Ganz einfach, das ist erstens meine ganz persönliche Meinung. Ich bin ein Fan von Spielen mit solchen TTK. Spiele wie Post Squriptum, squad, Hunt Showdown wo einfach mal 1-2 gute Treffer reichen erzeugen dadurch eine ganz andere Art des Gameplays. Und wenn man mal den den Bezug zur Realität nimmt: wie viele direkte man-pad Treffer halten Flugzeuge schon aus? So würde es auch bei Raumschiffen Sinn ergeben das vorallem kleine Schiffe kaum Panzerung/Schilde (Schildgeneratoren) haben die so vor mehrer Treffern schützt. Im Gegenzug müsste es besser möglich sein aus dem Hinterhalt anzugreifen und dann mit 1-2 Treffern den Gegner sofort zu erlegen. Dazu bräuchte man z.b. anderen Sound etc. Man muss nur mal Hunt Showdown zocken und weiß wovon ich rede. Mam steht dort mit geschlossenen Augen und Baserballschläger in der Hand hinter der Tür und weiß anhand der Schritte genaunwo der Gegner ist. Wenn er dann um die Tür kommt...bam das wars.
Genauso könnte/müsste man es in All transferien (Battlestar Galaktika hat genau dies gemacht).
Man versteckt sich mit nem kleinen Jäger hinter einem Asteroiden, schaltet alle Systeme aus um sich nicht zu verraten. Hört im Uboot Style oder wo der Gegner ist um dann im richtigen Moment loszuschlagen...das wäre spannend.
Das ist deine Meinung und die passt. Verstehe ich absolut.
Aber es gibt einige Punkte, die man nicht einfach auf Spiele wie Elite oder Star Citizen übertragen kann. Die Motivation in solchen Spielen basiert meistens darauf, sich eine Tätigkeit zu suchen und Credits zu erspielen, um sich dann bessere Schiffe zu kaufen.
Im Falle von den beiden Spielen oder auch der X-Reihe, musst du dann auch noch die Versicherung finanzieren und wenn du das Geld dann nicht mehr hast, ist das Schiff futsch.
Die Schiffe sind aber die Grundlage, für eine Space-Sim.
Bei Hunt oder Squad da zockst du deine Runde auf einer kleinen Map und machst in der nächsten Runde das selbe.
Dein Beispiel mit dem Baseballschläger frustriert aber viele Spieler einfach. Was wohl auch ein Grund ist, warum Hunt in 6 Jahren noch nie mehr als 40.000 Spieler hatte, wobei die 40.000 einen Peak darstellten, der nie wieder auch nur annähernd erreicht wurde.
Mittlerweile spielen im Durchschnitt 10.000 - 20.000.
Ich kenne viele Leute, einschließlich mir, die wollen keinen Krachbumm und ständigen Nervenkitzel, weil jeder Fehler im Desaster endet. Noch dazu öffnet das Idioten, die nur griefen wollen, Tür und Tor.
Dann kommen die angesprochenen Gameplay Elemente dazu.
Man soll Komponenten warten und reparieren.
Man soll die Brände bekämpfen, die während einer Schlacht entstehen können.
Man soll andere Schiffe entern.
Man soll mit den Problemen kämpfen, wenn dir Gravitation ausfällt.
Man soll sich retten können, mit Escape-Pods, die fast jedes Schiff ab 40 Meter besitzt.
Star Citizen richtet sich an Sci-Fi aus den 70ern und 80ern. Mit Schildgeneratoren und allem drum und dran.
Das aktuelle, diese Joystick rumdrehorgien...errinnern an C64. Damals haben wir ständig Joysticks abgebrochen.
Das wirkt vielleicht so, aber glaub mir wenn ich sage, dass es viel mehr ist als nur den Stick zu malträtieren.
Ja, damals hat man jeden Monat einen neuen gekauft, das weiss ich auch noch. Aber einfach nur rütteln, wie beim Biathlon in Winter Games, wird nicht reichen.
Gute Manöver zu fliegen, ist schon eine Kunst für sich und unterscheidet sich, in der Hinsicht, nicht vom wirklichen fliegen.
Ein Anfänger wird wahrscheinlich immer nur versuchen um den Gegner zu strafen und sich fragen, was er da eigentlich macht.