Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Ich bin zwar ein Fan vom gesamten Konzept und Phänomen StarCitizen, möchte aber noch ein paar Perspektiven aufzeigen:

1. Thema Grafikblenderei
Geschichte und Hintergrund:
Liest hier eigentlich einer außer mir die Kurzgeschichten die regelmäßig veröffentlich werden? Oder die Artikel über die Sternensysteme?
Ich bin mir sicher dass diese Geschichten entweder Hintergründe für Orte sein sollen die im Spiel besucht werden können. Zum Beispiel in der zerstörten Gefängnisraumstation aus Orbital Supermax nach verwertbarem Überresten suchen (Scavenger), oder man muss sich mit den hinterbliebenen Piraten (FPS) rumkloppen. In der Geschichte wird nie richtig erklärt warum die Piraten eine Gefängnisstation angegriffen haben. Ich denke, wenn das "Persistent Universe" mal in die spielbare Alpha phase geht, dann kann man anfangen über die Qualität der Spielinhalte zu urteilen. Und das erwarte ich eigentlich nicht vor nächstem Sommer.

2. Geldgeilheit:
Die Jungs haben etwas geschafft was sonst nicht viele geschafft haben. Sie wecken mit ihren Designs dieses: "das will ich unbedingt haben." Gefühl.
Porsche hatte, in den 80-ern glaub ich, mal einen Werbeslogan auf den Plakaten stehen. "Hören Sie auf drüber nachzudenken. Es gibt keinen vernünftigen Grund dieses Auto zu kaufen."
Und so ist es auch in Star Citizen. Es macht keinen Sinn mehr Geld auszugeben als für eine Aurora mit Gamepackage. Es wird trotzdem gemacht, obwohl überall über Mikrotransaktionen geschimpft wird.
Aus irgendeinem Grund schaltet sich bei vielen das Gehirn ab, sobald ein Trailer zu einem neuen Schiff kommt und zum Verkauf freigegeben wird.

Das ist genauso schwachsinnig wie sich um 5 Uhr morgens vor einen Apple Store zu stellen damit man als erster das iPhone hat. Aber hey, so ist der Mensch. Man stellt sich im Vergnügungspark nachdem man 40 Euro bezahlt hat ja auch 45 Minunten seines Lebens in eine Warteschlange um dann 3 Minuten eine Piste runterzujagen. Macht auch keinen Sinn, aber spaß. :ugly:
Es soll auch leute geben die sich 5 Stunden auf der Gamescom irgendwo anstellen.... ach, komm, Themawechsel.

Zurück zu Star Citizen. Ich habs auch gemacht.... mehr Geld als nötig für Star Citizen ausgegeben. Nur, habe ich das nicht gemacht weil ich das Schiff XY unbedingt haben wollte,
sondern weil, nachdem ich mich über das Spiel informiert habe und das Vertrauen dafür bekommen habe, ich mir über ich mir überlegt habe, was es mir Wert ist, dass das was mir versprochen wird (hoffentlich) so umgesetzt wird.
Jetzt habe ich knapp 200 Euro für eine Super Hornet ausgegeben und bin Subscriber. Für Battlefield 4 Premium als Vorbesteller hab ich auch 100 Euro liegen lassen. Das lief zwar im ersten halben / dreiviertel Jahr wie ein Sack Nüsse, da bin ich auch nicht glücklich drüber, aber als ich es gekauft habe war es mir die Summe Wert weil ich Onlineshooter über Wochen spielen kann. Andere Titel die ich für 30-40 Euro erworben habe zocke ich durch und das wars.
Worauf ich hinauswill: Mit diesem Ansatz muss man an Crowdfunding rangehen. Man muss sich fragen: "was ist mir das Spiel wert?" ...und dabei bleiben.
Ich bin davon überzeugt dass sehr viele ein riesen Theater machen werden, sobald das Spiel raus ist. Nämlich dann wenn sie feststellen, dass ihr teuer erkauftes Schiff, mit 1-2 Wochen abendlichen Zockens und Credits sparen auch Ingame hätten kaufen können. Das wird knallen. Ganz sicher!

Außerdem ist die Schiffsausstattung ganz sicher nur eine Art Grundausstattung. Die besseren Komponenten muss man sich trotzdem erspielen. Sonst hätte man ja gar nix mehr zu tun. Am Ende bleibt von dem Kauf-Schiff nur noch das nackte Chassi übrig.. und das ist vielleicht Ingame gar nicht mehr so teuer. Abgerundetet wird das ganze mit eine Lackierung, die nur "Early-Backer" bekommen haben, oder so... ja und? Wer braucht sowas wirklich?
An alle die sich "genötigt" fühlen die Konzeptschiffe zu kaufen.... schaltet bitte endlich euer Gehirn ein!

An alle anderen, die das Geld locker sitzen haben und es sich schlichtweg leisten können und wollen... why not? Ich hab nix dagegen dass ihr mir mein spiel finanziert. :D
Letztendlich ist Chris Roberts immer noch ein Unternehmer der Geld verdienen will. Soll er doch! Wenn er mir das abliefert was er versprochen hat: Ein totgesagtes Genre, welches ich sehr, sehr vermisst habe mit seiner Detailverliebtheit auf einem Level abzuliefern, der (wie man in diesem Thread lesen kann) für unmöglich gehalten wird.

Ich freu mich auf die Concept sales... nicht weil ich was kaufen will. Sondern endlich kommt wieder neuer Input. Neue Designs zu bestaunen, usw.
Bald ist CitizenCon und ich bin gespannt wie ein Regenschirm wie das FPS-modul aussehen wird.

Achso... noch etwas. Habt ihr mal auf den Kalender geguckt? Ist euch mal aufgefallen dass die Zeitabstände für neuen Content immer kürzer werden? Ich mein.... ist ja auch irgendwie logisch. So langsam sind sie durchs grobe durch.
Entspannt euch. Das wird schon. :daumen:
 
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... Mit diesem Ansatz muss man an Crowdfunding rangehen. Man muss sich fragen: "was ist mir das Spiel wert?"
Wobei wir, unabhängig um welches Spiel es sich handelt, bei meinem Problem angelangt sind. Ich, als bekennender Halo liebhaber, würde jedoch NIE mein eigenes Geld VORAB investieren, um irgendwann Halo XX in den Händen zu halten.... obwohl :ugly:

Ich habe aber auch die Master Chief Collection usw NIE gepreordert.... Ich bin da wohl zu altmodisch. Ich kaufe mir fertige Spiele im Media Markt, Expert oä.
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Naja, aber die Vorverkäufe von großen Titeln beginnen immer Früher.
Battlefield Hardline ist schon seit Sommer im Vorverkauf... hab ich nicht mitgemacht, muss ich dazusagen... dafür hat mich Battlefield 4 zu sehr angenervt.

