News Steam legt Wechselkursparadiese trocken: Preissteigerungen von bis zu 5.000 Prozent

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Steam legt Wechselkursparadiese trocken: Preissteigerungen von bis zu 5.000 Prozent

Steam legt Wechselkursparadiese trocken und erzeugt damit Preissteigerungen von bis zu 5.000 Prozent. Argentinien und Türkei werden jetzt in US-Dollar abgerechnet, Entwickler können "regional angemessene" Preise setzen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Steam legt Wechselkursparadiese trocken: Preissteigerungen von bis zu 5.000 Prozent
 
Schuld ist nicht Steam, sondern diejenigen die immer billig billig billig per VPN eingekauft haben.
Am Ende müssen IMMER die Betroffenen in den jeweiligen Ländern darunter leiden.
Warum sollten Konsumenten von einem günstigen Wechselkurs profitieren? So etwas dürfen nur Unternehmen.
Das hat NICHTS mit einem Wechselkurs zu tun.
Es geht um nationale Vergünstigungen aufgrund einer sehr schwachen Kaufkraft im Internationalen Hintergrund.
 
Spiele kann man auch als nicht notwendiges Luxusgut sehen. Wenn sich ein Argentiener neue Grafikkarten kaufen kosten Diese auch nicht 90% weniger als im Rest der Welt. Von daher wird Gaming für diese Länder noch lange Luxus bleiben. Steam wird durch die ganzen VPN Käufer vermutlich immer stärkere Probleme bekommen und muss irgendwie versuchen dieses Schlupfloch zu stopfen. Fair wäre evtl. für solche Niedriglohnländer ein Wohnort- oder Identitätsnachweis den Steam fordern könnte, um den ärmeren Gamern ein faires Angebot zu ermöglichen.
 
Ist für mich ein Zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite bin ich für die meisten Spiele nicht bereit, den vollen Preis zu zahlen. Einfach, weil es mir das nicht im Mindesten wert ist für das, was ich geboten bekomme. Entsprechend bietet sich so eine Möglichkeit natürlich an.
Auf der anderen Seite ist es aber auch wirklich beschissen, dass wir "reichen" Menschen uns an der extrem schwachen Währung anderer Länder bedienen bzw. bedient haben und gerade die dort lebenden Bürger unseren Geiz nun ausbaden müssen. Ist halt schon arg assi von uns.

Ich bin für mich so verblieben, dass ich einfach abwarte, bis die Spiele im Angebot sind. Und selbst da schlage ich nicht immer zu, weil eh noch andere Spiele da sind, die ich angehen will. Hab mich erst letztens mit Call of the Sea und I am Future eingedeckt. Gerade letzteres macht mir sehr viel Spaß.

Da muss das aktuell gute Angebot zu Horizon: Zero Dawn eben warten.
 
Schuld ist nicht Steam, sondern diejenigen die immer billig billig billig per VPN eingekauft haben.
Am Ende müssen IMMER die Betroffenen in den jeweiligen Ländern darunter leiden.

Das hat NICHTS mit einem Wechselkurs zu tun.
Es geht um Vergünstigungen aufgrund einer sehr schwachen Kaufkraft im Internationalen Hintergrund.
Nein überhaupt nicht Red nicht son Bullshit.....

Hier ist eindeutig steam der verantwortliche...
Denn mit dem geoblocking hat steam gegen das Kartellrecht verstoßen....
Was macht steam einfach überall us Preise....
Das sind Preiserhöhungen durch die Hintertür....

Aber ja die kleine Minderheit die davon überhaupt wissen wie das geht sind dran schuld alles klar....
Aber steam is ja der Samariter und von jeglichen schuld freizusprechen.....
 
Schuld ist nicht Steam, sondern diejenigen die immer billig billig billig per VPN eingekauft haben.
Am Ende müssen IMMER die Betroffenen in den jeweiligen Ländern darunter leiden.

Diese Mentalität wurde auch schon den türkischen Playstation Spielern zum Verhängnis. (und folgende Posts)

Und dem besserverdienenden Ulli in Deutschland fällt nichts besseres ein als sich darüber zu beschweren, dass er kein PS Plus mehr für 8€ im Jahr über die Türkei bekommt ...
 
"Globalisierung" bedeutet nicht nur "die reichen Länder kriegen Zeug von woanders günstiger" sondern eben auch "die armen Länder können sich das Zeug der reichen nicht leisten".

Es mag hart klingen - aber wenn ein Land wirtschaftlich komplett am Boden liegt und seine Währung entsprechend wertlos wird/ist gibt es auch kein Grundrecht darauf, trotzdem damit Produkte aus reichen Ländern kaufen können zu müssen - vor allem wenn es Konsumprodukte sind und nichts lebensnotwendiges (wo andere Regeln gelten müssen).

Ich will gar nicht drauf eingehen ob das fair ist oder wer da Schuld hat oder gar wie man da rauskommt - es ist nur eben die logische Konsequenz von dem System was da betrieben wird.

Was macht steam einfach überall us Preise....
Das sind Preiserhöhungen durch die Hintertür....
Sie können auch einfach sagen "Wir verkaufen in Ländern xyz nicht mehr". Es steht jedem Unternehmen frei wo es verkaufen will und wo nicht - und ich hätte auch keine Lust in einem Land zu verkaufen das mir als Gegenleistung bunte Steine statt harter Währung geben will.
Zu sagen "Wir nehmen nur US-Dollar" kommt in den Gegenden im Wesentlichen aufs gleiche raus wie "wir stellen den Verkauf hier ein".
 
Einen globalen Preis für ALLE wäre fair, da müssten wir im Schnitt sogar weniger zahlen. Würde aber verhindern das viele Leute sich Spiele leisten können.

