Starfield: Mehr handgefertigter Inhalt als jedes andere Bethesda-Spiel

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Die vielen Planeten in Starfield sind größtenteils prozedural generiert, aber Bethesda ist es wichtig zu unterstreichen, dass es mehr handgefertigte Inhalte als jemals zuvor in einem Bethesda-Spiel gibt.

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Tja und für mich bräuchte es diese "Eiskugeln" dann schlicht und ergreifend nicht. Die dienen nur einem einzigen Zweck, sagen zu können "Wir haben 1000 Planeten im Spiel".
 
Wenn man abwechslungsreiche Systeme haben möchte, dann braucht man auch diese Einskugeln.
Sonst könnte man gleich weiter gehen und sagen, dass man keine Steinmonde braucht oder Planeten mit dichter giftiger Atmosphäre unter der es sowieso kein Leben gibt.
Aber das Weltall ist nun mal so und wenn es nicht komplett in Fantasy abgleiten soll sind diese langweiligen Kugeln auch nötig und sei es nur um dort Rohstoffe zu bekommen.

Wie gesagt wurde, soll man die Beschaffenheit der Planeten schon aus dem All sehen können. Es ist also nicht schwer es so wie in No Man's Sky zu handhaben.
Einfach links liegen lassen. Oder rechts? Oder oben? Oder unten? Verdammtes Weltall! :ugly:
 
Und das sehe ich in einem SPIEL eben anders, da geht es nicht um den absoluten Realismus, sondern um Spielspaß. Das schlichte Größe diesen eben nicht bedeutet haben uns die letzten Jahre die immer ausufernderen Open Worlds gezeigt, von denen die allerwenigsten vernünftig mit Inhalten gefüllt waren (Ausnahmen sind rar gesät, wie zum Beispiel TW3 oder RDR2).

Es haben sich auch hier im Forum inkl. meiner Wenigkeit viele zu recht genau darüber beklagt, diese erdrückende Langeweile, nur weil einige Entwickler (oder eben die Publisher dahinter) meinen es müsse alles immer größer und weitläufiger werden.
Da ist Starfield für mich nicht plötzlich die glorreiche Aussnahme und ich bleibe dabei, die schiere Menge an "Planeten" dient einzig und allein dem Marketing und bietet ansonsten keinen echten spielerischen Mehrwert.

(Da hat man sich bei Mass Effect schon über die Leere und Langeweile auf den Planeten beklagt und bei Starfield ist das nun plötzlich cool und realistisch ^^)
 
1000 prozedural generierte Planeten bedeuten nicht gleich "Leer". Ein prozeduraler Algorithmus kann auch 1000 Planeten erschaffen, die 100.000 Städte mit 10.000.000.000 Einwohner haben. Die kompexität dieses Algorithmus und auch deren Zugriffe auf vorhandene Assets, welche dann auch mehrere Tausend, Hunderttausend, oder gar Millionen haben müsste, damit nicht alles gleich aussieht, wäre in der heutigen Zeit wohl noch die Herausforderung für Entwickler und Hardware. Aber irgendwann mal. Bis dahin wird halt der machbare Teil handgebastelt. Bin auf jeden Fall gespannt auf Starfield und werde die ersten Tests abwarten, um zu schauen, ob es sich lohnt.
 
Dass unwirtliche Planeten karg undunbewohnt sind, wird mich nicht stören... denn das Weltall ist nunmal groß, ziemlich leer und wenn man es nur oberflächlich betrachtet auch größtenteils langweilig - aber Dinge sind immer nur so langweilig wie Langweile die man im eigenen Kopf hat und im Falle von Starfield man selbst mit auf den Planeten gebracht hat.
 
Die vielen Planeten in Starfield sind größtenteils prozedural generiert, aber Bethesda ist es wichtig zu unterstreichen, dass es mehr handgefertigte Inhalte als jemals zuvor in einem Bethesda-Spiel gibt.

Im Fall von Betehsda auch nicht so schwer.
Das in etwa so als würde man als Unternehmen den Absatz seiner verkauften Einheiten um 600% steigern, weil man statt 1 Stück dann 6 Stück verkauft hat. :ugly:

Oder anders gesagt, wenn der handgefertigte Inhalt im Spiel bis dato halt recht überschaubar ausgefallen ist, ist es auch noch nicht so schwer das deutlich, im Vergleich zum Zustand zuvor, zu steigern. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das sehe ich in einem SPIEL eben anders, da geht es nicht um den absoluten Realismus, sondern um Spielspaß. Das schlichte Größe diesen eben nicht bedeutet haben uns die letzten Jahre die immer ausufernderen Open Worlds gezeigt, von denen die allerwenigsten vernünftig mit Inhalten gefüllt waren (Ausnahmen sind rar gesät, wie zum Beispiel TW3 oder RDR2).

