SSD 960 Pro im Test: Neuer High-End-Maßstab von Samsung

AW: SSD 960 Pro im Test: Neuer High-End-Maßstab von Samsung

Anstelle dass wir selber testen, könnten wir genauso gut gleich die Benchmarks der Hersteller an euch weiterreichen. Nur fehlt dann jegliche Vergleichsmöglichkeit mit anderen Modellen. Es geht ja nich nur um die Standard-Benchmarks an sich. Erst der Vergleich der Ergebnisse auf demselben Testsystem liefert ne gewisse Aussagekraft - und NICHT die Benchmarkwerte an sich. Deswegen - und NUR deswegen - muss jede Redaktion den gleichen Benchmark auf dem eigenen Testsystem durchjagen.


Zudem bemühen wir ja einen eigenen Kopiertest, der ja letztlich für die Praxis der aussagekräftigste ist und außerdem nicht ganz unnütz, nicht wahr?
Mir juckt es in den Fingern nicht wahr zu schreiben... :devil:
...aber ja, die Ergebnisse eures Kopiertests sind interessant. Woran die wohl liegen? Aber auch das bleibt für die betrachtende Person unaufschlüsselbar, denn wie genau ihr bei dem Test vorgeht verratet ihr ja leider nicht. (bzw. ist nicht verlinkt)

Unabhängig davon, wer nu besser/schlechter/ausführlicher/synthetischer testet, kann ein Testparkour nicht oft geändert werden, weil damit die Vergleichbarkeit flöten geht. Nichtsdestotrotz nehmen wir konstruktive Hinweise diesbzgl. natürlich gerne entgegen und werden entsprechendes Feedback von der Community auch einholen, wenn wir es ändern werden.
Klar. Rest siehe Kommentar unten.

In den PCGH-Ausgaben 10/2015 und 02/2016 habe ich ausführliche Praxismessungen mit SSDs durchgeführt. Obwohl nur zwei beziehungsweise drei Laufwerke in drei respektive vier Konfigurationen teilnahmen, haben die Messungen jeweils eine ganze Woche in Anspruch genommen; ein Aufwand der für Laufwerks-Marktübersichten unangemessen wäre. Als Fazit kam damals heraus, dass man die Leistungsfähigkeit schnellerer Laufwerke (definiert in diesem Fall als "schneller als eine HDD"!) außerhalb synthetischer Benchmarks nur selten erfassen kann.
Habe ich beide leider nicht gelesen. Was hast du denn da alles gemacht? Auch solche Dinge wie parallel zum Spielestart irgendeinen Kopiervorgang und solche Dinge? Allgemein ständig mit RamDisks gearbeitet?


Man könnte daraus tatsächlich schlussfolgern, dass sich SSD-Tests gar nicht lohnen – in Anbetracht des allgemeinen Interesses an diesem Artikel scheint das aber keine Mehrheitsmeinung zu sein.
Nein, das sind beides keine validen Schlüsse. Ersteres sagt nur, dass eine bestimmte Form von Tests sich nicht nur eingeschränkt lohnt. Das sagt aber nicht aus, dass es keine lohnende Form gibt. Und zumindest eine Form existiert ja bereits: Effizienzfokussierte Tests.


Bei letzterem gibt es diverse Probleme mit der Interpretation von Daten. Du glaubst, aus den Klick- und Kommentarzahlen etwas schlussfolgern zu können, dir fehlt aber jeder Vergleichswert mit alternativen Präsentationsformen. Statt dessen nimmst du einfach NICHTS als Vergleichswert. Anstelle des 960 Pro-Reviews (im jetzigen Stil) aber gar nichts hinzusetzen wäre nicht so sonderlich clever. Die Auswertung anderer Testberichte hatte ich ja bereits vorgeschlagen. Nur das würde vielleicht erst einmal wie eine wenig ambitionierte Aufgabe wirken, allerdings darf man nie das 3DCenter-Beispiel vergessen. Leo macht dort sowas ja für Grafikkarten und kaum jemand wird sich hoffentlich erdreisten ihm da Faulheit zu unterstellen. :D
Ansonsten könnte man das ganze aber natürlich damit kombinieren eine Zeit nach Release dann ein sehr tiefes Langzeit-Review zu posten, mit allem Drum und Dran von Leistungsaufnahmen in unterschiedlichen Szenarien über CPU- und Ramgrößenskalierungen bis hin zu einer finalen Einordnung in den Markt. Klar, das würde einen sehr großen Batzen Arbeit bedeuten, wäre aber dann auch Netzweit recht einzigartig.
 
