Skylake Non-K-OC: Intel kommentiert das Microcode-Update

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Spätestens jetzt ist es ganz offiziell: Intel forciert mehr oder weniger stark ein Microcode-Update bei Skylake-CPUs, um das Übertakten von Non-K-Modellen über den Baseclock zu unterbinden. Man sehe das OC bei solchen Prozessoren nicht vor und könne einen entsprechenden Betrieb nicht garantieren.

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Marketing ist einfach immer wieder geil.

"keine Übertaktung von Prozessoren zu empfehlen, die nicht darauf ausgelegt sind."

Die Dinger sind BAUGLEICH! Die K-CPUs sind genauso viel oder wenig auf OC "ausgelegt" wie die non-K CPUs auch, es gibt keinen technischen Grund wie hier suggeriert werden soll, es ist eine rein marktwirtschaftliche/strategische Entscheidung OC auf non-K CPUs künstlich zu unterbinden.
 
Wobei man die non K CPUs ja über die BCLK übertaktet und nicht über den Multiplikator.

Zumindest ist die Implementierung "freiwillig" :ugly:
 
Ist für mich auch komplett unverständlich, was Intel da macht. Hätten sie es halt einfach so gelassen, wie es war. Vor 6 Jahren wussten die Leute ja auch noch, wie man CPUs sogar ohne offenen Multi übertaktet, da hat noch niemand was gesagt. Auf der anderen Seite mussten sie damals schauen, dass AMD ihnen nicht die Schau stielt...
Das hätte ihnen ein wenig die Sympathie der Spieler gesichert, die sie in den letzten Jahren sukzessiv verloren haben. Stattdessen macht man das Anti-OC-update. Ganz großes Kino. Solche Aktionen sollten eigentlich sogar den verblendetsten Intel-Fanboy davon überzeugen, dass AMD wichtig ist.
gRU?; cAPS
 
Es ist nur logisch, dass Intel so handelt.
Denn sonst kauft sich jeder den i5 6400 und taktet den auf 4,5GHz hoch und schon braucht niemand mehr eine K CPU.
Es geht ums Geld. Intel will mit den K Prozessoren Geld verdienen. Das geht nur, wenn man auch nur die K CPUs übertakten kann, denn das ist das Kauf Argument.
 
Logisch und nachvollziehbar ist die Handlungsweise auf jeden Fall. Nur die Marketingsprache ist mal wieder derart lächerlich.

Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt weiß dass es sich so verhält wie Threshold es sagt. Nur hat kein Hersteller die Eier in der Hose um öffentlich zuzugeben "Hört mal es ist doof wenn ihr die non-Ks übertakten könnt weil wir dann die K-CPUs weniger verkaufen können".

Stattdessen wird irgendein technischer Hintergrund erfunden und irgendwas von "ausgelegt" geschwafelt was absoluter Bullsh... ist.
Natürlich sind die höher getakteten und die K-Modelle entsprechend anders selektiert und erreichen im Mittel wohl auch höhere OC-Taktraten aber das ist kein technischer Grund OC bei den kleinen generell unmöglich zu machen.
 
@incredible alk
Also erst mal gibt es ein technischen unterschied, die k und höher taktenden besitzen eine höhere Güte. Dies ist aber nicht der einzige Grund warum sie teurer sind. Der gewichtigere ist nun mal das Intel diese zum übertakten freigegeben hat welches ein höheres Risiko bei der Gewährleistung und Garantie birgt... dieses schlägt sich nun mal im preis nieder. Wenn es ihnen egal wäre würden sie einfach in den nächsten Gens den allgemeinen preisschnitt erhöhen, dann schreien auch wieder alle... :rollen:
 
Wird halt kein UEFI-Update gemacht. :D

War aber leider mit zu rechnen - früher war BCLK-OC doch völlig normal. :heul:
Intel hat doch schon durch das zwingend notwendige Z-Mainboard mehr verdient. :(

@Skycrumb: Es sind genau die gleichen CPUs mit genau dem gleichen DIE - eine höhere Güte der K-CPUs kann ich nicht bestätigen. Klar, n=1 undso, aber mein 6500 schafft die 4,3GHz mit "nur" 1,22V...

Garantie gibts auf defekte bzw. kaputtübertaktete CPUs nur mit dem Intel PTPP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich unbedingt übertakten wollte kaufe ich mir ne "k" CPU die dafür auch ausgelegt sind und wahrscheinlich sowieso höhere Taktraten zulassen als die Non k´s (inkl. Xeons). Die Erklärung Intels allerdings ist "Bullshit" da hat Alk wohl Recht :schief:.
 
