AW: Star Citizen: Deutsche Fans sauer wegen mangelndem Support und "Geldgier"
Ich bin zwar ein Fan vom gesamten Konzept und Phänomen StarCitizen, möchte aber noch ein paar Perspektiven aufzeigen:
1. Thema Grafikblenderei
Geschichte und Hintergrund:
Liest hier eigentlich einer außer mir die Kurzgeschichten die regelmäßig veröffentlich werden? Oder die Artikel über die Sternensysteme?
Ich bin mir sicher dass diese Geschichten entweder Hintergründe für Orte sein sollen die im Spiel besucht werden können. Zum Beispiel in der zerstörten Gefängnisraumstation aus Orbital Supermax nach verwertbarem Überresten suchen (Scavenger), oder man muss sich mit den hinterbliebenen Piraten (FPS) rumkloppen. In der Geschichte wird nie richtig erklärt warum die Piraten eine Gefängnisstation angegriffen haben. Ich denke, wenn das "Persistent Universe" mal in die spielbare Alpha phase geht, dann kann man anfangen über die Qualität der Spielinhalte zu urteilen. Und das erwarte ich eigentlich nicht vor nächstem Sommer.
2. Geldgeilheit:
Die Jungs haben etwas geschafft was sonst nicht viele geschafft haben. Sie wecken mit ihren Designs dieses: "das will ich unbedingt haben." Gefühl.
Porsche hatte, in den 80-ern glaub ich, mal einen Werbeslogan auf den Plakaten stehen. "Hören Sie auf drüber nachzudenken. Es gibt keinen vernünftigen Grund dieses Auto zu kaufen."
Und so ist es auch in Star Citizen. Es macht keinen Sinn mehr Geld auszugeben als für eine Aurora mit Gamepackage. Es wird trotzdem gemacht, obwohl überall über Mikrotransaktionen geschimpft wird.
Aus irgendeinem Grund schaltet sich bei vielen das Gehirn ab, sobald ein Trailer zu einem neuen Schiff kommt und zum Verkauf freigegeben wird.
Das ist genauso schwachsinnig wie sich um 5 Uhr morgens vor einen Apple Store zu stellen damit man als erster das iPhone hat. Aber hey, so ist der Mensch. Man stellt sich im Vergnügungspark nachdem man 40 Euro bezahlt hat ja auch 45 Minunten seines Lebens in eine Warteschlange um dann 3 Minuten eine Piste runterzujagen. Macht auch keinen Sinn, aber spaß.
Es soll auch leute geben die sich 5 Stunden auf der Gamescom irgendwo anstellen.... ach, komm, Themawechsel.
Zurück zu Star Citizen. Ich habs auch gemacht.... mehr Geld als nötig für Star Citizen ausgegeben. Nur, habe ich das nicht gemacht weil ich das Schiff XY unbedingt haben wollte,
sondern weil, nachdem ich mich über das Spiel informiert habe und das Vertrauen dafür bekommen habe, ich mir über ich mir überlegt habe, was es mir Wert ist, dass das was mir versprochen wird (hoffentlich) so umgesetzt wird.
Jetzt habe ich knapp 200 Euro für eine Super Hornet ausgegeben und bin Subscriber. Für Battlefield 4 Premium als Vorbesteller hab ich auch 100 Euro liegen lassen. Das lief zwar im ersten halben / dreiviertel Jahr wie ein Sack Nüsse, da bin ich auch nicht glücklich drüber, aber als ich es gekauft habe war es mir die Summe Wert weil ich Onlineshooter über Wochen spielen kann. Andere Titel die ich für 30-40 Euro erworben habe zocke ich durch und das wars.
Worauf ich hinauswill: Mit diesem Ansatz muss man an Crowdfunding rangehen. Man muss sich fragen: "was ist mir das Spiel wert?" ...und dabei bleiben.