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Benchmarks hin und her.
Aber wie sieht denn die Praxis aus?
Habt ihr mal Daten von zwei M.2 SSDs untereinander hin und her kopiert?
Was bleibt an Leistung noch übrig?
SSD nach SSD ist ein nicht sonderlich gutes Szenario. Beide würden sich da ja gegenseitig limitieren. Außerdem stellt sich natürlich die Frage, was das mit Praxis zu tun haben soll. Hast du dafür ein Szenario? Installation von SSD nach SSD könnte ich mir vorstellen. Aber bloßes Kopieren?

Als praxisrelevantes HighPerformanceSzenario würde ich SSD -> Ramdisk bzw. Ramdisk -> SSD vorschlagen.
 
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... und sie sagen noch: "Manuel", sagen sie, "kuck nich zu oft in die Kommentare rein!" :nene:
 
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Was mich interessiert ist: mehrere Fachmagazine weisen darauf hin, dass die 960 Pro nach wenigen Sekunden wegen der Temperatur stark bremst und, dass dies mit einem speziellen Kühler aber sofort nicht mehr auftritt.
Hat irgendeiner der Redakteure mal getestet, ob dieses Verhalten (Temperaturthrottling) immer noch auftritt, wenn man einen mini Alu Kühler (etwa einen für GPU -RAM) draufklebt?

Hier mal ein Beispiel:
NVMe-SSD Samsung 960 PRO mit 512 GB und 2 TB im Test - Hardwareluxx
Performance 1x ohne Kühler:
http://www.hardwareluxx.de/images/s...consistency/de_NVMe_Samsung_SSD_960_1.csv.png
Einmal mit:
http://www.hardwareluxx.de/images/s...consistency/de_NVMe_Samsung_SSD_960_2.csv.png
Kann die Redaktion das nicht kurz testen? Sollte ja nur wenige Minuten dauern :)
Einfach GPU Ram Kühler draufgeklebt und testen :)

Verstehe nicht, wie bei einem so teuren Produkt nicht auch noch ein paar Cent für einen kleinen Kühlkörper ausgegeben werden können
 
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Es gibt m.2 auf u.2 Adapter, von daher sollte man eher auf m.2 Slots setzen.

Es gibt auch U.2-auf-M.2-Adapter. Zugegebenermaßen sind sie etwas teurer, weswegen M.2 bei ausreichend Platz vorzuziehen ist.


Habe ich beide leider nicht gelesen. Was hast du denn da alles gemacht? Auch solche Dinge wie parallel zum Spielestart irgendeinen Kopiervorgang und solche Dinge? Allgemein ständig mit RamDisks gearbeitet?

Die Ausgaben müssten physisch noch nachbestellbar sein, digital sowieso. Getestet wurden die Ladezeiten diverser Spiele und Anwendungen, sowohl beim Starten als auch bei Nachladevorgängen. Ramdisks kamen keine zum Einsatz (warum sollte man auch, wenn man SSDs testet?) und auf absichtliche Hintergrundaktivitäten wurde verzichtet. Schließlich müssen die meisten Anwender nicht ständig Daten kopieren und vor allem nutzen die allerwenigsten zwei gleich schnelle Laufwerke dafür (warum sollte man auch, wenn der Zugriff danach genauso schnell ist?), so dass selbst bei einer Verlagerung von Inhalten zwischen SSD und HDD erstere nur einen kleinen Teil ihrer Ressourcen für den Kopiervorgang benötigt.

Nein, das sind beides keine validen Schlüsse. Ersteres sagt nur, dass eine bestimmte Form von Tests sich nicht nur eingeschränkt lohnt. Das sagt aber nicht aus, dass es keine lohnende Form gibt. Und zumindest eine Form existiert ja bereits: Effizienzfokussierte Tests.


Bei letzterem gibt es diverse Probleme mit der Interpretation von Daten. Du glaubst, aus den Klick- und Kommentarzahlen etwas schlussfolgern zu können, dir fehlt aber jeder Vergleichswert mit alternativen Präsentationsformen. Statt dessen nimmst du einfach NICHTS als Vergleichswert. Anstelle des 960 Pro-Reviews (im jetzigen Stil) aber gar nichts hinzusetzen wäre nicht so sonderlich clever. Die Auswertung anderer Testberichte hatte ich ja bereits vorgeschlagen.

Es sollte jedem klar sein, dass die Übernahme fremder Messergebnisse für eigene Artikel nicht nur unseriös, sondern schlichtweg illegal ist. Und die Auswertung widersprüchlicher Testergebnisse ist ohne detailierte Einblicke in die reale Durchführung der Tests auch nicht möglich. Wenn du weitere, praktikable Vorschläge hast: Immer her damit. Auch wenn wir manches aufgrund des einhergehenden Aufwandes schlicht nicht umsetzen können, sind wir immer sehr an Verbesserungsvorschlägen interessiert. "Euer Online-Test ist mir viel zu kurz und euer ausführlicheres Heft habe ich nicht gelesen" ist leider kein Verbesserungsvorschlag.


