ein Einheitspreis erzwungen wird, können die Publisher somit aber nicht den Mittelwert aus normalem und rabattierten Angebot verwenden. Mit obigen, aus der Luft gegriffenen, Beispielzahlen würde ein Spiel in reichen Ländern beispielsweise 50,00 Euro kosten, in armen 1,40 Euro. Das Mittel, also 25,70 Euro, könnte sich niemand der Armen leisten – so eine Änderung wäre ein reiner Rabatt für die Reichen und dem Publisher fehlen am Ende nicht nur die 20 Prozent Einnahmen aus den ärmeren Ländern komplett, sondern noch zusätzlich 48 Prozent, die er in den reichen weniger einnimmt. Mit 32 Prozent Einnahmen kann man das Spiel aber nicht refinanzieren. Die einzige Lösung: Der Publisher verzichtet ganz darauf, an die 90 Prozent der Weltbevölkerung zu verkaufen, die sich nur rabattierte Preise leisten könnten, und legt die entgangenen 20 Prozent Einnahmen zusätzlich auf den reichen Teil der Kundschaft um.

So hat er weiterhin 100 Prozent Einnahmen, aber von weniger Leuten – im Schnitt würden Spiele also überall teurer, denn Entwicklung/Support/Marge werden nicht billger und müssen bei einem Einheitspreis von den reicheren Spielern alleine bezahlt werden. Sparen würden nur die reichsten der reichen Länder und das zu Lasten der etwas-weniger-reichen – real betrachtet ist natürlich auch der 50-Euro-Beispielpreis nur ein Mittelwert. In Tschechien zahlt bislang niemand die Preise aus Norwegen und umgekehrt. Wenn man einen neuen Einheitspreis von 62,60 Euro einführt, um allein an den reicheren 10 Prozent der Welt so viel zu verdienen wie mit der bisherigen Mischkalkulation, dann würden die Preise in Tschechien also vermutlich deutlich ansteigen, während die Norweger etwas Geld sparen würden. Deutschland liegt irgendwo dazwischen und zahlt heute möglicherweise knapp über dem Einheitspreis, möglicherweise aber auch schon knapp darunter. (Alle Preisangaben ohne nationale Steuern.)

Längerfristig sind dann noch weitere Preisanstiege zu erwarten. Raubkopierrei würde zunehmen, was nicht nur den Kreis der Zahlenden noch einmal geringfügig verkleinert, sondern auch zusätzliche Kosten für Anti-Piraterie-Maßnahmen nach sich zieht. In ärmeren Ländern ist zudem eine De-Digitalisierung zu erwarten, denn Unterhaltung war und ist überall ein wichtiger Faktor für die Anschaffung privater Elektronik. Wer im Kindesalter nicht der Faszination Daddeln erlegen ist, wird aber seltener eine Leidenschaft für Informatik entwickeln und somit fehlen der Gaming-Branche dann die vergleichsweise günstigen Entwickler aus Indien, Tester aus Marokko, Support-Mitarbeiter aus den Philippinen, etc., sodass die Preise erneut erhöht werden müssen.

Am Ende zahlen dann alle, die überhaupt noch spielen können, 70 Euro statt bislang 50 Euro pro Spiel, weil sie es den ärmeren 90 Prozent der Welt nicht gegönnt haben, das gleiche Spiel für 1,40 Euro zu erhalten.
#slowclap

(Dieses Prinzip gilt übrigens für alle Angebote mit differenzierten Preisen. Ein i9-14900K, i7-14700K und i7-14600K dürften sich in den Herstellungskosten kaum von einem i5-13600K unterscheiden, man könnte beide Chips unbeschnitten zu einem Einheitspreis verkaufen. Aber dieser Preis läge über dem, was sich 13600K-Interessenten leisten können. Somit gäbe es weniger Käufer insgesamt und die hohen Entwicklungskosten müssten auf weniger Leute umgelegt werden und am Ende sparen bestenfalls die 14900K-Käufer, während alle anderen drauflegen. Oder einfach zu AMD wechseln, mit deren besseren CPUs man das Beispiel nicht so schön durchrechnen kann, weil 7700X, 7800X3D, 7900X und 7950X3D leider voneinander abweichende Herstellungskosten haben. ;-))
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kaufen vor allem mit gestohlenen Kreditkarten und Gutscheinkarten von diversen Telefon-Scams
Ist das ironisch gemeint? Es handelt sich um seriöse Keyseller mit teilweise lupenreinen Trustwertungen. Klar sind mal negative dabei wenn ein Spiel nicht geliefert wurde oder zu spät oder falsche Sprache aber NEVER weil jemand einem Kreditkartenbetrug o.ä. unterlegen war. Denkst du nicht, dass so was auffliegen würde? Ich kaufe da seit ca. 2008 meine Spiele und hatte noch nie Probleme.
 