Wir können ja mal das Thema Early Access anschneiden. Das ist ja so ne neue Mode.

Das ist nichts anderes als schon an Geld der Käufer zu kommen bevor es fertig ist.
Und da gibt es so einige Titel die sich trotz Bugs blendend vekaufen... ganz ohne Shitstorm. Nur weil Early Access drauf steht. ist doch pervers oder? DayZ fällt mir dazu ein zum Beispiel.
Battlefield 4 hätte nur als Early Access verkauft werden müssen, und keiner hätte gejammert. Wetten?!
Wenn EA das anders aufgezogen hätte. Wenn die gesagt hätten: "Passt auf leute, wir haben da was richtig geiles in der Schublade, wird aber nicht fertig. Levelution usw. läuft, wir haben aber probleme mit Hitboxen und Performance. Und Mantle ist ja auch noch nicht drin. Wenn ihr das unbedingt zocken wollt, dann eben mit Bugs als Early Access..."
Ich würde ne kiste bier drauf wetten, das hätte sich trotzdem verkauft, und hätte weniger shitstorm gegeben.
Crowdfunding-light halt... oder so ähnlich.
 
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Wobei wir, unabhängig um welches Spiel es sich handelt, bei meinem Problem angelangt sind. Ich, als bekennender Halo liebhaber, würde jedoch NIE mein eigenes Geld VORAB investieren, um irgendwann Halo XX in den Händen zu halten.... obwohl :ugly:

Ich habe aber auch die Master Chief Collection usw NIE gepreordert.... Ich bin da wohl zu altmodisch. Ich kaufe mir fertige Spiele im Media Markt, Expert oä.

Hehe, das liegt an den verschiedenen Charaktertypen, die es nunmal gibt und geben muss. :daumen: Es ist mit Sicherheit nicht das Schlechteste Arne, wenn du eher ein Mensch bist, der die sichere Schiene fährt. Ich meine wir können ja nicht alle "Basejumper" sein und alles auf eine Karte setzen. Genau wie bei Extremsportarten gibt es eben auch Leute wie uns, die für ihren Traum gerne ein Risiko in Kauf nehmen. ;) Chris Roberts hat sich mit seinen Arbeiten einiges an Vertrauen bei den alten Fans verdient und jetzt muss er beweisen das es er es immernoch draufhat. Er setzt sich selbst immer mehr unter Druck als es die Fans jemals könnten, alleine deshalb habe ich ein besseres Gefühl weil ich spüre das ihm die Meinung seiner "Schäfchen" :lol:wichtig ist. Klar, er kann nicht jeder Person jeden kleinen Wunsch erfüllen aber er nimt sich die Wünsche vor und wenn sie sinnvoll sowie machbar erscheinen hat man reale Chancen das Spiel mitgestalten zu dürfen. :) Ich mag ihn und die Crew einfach. :D

PS: Shipsale online und Schiff ist für 350$ mit lebenslanger Versicherung für Interessenten. Ein riesen Pott sag ich nur!
 
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AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Hehe, das liegt an den verschiedenen Charaktertypen, die es nunmal gibt und geben muss. :daumen: Es ist mit Sicherheit nicht das Schlechteste Arne, wenn du eher ein Mensch bist, der die sichere Schiene fährt. Ich meine wir können ja nicht alle "Basejumper" sein und alles auf eine Karte setzen. Genau wie bei Extremsportarten gibt es eben auch Leute wie uns, die für ihren Traum gerne ein Risiko in Kauf nehmen. ;) Chris Roberts hat sich mit seinen Arbeiten einiges an Vertrauen bei den alten Fans verdient und jetzt muss er beweisen das es er es immernoch draufhat. Er setzt sich selbst immer mehr unter Druck als es die Fans jemals könnten, alleine deshalb habe ich ein besseres Gefühl weil ich spüre das ihm die Meinung seiner "Schäfchen" :lol:wichtig ist. Klar, er kann nicht jeder Person jeden kleinen Wunsch erfüllen aber er nimt sich die Wünsche vor und wenn sie sinnvoll sowie machbar erscheinen hat man reale Chancen das Spiel mitgestalten zu dürfen. :) Ich mag ihn und die Crew einfach. :D

Ich denke das trifft es so ganz gut :daumen: Prinzipiell hole ich mir aber immer Collectors Boxen, wenn ich lange auf ein Spiel gewartet habe :ugly: Zum Glück ziehe ich nächstes Jahr in eine neue Wohnung, da ist dann genug Platz für ein größeres Spieleregal :devil:

Naja, aber die Vorverkäufe von großen Titeln beginnen immer Früher.
Battlefield Hardline ist schon seit Sommer im Vorverkauf... hab ich nicht mitgemacht, muss ich dazusagen... dafür hat mich Battlefield 4 zu sehr angenervt.

Wir können ja mal das Thema Early Access anschneiden. Das ist ja so ne neue Mode.

Das ist nichts anderes als schon an Geld der Käufer zu kommen bevor es fertig ist.
Und da gibt es so einige Titel die sich trotz Bugs blendend vekaufen... ganz ohne Shitstorm. Nur weil Early Access drauf steht. ist doch pervers oder? DayZ fällt mir dazu ein zum Beispiel.
Battlefield 4 hätte nur als Early Access verkauft werden müssen, und keiner hätte gejammert. Wetten?!
Wenn EA das anders aufgezogen hätte. Wenn die gesagt hätten: "Passt auf leute, wir haben da was richtig geiles in der Schublade, wird aber nicht fertig. Levelution usw. läuft, wir haben aber probleme mit Hitboxen und Performance. Und Mantle ist ja auch noch nicht drin. Wenn ihr das unbedingt zocken wollt, dann eben mit Bugs als Early Access..."
Ich würde ne kiste bier drauf wetten, das hätte sich trotzdem verkauft, und hätte weniger shitstorm gegeben.
Crowdfunding-light halt... oder so ähnlich.