Was mich interessiert ist: mehrere Fachmagazine weisen darauf hin, dass die 960 Pro nach wenigen Sekunden wegen der Temperatur stark bremst und, dass dies mit einem speziellen Kühler aber sofort nicht mehr auftritt.
Hat irgendeiner der Redakteure mal getestet, ob dieses Verhalten (Temperaturthrottling) immer noch auftritt, wenn man einen mini Alu Kühler (etwa einen für GPU -RAM) draufklebt?

Hier mal ein Beispiel:
NVMe-SSD Samsung 960 PRO mit 512 GB und 2 TB im Test - Hardwareluxx
Performance 1x ohne Kühler:
http://www.hardwareluxx.de/images/s...consistency/de_NVMe_Samsung_SSD_960_1.csv.png
Einmal mit:
http://www.hardwareluxx.de/images/s...consistency/de_NVMe_Samsung_SSD_960_2.csv.png
Kann die Redaktion das nicht kurz testen? Sollte ja nur wenige Minuten dauern :)
Einfach GPU Ram Kühler draufgeklebt und testen :)

Verstehe nicht, wie bei einem so teuren Produkt nicht auch noch ein paar Cent für einen kleinen Kühlkörper ausgegeben werden können

Die Abmessungen von M.2 Modulen sind recht klar definiert. Wenn man einen Kühlkörper verbaut muss man also entweder die komplette Platine redesignen und insbesondere die Dicke der Chips senken (was ein komplett neues Package erfordert), oder man riskiert Inkompatibilitäten. Das Throtteling wird aber bei den meisten Testern erst nach 2-3 Minuten Dauerlast deutlich (Samsung selbst gibt konservative 100 Sekunden an, wenn ich nicht irre) – und das sind dann immerhin 300 GB/s, die am Stück geschrieben wurden und die von einem noch schnelleren Medium stammen müssen. Das derartige Anwendungsszenarien bei einem Consumer-Produkt nicht berücksichtigt werden, ist nachvollziehbar, zumal die Performance ja auch ohne Kühlung noch relativ gut bleibt.
 
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Die Ausgaben müssten physisch noch nachbestellbar sein, digital sowieso. Getestet wurden die Ladezeiten diverser Spiele und Anwendungen, sowohl beim Starten als auch bei Nachladevorgängen. Ramdisks kamen keine zum Einsatz (warum sollte man auch, wenn man SSDs testet?) und auf absichtliche Hintergrundaktivitäten wurde verzichtet. Schließlich müssen die meisten Anwender nicht ständig Daten kopieren und vor allem nutzen die allerwenigsten zwei gleich schnelle Laufwerke dafür (warum sollte man auch, wenn der Zugriff danach genauso schnell ist?), so dass selbst bei einer Verlagerung von Inhalten zwischen SSD und HDD erstere nur einen kleinen Teil ihrer Ressourcen für den Kopiervorgang benötigt.
Das Kopieren von Daten von der SSD auf die Ramdisk und von der Ramdisk auf die SSD ist nun einmal eben ein hochgradig praxisrelevantes Szenario für eine SSD generell und besonders eine SSD in dieser Performanceklasse.
Was Hintergrundlasttests angeht habt ihr sowas auch bei CPUs schon gemacht. (siehe Tests zum FX-6350 und FX-4350) Wieso also nicht auch bei SSDs?
Es sollte jedem klar sein, dass die Übernahme fremder Messergebnisse für eigene Artikel nicht nur unseriös, sondern schlichtweg illegal ist. Und die Auswertung widersprüchlicher Testergebnisse ist ohne detailierte Einblicke in die reale Durchführung der Tests auch nicht möglich.
Natürlich ist das nicht illegal. Illegal wäre bloß die Darstellung fremder Ergebnisse als die Eigenen. Und wie bereits erwähnt: Das Aggregieren von Tests betreibt Leo von 3DCenter seit Jahren auf hochgradig seriöse Weise mit Grafikkartentests.
Wenn du weitere, praktikable Vorschläge hast: Immer her damit. Auch wenn wir manches aufgrund des einhergehenden Aufwandes schlicht nicht umsetzen können, sind wir immer sehr an Verbesserungsvorschlägen interessiert. "Euer Online-Test ist mir viel zu kurz und euer ausführlicheres Heft habe ich nicht gelesen" ist leider kein Verbesserungsvorschlag.(...)
Es stimmt, dass ich die Heft-Beiträge nicht gelesen und auch kein Online-Abo habe. Eure Methodologie sollte aber auch ohne beides erkennbar sein, sogar auf dem Silbertablett serviert werden. Das wäre auf jeden Fall ein zentraler Verbesserungsvorschlag. Ansonsten ist es allgemein sinnvoll, sich stärker in Enthusiasten aus dem Bereich hineinzuversetzen oder die auch gerne direkt zu befragen. Für mich wären die Effizienz im leichten Windows-Betrieb und die Burst-Performance beim Runterkopieren von RamDisk-Daten entscheidend. Andere nutzen die RamDisk vielleicht ausschließlich, um ihre Temp-Verzeichnis darauf auszulagern, arbeiten ansonsten aber hauptsächlich auf der SSD selber. Videobearbeitungen in hohen Auflösungen würden mir da einfallen. Für den Gaming-Kontext könnte man ein paar Spiele mit gigantisch erhöhten Sichtweiten testen. Damit konnte ich zumindest früher ab und an mal Unterschiede zwischen SSDs und RamDisks ausmachen, das sollte auch dazu taugen Unterschiede zwischen SATA-AHCI und PCIe-NVMe-SSDs herauszuarbeiten.