Im Schnitt würden Spiele also überall teurer, denn Entwicklung/Support/Marge werden nicht billger und müssen bei einem Einheitspreis von weniger Spielern bezahlt werden.
Um es ganz fies auf die Spitze zu trieben, die Entwicklung müsste man dann auch wie bei Klamotten outsourcen und diese dann in billiglohn Ländern entwicklen lassen.
Das dies nun mit Spielen, welche auf die Kreativität der jeweiligen Entwickler basieren, nicht funktionieren kann, sollte allen klar sein.

Wenn ein Einheitspreis erzwungen wird, können die Publisher somit aber nicht den Mittelwert aus normalem und rabattierten Angebot verwenden. Mit obigen, aus der Luft gegriffenen, Beispielzahlen würde ein Spiel in reichen Ländern beispielsweise 50,00 Euro kosten, in armen 1,40 Euro.
Im selben Reddit-Thema hat ein Entwickler eines Indie Spiels seine zahlen grob genannt.
Er meinte in seinem Fall würde ihn die Änderung kaum betreffen, da nur 2-4% es Umsatzes aus den betroffenen Regionen kommen. Dabei hat er schon sein Spiel vergünstigt.
Andere (Argentinier) im Thread meinten, das viele die Spiele überhaupt nur dann in z.b. Argentinien kaufen würden, wenn sie in Falle eines AAA-Titels nur 4-6$ kosten würden und es sich lohnt.
Aber er meinte auch das sehr viele den Gamepass nutzen und damit zocken. :D

einfach zu AMD wechseln, mit deren besseren CPUs man das Beispiel leider nicht so schön durchrechnen kann, weil 7700X, 7800X3D, 7900X und 7950X3D leider voneinander abweichende Herstellungskosten haben. ;-))
Reine Herstellungskosten eines 7950X liegt rechnerisch bei ca 70$, ein 7700X bei ca 50$. Der 7950X3D dürfte 90$ nicht überschreiten. Die Rechnung kam von dem Youtuber und "Insider" TechTechPotato.

So sollte es keine Verwunderung geben, wenn ein 7800X3D "mal eben" 150€ im Preis fällt...
Ja man muss auch alle Betriebskosten der Entwicklung noch vom Gewinn abziehen, aber eine Gewinnmarge von anfangs über 80% ist schon gut. Bei vielen GPUs wird deutlich weniger verdient... in $ nicht in %..
Aber das ist ein anderes Thema. :P

Ist das ironisch gemeint? Es handelt sich um seriöse Keyseller mit teilweise lupenreinen Trustwertungen. Klar sind mal negative dabei wenn ein Spiel nicht geliefert wurde oder zu spät oder falsche Sprache aber NEVER weil jemand einem Kreditkartenbetrug o.ä. unterlegen war. Denkst du nicht, dass so was auffliegen würde? Ich kaufe da seit ca. 2008 meine Spiele und hatte noch nie Probleme.
Da kann man selten darauf zählen. Denn wie oft wird ein Key, welcher von einer geklauten KK gekauft wurde, denn gesperrt? Mir sind nur SEHR wenige Fälle bekannt.

Ein seriöser Key wird vom Entwicklung oder Publisher direkt an den Händler ausgegeben. Der Händler kann dann meist selber entscheiden, wieviel Marge er von den 30%, die Steam normal nimmt, selber behalten will. Der Rest kommt als Rabatt für den Kunden. So macht es z.b. GMG.
Das heißt auch, wenn es kein Key vom Publisher gibt, dann gibt es auch keine Version des Spiels von ihm.

Aber bei keys4steam und co gibt es auch oft ganze Accounts mit dem einen Spiel zu kaufen... Was meinst du wo das Spiel da herkommt? Im Grunde ist es aber die einzige Möglichkeit ein Spiel gebraucht zu verkaufen, dann wäre der Account aber nicht mehr "frisch"...
Deshalb verzichte ich auf Spiele die per Steamgift und Account verkauft werden. Diese wurden nicht vom Entwickler direkt ausgeben, sondern kommen über Steam. Meist per VPN oder sonst wo her...
 