Early Access kommt für mich ebensowenig in Frage. Aber die Theorie mit BF4 ist interessant, könnte wirklich stimmen :D
Im Endeffekt werden da Spiele "released", nur halt eben nicht als Final, sondern als work in progress. Da wird dann normal weitergepatcht wie bei anderen Titeln auch. Aber es wird mehr Verständnis für Fehler aufgebracht.
Nur was ist das schlimme!? Das so viele Leute unferige Spiele kaufen die vllt nie gut spielbar werden? oder das so viele Spiele unfertig auf den Markt kommen? xD

PS: Shipsale online und Schiff ist für 350$ mit lebenslanger Versicherung für Interessenten. Ein riesen Pott sag ich nur!

:ugly: wenn das mal kein schnapper ist :D
 
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Wobei wir, unabhängig um welches Spiel es sich handelt, bei meinem Problem angelangt sind. Ich, als bekennender Halo liebhaber, würde jedoch NIE mein eigenes Geld VORAB investieren, um irgendwann Halo XX in den Händen zu halten.... obwohl :ugly:

Ich habe aber auch die Master Chief Collection usw NIE gepreordert.... Ich bin da wohl zu altmodisch. Ich kaufe mir fertige Spiele im Media Markt, Expert oä.

Prinzipiell gebe ich Dir Recht und handhabe das eigentlich auch so. Ein Spiel ist ein Produkt, das kauft man wenn es fertig ist und man idealerweise ein paar Berichte gelesen oder gar eine Demo gespielt hat. Das Problem ist nur, wenn man sehnlichst ein Spiel erwartet, und seit über 10 Jahren kommt so ein Spiel nicht, dann kann man schon mal geneigt sein so eine "Ankündigung zur Entwicklung" eines solchen Spieles im Vorfeld zu unterstützen. In meinem Fall ist das sogar eher Freelancer, wo ich seit über 10 Jahren auf einen Nachfolger warte. SC im PU könnte mir das zum größten Teil bieten. Von SQ42 als Wing Commander Nachfolger mal ganz zu schweigen. SC nimmt da in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung ein. Für ein Dragon Age: Inquisition oder ein Witcher 3 hätte ich vermutlich auch nicht in voraus bezahlt ohne in etwa zu wissen, was mich da erwartet (vorbestellt habe ich beide, aber erst kürzlich wo schon einiges an Informationen verfügbar war). Das Genre ist zwar nicht so gut besetzt, aber es kommt doch in unregelmässiger Regelmässigkeit was raus. Da ist es für mich nicht Notwending in Hoffnungen und Träume zu investieren. Aber nach über 10 Jahren "auf dem Trockenen" ist es mir bei SC das Risiko wert. Ich habe vermutlich nicht so viel wie Astra-Coupe an Unterstützung geliefert, aber immer noch mehr als der Durschnitts-Backer :-)

Das zweite Projekt, wo ich in Vorleistung getreten bin ist City of Titans, weil ich City of Heroes geliebt habe und es wieder haben will und einfach kein anderes Spiel an das Feeling ran kommt. Wird es City of Titans schaffen? Vielleicht, vielleicht nicht. Das ist das Risiko, dass ich aber willentlich in Kauf nehme. Ansonsten könnte ich mir eigentlich nur ein Projekt vorstellen, für das ich in Vorleistung treten würde: Eine "perfekte" Symbiose aus Star Wars: Galaxies (Sandbox) und Star Wars: The Old Republic (Story driven).

Ansonsten kaufe ich meine Spiele auch lieber von der Stange, da habe ich sofort was in der Hand. Geld gegen Ware.
 
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Prinzipiell gebe ich Dir Recht und handhabe das eigentlich auch so. Ein Spiel ist ein Produkt, das kauft man wenn es fertig ist und man idealerweise ein paar Berichte gelesen oder gar eine Demo gespielt hat. Das Problem ist nur, wenn man sehnlichst ein Spiel erwartet, und seit über 10 Jahren kommt so ein Spiel nicht, dann kann man schon mal geneigt sein so eine "Ankündigung zur Entwicklung" eines solchen Spieles im Vorfeld zu unterstützen. In meinem Fall ist das sogar eher Freelancer, wo ich seit über 10 Jahren auf einen Nachfolger warte. SC im PU könnte mir das zum größten Teil bieten. Von SQ42 als Wing Commander Nachfolger mal ganz zu schweigen. SC nimmt da in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung ein. Für ein Dragon Age: Inquisition oder ein Witcher 3 hätte ich vermutlich auch nicht in voraus bezahlt ohne in etwa zu wissen, was mich da erwartet (vorbestellt habe ich beide, aber erst kürzlich wo schon einiges an Informationen verfügbar war). Das Genre ist zwar nicht so gut besetzt, aber es kommt doch in unregelmässiger Regelmässigkeit was raus. Da ist es für mich nicht Notwending in Hoffnungen und Träume zu investieren. Aber nach über 10 Jahren "auf dem Trockenen" ist es mir bei SC das Risiko wert. Ich habe vermutlich nicht so viel wie Astra-Coupe an Unterstützung geliefert, aber immer noch mehr als der Durschnitts-Backer :-)

Das zweite Projekt, wo ich in Vorleistung getreten bin ist City of Titans, weil ich City of Heroes geliebt habe und es wieder haben will und einfach kein anderes Spiel an das Feeling ran kommt. Wird es City of Titans schaffen? Vielleicht, vielleicht nicht. Das ist das Risiko, dass ich aber willentlich in Kauf nehme. Ansonsten könnte ich mir eigentlich nur ein Projekt vorstellen, für das ich in Vorleistung treten würde: Eine "perfekte" Symbiose aus Star Wars: Galaxies (Sandbox) und Star Wars: The Old Republic (Story driven).

Ansonsten kaufe ich meine Spiele auch lieber von der Stange, da habe ich sofort was in der Hand. Geld gegen Ware.

Vllt hat jeder da etwas, wo er schwach werden könnte. Wenn ich bei mir mal Halo als beispiel nehme... wenn ich mir vorstelle das ich 10 Jahre keins hätte .... :stupid: Aber ich würde spätestens dann zögern wenn es ums bezahlen geht. Ich beteilige mich super gerne in Foren oä und steuere ideen hinzu, aber ich könnte einfach kein Geld nur für eine Idee investieren :D
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Niemand erwartet das du meine Gesprächsverläufe komplett mitverfolgen musst, jedoch drängt sich bei 2 Postings und dem Anschein das du meine Aussagen verfolgst und aus dem Zusammenhang reisst einen komischen Beigeschmack auf. Ich unterstelle jetzt mal nicht das du den Verlauf verfolgt hast und einfach provozieren wolltest - immerhin hast du es geschafft mit 2 Postings ganze 2 mal genau NICHTS auszusagen ausser Provokationen.