Ah, und gleichzeitig solltet ihr aber auch den Punkt von Icedaft nicht aus den Augen verlieren: Dem 08/15-Gamer bringen die Dinger nahezu nichts. Das muss auch irgendwie noch erkennbar bleiben. Ich weiß, nicht leicht. Aber nötig, damit:pcghrockt:

:D :D :D
 
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Wir messen in der Regel auch die Leistungsaufnahme. In diesem Fall fehlte uns dafür schlichtweg die Zeit. Im Gegensatz bei der HDD, die noch dicke schluckte, wird sie nun aber in Milliwatt-Dimensionen im Idle-Betrieb auch immer irrelevanter.
Ein elektronisches Gerät das überhitzt soll einen irrelevanten Stromverbrauch haben? Perpetuum Mobile ich hör dich trapsen ;) .
Gegen 3,5" Platten mit 7,2k Umdrehungen mag der Verbrauch ja eher wenig erscheinen, aber ich durfte schon selbst erleben dass eine mSATA SSD die Laufzeit eines Laptops spürbar verkürzt hat. Konkurrenz war in dem Fall halt eine 1,8" Magnetplatte.
 
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Die Abmessungen von M.2 Modulen sind recht klar definiert. Wenn man einen Kühlkörper verbaut muss man also entweder die komplette Platine redesignen und insbesondere die Dicke der Chips senken (was ein komplett neues Package erfordert), oder man riskiert Inkompatibilitäten. Das Throtteling wird aber bei den meisten Testern erst nach 2-3 Minuten Dauerlast deutlich (Samsung selbst gibt konservative 100 Sekunden an, wenn ich nicht irre) – und das sind dann immerhin 300 GB/s, die am Stück geschrieben wurden und die von einem noch schnelleren Medium stammen müssen. Das derartige Anwendungsszenarien bei einem Consumer-Produkt nicht berücksichtigt werden, ist nachvollziehbar, zumal die Performance ja auch ohne Kühlung noch relativ gut bleibt.
Danke für deine Antwort.
Mir ist klar, dass mich das als "normaler" Anwender wohl kaum interessiert. Die Tests sind halt aber auch oft bei offenem Gehäuse oder ähnlichem durchgeführt. Wie sieht es aus, wenn das Gehäuse innen schon eine höhere Temperatur hat (weil Sommer oder weil schon ordentlich gedaddelt wurde. DIe meisten Grafikkarten blasen die Wärme ja ins Gehäuse statt raus, außer man nimmt eines der angeblich so schlechten Referenzdesigns (diese kühlen vielleicht weniger Effizient, aber blasen wenigstens meist nach außen).
Vielleicht mach' ich mir zu viele Sorgen und es ist eh alles kein Problem, dann wird das wohl meine nächste Investition.
 
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Danke für deine Antwort.
Mir ist klar, dass mich das als "normaler" Anwender wohl kaum interessiert. Die Tests sind halt aber auch oft bei offenem Gehäuse oder ähnlichem durchgeführt. Wie sieht es aus, wenn das Gehäuse innen schon eine höhere Temperatur hat (weil Sommer oder weil schon ordentlich gedaddelt wurde. DIe meisten Grafikkarten blasen die Wärme ja ins Gehäuse statt raus, außer man nimmt eines der angeblich so schlechten Referenzdesigns (diese kühlen vielleicht weniger Effizient, aber blasen wenigstens meist nach außen).
Vielleicht mach' ich mir zu viele Sorgen und es ist eh alles kein Problem, dann wird das wohl meine nächste Investition.
Naja, da treffen mehrere Effekte aufeinander. Wenn die Luft stärker im Gehäuse zirkuliert, dann wird die Wärme der SSD ja auch schneller abtransportiert. Darüber hinaus drosselt die SSD eh erst ab 70°.
Ich würde mir da weniger Sorgen machen, falls du die Sorgen behalten willst, brauchst du eben den Kryo M.2: Aqua Computer Webshop -