Accounts kannste mich auch mit jagen. Gebe ich dir Recht. Das ist etwas dubios. Bin einmal für irgendein Spiel für PS4 draufreingefallen. Auf einmal wurde der vom ursprünglichen Inhaber gesperrt nach ca. 6 Monaten. Dann warten wir doch lieber. So wie aktuell Diablo IV für ca. 40 € auf Steam. Top Angebot.
 
Schuld ist nicht Steam, sondern diejenigen die immer billig billig billig per VPN eingekauft haben.
Am Ende müssen IMMER die Betroffenen in den jeweiligen Ländern darunter leiden.

Das hat NICHTS mit einem Wechselkurs zu tun.
Es geht um nationale Vergünstigungen aufgrund einer sehr schwachen Kaufkraft im Internationalen Hintergrund.

Wo ist das Problem? Machen die Schweizer in der Grenzregion zu Deutschland auch und kaufen günstiger bei uns ein. Und die aus Deutschland fahren nach Polen oder Tschechien und kaufen da günstiger ein. Nur sind das Materielle Güter die einen Wert haben und keine Softwarekopien die unendlich für lau vervielfältigt werden können.
 
So sollte es keine Verwunderung geben, wenn ein 7800X3D "mal eben" 150€ im Preis fällt...
Ja man muss auch alle Betriebskosten der Entwicklung noch vom Gewinn abziehen, aber eine Gewinnmarge von anfangs über 80% ist schon gut. Bei vielen GPUs wird deutlich weniger verdient... in $ nicht in %..
Aber das ist ein anderes Thema. :P

Das die Gewinnmargen bei GPUs noch viel besser sind, haben doch gerade erst wieder Nvidias Quartalszahlen bewiesen. Die bei Grafikkarten mögen niedriger sein – aber das liegt schlicht daran, dass eine Grafikkarte primäre aus Kühler, PCB, MOSFETs, RAM, etc. besteht. Das sind alles Bauteile, in denen vor allem ein hoher Produktionsaufwand steckt (also hohe Stückkosten), während sich am Funktionsprinzip schon lange nichts mehr geändert hat (also geringe Entwicklungskosten). Ein Spieleentwickler hat dagegen, bevor man Vertrieb und Entwicklung abzieht, 100 Prozent Reingewinn; CPU-Hersteller liegen irgendwo dazwischen.

90 US-Doller für alle vier Chips eines 7950X3D und deren Zusammenfügen in einem der meistgefragtesten Packagingverfahren dieser Tage kommen mir aber wesentlich zu wenig vor. Die letzte nicht geschätzte, von Intel selbst ausgeplauderte Zahl waren meiner Erinnerung nach 75 US-Doller für einen Core 2 Quad Extreme. Das wäre Inflationsbereinigt schon deutlich mehr als die genannte Zahl für den 7950X, dabei war der C2Q wesentlich einfacher im Aufbau, hatte weniger Belichtungsschritte und deutlich weniger Masken für seine Chips und vor allem musste Intel keine TSMC-Gewinnspanne mitbezahlen.
 
Warum regst du dich dann so auf :)
ich habe dir etwas erklärt. wie kommst du drauf, dass ich mich da aufrege?
Na du vielleicht. Aber wenn plötzlich ein Game 50% deines Nettogehalts kostet bist du auch nicht mehr so glücklich.
wie gesagt. wenn es nur spiele sind hab ich eben wirklich andere problem
es gibt so viele gratis spiele und epic gönnt auch jede woche. zu weihnachten sogar jeden tag
es mangelt mir wirklich nicht an spielen.
nahrung, bezahlbares wohnen, sicherheit, bildung, zukunft sind dann wirklich wichtiger für mich als ein paar PC spiele
 
wie gesagt. wenn es nur spiele sind hab ich eben wirklich andere problem
es gibt so viele gratis spiele und epic gönnt auch jede woche. zu weihnachten sogar jeden tag
es mangelt mir wirklich nicht an spielen.
nahrung, bezahlbares wohnen, sicherheit, bildung, zukunft sind dann wirklich wichtiger für mich als ein paar PC spiele
Ich find die Aussage mit den Gratisspielen so dämlich.
Was wenn denn keines dabei ist, welches mir spass macht?

Und in diesen Ländern findest du alles andere vielleicht eben ausser bezahlbare Spiele.
 