Da kommt es aber auf das Spiel an.
Wie will man in einem Weltraum Sci/Fi Game denn anders die größe des Weltalls vermitteln?

Worauf Du hinaus willst ist mir schon klar, aber ich glaube das muss man differenzierter sehen.
Spiele wie Assassins Creed Odyssey oder Valhalla haben sehr große Maps. Abgesehen von den Orten die für die Hauptstory relevant sind gibt es ansonsten nur viel Landmasse oder Wasser. Dennoch ist es auch für diese Welten glaubhafter wenn so viel Landmasse und Wasser zur freien Erkundung angeboten wird.
Die Spiele sind deswegen nicht langweilig oder uninteressant. Die Spieler sind es die sich ein Spiel langweilig oder uninteressant machen. Ich ertappe mich oft selbst dabei, wie ich mich beim spielen in Kleinigkeiten verliere.
Das passiert bei einen God of War natürlich nicht so schnell, obwohl es auch dort viel backtracking gibt.

Wenn Starfield also 100 Systeme hat und ich nicht dazu in der Lage bin Systeme keine Beachtung zu schenken um einfach mal der Story zu folgen, dann sollte ich dieses Spiel lieber nicht spielen.
In NMS klappt es ja auch. Also warum nicht auch in Starfield. Und wer kann jetzt schon sagen wie hoch die Langzeitmotivation durch den Basenbau ist? Am Ende sind alle Planeten und Monde interessant, weil der Bau der Basis bestimmte Ressourcen voraussetzt.

Es haben sich auch hier im Forum inkl. meiner Wenigkeit viele zu recht genau darüber beklagt, diese erdrückende Langeweile, nur weil einige Entwickler (oder eben die Publisher dahinter) meinen es müsse alles immer größer und weitläufiger werden.

Auha! Das ist immer so eine Sache mit solchen Aussagen.
Die Posts mit den Beschwerden über das Thema XY sind immer mehr, als die die sich nicht beschweren.
Es ist nur ein Gefühl, aber kein Fakt.

Da ist Starfield für mich nicht plötzlich die glorreiche Aussnahme und ich bleibe dabei, die schiere Menge an "Planeten" dient einzig und allein dem Marketing und bietet ansonsten keinen echten spielerischen Mehrwert.

Um das zu beurteilen müssen wir noch abwarten.
Wenn Bethesda nur ein paar interessante Orte auf jeden Planeten gepackt hat und man auf Stationen oder in Basen die Information bekommt, dass auf dem Planeten X dies oder das zu finden sei, kann es plötzlich ein ganz anderes Spielgefühl vermitteln.

Ich stimme Dir zu, dass es ein schmaler Grat des Spieldesigns ist.
In Elite hätte es auch keine ganze Galaxie gebraucht und dennoch ist sie da und auch wenn Du oder ich es nicht verstehen werden, gibt es Spieler dort draußen, die sich jeden Tag daran machen diese Galaxie zu durchqueren.
Aber so ist das nun mal. Der eine mag Blond, der andere Braun.

(Da hat man sich bei Mass Effect schon über die Leere und Langeweile auf den Planeten beklagt und bei Starfield ist das nun plötzlich cool und realistisch ^^)

Andere Baustelle. Mass Effect ist jetzt auch schon wieder einige Jahre alt. Da hat sich in der Spieleentwicklung wieder einiges getan.
Warten wir erstmal ab was Bethesda da auf die Beine stellt.
 
Andere Baustelle. Mass Effect ist jetzt auch schon wieder einige Jahre alt. Da hat sich in der Spieleentwicklung wieder einiges getan.
Warten wir erstmal ab was Bethesda da auf die Beine stellt.
Sagen wir mal so:

Wenn sie unzählige unfassbar tolle mit Leben gefüllte Planeten hätten (und nicht nur drei vier...) auf denen man viel erleben, entdecken und erreichen kann, dann würde er wohl eher damit werben als die Spieler schonmal auf "Eiskugeln" vorzubereiten. ;)

Aber Du hast grundsätzlich natürlich Recht, erstmal abwarten.
 
Wenn es wie Skyrim im all wird ist die Schlacht schon gewonnen. Weiß nicht was alle für erwartungen haben. Es wird Buggy sein, mäßig performen. Aber wer die Bethesda Formel mag wir denke ich auf seine kosten kommen.