OffTopic: Die Graka-Referenzdesigns sind ja nicht wegen, sondern trotz ihres Kühlkonzeptes schlecht. :devil:

Ein elektronisches Gerät das überhitzt soll einen irrelevanten Stromverbrauch haben? Perpetuum Mobile ich hör dich trapsen ;) .
Gegen 3,5" Platten mit 7,2k Umdrehungen mag der Verbrauch ja eher wenig erscheinen, aber ich durfte schon selbst erleben dass eine mSATA SSD die Laufzeit eines Laptops spürbar verkürzt hat. Konkurrenz war in dem Fall halt eine 1,8" Magnetplatte.
Auch ein 1mm²-Chip könnte überhitzen, wenn er irrelevante 0,1 Watt brauchen würde, das Kriterium taugt also nicht so wirklich.
Aber ernsthaft, die Peaks können fünf Watt erreichen. Schon für einen sparsamen Desktop kommen wir da in die Kategorien, in denen das prozentual etwas ausmachen würde. Bei einem Ultrabook sähe das natürlich noch viel kritischer aus.
 
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,Es geht ja nich nur um die Standard-Benchmarks an sich. Erst der Vergleich der Ergebnisse auf demselben Testsystem liefert ne gewisse Aussagekraft - und NICHT die Benchmarkwerte an sich. Deswegen - und NUR deswegen - muss jede Redaktion den gleichen Benchmark auf dem eigenen Testsystem durchjagen.



Zudem bemühen wir ja einen eigenen Kopiertest, der ja letztlich für die Praxis der aussagekräftigste ist und außerdem nicht ganz unnütz, nicht wahr?


Unabhängig davon, wer nu besser/schlechter/ausführlicher/synthetischer testet, kann ein Testparkour nicht oft geändert werden, weil damit die Vergleichbarkeit flöten geht. Nichtsdestotrotz nehmen wir konstruktive Hinweise diesbzgl. natürlich gerne entgegen und werden entsprechendes Feedback von der Community auch einholen, wenn wir es ändern werden.

Vergleichbarkeit auf nur einem Testsystem, birgt dabei immer noch die Gefahr, das nur zu diesem Testsystem, eben nur die Vergleiche gelten, nicht für die beträchtlich abweichenden Systeme der User.
Selbst wenn man nur ein Testsystem nimmt, ist man wiederum nicht vor manipulierten Benchmark-Ergebnissen gefeit, die unter Umständen, durch implementierte Hard-/Software des Hersteller, die gezielt für offizielle Benchmark eine Erkennung mitbringen, wodurch Ergebnisse beschönigt werden.
Wäre ja nicht das Erstemal, das man sowas herstellerseitig nutzt.

Gut zu wissen, das man doch die ausgetretenen Pfade verläßt und einen eigenen selbst zusammengestellten Schreib-/Lesetest mit einbezieht!

Es gibt letztlich keine allgemein gültige Aussage, auch keine Garantie, das genau die ermittelten Werte, beim Endanwender so erscheinen.

Daher bleibt es nur, eine grobe Analyse für die Masse der Endanwender, die Unterschiede aufzeigt.

Das muß offensichtlich, sehr vielen Nutzern nicht Klar sein!

PCGH Torsten trifft damit genau den wunden Punkt!

Zitat: "In den PCGH-Ausgaben 10/2015 und 02/2016 habe ich ausführliche Praxismessungen mit SSDs durchgeführt. Obwohl nur zwei beziehungsweise drei Laufwerke in drei respektive vier Konfigurationen teilnahmen, haben die Messungen jeweils eine ganze Woche in Anspruch genommen; ein Aufwand der für Laufwerks-Marktübersichten unangemessen wäre. Als Fazit kam damals heraus, dass man die Leistungsfähigkeit schnellerer Laufwerke (definiert in diesem Fall als "schneller als eine HDD"!) außerhalb synthetischer Benchmarks nur selten erfassen kann."
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SSD nach SSD ist ein nicht sonderlich gutes Szenario. Beide würden sich da ja gegenseitig limitieren. Außerdem stellt sich natürlich die Frage, was das mit Praxis zu tun haben soll. Hast du dafür ein Szenario? Installation von SSD nach SSD könnte ich mir vorstellen. Aber bloßes Kopieren?

Als praxisrelevantes HighPerformanceSzenario würde ich SSD -> Ramdisk bzw. Ramdisk -> SSD vorschlagen.

Ich habe ausschließlich SSDs im Rechner.
Das kommende System wird ausschließlich M.2 SSDs haben.
für mich ist das schon sehr relevant.
Denn wenn ich von SSd auf SSD kopiere, erreiche niemals die Geschwindigkeiten, die die SSDs so in den Benchmarks erreichen.
 