Ich bin zwar kein Jungspund mehr aber gestehe das ich es nicht immer schaffe neutral zu bleiben. Trotzdem erkenne ich Leute, die sich wichtiger nehmen als sie wirklich sind und mit tollen lateinischen/etc. Begriffen um sich schmeissen müssen, damit sich Leute ohne Grund gleich dümmer vorkommen müssen wenn sie wiki nutzen. (ja ich habe nachgesehen, fühle mich deshalb aber nicht dümmer dir gegenüber - das genaue Gegenteil ist der Fall) Mal abgesehen davon, das ich von Psychologiestudenten weiss, das dies ein klares Zeichen von geringen Selbstwertgefühl ist.

Du solltest erstmal schaffen auch sinnvolle Beiträge zu verfassen, bevor ich dich ernst nehmen kann... und wie gesagt, solange du nur Stichelst gegen mich und andere Citizens (Stichwort Konsumgeile Schafe), solange werde ich dich nicht als vollwertigen Diskussionspartner betrachten.

Wie wäre es, ich lade dich herzlich ein, genau wie Anthrax vor dir, mich von deinen Argumenten zu überzeugen. Wenn es dir jedoch nicht danach ist, dann versteh ich bzw. erwarte ich das, denn es ist wesentlich anstrengender und vor allem Aussagekräftiger mit Argumenten zu bestechen anstatt Leute vor den Kopf zu stoßen.

Bring doch mal ein paar deiner Argumente vor, wieso StarCitizen es deiner Meinung nach nicht wert ist von uns "konsumgeilen Schafen" unterstützt zu werden... vieleicht sage ich dir dann am Ende ein paar Argumente, wieso Leute wie du diese Spiele niemals spielen werden, wenn es nicht auch Leute wie uns gibt, die noch an etwas Glauben und ihr hart verdientes Geld investieren. :daumen: Lass es doch mal auf einen Versuch ankommen...

Gruss

Star Citizen ist es durchaus Wert unterstützt zu werden. Nur sollte man seine Unterstützer mit mächtigen Schiffen und einmaligen Boni gleich dazu locken ein paar hundert Euro bis einige Tausend Euro zu spenden?

Zum einen hat dieses Modell Pay2Win Charakter wenn später für die Schiffe spielerische Leistung nötig ist und manche Dinge für Anfänger gar nicht mehr verfügbar sind. Da SC aber noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase ist muss man abwarten wie es wirklich bei Release sein wird.

Zum anderen schürt es bei Unterstützern die viel investiert haben eine sehr große Erwartungshaltung und es haben sich bereits Backer beschwert weil ihre Schiffe nach Änderungen, die in so einer frühen Entwicklungsphase einen Spiels völlig normal sind, nicht mehr so toll waren wie sie erwartet hatten.
Ich würde gerne mal deine Reaktion im Forum sehen wenn RSI Star Citizen unfertig und verbugt releasen und es nicht mehr weiterentwickeln würde.

Und nun zum Punkt Psychologie. Hättest du für Star Citizen genauso viel für Schiffe und Boni ausgegeben wenn es als reines Singleplayer Spiel entwickelt worden wäre?
Sehr wahrscheinlich hättest du nur eine einfache Backerversion gekauft weil es für dich irrational gewesen wäre Content zu überspringen und
sich Schiffe nicht erspielen zu müssen.
Und jetzt frage ich dich warum du ein paar hundert Euro oder mehr riskierst nur um direkt zu Release die meisten anderen Spieler dominieren und einen Dicken
markieren zu können? Ist dein Selbstwertgefühl so klein das du dir in virtuellen Welten Bestätigung suchen musst?
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"


Zu all dem hätte ich eine Frage: Nachher (also wenn das Spiel fertig ist und dich das Ergebnis überzeugen würde) hättest du aber keine Probleme es zu kaufen?
Oder magst du das Konzept des Crowdfunding so wenig, dass du auch das fertige Produkt nicht annehmen würdest?
Ach, und nur mal ganz nebenbei: Was ist das Spiel, zu dem du am liebsten einen Nachfolger hättest?

P.s.: Sind dann doch drei Fragen geworden... :D
Ach, und um mal eine Frage zu beantworten: Bisher gab es bei nichterfüllung TROTZ versuchter Entwicklung (und somit aufgebrauchten finanziellen Mittel) noch nie Geld zurück---> woher denn auch? :devil:
 
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Star Citizen ist es durchaus Wert unterstützt zu werden. Nur sollte man seine Unterstützer mit mächtigen Schiffen und einmaligen Boni gleich dazu locken ein paar hundert Euro bis einige Tausend Euro zu spenden?

Zum einen hat dieses Modell Pay2Win Charakter wenn später für die Schiffe spielerische Leistung nötig ist und manche Dinge für Anfänger gar nicht mehr verfügbar sind. Da SC aber noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase ist muss man abwarten wie es wirklich bei Release sein wird.

Zum anderen schürt es bei Unterstützern die viel investiert haben eine sehr große Erwartungshaltung und es haben sich bereits Backer beschwert weil ihre Schiffe nach Änderungen, die in so einer frühen Entwicklungsphase einen Spiels völlig normal sind, nicht mehr so toll waren wie sie erwartet hatten.
Ich würde gerne mal deine Reaktion im Forum sehen wenn RSI Star Citizen unfertig und verbugt releasen und es nicht mehr weiterentwickeln würde.

Und nun zum Punkt Psychologie. Hättest du für Star Citizen genauso viel für Schiffe und Boni ausgegeben wenn es als reines Singleplayer Spiel entwickelt worden wäre?
Sehr wahrscheinlich hättest du nur eine einfache Backerversion gekauft weil es für dich irrational gewesen wäre Content zu überspringen und
sich Schiffe nicht erspielen zu müssen.
Und jetzt frage ich dich warum du ein paar hundert Euro oder mehr riskierst nur um direkt zu Release die meisten anderen Spieler dominieren und einen Dicken
markieren zu können? Ist dein Selbstwertgefühl so klein das du dir in virtuellen Welten Bestätigung suchen musst?


Hehe, so macht das schon mehr spass auch wenn du schon wieder einen Konter drunterhauen musst aber war zu erwarten. :P Zumindest kann man damit mal was anfangen und du bekommst nen "like" von mir.

