iGameKudan
Volt-Modder(in)
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen
Das erinnert mich irgendwie an meine Aktion, als ich damals meiner Mutter einen drei Seiten langen Brief beschrieben habe, bei dem ich um einen Internetanschluss gebeten habe - da war ich 12.
War übrigens von Erfolg gekrönt.
Und zu dem Thema bezüglich des Alters: Ich glaube wohl kaum, dass jemand einschätzen kann, wie viel der Junge am Tag spielt. Und ich vertrete da ehrlich gesagt auch die Meinung: Wenn der schon einen Zettel schreibt, kann der nicht so blöd und zurückgeblieben sein.
Die Gesellschaft verändert sich nunmal - und wie schon erwähnt, jede Generation hat über die folgende Generation gemeckert. Ganz früher waren Bücher doch auch furchtbar böse und würden unrealistische Fantasien wecken...
Heute und in Zukunft gehört der ganze Elektronikkram halt zum Alltag - und solange es sich in vertretbaren Grenzen hält (= die Eltern setzen ihre Kinder nicht nur vorn PC, um Ruhe zu haben) bin ich der Ansicht, dass man die Kinder und Jugendlichen auch möglichst früh daran gewöhnen sollte. Der Umgang mit Computern und Smartphones ist schon heute im Privatleben, ---> und vorallem auch im Beruf <---, der Alltag.
Den verantwortungsvollen Umgang mit modernen Medien kann man den Heranwachsenden nicht erst beibringen, wenn sie 14 sind. Das Ergebnis von dieser Ansicht sieht man doch eben genau in der heutigen Generation - die allermeisten Jugendlichen können kaum mit einem PC umgehen - bis auf ein Programm installieren, im Netz surfen und Snapchat benutzen ist da meist nicht viel mehr drin. Es wird überhaupt nicht nachgedacht, was man von sich im Netz preisgibt. Es wird überhaupt nicht hinterfragt, wieso etwas so und so ist und was Vor- und Nachteile von x sind.
Die paar Jugendlichen, die sich mit modernen Medien schon gut auskennen und damit auch (meistens) verantwortungsvoll umgehen, haben schon im Kindesalter den Umgang gelernt. Und dies geht nicht mit solchen dämlichen 30 Minuten-Regeln... Gerade wenn man sich z.B. Computer zum Hobby macht. Dass man dann viel Zeit mit dem Hobby verbringt sollte klar sein... Und nur weil dieses Hobby in der Gesellschaft weniger gut angesehen ist wie andere Hobbies, ist es noch lange nicht weniger sinnvoll.
Da müssen die Eltern halt ihren Job tun und individuell entscheiden können, wie viel ist noch ok und wie viel ist zu viel... Klar kennen sich viele Eltern selber nicht so sonderlich gut im Umgang mit modernen Medien aus, nur grundsätzliche Verhaltensregeln kann man auch aus dem Alltag übertragen. Besonders die Regel "Zu viel von etwas ist nie gut".
Andererseits: Ich finde es ja lustig, wie viele Leute schreien, man sollte doch lieber die Kindheit bzw. die Schulzeit genießen und die Kinder von modernen Medien abhalten.
a) Man lese den Text von oben nochmal
b) Die Schulzeit bzw. das Kind/Jugendlicher sein kann heute doch eh schon kaum genossen werden. Bekanntlichermaßen stellt die Leistungsgesellschaft immer höhere Anforderungen - und diese spürt man mittlerweile auch in der Grundschule. Wer nicht spitzenmäßige Leistungen zeigt, drei Instrumente spielt, im Sportverein aktiv ist und sonst in keiner Form "normal" ist, wird entweder als x, y oder z abgestempelt und entweder wieder "geradegebogen" oder links liegen gelassen. Mobbing und Ausgrenzung gehört in der Schule zur Tagesordnung.
Man braucht sich nicht über die subjektiv höhere Anzahl von Extremfällen wundern, wenn die verdammte Leistungsgesellschaft immer höhere Anforderungen stellt.