Wo ist das Problem? Machen die Schweizer in der Grenzregion zu Deutschland auch und kaufen günstiger bei uns ein. Und die aus Deutschland fahren nach Polen oder Tschechien und kaufen da günstiger ein. Nur sind das Materielle Güter die einen Wert haben und keine Softwarekopien die unendlich für lau vervielfältigt werden können.
Tschechien ist nicht so günstig, wie manche glauben. Da fahren wir nur hin um Sachen zu kaufen, die es in D nicht gibt. Deutsche Supermärkte haben eine lächerlich schlechte Auswahl und Tschechien hat Tesco... auch wenn es in den letzten Jahren in Tschechien nachgelassen hat und nie mit den Märkten in UK mithalten konnte.
Elektronik ist schon seit langer Zeit teuer und man spart nix. Die Tschechen kommen auch gern zu uns einkaufen, da hier einige Sachen günstiger sind. Darum haben wir sogar teils Beschilderung in Tschechisch, während es bei denen meist nicht mal für Englisch reicht..

Generell hält sich mein Mitleid wegen der Spielepreise in Grenzen. Zu DDR-Zeiten kostete eine Dose Ananas 10 Mark und von der Möglichkeit an sowas wie 'nen C64 zu kommen, will ich gar nicht erst anfangen. Man hat halt Pech, wenn man in so 'nem Land lebt und Computer- und Videospiele sind nun mal ein Luxusgut. Niedrigere Preise in Land A bedeuten ja auch, dass die Käufer in Land B diese subventionieren müssen (falls die Entwickler nicht grad in Land A sitzen und von den niedrigeren Löhnen und Lebenserhaltungskosten "profitieren" können).
Ich find die Aussage mit den Gratisspielen so dämlich.
Was wenn denn keines dabei ist, welches mir spass macht?

Und in diesen Ländern findest du alles andere vielleicht eben ausser bezahlbare Spiele.
Da fällt mir spontan der Spruch "Einem geschenkenten Gaul schaut man nicht ins Maul" ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Netterweise hat jetzt die argentinische Regierung auch noch am am Steuerrad gedreht (rauf auf 155%!):

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Da fällt mir spontan der Spruch "Einem geschenkenten Gaul schaut man nicht ins Maul" ein.
Ich schenk dir n Fahrrad also hast du kein Recht dir bezahlbaren Transport zu wünschen.

Das Fahhrad kannst du annehmen oder auch nicht (da es dich an ein Rootkit von Epic bindet) aber selbst wenn du es nicht annimmst hast halt pech gehabt. Transport kriegst nicht.

Diese Aussage ist ungefähr gleich dämlich wie die andere nur halt auf ein anderes Thema gemünzt...
 
Ist das ironisch gemeint? Es handelt sich um seriöse Keyseller mit teilweise lupenreinen Trustwertungen. Klar sind mal negative dabei wenn ein Spiel nicht geliefert wurde oder zu spät oder falsche Sprache aber NEVER weil jemand einem Kreditkartenbetrug o.ä. unterlegen war. Denkst du nicht, dass so was auffliegen würde? Ich kaufe da seit ca. 2008 meine Spiele und hatte noch nie Probleme.
G2a hatte es sogar selbst zugegeben und große schadensersatzzahlungen geleistet.
 
Verstehe die Aufregung nicht, es werden die meisten Publisher wohl einfach die Anpassung versäumt haben. Die Zahlen werden wohl noch nach unten korrigiert damit wieder Spiele in den Ländern verkauft werden.

Der Grund mit den VPN Käufen dürfte absolut vernachlässigbar sein, ich wusste nicht mal das es noch funktioniert, von allen Verkäufen sind das vielleicht <2 Prozent?!
Ich kenne auch niemanden der das extra macht, ich schaue da lieber ob es das Game bei MS oder sonst so im Gamepass gibt.

Habe dieses "Besitzen" Bedürfnis nicht bei Spielen, zumal es sowieso nicht der Wahrheit entspricht sondern man nur eine Softwarelizenz zur Nutzung erwirbt, die im ungünstigsten Fall auch wertlos wird, weil Server abgeschaltet.


Was mich tatsächlich aufregt ist der Fakt das wir hier Teils 69€ zahlen und in den USA $69 verlangt wird. Diese 1:1 Zahlen sind weder an die Kaufkraft noch an die Währung angepasst.
Aber das ist hat mit Steam mal gar nichts zu tun, dass wir hier generell gemolken werden.

Nur im Heimatland erlaubt sich VW auch noch Autos mit 2 Jahren Garantie zu verkaufen, dass sieht in den USA wegen der Mitbewerber schon ganz anders aus.