Natürlich, sagte ich ja oben dass sie anders selektiert sind (eigentlich ists keine "selektion" sondern eine Eingruppierung nach Standardtest). Das ist aber kein technsicher Grund dafür, dass es bei den kleinen CPUs unmöglich wäre den Takt anzuheben. Wie weit man stabil kommt spielt da erstmal keine Rolle. ;)

Und die Garantiebestimmungen sind exakt die gleichen, sprich sobald du eine CPU übertaktest ist die Garantie weg. Ob K oder nicht.
Willst du eine Garantie aufs OC musste die separat dazukaufen (https://click.intel.com/tuningplan/)
 
Es ist nur logisch, dass Intel so handelt.
Denn sonst kauft sich jeder den i5 6400 und taktet den auf 4,5GHz hoch und schon braucht niemand mehr eine K CPU.
Das ist natürlich nachvollziehbar, dennoch hätte man für die wenigen "Schnäppchen-Profis" das Festlegen des maximalen Turbo-Taktes für alle Kerne lassen können.
 
Es ist nur logisch, dass Intel so handelt.
Denn sonst kauft sich jeder den i5 6400 und taktet den auf 4,5GHz hoch und schon braucht niemand mehr eine K CPU.
Es geht ums Geld. Intel will mit den K Prozessoren Geld verdienen. Das geht nur, wenn man auch nur die K CPUs übertakten kann, denn das ist das Kauf Argument.

Joa, und wenn man in Beratungsthreads genau dies anführte, wenn den Leuten wieder non K OC empfohlen wurde, wurde man nur belächelt. Nicht wahr? ;)
 
Ist für mich auch komplett unverständlich, was Intel da macht. Hätten sie es halt einfach so gelassen, wie es war. Vor 6 Jahren wussten die Leute ja auch noch, wie man CPUs sogar ohne offenen Multi übertaktet, da hat noch niemand was gesagt. Auf der anderen Seite mussten sie damals schauen, dass AMD ihnen nicht die Schau stielt...
Das hätte ihnen ein wenig die Sympathie der Spieler gesichert, die sie in den letzten Jahren sukzessiv verloren haben. Stattdessen macht man das Anti-OC-update. Ganz großes Kino. Solche Aktionen sollten eigentlich sogar den verblendetsten Intel-Fanboy davon überzeugen, dass AMD wichtig ist.
gRU?; cAPS

Was ist daran unverständlich? Das ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung. Intel möchte einfach nicht, dass z.B. ein i5 6400 auf dem Leistungsniveau eines 6600K läuft. Dabei verliert Intel Geld. Ergo wird das Übertakten per BCLK unterbunden und Derjenige, der sich jetzt einen i5 6400 gekauft hätte, muss statt dessen zum teureren 6600K greifen.
Aus unternehmerischer Sicht absolut logisch und nachvollziehbar, insbesondere mit rund 70, 80 % Marktanteil im Rücken. Dass das manchen nicht schmeckt, ist Intel egal, denn ein Großteil der Non-K-CPUs wird sowieso in Office-PCs oder sonstigen Komplettsystemen verbaut, wo kein Mensch an OC denken würde. Somit betrifft dies vielleicht 5% aller Käufer, wenn überhaupt. Ergo kann es Intel quasi egal sein.

Stattdessen wird irgendein technischer Hintergrund erfunden und irgendwas von "ausgelegt" geschwafelt was absoluter Bullsh... ist.
Natürlich sind die höher getakteten und die K-Modelle entsprechend anders selektiert und erreichen im Mittel wohl auch höhere OC-Taktraten aber das ist kein technischer Grund OC bei den kleinen generell unmöglich zu machen.
Das gehört heute einfach dazu, dass man den Leuten irgendwas auftischt, was die Mehrheit vielleicht glaubt. Wenn dann ein kleiner Teil wie wir darüber nur die Nase rümpft, stört das Intel nicht. Wir machen ja nur einen Bruchteil vom Umsatz aus. Ich beaupte auch, dass 95% aller Besitzer einer Skylake-CPU, niemals hiervon erfahren werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist daran unverständlich? Das ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung. Intel möchte einfach nicht, dass z.B. ein i5 6400 auf dem Leistungsniveau eines 6600K läuft. Dabei verliert Intel Geld. Ergo wird das Übertakten per BCLK unterbunden und Derjenige, der sich jetzt einen i5 6400 gekauft hätte, muss statt dessen zum teureren 6600K greifen.
Aus unternehmerischer Sicht absolut logisch und nachvollziehbar, insbesondere mit rund 70, 80 % Marktanteil im Rücken. Dass das manchen nicht schmeckt, ist Intel egal, denn ein Großteil der Non-K-CPUs wird sowieso in Office-PCs oder sonstigen Komplettsystemen verbaut, wo kein Mensch an OC denken würde. Somit betrifft dies vielleicht 5% aller Käufer, wenn überhaupt. Ergo kann es Intel quasi egal sein.[...]

"Unverständlich" war definitiv das falsche Wort. Stimme dir vollkommen zu.
gRU?; cAPS
 
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