Bestimmt besser als das 28 Cod, 15 Assassins Creed oder Far Cry 7. Was immer die gleichen spiele sind. Bethesda releast nur alle paar Jahre hat aber auch mehr Substanz. Statt Fanatasy Mittelalter Tes, und Apokalypso Fallout. Gibt es jetzt halt Weltraum? Perfekt.

Gut mit Fallout konnte ich noch nie was anfangen aber Tes ist einfach:daumen:
 
Sagen wir mal so:

Wenn sie unzählige unfassbar tolle mit Leben gefüllte Planeten hätten (und nicht nur drei vier...) auf denen man viel erleben, entdecken und erreichen kann, dann würde er wohl eher damit werben als die Spieler schonmal auf "Eiskugeln" vorzubereiten. ;)

Das ist bestimmt auch ein Selbstschutz.
Jeder von uns weiß, dass dem geneigten Gamer gerne mal die Fantasie durchgeht und er sich sonstwas vorstellt.
Das haben wir ja auch bei Cyberpunk gesehen. Diesen Erwartungen hätte CDPR nicht mal gerecht werden können, wenn sie das Game Bugfrei und mit allen angekündigten Features veröffentlicht hätten.

Eigentlich ist es mir egal, ob es in Starfield nachher 100, 500 oder 1000 Planeten geben wird.
Wenn das Spiel bockt, dann werde ich viele davon besuchen, wenn das Spiel lame ist, dann nur wenige.
40h Spiel, 1000 Planeten klingt eher ineffizient und als würden 995 Planeten eher Beiwerk sein.
40h die Story.
 
Um das zu beurteilen müssen wir noch abwarten.
Starfield hat eine Beurteilung erst verdient, wenn es gespielt werden kann.

Es sind Todd Howards Aussagen über vergangene Spiele die man längst schon spielen kann, und die jetztigen Aussagen und Ankündigungen zu Starfield welche von jeden nach eigenem Geschmack bewertet werden, ohne dem Spiel. Und man hat Erwartungen...

Aber es wird ein Bethesda-Spiel durch und durch sein, und das sah man bereits im 15 minütigen Video.

Die Gesichtsanimatioen der NPC ist ein Stückchen besser geworden, sie stehen aber wie eh und je steif da; aber man hat nur wenige Ausschnitte gesehen, trotzdem dürften die Gespräche von Cyberpunk weitaus dynamischer Inszeniert sein.

Die paar Einstellungen von der größten Stadt des Spiel macht mir etwas Sorge, erstens da liefen nur eine Handvoll NPC's herum, zweitens die Farben wirkten reduziert als hätte das ganze Spiel wieder einen Graufilter. So wie in Skyrim - wo sogar das Fackellicht und die Flammen von Feuerstellen graugefiltertes Licht verströmte.
Die Haare scheinen wieder nur starre Kopftexturteppiche zu sein. Ansprechbare NPCs halten sich womöglich ewig auf ihren Wartepunkt auf und tun nichts als auf den Spieler zu warten. Im schon genannten anderen Spiel warteten die NPC's nicht, sondern der Spieler musste sich auf Wartepostion begeben. Mittlerweile finde ich das besser als wie NPC's den halben Tag lang herumstehen bis man sie anspricht.

Über mögliche Ladezeiten schwiegt sich das Video zu dem auch völlig aus... die wird es, fürchte ich, an vielen geschlossenen Türen wieder geben.

Hoffentlich ist wenigtens das Wettersystem nicht genauso lahm wie in Skyrim, denn außer kein Wetter hat das Video nichts preisgegeben.

Das Kampfgameplay ist mir hingegen relativ egal, ich spiele Bethesda-Spiel ja schon lang nicht mehr wegen der Kämpfe, dass habe ich mir schon bei Morrowind abgewöhnt.

Aber ich mache es aber Todd Howard einfach; gib mir gutes Raytracing und eine Beleuchtung die auch sattes natürliches Farbspektrum zulässt, und ich kaufe Starfield auch mit den üblichen Schwächen, sofern in den wenig belebten Siedlungen wenigsten der Rauch der gelegentlich aufsteigt dynamisch auf irgendwas reagiert. Denn wenn ich schon studenlang herumrenne, muss wenigstens genug Atmosphäre da sein, wenn schon sonst nichts Aufregendes passiert. Und wenn mein Held /Heldin eine künstliche Lichtwuelle mit sich führt, heißt das in punkto Atmosphäre ich will einen verdammten Schattenwurf sehen ...minimale Erwartungen.
 
Starfield hat eine Beurteilung erst verdient, wenn es gespielt werden kann.