Das erinnert mich irgendwie an meine Aktion, als ich damals meiner Mutter einen drei Seiten langen Brief beschrieben habe, bei dem ich um einen Internetanschluss gebeten habe - da war ich 12.
War übrigens von Erfolg gekrönt.
Und zu dem Thema bezüglich des Alters: Ich glaube wohl kaum, dass jemand einschätzen kann, wie viel der Junge am Tag spielt. Und ich vertrete da ehrlich gesagt auch die Meinung: Wenn der schon einen Zettel schreibt, kann der nicht so blöd und zurückgeblieben sein.
Die Gesellschaft verändert sich nunmal - und wie schon erwähnt, jede Generation hat über die folgende Generation gemeckert. Ganz früher waren Bücher doch auch furchtbar böse und würden unrealistische Fantasien wecken...
Heute und in Zukunft gehört der ganze Elektronikkram halt zum Alltag - und solange es sich in vertretbaren Grenzen hält (= die Eltern setzen ihre Kinder nicht nur vorn PC, um Ruhe zu haben) bin ich der Ansicht, dass man die Kinder und Jugendlichen auch möglichst früh daran gewöhnen sollte. Der Umgang mit Computern und Smartphones ist schon heute im Privatleben, ---> und vorallem auch im Beruf <---, der Alltag.
Den verantwortungsvollen Umgang mit modernen Medien kann man den Heranwachsenden nicht erst beibringen, wenn sie 14 sind. Das Ergebnis von dieser Ansicht sieht man doch eben genau in der heutigen Generation - die allermeisten Jugendlichen können kaum mit einem PC umgehen - bis auf ein Programm installieren, im Netz surfen und Snapchat benutzen ist da meist nicht viel mehr drin. Es wird überhaupt nicht nachgedacht, was man von sich im Netz preisgibt. Es wird überhaupt nicht hinterfragt, wieso etwas so und so ist und was Vor- und Nachteile von x sind.
Die paar Jugendlichen, die sich mit modernen Medien schon gut auskennen und damit auch (meistens) verantwortungsvoll umgehen, haben schon im Kindesalter den Umgang gelernt. Und dies geht nicht mit solchen dämlichen 30 Minuten-Regeln... Gerade wenn man sich z.B. Computer zum Hobby macht. Dass man dann viel Zeit mit dem Hobby verbringt sollte klar sein... Und nur weil dieses Hobby in der Gesellschaft weniger gut angesehen ist wie andere Hobbies, ist es noch lange nicht weniger sinnvoll.
Da müssen die Eltern halt ihren Job tun und individuell entscheiden können, wie viel ist noch ok und wie viel ist zu viel... Klar kennen sich viele Eltern selber nicht so sonderlich gut im Umgang mit modernen Medien aus, nur grundsätzliche Verhaltensregeln kann man auch aus dem Alltag übertragen. Besonders die Regel "Zu viel von etwas ist nie gut".
Andererseits: Ich finde es ja lustig, wie viele Leute schreien, man sollte doch lieber die Kindheit bzw. die Schulzeit genießen und die Kinder von modernen Medien abhalten.
a) Man lese den Text von oben nochmal
b) Die Schulzeit bzw. das Kind/Jugendlicher sein kann heute doch eh schon kaum genossen werden. Bekanntlichermaßen stellt die Leistungsgesellschaft immer höhere Anforderungen - und diese spürt man mittlerweile auch in der Grundschule. Wer nicht spitzenmäßige Leistungen zeigt, drei Instrumente spielt, im Sportverein aktiv ist und sonst in keiner Form "normal" ist, wird entweder als x, y oder z abgestempelt und entweder wieder "geradegebogen" oder links liegen gelassen. Mobbing und Ausgrenzung gehört in der Schule zur Tagesordnung.
Man braucht sich nicht über die subjektiv höhere Anzahl von Extremfällen wundern, wenn die verdammte Leistungsgesellschaft immer höhere Anforderungen stellt.
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