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Ich kaufe mir aber keine so teure SSD, die langsam wird, nur weil sie ein bischen warm wird. Ein zusätzliches Problem ist das die auf einem SLI Board genau zwischen den GPUs oder zumindest auf Höhe der 2. GPU sitzt. Nicht gut. :ugly:

Da muss dann wohl ein kleiner Lüfter oder ein paar flache passiv Kühler drauf.
Tendenziell ist es garnicht mal so verkehrt, dass die SSD dann von den GPUs angepustet werden würde. Zumindest mit einer GPU sind dadurch tatsächlich sogar niedrigere Temperaturen bei entstanden, als wenn die SSD an einer unbelüfteten Stelle verbaut ist. Ich finde den Test/(User-)Bericht gerade nicht, aber das hat wohl sogar den Unterschied zwischen Nicht-Drosseln und Drosseln ausgemacht...

(PCGH, wäre doch mal was, was ihr ausprobieren könntet...)

Ich hätte mir einen deutlicheren Hinweis im Artikel gewünscht, das dieses Teil einem "Normaluser" im PC ohne passendes Gegenstück und passenden Anwendungen (Videobearbeitung, etc.) 0,0% Vorteile (abgesehen von 2 eingesparten Kabeln) gegenüber einer 2,5" SATA SSD bringt.

In der PC-Kaufberatung rennt man teilweise immer noch gegen Windmühlen was das betrifft.:schief:
Das kommt auch ganz drauf an, auf was für eine SSD man sich bezieht. Im Vergleich zu meiner ADATA SP550 240GB ist die SM951-NVMe tatsächlich sogar spürbar schneller.
Mit einer guten SATA-SSD wie z.B. einer 850 EVO sieht das sicherlich wieder etwas anders aus.

Tatsache ist allerdings, dass zumindest die OEM-Laufwerke so langsam in die Preisregion von SATA-SSDs rutschen... Die PM961 kostet in der 256GB-Version nur einen 10er mehr wie die 850 EVO, hat dabei aber die deutlich höheren Leistungswerte. Für welche SSD ich mich da entscheiden würde, dürfte klar sein...

Auch sollte man mal abwarten, was die hoffentlich irgendwann mal erscheinenden Low-Cost-Laufwerke auf M.2-PCIe-Basis bringen. Wenn die preislich attraktiv werden, sehe ich für normale SATA-SSDs schwarz... Selbst eine 3.0 x1-SSD wäre dann ja flotter wie ein SATA-Modell - und die Vorteile des NVMe-Protokolls bzw. der Anbindung über PCIe sind auch, abgesehen von der hohen möglichen Geschwindigkeit, bei so einer geringen Anbindung vorhanden. Die nicht ganz so schnellen Modelle würden dann sicherlich weniger Strom verbrauchen und seltener/garnicht in die Drosselung laufen.

Gegenüber M.2?
Man ist flexibler, was den Einbau betrifft, da man nicht direkt an die Platine gebunden ist. Unabhängig von der Anzahl der verfügbaren Lanes ist es einfacher, nur Kabelanschlüsse anstatt Platz für das ganze Laufwerk auf dem Board zu realisieren. Hierbei geht es natürlich vorallem darum mehr als eine PCIe SSD zu verwenden. Nicht zuletzt kommt es der Kühlung zum Guten.
Und was ist mit den ganzen Adapterkarten, wodurch man noch mehr PCIe M.2-SSDs in den PC stecken könnte?
Die Boards der User, für die solche SSDs überhaupt in Frage kommen dürften, dürften genug entsprechend ausgestattete PCIe-Slots haben... Ich weiß nicht inwieweit das technisch machbar wäre, aber eventuell ist es ja auch möglich, einen Adapter anzubieten, welcher 4 PCIe 3.0 x4-M.2-Slots anbietet und dafür einen x16-Slot belegt. Dies käme leider nur für die Nutzer von 40 Lanes-CPUs in Frage...

... und da sehe ich das aktuelle Hauptproblem: Die Mainstream-Plattformen bieten zu wenige PCIe-Lanes. Und da Intel netterweise die Anzahl nicht in der CPU, sondern im PCH erhöht, und dieser leider nur mit 3.0 x4 an die CPU angebunden ist, lohnen sich so viele schnelle M.2-PCIe-SSDs wieder nicht wirklich. Im Idealfall erreicht man pro Richtung etwa 3,3GB/s - sofern keine anderen Geräte über den PCH aktiv Daten schieben.

Die PCIe-SSDs würden sich schneller durchsetzen, wenn endlich mal Low-Cost-Varianten mit einer x1- oder x2-Anbindung auf den Markt kommen würden. Von denen könnte man sogar auf Low-Cost-Plattformen bzw. -Mainboards einige anbinden.