Ich bin davon überzeugt dass sehr viele ein riesen Theater machen werden, sobald das Spiel raus ist. Nämlich dann wenn sie feststellen, dass ihr teuer erkauftes Schiff, mit 1-2 Wochen abendlichen Zockens und Credits sparen auch Ingame hätten kaufen können. Das wird knallen. Ganz sicher!
Außerdem ist die Schiffsausstattung ganz sicher nur eine Art Grundausstattung. Die besseren Komponenten muss man sich trotzdem erspielen. Sonst hätte man ja gar nix mehr zu tun. Am Ende bleibt von dem Kauf-Schiff nur noch das nackte Chassi übrig.. und das ist vielleicht Ingame gar nicht mehr so teuer. Abgerundetet wird das ganze mit eine Lackierung, die nur "Early-Backer" bekommen haben, oder so... ja und? Wer braucht sowas wirklich?
An alle die sich "genötigt" fühlen die Konzeptschiffe zu kaufen.... schaltet bitte endlich euer Gehirn ein!
An alle anderen, die das Geld locker sitzen haben und es sich schlichtweg leisten können und wollen... why not? Ich hab nix dagegen dass ihr mir mein spiel finanziert.
Letztendlich ist Chris Roberts immer noch ein Unternehmer der Geld verdienen will. Soll er doch! Wenn er mir das abliefert was er versprochen hat: Ein totgesagtes Genre, welches ich sehr, sehr vermisst habe mit seiner Detailverliebtheit auf einem Level abzuliefern, der (wie man in diesem Thread lesen kann) für unmöglich gehalten wird.
Ich freu mich auf die Concept sales... nicht weil ich was kaufen will. Sondern endlich kommt wieder neuer Input. Neue Designs zu bestaunen, usw.
Bald ist CitizenCon und ich bin gespannt wie ein Regenschirm wie das FPS-modul aussehen wird.
Achso... noch etwas. Habt ihr mal auf den Kalender geguckt? Ist euch mal aufgefallen dass die Zeitabstände für neuen Content immer kürzer werden? Ich mein.... ist ja auch irgendwie logisch. So langsam sind sie durchs grobe durch.
Entspannt euch. Das wird schon.
Ich bin zwar ein Fan vom gesamten Konzept und Phänomen StarCitizen, möchte aber noch ein paar Perspektiven aufzeigen:
1. Thema Grafikblenderei
Geschichte und Hintergrund:
Liest hier eigentlich einer außer mir die Kurzgeschichten die regelmäßig veröffentlich werden? Oder die Artikel über die Sternensysteme?
Ich bin mir sicher dass diese Geschichten entweder Hintergründe für Orte sein sollen die im Spiel besucht werden können. Zum Beispiel in der zerstörten Gefängnisraumstation aus Orbital Supermax nach verwertbarem Überresten suchen (Scavenger), oder man muss sich mit den hinterbliebenen Piraten (FPS) rumkloppen. In der Geschichte wird nie richtig erklärt warum die Piraten eine Gefängnisstation angegriffen haben. Ich denke, wenn das "Persistent Universe" mal in die spielbare Alpha phase geht, dann kann man anfangen über die Qualität der Spielinhalte zu urteilen. Und das erwarte ich eigentlich nicht vor nächstem Sommer.
2. Geldgeilheit:
Die Jungs haben etwas geschafft was sonst nicht viele geschafft haben. Sie wecken mit ihren Designs dieses: "das will ich unbedingt haben." Gefühl.
Porsche hatte, in den 80-ern glaub ich, mal einen Werbeslogan auf den Plakaten stehen. "Hören Sie auf drüber nachzudenken. Es gibt keinen vernünftigen Grund dieses Auto zu kaufen."
Und so ist es auch in Star Citizen. Es macht keinen Sinn mehr Geld auszugeben als für eine Aurora mit Gamepackage. Es wird trotzdem gemacht, obwohl überall über Mikrotransaktionen geschimpft wird.
Aus irgendeinem Grund schaltet sich bei vielen das Gehirn ab, sobald ein Trailer zu einem neuen Schiff kommt und zum Verkauf freigegeben wird.