Im Endeffekt können die also froh sein, dass die Spiele in Argentinien usw. quasi von uns subventioniert werden, die Studios stehen ja auch in eher teureren Ländern.. aber wenn man wieder darüber nachdenkt wie sehr wir solche Länder ausbeuten.. wehe wenn der 1kg Kaffee mehr als 10€ kostet oO..
Dann ja, geben wir wenigstens günstigere Spiele zurück xD


Am Ende freuen sich wenige und wie immer muss die Mittelschicht es ausbaden.
 
Da stimmt etwas in dem Artiekl nicht (und auch in der gamingbranche)

Es wird davon berichtet das Spiele Luxus werden.

Spiele waren und sind schon immer Luxus.
Es ist völlig falsch Luxusgüter an die Kaufkraft eines Landes an zu passen.
Für die Endverbraucherpreisermittlung sollte nicht die Kaufkraft des Landes gelten sondern der Aufwand der betrieben wird um das Produkt zu fertigen.
69 € für ein Spiel das teilweise hunderte Stunden Unterhaltung bringt ist extrem günstig.
Wer das bisschen nicht bezahlen kann oder will kann halt das Luxusgut „Game“ nicht genießen.

Hier spricht übrigens ein Endverbraucher.
Schluss mit dem Games dumping und her mit den Studios ins teure Deutschland
 
Ich find die Aussage mit den Gratisspielen so dämlich.
Was wenn denn keines dabei ist, welches mir spass macht?

Und in diesen Ländern findest du alles andere vielleicht eben ausser bezahlbare Spiele.
und ich finde deine aussage dämlich, dass du es dämlich findest
es ist UNMÖGLICH, dass bei epic nicht schon mindestens 1 spiel dabei war, das für die ist. es ist einfach so unterschiedlich was die verschenken, also denk vielleicht mal bevor du schreibst

außerdem gibt es auch noch gratis multiplayerspiele. da muss ich glaub ich nicht alle aufzählen. die kennst du betsimmt alle

und weiters geht es hier nur um den ausgangspreis! es gibt weiterhin rabatte und dann gibt es die spiele auch billiger. oder gibt es ein menschenrecht darauf, dass man alle spiele immer direkt bei veröffentlichung spielt? das kann ich mir nämlich auch nicht leisten. ich kaufe das meiste auch nur stark reduziert

also vielleicht mal nachdenken, die prioritäten in deinem leben mal überdenken und nicht immer alles gleich als "dämlich" bezeichnen
 
und ich finde deine aussage dämlich, dass du es dämlich findest
es ist UNMÖGLICH, dass bei epic nicht schon mindestens 1 spiel dabei war, das für die ist. es ist einfach so unterschiedlich was die verschenken, also denk vielleicht mal bevor du schreibst

außerdem gibt es auch noch gratis multiplayerspiele. da muss ich glaub ich nicht alle aufzählen. die kennst du betsimmt alle

und weiters geht es hier nur um den ausgangspreis! es gibt weiterhin rabatte und dann gibt es die spiele auch billiger. oder gibt es ein menschenrecht darauf, dass man alle spiele immer direkt bei veröffentlichung spielt? das kann ich mir nämlich auch nicht leisten. ich kaufe das meiste auch nur stark reduziert

also vielleicht mal nachdenken, die prioritäten in deinem leben mal überdenken und nicht immer alles gleich als "dämlich" bezeichnen
Ich schenk dir n Fahrrad also hast du kein Recht dir bezahlbaren Transport zu wünschen.

Das Fahhrad kannst du annehmen oder auch nicht (da es dich an ein Rootkit von Epic bindet) aber selbst wenn du es nicht annimmst hast halt pech gehabt. Transport kriegst nicht.

Diese Aussage ist ungefähr gleich dämlich wie die andere nur halt auf ein anderes Thema gemünzt...
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Und selbst wenn du 90% Rabatt kriegst, wenn ein Spiel einen Monatslohn kostet wirst du mit 1/10 Monatslohn auch nicht glücklich...

Die Aussage ist und bleibt dämlich.
 
Hab noch nie über andere Länder Spiel gekauft.. nicht mal drüber nachgedacht. Auch keine Abo etc!

Ich warte einfach immer bis es im sale für die hälfte und weniger ist.
Wollte z,B Hogwarts und RDR2 seit Release haben nun habe ich sie vor ein paar Wochen für 30€ und 22€ gekauft. exemplarisch für viele andere. Ich kann warten...
 
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