... und sie sagen noch: "Manuel", sagen sie, "kuck nich zu oft in die Kommentare rein!" :nene:
Interessant zu wissen... :daumen2::nene:

Danke für deine Antwort.
Mir ist klar, dass mich das als "normaler" Anwender wohl kaum interessiert. Die Tests sind halt aber auch oft bei offenem Gehäuse oder ähnlichem durchgeführt. Wie sieht es aus, wenn das Gehäuse innen schon eine höhere Temperatur hat (weil Sommer oder weil schon ordentlich gedaddelt wurde. DIe meisten Grafikkarten blasen die Wärme ja ins Gehäuse statt raus, außer man nimmt eines der angeblich so schlechten Referenzdesigns (diese kühlen vielleicht weniger Effizient, aber blasen wenigstens meist nach außen).
Vielleicht mach' ich mir zu viele Sorgen und es ist eh alles kein Problem, dann wird das wohl meine nächste Investition.

Naja, da treffen mehrere Effekte aufeinander. Wenn die Luft stärker im Gehäuse zirkuliert, dann wird die Wärme der SSD ja auch schneller abtransportiert. Darüber hinaus drosselt die SSD eh erst ab 70°.
Ich würde mir da weniger Sorgen machen, falls du die Sorgen behalten willst, brauchst du eben den Kryo M.2: Aqua Computer Webshop -
Wie oben schon gesagt: Solange die SSD entweder einen Kühler verbaut hat oder irgendwie belüftet wird, dürfte es keine Probleme geben...
 
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Ich habe ausschließlich SSDs im Rechner.
Das kommende System wird ausschließlich M.2 SSDs haben.
für mich ist das schon sehr relevant.
Denn wenn ich von SSd auf SSD kopiere, erreiche niemals die Geschwindigkeiten, die die SSDs so in den Benchmarks erreichen.
In welchem Szenario machst du das? Völlig ernst gemeinte Frage, wann kopiert man mal was von einer internen Platte auf eine andere interne?So Dinge wie Programm liest Daten von Platte 1, macht damit was und packt die Ergebnisse auf Platte 2, das ist klar. (Bildbearbeitung, Backup-Programme, usw.) Aber das ist ja nicht das Rohszenario, das du skizzierst...
...vielleicht übersehe ich ja etwas. Daher nochmal: Hast du dafür ein Szenario? Oder hast du das einfach nur mal so getestet?
 
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Ich verschiebe Filmdateien von einer SSD auf die andere. Das können gerne mal 100Gb sein.
Die Übertragungsrate erreicht dabei maximal 260MB/s, obwohl die SSDs theoretisch ja über 500MB/s erreichen müssten.
Aber die SSDs limitieren eben.
Daher würde mich sehr interessieren, wie das bei M.2 SSDs aussieht. Natürlich müssten beide mit PCIe 3.0 4 Lanes angeschlossen sein.
 
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(...)

Tatsache ist allerdings, dass zumindest die OEM-Laufwerke so langsam in die Preisregion von SATA-SSDs rutschen... Die PM961 kostet in der 256GB-Version nur einen 10er mehr wie die 850 EVO, hat dabei aber die deutlich höheren Leistungswerte. Für welche SSD ich mich da entscheiden würde, dürfte klar sein...

Auch sollte man mal abwarten, was die hoffentlich irgendwann mal erscheinenden Low-Cost-Laufwerke auf M.2-PCIe-Basis bringen. Wenn die preislich attraktiv werden, sehe ich für normale SATA-SSDs schwarz... Selbst eine 3.0 x1-SSD wäre dann ja flotter wie ein SATA-Modell - und die Vorteile des NVMe-Protokolls bzw. der Anbindung über PCIe sind auch, abgesehen von der hohen möglichen Geschwindigkeit, bei so einer geringen Anbindung vorhanden. Die nicht ganz so schnellen Modelle würden dann sicherlich weniger Strom verbrauchen und seltener/garnicht in die Drosselung laufen. (...)
Was das angeht klingt die PM971 nach einer echten Chance: Samsung PM971: Massenfertigung des 512-GByte-Chips startet
Würde Samsung daraus auch ein LowBudget-Consumer-Modell (960 würde sich von der Namensgebung her anbieten) für M.2 2230 kreieren, dann wäre das der Hammer. Die Konkurrenz müsste nachziehen und mir nichts dir nichts wäre der SATA-SSD-Markt unterhalb von 1TiB Geschichte.