Hier ist eindeutig steam der verantwortliche...
Denn mit dem geoblocking hat steam gegen das Kartellrecht verstoßen....
Was macht steam einfach überall us Preise....
Das sind Preiserhöhungen durch die Hintertür....
Du weißt schon das Steam die Preise nicht macht, sondern nur Empfehlungen gibt.
Die Entwicklung bzw Publisher sind diejenigen die ihre Preise machen.

Was Steam möglicherweise gemacht hat, ist Argentinien, Türkei und Co mit der USA in einem Topf zu stecken.
Und so seperate Preisanpassungen für die Länder verhindert.

Was bringen Steam Preiserhöhungen, wenn >90% der Kundschaft in den Ländern wegfällt weil sie es sich nicht mehr leisten können?

Und weißt du was? Steam macht sicherlich eine solche Änderung nur, wenn die Länder Druck machen.
Das hätten sie sonst schon VIEL früher getan.
Bei Steuerhinterziehung sind die Länder immer sehr hart und wer ist wohl leichter dran zu kriegen?
Eine große Firma oder zehntausende kleine Käufer in zig Ländern?

Wobei ich auch nicht glaube, das es um die Leute geht die bei Steam Keys mit einem VPN kaufen, sondern die ganzen Keyseller die ihre Keys dort einkaufen und teuer weiterverkaufen.

@Showstopper2403 Eine kleine Gegenfrage. Hast du schon mal Spiele über einem VPN in der Türkei und Co gekauft? Ich nicht.
 
Schuld ist nicht Steam, sondern diejenigen die immer billig billig billig per VPN eingekauft haben.
Am Ende müssen IMMER die Betroffenen in den jeweiligen Ländern darunter leiden.


Das ist unsinn, diese dubiosen Spekulationen sind aus den Ärmeln geschüttet.
Selbst wenn dem so wäre, können nicht die aus dem jeweiligen Ländern dafür haftbar gemacht werden.

Resultat wird am ende sein, das ein massiver Kaufeinbruch einhergehen wird.
 
Das ist ja was die EU verlangt hat, nur das man es jetzt Global durchgedrückt hat.
Nein das ist nicht das was die EU verlangt hat. Die EU hat verlangt dass in einer (und nur ihrer) Währungszone ein Preis bezahlt wird. Also der Euro-Preis immer gleich ist. Steam verlangt nun wo anders Dollar, erlaubt dem Publisher aber weiter unterschiedliche Dollar-Preise an unterschiedlichen Orten zu nehmen.
 
Diese Mentalität wurde auch schon den türkischen Playstation Spielern zum Verhängnis. (und folgende Posts)

Und dem besserverdienenden Ulli in Deutschland fällt nichts besseres ein als sich darüber zu beschweren, dass er kein PS Plus mehr für 8€ im Jahr über die Türkei bekommt ...
was ist das für ein unsinn?
was heißt BESSERVERDIENDEN? nur , weil man mehr geld bekommt als in anderen ländern, heißt das noch lange nicht, dass man mehr hat!
die gesamten lebensnotwendigen dinge sind in diesen ländern natürlich auch um ein vielfaches billiger. deutschland hat zB mit die höchsten energiepreise der welt. genauso werden die mieten in diesen ländern weit unter den deutschen liegen. nahrung dasselbe

also wirklich einen vorteil hat man nur, wenn man in D arbeitet und zB in polen oder tschechien wohnt

außerdem leben wir in einer zeit, in der epic jede woche 1-2 spiele verschenkt. oder auf gog gibt es gerade STYX gratis. wir haben echt andere probleme als preise auf steam
 
Nein das ist nicht das was die EU verlangt hat. Die EU hat verlangt dass in einer (und nur ihrer) Währungszone ein Preis bezahlt wird. Also der Euro-Preis immer gleich ist. Steam verlangt nun wo anders Dollar, erlaubt dem Publisher aber weiter unterschiedliche Dollar-Preise an unterschiedlichen Orten zu nehmen.
Ach so.
Aber auch in Europa gibts reichere und ärmere Länder...

wir haben echt andere probleme als preise auf steam
Na du vielleicht. Aber wenn plötzlich ein Game 50% deines Nettogehalts kostet bist du auch nicht mehr so glücklich.
 
Was hindert dich auch an Devisen(spekulation) mitzuverdienen?
Faulheit?
Feigheit?
Unwisasenheit?
Investitionsvolumen, dadurch Zugang zu den lukrativen Finanzinstrumenten und vor allem fehlende Absicherung. Man ist ja nicht systemrelevant, kann also weder auf einen Rettungsschirm noch auf Subventionen hoffen.

Vielleicht noch eine Prise Gewissen. Devisenspekulation wird nunmal auf dem Rücken von Bevölkerungen ausgetragen, dass zu kritisieren und gleichzeitig mitverdienen ist halt auch widersprüchlich.
Ach so.
Aber auch in Europa gibts reichere und ärmere Länder...

(...)
Rat mal welche Länder die Regelung befürwortet haben und welche nicht ;).
Aber zumindest ist in Europa ja auch prinzipiell und offiziell der Anspruch, die Lebensverhältnisse anzugleichen. Insofern ist es in der Theorie nur ein Übergangsproblem.
 
An sich verschiebt sich das Preisgefüge jetzt massiv und Länder, die darunter leiden werden bei uns vergünstigte Spiel im Verhältnis kaufen müssen, als wäre es ein topfrisches AAA-Game. Dürfte Steam gerade in Sales ordentlich Rückenwind geben. Naja, die Leute können bisher noch kostenfrei Games bei EPIC bekommen, denke mal, da werden viele dort rüber schwenken.
 
Zurück