Das ist genauso schwachsinnig wie sich um 5 Uhr morgens vor einen Apple Store zu stellen damit man als erster das iPhone hat. Aber hey, so ist der Mensch. Man stellt sich im Vergnügungspark nachdem man 40 Euro bezahlt hat ja auch 45 Minunten seines Lebens in eine Warteschlange um dann 3 Minuten eine Piste runterzujagen. Macht auch keinen Sinn, aber spaß.
Es soll auch leute geben die sich 5 Stunden auf der Gamescom irgendwo anstellen.... ach, komm, Themawechsel.
Zurück zu Star Citizen. Ich habs auch gemacht.... mehr Geld als nötig für Star Citizen ausgegeben. Nur, habe ich das nicht gemacht weil ich das Schiff XY unbedingt haben wollte,
sondern weil, nachdem ich mich über das Spiel informiert habe und das Vertrauen dafür bekommen habe, ich mir über ich mir überlegt habe, was es mir Wert ist, dass das was mir versprochen wird (hoffentlich) so umgesetzt wird.
Jetzt habe ich knapp 200 Euro für eine Super Hornet ausgegeben und bin Subscriber. Für Battlefield 4 Premium als Vorbesteller hab ich auch 100 Euro liegen lassen. Das lief zwar im ersten halben / dreiviertel Jahr wie ein Sack Nüsse, da bin ich auch nicht glücklich drüber, aber als ich es gekauft habe war es mir die Summe Wert weil ich Onlineshooter über Wochen spielen kann. Andere Titel die ich für 30-40 Euro erworben habe zocke ich durch und das wars.
Worauf ich hinauswill: Mit diesem Ansatz muss man an Crowdfunding rangehen. Man muss sich fragen: "was ist mir das Spiel wert?" ...und dabei bleiben.
Ich bin davon überzeugt dass sehr viele ein riesen Theater machen werden, sobald das Spiel raus ist. Nämlich dann wenn sie feststellen, dass ihr teuer erkauftes Schiff, mit 1-2 Wochen abendlichen Zockens und Credits sparen auch Ingame hätten kaufen können. Das wird knallen. Ganz sicher!
Außerdem ist die Schiffsausstattung ganz sicher nur eine Art Grundausstattung. Die besseren Komponenten muss man sich trotzdem erspielen. Sonst hätte man ja gar nix mehr zu tun. Am Ende bleibt von dem Kauf-Schiff nur noch das nackte Chassi übrig.. und das ist vielleicht Ingame gar nicht mehr so teuer. Abgerundetet wird das ganze mit eine Lackierung, die nur "Early-Backer" bekommen haben, oder so... ja und? Wer braucht sowas wirklich?
An alle die sich "genötigt" fühlen die Konzeptschiffe zu kaufen.... schaltet bitte endlich euer Gehirn ein!
An alle anderen, die das Geld locker sitzen haben und es sich schlichtweg leisten können und wollen... why not? Ich hab nix dagegen dass ihr mir mein spiel finanziert.
Letztendlich ist Chris Roberts immer noch ein Unternehmer der Geld verdienen will. Soll er doch! Wenn er mir das abliefert was er versprochen hat: Ein totgesagtes Genre, welches ich sehr, sehr vermisst habe mit seiner Detailverliebtheit auf einem Level abzuliefern, der (wie man in diesem Thread lesen kann) für unmöglich gehalten wird.
Ich freu mich auf die Concept sales... nicht weil ich was kaufen will. Sondern endlich kommt wieder neuer Input. Neue Designs zu bestaunen, usw.
Bald ist CitizenCon und ich bin gespannt wie ein Regenschirm wie das FPS-modul aussehen wird.
Achso... noch etwas. Habt ihr mal auf den Kalender geguckt? Ist euch mal aufgefallen dass die Zeitabstände für neuen Content immer kürzer werden? Ich mein.... ist ja auch irgendwie logisch. So langsam sind sie durchs grobe durch.
Entspannt euch. Das wird schon.