So, nach deiner Definition hat aber dann das ganze Projekt pay2win-Charakter und es wäre im Allgemeinen unfair überhaupt etwas reizvolles zu bieten für das fertige Spiel. Meine Frage ist, wie soll man von "Trinkgeldern" ein Spiel wie StarCitizen machen können? Desweiteren haben die Unterstützer selbst gewählt das sie eine weitere Crowdfundingfinanzierung wünschen. Wie sollte das deiner Meinung dann laufen? Ein Fisch für das Aquarium für 100€? Das mit den Schiffen ist natürlich ein gelungener Anreiz, von dem man im fertigen Spiel natürlich profitieren wird. Trotz allem, irgendeine Art und Weise musste man finden und der Schiffverkauf wurde von den Unterstützern sehr gut angenommen... ein anderes Konzept auf eigenes Risiko testen und evtl. Unterstützer verlieren? Das würde wohl kein Geschäftsmann freiwillig machen. Es ist nunmal wie es ist aber am Ende ist es immernoch ein Universum, das von der Vielzahl der verschiedenen Schiffe profitieren wird denke ich. Es wäre für mich nicht sonderlich spassig wenn im ganzen Weltall überall nur Aurora's rumfliegen würden - je mehr Abwechslung desto besser!

Das Backer eine überstiegene Erwartungshaltung an das Spiel anlegen kreidest du CIG an? Ich denke nicht das jemand, der sich am Ende beschwert das er mehr bekommen wollte das Prinzip und die diversen Hinweise für die Spenden überhaupt gelesen und verstanden hat. Ein kurzer Blick in die AGB's hilft bei einem Projekt, bei dem dir im Internet jeder zweite erzählen möchte wie riskant es doch ist, ungemein weiter. Wer dann noch versteht was darin enthalten ist, der hat schon gewonnen. Wenn die Jungs von CIG jetzt ein Schiff aus meinem Hangar nehmen würden und komplett umbauen, so das es mir nichtmehr gefallen würde, dann verkaufe ich es oder schmelze es gegen den vollwertigen Kaufbetrag ein und hole mir entweder ein anderes Schiff oder Merchandisingartikel im Shop. Die Shirts, Hoodies, etc. haben eine tolle Quallität und sind der Notnagel wenn man garnichtsmehr von dem Spiel wissen will. Einem eBay-Verkauf steht damit auch nichtsmehr im Weg oder man belebt den grauen Markt und verdoppelt mal schnell seinen Einsatz wer darauf steht. Meine Schiffe könnte ich z.B. auf Reddit für den doppelten Preis des Einkaufswerts loswerden, alleine weil ich fast überall LTI drauf habe. In dieser Hinsicht lohnt sich eine Investition doppelt - WENN man es darauf anlegt.

So, da war sie also jetzt, die liebe Psychologie... erstmal, NEIN, ich hätte nicht soviel Geld für ein Einzelspielerspiel ausgegeben! Aber das heisst jetzt nicht das ich es nur mache um Content zu überspringen. Ich habe genau zwei - drei Vorhaben im Spiel. Ganz zu Anfang werde ich mit der Aquilla eine Jumppointsuche starten und den ersten unentdeckten Sprungpunkt einen speziellen Namen geben. Wenn ich dieses Ziel erreicht habe dann steige ich wie jeder andere auch in meine kleine Aurora oder ähnliches Starterschiff, ganz einfach weil es keinen Sinn macht mir selbst Content vorzuenthalten oder zu überspringen solange ich keinen Plan habe wie das System überhaupt funktioniert. :what: Ich habe genau einmal Content übersprungen und zwar mit Skripten in X². Das ganze Spiel hat mir am Ende keinen Spass gemacht, nur weil ich dachte es wäre cool am Anfang ein großes Schiff zu steuern. Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt und das reicht mir. Ich bin ein Händler in Multiplayerspielen, das war ich immer und werde ich im fortgeschrittenen Spielverlauf immer sein. Wenn ich es für sinnvoll erachte dann kann es sein das ich auf ein größeres Schiff umsteige aber prinzipiell bin ich eher der Einzelgänger. Damit fällt schonmal die Hälfte meiner Schiffe weg, den für diese braucht man idealerweise 3 oder mehr Besatzungsmitgliedern also nur interessant für Flottenaktionen.

Das reizvollste an StarCitizen ist ein großes, belebtes Universum zu haben das sich ständig verändert und "lebt"! Wenn ich lediglich durchs Weltall fliegen wollen würde dann tut das auch die X-Reihe aber ich will Action, Abwechslung und vor allem Interaktion was Handel und anderes betrifft. Woraus du schlussfolgerst, das ich die Kohle ausgebe um andere zu dominieren und den Dicken markieren zu können... schleierhaft. Ja, ich bin stolzer Backer und ich freue mich über jeden einzelnen der sagt "danke das du auch mein Spiel mitfinanzierst" (und das sind NICHT wenige) aber alleine deshalb stürze ich mich bestimmt nicht in Unkosten. Mein weniger geheimes Hobby ist nämlich die Tatsache das ich Jäger und Sammler bin - frage mich nicht wieso, es ist einfach so. Ich sammle Steam-Spiele und ich horte StarCitizen-Schiffe, so einfach ist das. Jeder Mensch hat eine Leidenschaft, nur das meine ein Risikogeschäft für mich ist. Trotzdem profitieren am Ende alle davon und es gibt mir ein gutes Gefühl, solange ich hinter der Sache stehen kann. Sollte ich irgendwann einmal berechtigte Zweifel an dem Ganzen haben, so verkaufe ich meine Schiffe an einen anderen Unterstützer - Käufer gibt es genügend - aber bis dahin... bleibt das Zeug bei mir und wenn sie bei Release lediglich meinen Hangar vollparken.

Über mein Selbstwertgefühl mag ich nicht selbst Auskunft erteilen, deshalb zitiere ich mal meine Frau als ich sie gerade danach gefragt habe... "Ein zu geringes Selbstwertgefühl?" *lachen* "...eher häufig ein überstiegenes und naja meisst eigentlich doch ein ganz angemessenes...wieso, wer fragt?* nur wenn ich Spinnen sehe, dann wird mein Selbstwertgefühl manchmal etwas klein, dafür liebe ich Schlangen und alles was sonst noch so Angst und Schrecken verbreitet. Achja und wehe du schickst mir jetzt ne Spinne vorbei! :lol:So, muss jetzt weg - wir haben noch was vor. :daumen: Antworte ggf. später!

Schönes WE noch!

