News Samsung Galaxy S24 Ultra: Was die finalen Kamera-Specs verraten

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Nach anfänglichen Hinweisen darauf, dass Samsung im neuen Galaxy S24 Ultra eine herausragende Kamera verbauen wird, verpassen die finalen Specs den Erwartungen jetzt einen Dämpfer. Denn der Hersteller hat noch einmal Änderungen an der Telefoto-Linse vorgenommen.

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Ich denke ich weis warum die Fans sauer sind.Durch die Linse ändert sich ja auch die Bildqualität.Diese Beeinflusst es halt.Das ist das weitere neben den Megapixel.Die alleine machen also nur ein gewissen teil aus.Musste ja auch feststellen das die Linse vom alten Handy größer ist und das weil es auch weniger Megapixel hat.Dadurch sieht es bei dämmerung und dunklen Szenen auch besser aus.
Von daher habe ich schon durchaus einen guten Vergleich.Nur nützt diese Info nicht bei diesem Handy.Dennoch kann ich dank dem die Wut der Fans schon verstehen.So ist das wenn man viel Erwartet und diese dann nicht Eintritt.
 
....neben den Megapixel. Die alleine machen also nur ein gewissen teil aus. Musste ja auch feststellen das die Linse vom alten Handy größer ist und das weil es auch weniger Megapixel .....

Lös dich von den Gedanke, dass die Anzahl der Pixel einen signifikanten Einfluss oder überhaupt eine Relevanz beim Normal-User und besonders auf die Bildqualität haben.

Ich war Jahre Hoobyfotograf und das, was am stärksten beeinflusst hat, waren die Linsen.
Ich hatte ein mehrere tausend Euro teures DSLR Setup. Die darin enthaltene Canon Spiegelreflex hat mit einem 999,- Canon L Objektiv (Profi Qualität) gefühlt 3x schöner Bilder geknipst, als mit den Standard 150,- Zoom Linsen, die du im Bundle oft mitbekommst.

Faktur zwei ist die Größe des Chips. 12 Megapixel auf 50cm² machen detaillierte und bessere Bilder (Noising) als 200 Megapixel auf 35cm².

Die aktuellen 12 MP Sensoren des iPhone 14 und 15 PRO machen deutlich bessere Bilder als die 12 MP Sensoren eines älteren SAMSUNG Galaxy S10+ Und das obwohl es die gleiche Anzahl Bildpunkte sind.

Megapixel sind schon immer tolle Marketing Fokussierungen, weil sie sich simpler verkaufen als die hier beschriebenen Faktoren, die Otto-Normalo nicht so einfach näher gebracht werden.

Deswegen Fautregel: Megapixel = nicht wichtig in the end.
 
Warum ist der Sensor Wechsel des 5x Moduls denn ein downgrade, was ist der Unterschied zwischen ursprünglichen und bestätigem Sensor?
 
Lös dich von den Gedanke, dass die Anzahl der Pixel einen signifikanten Einfluss oder überhaupt eine Relevanz beim Normal-User und besonders auf die Bildqualität haben.
Hmm, schwierig die Aussage. Denn natürlich hat auch die Anzahl der Pixel einen mehr als signifikanten Einfluss auf die Bildqualität. Eine Kamera mit 3MP bspw. wird es unmöglich machen, eine Kamera mit 12MP zu erreichen. Womit ich allerdings konform gehe, dass die Aussage eine Kamera hat X-MP mittlerweile zu reinem Marketinggeschwätz geworden ist und nur wenig bis gar keine Aussagekraft über eine tatsächliche Bildqualität hat.

Ich war Jahre Hoobyfotograf und das, was am stärksten beeinflusst hat, waren die Linsen.
Auch gefährlich, du meinst zwar das richtige, aber schlitterst gefährlich am Abgrund. Ab einem gewissen Bereich der Sensorqualität, bringt zu allererst ein deutliches Upgrade der Linse einen Mehrwert, soweit würde ich mitgehen. Dennoch bringt es nichts, immer teurere und bessere Objektive draufzuschnallen, da irgendwann dann eben der Sensor begrenzt. Bspw. hatte ich seinerzeit eine Canon 400D, mit recht teuren Profiobjektiven habe ich sehr gute Bilder hinbekommen und war überzeugt, dass "Profis" einfach nur die besseren Fotografen sind. Ein Wechsel (zuerst) auf die 50D und im Anschluss 5D Mark II zeigte aber, dass hier ganz deutlich der Sensor limitierte. Wobei die 5D natürlich dann eine ganz andere Liga war, Vollformat und somit bedeutend größerer Sensor.