Ich verschiebe Filmdateien von einer SSD auf die andere. Das können gerne mal 100Gb sein.
Die Übertragungsrate erreicht dabei maximal 260MB/s, obwohl die SSDs theoretisch ja über 500MB/s erreichen müssten.
Aber die SSDs limitieren eben.
Daher würde mich sehr interessieren, wie das bei M.2 SSDs aussieht. Natürlich müssten beide mit PCIe 3.0 4 Lanes angeschlossen sein.
Ah, okay, ein Verwaltungsproblem: Riesige Dateien, bei denen am Anfang nicht klar ist, auf welche der Platten sie auf Dauer am besten drauf bleiben sollen. Schön ist das nicht, aber ja, in dem Szenario kann man gar nicht genug Performance haben. Gleichzeitig muss aber auch die Kapazität maximal sein, da das Szenario mit steigender Kapazität ja seltener auftaucht.

Ja, ja, das ist eine interessante Konstellation.
Hast mich überzeugt, das sollte definitiv in Tests aufgenommen werden und zwar sowohl bei SSDs als auch bei Mainboards. (auch dort gibt es ja leider viele Limits)
 
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Das Kopieren von Daten von der SSD auf die Ramdisk und von der Ramdisk auf die SSD ist nun einmal eben ein hochgradig praxisrelevantes Szenario für eine SSD generell und besonders eine SSD in dieser Performanceklasse.

Wenn dem so ist, dann habe ich offensichtlich falsche Vorstellungen von der Praxis – ich habe damals so (praxisferne?) Dinge wie Bootzeiten, Anwendungs-, Spiele- und Level-Ladezeiten gemessen.

Natürlich ist das nicht illegal. Illegal wäre bloß die Darstellung fremder Ergebnisse als die Eigenen. Und wie bereits erwähnt: Das Aggregieren von Tests betreibt Leo von 3DCenter seit Jahren auf hochgradig seriöse Weise mit Grafikkartentests.

Du kannst dich gerne bei Computec als Rechtsberater bewerben, aber meinem Wissen nach ist die Übernahme fremder Inhalte ohne eine entsprechende Genehmigung ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Und im Gegensatz zu einer privaten Webseite, die als Ansprechpartner ein Unternehmen auf den britischen Jungferninseln mit einer Anschrift in Liechtenstein angibt (nettes Impressum hat 3dcenter da), ist ein großes Verlagshaus durchaus ein lohnendes Ziel für (berechtigte) Abmahnungen. Von so etwas wie eigenen journalistischen Ansprüchen, und sei es nur an die Fehlerfreiheit der angegebenen Werte, ganz zu schweigen.


Danke für deine Antwort.
Mir ist klar, dass mich das als "normaler" Anwender wohl kaum interessiert. Die Tests sind halt aber auch oft bei offenem Gehäuse oder ähnlichem durchgeführt. Wie sieht es aus, wenn das Gehäuse innen schon eine höhere Temperatur hat (weil Sommer oder weil schon ordentlich gedaddelt wurde. DIe meisten Grafikkarten blasen die Wärme ja ins Gehäuse statt raus, außer man nimmt eines der angeblich so schlechten Referenzdesigns (diese kühlen vielleicht weniger Effizient, aber blasen wenigstens meist nach außen).
Vielleicht mach' ich mir zu viele Sorgen und es ist eh alles kein Problem, dann wird das wohl meine nächste Investition.

Die Abluft einer typischen Grafikkarte ist kälter als die Throttelingtemperatur der 960 pro. In einem realen System, gegebenenfalls sogar im Einzugsbereich eines Frontlüfters, sind Überhitzungsprobleme noch unwahrscheinlicher.


Und was ist mit den ganzen Adapterkarten, wodurch man noch mehr PCIe M.2-SSDs in den PC stecken könnte?
Die Boards der User, für die solche SSDs überhaupt in Frage kommen dürften, dürften genug entsprechend ausgestattete PCIe-Slots haben... Ich weiß nicht inwieweit das technisch machbar wäre, aber eventuell ist es ja auch möglich, einen Adapter anzubieten, welcher 4 PCIe 3.0 x4-M.2-Slots anbietet und dafür einen x16-Slot belegt. Dies käme leider nur für die Nutzer von 40 Lanes-CPUs in Frage...

Leider kann pro PCI-E-Slot nur ein PCI-E-Link aufgebaut werden. Eine derartige Verteilerkarte müsste also mit einem Switch arbeiten, was die Kosten deutlich in die Höhe treibt. Entsprechende Lösungen mit modularen PCI-E-SSDs gibt es im Server-Bereich auch. Endkunden dürften mit den zahlreichen dieses Jahr erschienenen X99-Mainboards mit dual M.2 oder M.2 + U.2 gut genug versorgt sein.
 
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Die Diskussion um Temperatur Trottling erinnert mich an damals als die eingefleischte WaKü Liebhabern sogar die Festplatte mit Wasser gekühlt haben. :D
 
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Meine 3,5" Festplatten sind nach wie vor mit Wasser gekühlt ;P .
 
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