Markus
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Ich habe genau zwei - drei Vorhaben im Spiel. Ganz zu Anfang werde ich mit der Aquilla eine Jumppointsuche starten und den ersten unentdeckten Sprungpunkt einen speziellen Namen geben. Wenn ich dieses Ziel erreicht habe dann steige ich wie jeder andere auch in meine kleine Aurora oder ähnliches Starterschiff, ganz einfach weil es keinen Sinn macht mir selbst Content vorzuenthalten oder zu überspringen solange ich keinen Plan habe wie das System überhaupt funktioniert.
Wenn das ganze dann auch so laufen wird. Soweit man raushören konnte werden die Hangars etc ja auch ordentlich kosten, ebenso der Treibstoff von daher kann es später auch möglich sein das du die ganzen dicken pötte gar nicht am Anfang fliegen kannst da du kein Geld für Treibstoff und co hast :D
Wenn ich es für sinnvoll erachte dann kann es sein das ich auf ein größeres Schiff umsteige aber prinzipiell bin ich eher der Einzelgänger. Damit fällt schonmal die Hälfte meiner Schiffe weg, den für diese braucht man idealerweise 3 oder mehr Besatzungsmitgliedern also nur interessant für Flottenaktionen.
Bedenke das du KI's anheuern werden kannst, von daher würde ich Multicrew Ships nicht sofort einstampfen. ;)
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

@Astra-Coupe:

Dann bin ich mal froh dir nicht den Abend/Nacht verdorben zu haben.
Es ist nachvollziehbar das CGI ihren Spendern etwas reizvolles bieten möchte
nur hoffe ich das sie nicht die Chancengleichheit aus den Augen verlieren
und sich Anfänger zum Release mit entsprechendem finanziellem Aufwand
vergleichbar gut wie Backer rüsten können.

Es stimmt auch das man CGI nicht direkt für die Erwartungshaltung seiner
Unterstützer verantwortlich machen kann aber bei den teilweise recht hohen
Spendensummen pro Person sollten sie sich über den Unmut falls sich SC
deutlich verspäten oder schlecht werden sollte im Klaren sein.

Zudem ist natürlich jeder selbst für sein Konsumverhalten verantwortlich und
ich sehe z.B. aktuell im Fall DayZ eher die Entwickler im Recht sich nicht von
den Spendern unter Druck setzen lassen zu müssen.

Ich mache den PC aus, schönes WE noch!
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

So Aegis Reclaimer Sale läuft und CIG scheint sich gegen Cross-Chassie Upgrades und für das vollständige Add-on Schiff mit LTI entschieden zu haben ohne dieses jedoch zusätzlich als Game-Package anzubieten. Nun also doch mehr Schiffe mit LTI... . Soviel zum Thema Hahn auf dem Mist. :schief::ugly:
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Wobei wir, unabhängig um welches Spiel es sich handelt, bei meinem Problem angelangt sind. Ich, als bekennender Halo liebhaber, würde jedoch NIE mein eigenes Geld VORAB investieren, um irgendwann Halo XX in den Händen zu halten.... obwohl :ugly:

Ich habe aber auch die Master Chief Collection usw NIE gepreordert.... Ich bin da wohl zu altmodisch. Ich kaufe mir fertige Spiele im Media Markt, Expert oä.
Das Problem ist halt das das Spiel nur dann überhaupt entwickelt werden kann wenn Leute es vorfinanzieren, Entwickler gehen ja nicht umsonst ins Crowdfunding, es sollen ja dort Titel unterstützt werden welche von einem Publisher nicht mehr finanziert werden würden.
Also nun ist die Frage wenn 100% feststehen würde das Microsoft oder wer auch immer kein Geld mehr für die Entwicklung eines weiteren "Halo" Teils ausgeben (nie wieder), würdest du dann nicht vielleicht doch ein Paar Euros spenden wenn Bungie sagen würde das sie "Halo" weiterentwickeln wenn per Crowdfunding genug Geld zusammen kommt?
Genau so verhält es sich mit SC bei den meisten Unterstützern.
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

@Jeffry: Schön doch noch eine produktive, kleine Diskussionsrunde gehabt zu haben. :daumen: Schönes WE noch!

@Computer Floh: War mir aber zum Schluss wirklich selbst nichtmehr sicher. Unser Amerikaner im Clan hatte das aber auch so übersetzt, wie es jetzt eben der Fall ist, weshalb mir mein Misstrauen deiner vorherigen Aussage hoffentlich verziehen wird. Ich persönlich hatte es am Anfang wie du herausgelesen aber es schien da in der amerikanischen Sprache von vorneherein nicht ganz so eindeutig formuliert gewesen zu sein. Egal, jetzt wissen wir wie es gemeint war und jegliche Diskussion ist damit hinfällig. ;) Im fertigen Spiel werden sie sich ohnehin über verschiedene Wege bemühen LTI schnellstmöglich wieder auszurotten. Es hieß mal vom guten Herrn Roberts, das es Schiffupgrades geben wird, die signifikante Verbesserungen mit sich bringen werden aber beim anwenden auf die Schiffshülle dann LTI erlöschen lassen und neu versichert werden müssen. Diese Upgrades werden bestimmt nicht irrelevant werden für das spätere Spiel und somit über kurz oder lang der Plan aufgehen. Er selbst sagte einmal das LTI einer der größten Fehler war, den er am Anfang begangen hatte und sehr bemüht ist den Fehler im Spiel wieder zu beseitigen, da es das Balancing erheblich erschweren würde. Mit einer der Gründe, wieso ich die horrenden Preise auf Reddit/eBay nicht nachvollziehen kann. Naja, die Leute sind selbst für ihre Taten verantwortlich aber wer sich vorher über diesen Umstand nicht aufgeklärt hat, wird sich später mit Sicherheit in den Allerwertesten beissen. Ich wollte die lebenslange Versicherung anfangs auch nur auf den Schiffen haben, da es ja keinen Aufpreis gekostet hat... die Phantasiepreise der Händler auf dem grauen Markt habe ich allerdings noch nie bezahlt, trotz mittlerweile etwa 15 Schiffen. :schief:
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

So Aegis Reclaimer Sale läuft und CIG scheint sich gegen Cross-Chassie Upgrades und für das vollständige Add-on Schiff mit LTI entschieden zu haben ohne dieses jedoch zusätzlich als Game-Package anzubieten. Nun also doch mehr Schiffe mit LTI... . Soviel zum Thema Hahn auf dem Mist. :schief::ugly:
Ich werde nie kapieren was die Leute an der LTI so geil finden, ich habe auch eine aber mich interressiert es eigentlich nicht, weil ich die Versicherung genau so auch für billig Geld ingame kaufen kann.
Ich bin mir ziemlich sicher das viele Leute dort zu viel reininterpretieren und sich dann ärgern wenn man die Versicherung ingame hinterher geschmissen bekommt.
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Ich werde nie kapieren was die Leute an der LTI so geil finden, ich habe auch eine aber mich interressiert es eigentlich nicht, weil ich die Versicherung genau so auch für billig Geld ingame kaufen kann.
Ich bin mir ziemlich sicher das viele Leute dort zu viel reininterpretieren und sich dann ärgern wenn man die Versicherung ingame hinterher geschmissen bekommt.