Faktur zwei ist die Größe des Chips. 12 Megapixel auf 50cm² machen detaillierte und bessere Bilder (Noising) als 200 Megapixel auf 35cm².
Mhh, auch wieder ungenau.
Wenn wir mal davon ausgehen, dass beide Chips grds. brauchbar sind, dann wird ein 200MP Sensor die besseren Fotos machen können (wichtig!) als ein 12MP Sensor. Warum? Weil es eben deutlich detailreicher sein kann. Das Noising, bzw. Rauschen ist ein Problem bei kleinen Sensorflächen, dies wird aber in der Regel nur bei wenig Licht zum Problem, wobei 200MP eben auch schon recht viel ist und das Problem damit viel früher beginnt eines zu werden, als bspw. bei 50MP. Allerdings schaffen die Smartphonehersteller hier eben auch durchaus beeindruckende Techniken um diesem Problem Herr zu werden, so werden Pixel abgeschaltet und KI berechnet "fehlende" Details usw. Wenn man sich mal Fotos anschaut, die mit Profisetups von vor 20 Jahren gemacht wurden, diese mit den heutigen Handyfotos vergleicht, ist man schon recht erstaunt, was so ein kleiner Chip eben kann. Auch wenn das LowLight Problem immer noch besteht, so hat man viele Techniken implementiert, die das Problem deutlich minimieren. Wenn ich überlege, was für verrauschte Fotos meine 400D bei ISO 400 geschossen hat (trotz L Objektiv mit 1,2er Blende und 72mm Durchmesser), da sind die heutigen Handys schon auf einem sehr ähnlichen Niveau.

Deswegen Fautregel: Megapixel = nicht wichtig in the end.
Dem würde ich im aktuellen Umfeld weitesgehend zustimmen, Smartphone Kameras bieten in der Regel (mir fällt kein Gegenbeispiel ein) genug Megapixel für mehr als brauchbare Fotos und die Unterschiede resultieren im Wesentlichen aus anderen Aspekten, die sich marketingtechnisch halt auch nicht wirklch verpacken lassen. Chipgröße ist zwar gerade eine kommende Marketingschlacht (nachdem die ersten Hersteller in den Bereich 1" und mehr gehen), aber bei Weitem nicht so populär wie eine MilliardeMP. Der Rest der Geschichte ist halt auch subjektiv und kaum messbar. Wenn man sich bspw. Googles Pixel anschaut, wird man feststellen, dass die verbaute Hardware gar nicht mal so gut ist, aber die Software macht es da eben mehr als Konkurenzfähig, in Vergleichstest liegen die Dinger oft weit vorne, außer man misst optische Qualität, denn dann limitiert plötzlich die Hardware. Subjektiv machen die Dinger aber geile Fotos.
 
Ok ich merke schon hier sind richtige Profis am Werk.Ich will ja auch mal bei Dämmerung oder bei Nacht Bilder machen.GIbt es da denn brauchbare Handy Kameras oder haben alle in gewisser weise Probleme.Mein nächstes ist das P30 von Huawei weil das hat ne große Linse und das mit 50 MP.Macht es etwas besser als das Mate 20 Pro weil es ja 1.9 vs 1.8 lautet.Ich merkte ja das das 20 MP von Huawai auch also das Mate 9 und so im Dunkleren Bereich bessere Bilder macht.Das heißt eben das es nicht zu dicht die Pixel sind und durch das gibt es kein Engpass.Zu viele Pixel sind also für die kleine Linse eher schlecht wegen Lichtdurchlässigkeit und so.Das habe ich ja zumindest gelesen.
Ich mache jedoch keine Natur oder weite Entfernung Bilder.Dann bringt auch ne 1000€ Kamera was oder mehr,da ich das aber nicht mache sondern hier und da was ich so sehe sieht es halt anders aus.Damals auch mal Schmetterlinge aus der nähe Fotografiert.Die Schmetterlinge sind heutzutage echt nicht schreckhaft.Haben also keine Angst vor dem Menschen.Das finde ich echt praktisch.Man könnte sogar manchmal meinen die wollen das man sie Fotografiert weil sie sich da schon mal hinpostioniert hatten.

Auf jedenfall bei Tag gibt es ja nur sehr wenig Unterschiede bei den Hany Kameras ,das ist ja nicht das Problem.
Zu viel Geld will ich für ein Handy ja nicht ausgeben.ALso keine 1000€ Handys,weil das liegt weit jenseits von dem was ich mir kaufen würde.
 
Also Fotos, machen handys ja schon lange ziemlich gute.

wo mir persönlich immer auffällt ob es nen "Handyschnapschuss" oder ein Foto mit "Vollformat" kamera ist.
Ist hauptsächlich die Schärfentiefe!

Die kleinen Sensoren bringen einfach keine so (kleine) Schärfentiefe hin, wie sie zb. In der Portraitfotografie gebraucht würden.

Ja einige Hersteller machen es dann mot trickserei in dem sie Hintergrund mit Ki unscharf machen etc.

Aber das ist dann ein anderes thema.
 
Ki unscharf machen
Naja KI Unschärfe ist noch relativ neu. Samsung nutzt ein Bild aus einer weiteren Kamera um die Tiefe zu berechnen, andere Geräte haben einen Sensor der nur die Entfernung im Nahbereich misst und mit dem Foto kombiniert.

Der Unterschied zum Vollformat ist weiterhin Details, der größere Sensor ist da einfach besser. Und natürlich höhere ISO Werte und Fotos bei wenig Licht, wo Smartphones einfach gar nichts leisten (außer bei statischen Szenen wo sie mehrere Aufnahmen zusammen rechnen können, was man aber auch mit der Vollformat Kamera machen kann (z.B. in der Astro Fotografie)).
 
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