Es sind Todd Howards Aussagen über vergangene Spiele die man längst schon spielen kann, und die jetztigen Aussagen und Ankündigungen zu Starfield welche von jeden nach eigenem Geschmack bewertet werden, ohne dem Spiel. Und man hat Erwartungen...

Aber es wird ein Bethesda-Spiel durch und durch sein, und das sah man bereits im 15 minütigen Video.

Die Gesichtsanimatioen der NPC ist ein Stückchen besser geworden, sie stehen aber wie eh und je steif da; aber man hat nur wenige Ausschnitte gesehen, trotzdem dürften die Gespräche von Cyberpunk weitaus dynamischer Inszeniert sein.

Die paar Einstellungen von der größten Stadt des Spiel macht mir etwas Sorge, erstens da liefen nur eine Handvoll NPC's herum, zweitens die Farben wirkten reduziert als hätte das ganze Spiel wieder einen Graufilter. So wie in Skyrim - wo sogar das Fackellicht und die Flammen von Feuerstellen graugefiltertes Licht verströmte.
Die Haare scheinen wieder nur starre Kopftexturteppiche zu sein. Ansprechbare NPCs halten sich womöglich ewig auf ihren Wartepunkt auf und tun nichts als auf den Spieler zu warten. Im schon genannten anderen Spiel warteten die NPC's nicht, sondern der Spieler musste sich auf Wartepostion begeben. Mittlerweile finde ich das besser als wie NPC's den halben Tag lang herumstehen bis man sie anspricht.

Über mögliche Ladezeiten schwiegt sich das Video zu dem auch völlig aus... die wird es, fürchte ich, an vielen geschlossenen Türen wieder geben.

Hoffentlich ist wenigtens das Wettersystem nicht genauso lahm wie in Skyrim, denn außer kein Wetter hat das Video nichts preisgegeben.

Das Kampfgameplay ist mir hingegen relativ egal, ich spiele Bethesda-Spiel ja schon lang nicht mehr wegen der Kämpfe, dass habe ich mir schon bei Morrowind abgewöhnt.

Aber ich mache es aber Todd Howard einfach; gib mir gutes Raytracing und eine Beleuchtung die auch sattes natürliches Farbspektrum zulässt, und ich kaufe Starfield auch mit den üblichen Schwächen, sofern in den wenig belebten Siedlungen wenigsten der Rauch der gelegentlich aufsteigt dynamisch auf irgendwas reagiert. Denn wenn ich schon studenlang herumrenne, muss wenigstens genug Atmosphäre da sein, wenn schon sonst nichts Aufregendes passiert. Und wenn mein Held /Heldin eine künstliche Lichtwuelle mit sich führt, heißt das in punkto Atmosphäre ich will einen verdammten Schattenwurf sehen ...minimale Erwartungen.
Die Farben werden per Mod korrigiert. :)

Über die Lebhaftigkeit der Welt habe ich auch schon nachgedacht. Ich hoffe das es nicht zu statisch daherkommt.
Wichtig wird auch die Fauna auf den wenigen grünen Planeten sein. Wenn der Planet nur grün ist und es keine Lebewesen darauf gibt, dann wirkt es nicht richtig.
Man konnte im Trailer ja die Riesen Krabbenähnlichen Wesen sehen. Das wirkt schon mal ganz gut und macht das Spiel interessanter.
 
Tja und für mich bräuchte es diese "Eiskugeln" dann schlicht und ergreifend nicht. Die dienen nur einem einzigen Zweck, sagen zu können "Wir haben 1000 Planeten im Spiel".
Geschmäcker sind verschieden, ich freue mich auch auf unbelebten Planeten.

So wie es aussieht, besteht das Spiel aus zwei Teilen. Einem im Stil von Fallout und Skyrim mit typischer Bethesda-Formel und einem Part der stark an Spiele wie NMS erinnert, ohne viel Story und NPCs dafür aber Erkundung, Basen- und Schiffsbau, sowie Rohstoffgrind. Beides macht mir Spaß.
Wer ein Skyrim im Weltall will, bekommt doch genau das, es zwingt einen doch niemand jeden kargen Planten zu erkunden. Ich sehe das eher als ein Bonus und nicht als ein Hindernis. Aber es kommt natürlich darauf an, wie der Gameplayloop aussehen wird und ob die Erkundung von Planeten optional ist oder Bestandteil der Story werden wird.
Solange das Grundgerüst ähnlich solide ist wie Skyrim, mache ich mir da keine Sorgen, den Rest regelt die Moddingcommunity, das Potential ist dafür immens.
Notfalls wird es auch eine Mod geben, die 900 der Planeten einfach entfernt :D
 
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