Der Einzige Grund warum ich die LTI so interessant finde ist einfach nur der das das Paket eben aufgrund der LTI später nen höheren Wert hat und man es dann teurer auf Reddit o.ä. weiterverkaufen kann :ugly:
 
AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Das Spiel kann, mit ganz ganz viel Mühe, zum heiligen Gral der Weltraum-Spacesim-Fans werden... das hoffen wir alle. Ob es dann so wird ist jedoch lange nicht gewiss und muss auch mit eingeplant werden, das muss jeder bei so einem Projekt einkalkulieren. Alles was ich ziemlich sinnfrei und wertlos (sorry) finde, sind Postings die aus einem Satz bestehen und keine Substanz haben Anthrax. Man merkt förmlich das ihr darauf wartet für sinnfreie Kommentare eine "rein zu bekommen" um hinterher wieder die Fanboy-Karte zu ziehen, da man ja als Unterstützer ohnehin nicht kritikfähig ist. Schreib was du denkst, so das auch andere es verstehen können und man kann darüber diskutieren aber einfach nur zu sagen "solls doch eingestampft werden, mir doch egal" ist ein allgemein bekanntes Phänomen, verbreitet unter dem Titel "Troll-Posting". ;)


Nachtrag @ Mendagir:

Ich weiss was du meinst aber ich rede ja jetzt nicht von der Multimillionen Dollarkelle, ich rede von einer Fachkraft oder auch Fachkräften im Umgang mit der Community, welche eine beratende Rolle einnehmen um solche eklatanten Dinge in Zukunft besser zu kommunizieren. Würde wie gesagt der Kontakt zu den Unterstützern besser gemanaged werden, so gäbe es in meinen Augen viel weniger Diskussionsthemen über richtig oder falsch. :)


Hi,die Erwartungen die einige PCler haben werden mit ziemlicher Sicherheit nicht erfüllt werden können.. Bestimmt wird alleine die Grafik, nicht die Referenz vom Sockel stoßen können. Also in Sachen Grafik keine Quantensprung ! Das Zeichnet sich jetzt für mich schon eindeutig ab! Die Referenz wird erst durch Echtaufnahmen Qualität
Abgelöst. Und das traue ich aber SC nicht zu (oder doch ;-) Gameplay und Story, langer Spiel Spaß naja bei der Größe ;-)

Also: da werden die Gamer bestimmt von unbekannten Entwicklern andere Games eher noch Positiv überrascht.. Spannend bleibt es aber.

Übrigens kaufen würde ich SC dennoch da es gut ist wieder echte Weltraumspiele spielen zu können . Auch wenn ich immer hoffe das es später mal auf Konsole kommt :-)
 
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AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Zu all dem hätte ich eine Frage: Nachher (also wenn das Spiel fertig ist und dich das Ergebnis überzeugen würde) hättest du aber keine Probleme es zu kaufen?
Oder magst du das Konzept des Crowdfunding so wenig, dass du auch das fertige Produkt nicht annehmen würdest?
Ach, und nur mal ganz nebenbei: Was ist das Spiel, zu dem du am liebsten einen Nachfolger hättest?

P.s.: Sind dann doch drei Fragen geworden... :D
Ach, und um mal eine Frage zu beantworten: Bisher gab es bei nichterfüllung TROTZ versuchter Entwicklung (und somit aufgebrauchten finanziellen Mittel) noch nie Geld zurück---> woher denn auch? :devil:

Danke für die Info mit dem Geld.

zu deinen Fragen:

Nachher (also wenn das Spiel fertig ist und dich das Ergebnis überzeugen würde) hättest du aber keine Probleme es zu kaufen?
Ne wieso auch, ich kaufe gerne Spiele die mich überzeugen. Da bin ich offen für Überzeugung ^^ Meine Aussage/n beziehen sich auf den aktuellen Stand der Entwicklung und da sehe ich nix was mich juckt....

Oder magst du das Konzept des Crowdfunding so wenig, dass du auch das fertige Produkt nicht annehmen würdest?
Puh man kann nicht sagen ich mag es nicht. Jeder muss allein für sich entscheiden ob es ihm eine Idee wert ist, xx€ zu investieren. Mein Konzept ist es nicht. Ich stehe da eher auf das "normale" Modell. Publisher finaziert Entwickler, und am Ende entscheide ich bei dem finalen Produkt ob es mich reizt es zu kaufen. Ich bin kein Sparfuchs.... ich kaufe wie gesagt auch gerne CEs und habe auch bei BF3/4 das Premium Abo abgeschlossen.
Das es so eine möglichkeit für Leute gibt, selber geld in eine Idee zu investieren, ist ja prinzipiell nicht schlecht. Nur meinen Geschmack trifft es überhaupt nicht :D

Ach, und nur mal ganz nebenbei: Was ist das Spiel, zu dem du am liebsten einen Nachfolger hättest?
Das ist schwer, da nenne ich auf Anhieb mal 1 1/2.

Also gnaz wichtig wäre mir persönlich ein echtes neues Gothic. :hail:

Und für die Zukunft wünsche ich mir viele neue Haloteile die natürlich das Qualitätsniveau halten :) Ich habe alle Spiele sowie Bücher und bin hungrig nach neuen Geschichten aus dem Halo universum. Da liegt noch so viel, was man als Spiel bringen könnte! Auch ganz abseits von den MasterChief geschichten :)

Es gibt noch viele andere Spiele, aber das sind alte Titel wie Secret of Mana. Da kommt ein Nachfolger natürlich nicht wirklich in Frage ^^ Aber mein Herz hat direkt "Gooooothiiiiiiiiic" geschrien! Aber auch da würde ich nicht vorab Geld geben ! ;)

Das Problem ist halt das das Spiel nur dann überhaupt entwickelt werden kann wenn Leute es vorfinanzieren, Entwickler gehen ja nicht umsonst ins Crowdfunding, es sollen ja dort Titel unterstützt werden welche von einem Publisher nicht mehr finanziert werden würden.
Also nun ist die Frage wenn 100% feststehen würde das Microsoft oder wer auch immer kein Geld mehr für die Entwicklung eines weiteren "Halo" Teils ausgeben (nie wieder), würdest du dann nicht vielleicht doch ein Paar Euros spenden wenn Bungie sagen würde das sie "Halo" weiterentwickeln wenn per Crowdfunding genug Geld zusammen kommt?
Genau so verhält es sich mit SC bei den meisten Unterstützern.

