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Sehr leiser gaming PC.

Klar, schlecht ist die CPU net, aber schon ne ganze Ecke langsamer. Allerdings sehe ich keinen Sinn darin eine jetzt schon langsamere CPU zu kaufen. Die Anforderungen an die CPU werden nicht geringer und due Grafikkarten immer schneller. Heißt irgendwann wird man den Unterschied schon merken. Warum also nun die langsamere CPU kaufen, die genau so viel (atm sogar 15€ mehr) kostet?

Stimmt werden nicht geringer. Aber es ist mMn nach plausibel davon auszugehen das beim Takt keine größeren Steigerungen zu erwarten sind sonst hätten wir heute schon 10 Mhz CPUs. Nur die Architektur macht es effektiver. Ebenfalls muss man kein Prophet sein um zu glauben das es am wahrscheinlichsten ist das ein mehr an Kernen der Fortschritt sein werden. Von Singlecore über Dual über Quad zu Hexa und Octa.

Die höhere Schnelligkeit der GPU wird sich auch durch höhere Auflösungen wieder relativieren.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber ich glaube das du dir eher einen Zacken aus der Intelkrone brechen würdest als zu sagen: Ja mit Ryzen kannst du einen guten Gaming PC bauen und du machst nichts falsch damit auch wenn es etwas besser gehen würde.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber ich glaube das du dir eher einen Zacken aus der Intelkrone brechen würdest als zu sagen: Ja mit Ryzen kannst du einen guten Gaming PC bauen und du machst nichts falsch damit auch wenn es etwas besser gehen würde.
Ich empfehle gerne Ryzen wenn es Sinn macht und besser ist. Möchte der TE Programme nutzen die stark von vielen Kernen profitieren. Encoding zum Beispiel oder auch mit dem PC Streamen, dann bin ich der Erste der den Ryzen empfiehlt.
Auch in der Zeit nach Ryzen Launch und vor Coffee Lake habe ich Ryzen zum Gaming empfohlen, weil nen i5 7400 einfach keine Chance gegen den Ryzen 5 1600 hatte. Also ich empfehle nicht einfach Intel, weil Intel, sondern in dem Fall den 8700K weil er einfach besser ist. Das ist ja nunmal so und wird auch durch Benchmarks untermauert.
Ich möchte nicht bestreiten, das man mit nem 2700X auch nen passablen PC bauen kann. Aber man bekommt eben momentan mit nem 2700X weniger Leistung fürs gleiche/leicht mehr Geld als mit nem 8700K. Somit sehe ich den Sinn dahinter nicht den 2700X zu empfehlen.

Dazu muss man sagen das ein 8700K ja selbst in Spielen die grade viele Kerne nutzen nicht von nem 1800X überholt wird (nehme hier die Benchmarks aus der PCGH 05/18, da gabs den 2700X noch net, aber so extrem viel schneller ist der ja auch net).
Beispiel AC Origins. Nutzt glaube ich unumstritten viele Kerne. Da liegt der 8700K auf dem Level eines Threadripper mit 16Kernen und 32Threads. Und damit Deutlich schneller als der Ryzen 7 mit 8 Kernen/16 Threads. Also selbst wenn mehr Multi Core Unterstützung kommt, der 8700K bleibt trotzdem schneller.
 
Klar, schlecht ist die CPU net, aber schon ne ganze Ecke langsamer. Allerdings sehe ich keinen Sinn darin eine jetzt schon langsamere CPU zu kaufen. Die Anforderungen an die CPU werden nicht geringer und due Grafikkarten immer schneller. Heißt irgendwann wird man den Unterschied schon merken. Warum also nun die langsamere CPU kaufen, die genau so viel (atm sogar 15€ mehr) kostet?

Diese Diskussion hilft dem TS nur bedingt weiter.
Dennoch: wenn man die gestrigen Testergebnisse alle durchließt, kommt man zum Schluss:
Der 8700k ist im Schnitt und je nach Tester @stock zw. 2% und 11% schneller im Gamingbereich.
Im Anwendungsbereich zieht der 2700x dem 8700k nun davon.
Der 2700x ist nur noch bedingt mit oc zu beschleunigen (vielleicht 2% oder so), der 8700k hat hier doch noch mehr Potential, so ein 8700k wird dann nochmal gefühlt 5% oder einenTicken mehr mehr auf 5 GHz bringen.
Ganz entscheidend ist die Wahl der Speicherriegel, bei Ryzen sind dual-ranked offensichtlich sehr vorteilhaft.
Preislich ist der 2700X schon eine Ecke günstiger, mit seinen 319 € bei Verkaufsstart beinhaltet er einen recht guten Lüfter mit RGB (falls wichtig), der 8700k liegt bei 315 € + einem Lüfter in der 40-50 € Klasse.
Die Intel-Plattform kann man jetzt schon als tot bezeichnen, wenn die Aussage von AMD stimmt, dann wird der Nachfolger des jetzigen Refreshs auch noch auf x370 und x470 Boards laufen.

In Summe liegen beide CPUs in etwa gleich auf, fast noch mehr entscheidender ist nun die Wahl der GPU und damit verbunden die gewünschte Auflösung.
 
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