Ich sehe das ein wenig differenzierter. Ein Publisher geben DANN Geld, wenn er potenzial sieht. Wenn die Gamer nach einem Halo schreien würden, würde es wohl auch finanziert werden. Ich kenne die genaue Hintergrundgeschichte nicht. Aber dieses Crowdfunding ist ja auch iwo ein Trend. Prinzipiell ist es ja ein "gebt mir XX Euro und ich entwickel das, sonst habt ihr Pech".
Das wirft für mich 2 Theorien auf:
1. Will der Entwickler sich vllt nur nicht an Konditionen halten, die ihm der Publisher gestellt hat?!
2. Hat man überhaupt alles versucht, anders an finanzielle Mittel zu kommen? Oder geht man erstmal den "leichten" Weg und versucht sich Geld zu "erbetteln" und frei von einem Geldgeber zu sein? :)

Das sind natürlich Fragen die sich mir bei den meisten Spielen stellen, die sich so finanzieren lassen. Denn Gewinn will jeder erzielen. Sollte das Spiel wirklich so einne heftigen Anklang finden, dann hätte sich sicherlich auch ein Publsiher dafür begeistern können :)

Also stell ich mir immer die Frage: Ist es wirklich SO :
Das Problem ist halt das das Spiel nur dann überhaupt entwickelt werden kann wenn Leute es vorfinanzieren
Oder hat man vllt auch andere Gedanken dahinter gehabt ;D
 
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AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"

Ich sehe das ein wenig differenzierter. Ein Publisher geben DANN Geld, wenn er potenzial sieht. Wenn die Gamer nach einem Halo schreien würden, würde es wohl auch finanziert werden. Ich kenne die genaue Hintergrundgeschichte nicht.
Das sollte mal als Beispiel herhalten fernab der Realität um dir einfach mal die Beweggründe der Unterstützer näher zu bringen.

Aber dieses Crowdfunding ist ja auch iwo ein Trend. Prinzipiell ist es ja ein "gebt mir XX Euro und ich entwickel das, sonst habt ihr Pech".
Das wirft für mich 2 Theorien auf:
1. Will der Entwickler sich vllt nur nicht an Konditionen halten, die ihm der Publisher gestellt hat?!
Sicher ist das auch einer der Beweggründe.

Hier mal ein paar Aussage des Wasteland 2 Machers Brain Fargo zu Publishern und Crowdfundingbackern.

"98 Prozent sagen: »Macht einfach ein gutes Spiel. Nehmt euch so viel Zeit, wie ihr braucht, aber macht ein gutes Spiel.«

Würden wir mit einem Publisher arbeiten, hieße es: »Wir verklagen euch, wir nehmen euch das Produkt weg. Wenn unser Börsenwert sinkt, verklagen wir euch auf den Fehlbetrag.« Da gibt es eine ganze Liste von schrecklichen Szenarien. Die Community sagt einfach nur: »Mach es richtig, Brian, bitte. Nicht schlimm, wenn du länger brauchst.« Die Fans sind gute Arbeitgeber"

oder:

Jeder Publisher hat seinen eigenen Stil, wenn es um Verträge und die Verwaltung der Teams geht. Ich gehe Projekte einfach anders an. Mir geht es um ständige Iteration, in Verträgen geht es vor allem um Details - und zwar im Voraus. Und das ist das eigentliche Problem, denn diese Details im Vorfeld zu fordern, ist totaler Schwachsinn.
Ohne Publisher muss ich niemanden um Erlaubnis fragen, wenn ich eine Idee habe. Wie zum Beispiel: »Wir brauchen unbedingt einen Kinderchor!« So konnten wir einfach einen Chor singen lassen, ohne vorher grünes Licht abwarten zu müssen. Das war einer meiner Lieblingsmomente, es war großartig. Und das war einer der Punkte, an die ich im Vorfeld niemals gedacht hätte. Ich hatte die Idee, als ich bei einer Schulaufführung meiner Kinder war und sie singen hörte. Es war einer dieser »Oh, genau das ist es!«-Momente. Das wäre nicht in einem Planungsdokument erschienen.

Es ist schlichtweg unmöglich, solche Punkte im Vorfeld einzuplanen, deshalb sind solche Dokumente oft ein Trugschluss. Daher haben wir Glück, dass wir unabhängig arbeiten können - und das ist auch ein Grund, warum Indie-Spiele mittlerweile so gut werden.



2. Hat man überhaupt alles versucht, anders an finanzielle Mittel zu kommen? Oder geht man erstmal den "leichten" Weg und versucht sich Geld zu "erbetteln" und frei von einem Geldgeber zu sein? :)

Das sind natürlich Fragen die sich mir bei den meisten Spielen stellen, die sich so finanzieren lassen. Denn Gewinn will jeder erzielen. Sollte das Spiel wirklich so einne heftigen Anklang finden, dann hätte sich sicherlich auch ein Publsiher dafür begeistern können :)

Also stell ich mir immer die Frage: Ist es wirklich SO :
Oder hat man vllt auch andere Gedanken dahinter gehabt ;D
Na dann Frage mal die Entwickler von Crowdfundingprojekten ob es leichter ist von einem Publisher einen Check zu bekommen oder auf Kickstarter um Millionen zu betteln.
Hast du seit Freelancer (2004) mal wieder eine AAA Spacesim eines Publishers gesehen? Nein?
Dann weisst du was Publisher von Spacesims bis jetzt gehalten haben, jetzt wo sie an SC sehen das man damit auch Geld machen kann kommen sie natürlich angekrochen, das war aber klar, denn alleine kommen die auf so was ja nicht.
Eric (Wingman) Peterson hat ja schon bestätigt das plötzlich die Publisher auf sie zukommen und Angebote unterbreiten sie zu "unterstützen". *hust*
Roberts hat aber bereits dankend abgelehnt mit dem Hinweis das sie es allein machen wollen.
 
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