... die auch Schinken schon nannte und in praktisch jedem Gesundheitsbericht der letzten Jahrzehnte auftauchen: "zu wenig Bewegung"/"ungesunde Ernährung"/"zu viel Stress" und, je nach Gesprächsthemen und Tageszeit, gegebenenfalls auch noch "zu wenig Schlaf".
Noch genauer!
Ist allein eins aus der Aufzählung vorhanden, also in einer biologisch unüblichen Menge, erzeugt folglich dies auch die anderen, mal mehr, mal weniger, aber meist nachfolgend und zu oft dann nachwirkend sogar gleichzeitig!
Ich bin jedoch der Meinung, das Streß heut zu Tage der Hauptfaktor ist, denn was alles in immer kürzerer Zeit erledigt, geschaffen werden muß, kombiniert z.B. mit streßiger An- und Abreise, paßt nicht zu den biologischen Vorgaben.
Dagegen ist kein biologischer Körper auf Dauer gewappnet, was sich dann in der voranschreitenden körperlichen Alterung noch verstärkt.
Sport, bzw. Bewegung ist nur ein Puffer, der etwas kompensiert, dies aber auf Dauer nicht aufrecht erhalten kann.
Ich sehe es immer wieder, wer etwas sehr gerne macht, ganz in seinem eigenem Rythmus, ist deutlich kreativer und lebensfreudiger, auch deutlich oft gesünder.
Den Alterungsprozeß hält man damit zwar nicht auf, aber man kann ihn deutlich verzögern.
Vererbte Faktoren, lassen sich leider ungenügend Unterbinden, was man also trotzdem, aber ungern, in die Betrachtungsweise mit einbeziehen sollte.
Das was Samsung da vor hat, bzw. der nette Herr so alles an Datensammelei damit erreichen möchte, können so einige Uhren schon seit Jahren!
Sind diese nicht aufgezwungen ständig beschäftigt, "smart" zu sein und über alles was nicht mit Gesundheitsdaten zu tun hat, auffällig begleitet mit Vibrationsalarm, auf dem kleinen Display in poppiger Farbenpracht kund zu tun, würden die auch Laufzeiten von rund einem Monat, sogar sehr deutlich mehr, erreichen, also auch weniger die niedlichen Akkus mit nur etwa 15 Ladeprozederen im Jahr schonen.
Aus all diesen Faktoren, habe ich mich vor Jahren für die "Scanwatch" von "Withings" entschieden, denn diese hält was sie verspricht und ist seit 2021 an meinem Arm der tägliche Begleiter.
Von anfangs 29 Tagen Akkulaufzeit sind zwar nur noch mindestens 23 übrig, aber das liegt auch an der erweiterten Überwachung, welche per Update verwendbar eingeführt wurde, wenn man z.B. die Atmungsüberwachung, oder andere Überwachungsfunktionen zusätzlich aktiviert.
Die Scanwatch kann sogar noch deutlich mehr, als es der Samsung Ring bei Release können wird, z.B. durch daueraktivierte VHF-Überwachung mittels eines praxistaugliches Einkanal EKG, was man auch manuell anstoßen kann.
Leider funktioniert bei keiner einzigen käuflichen, oder ehemals kaufbaren Gesundheitsuhr, oder Smartwatch, eine permanente, oder manuell veranlaßte exakte Blutdruckkontrolle und wenn großspurig beworben, wird dies zur Kostenfalle, die z.B. keine Krankenkasse übernimmt.
Eine Smarwatch, oder Gesundheitsuhr, bzw. der Samsungring, erzeugt keine Gesundheit, kann aber den Weg dahin unterstützen, sofern man sich mit den Daten selbst beschäftigt und seine Lebensumstände betrachtet.
Die daraus ablesbaren Schlüße, sind für den Erfolg, hin zu einer ausgeglichneren Lebensweise ein Instrument, aber besser noch mit zusätzlicher fachärztlicher Unterstützung und, das ist das wichtigste Überhaupt, die Zeichen des eigenen Körper zu erkennen, bzw. zu deuten.
Nach Jahren der Erfahrung mit meinem genuzten Produkt, sind aber auch gewisse Probleme erkennbar, z.B. Schweißbildung unter dieser Uhr, welcher sich im Laufe des Tages angetrocknet zusammen mit Umgebungsstaub an der Unterseite ablagert, löst teilweise eine VHF-Warnung aus.
Auch heftig starke rythmische Musik im unteren Frequenzbereich mit sinusferner Kurvenform, welche auch Körperschall auslösend sind, sind kein Freund der Meßdaten, da hier auch falsche Werte gesammelt werden und Alarmverhalten verursachen.
Die Regulierung des körpereigenen Wasserhaushalt bedingt eine unterschiedliche Trageweise der Uhr, wo sich dann die Armbandeinstellung zu fest am Arm anlegt, oder zu Lose sitzt, so das hier ebenfalls Verfälschungen ergeben.
Ich wünschte mir auch eine selbständig variabel anpaßbare Schrittlängenerfassung, denn hier entsteht die größte Fehlerquelle, bei fest eingestellter Schrittlänge, oder der nach Körpergröße adaptiert, automatisch eingestellten Schrittlänge.
Wer hier unter der eingestellten Schrittlänge bleibt, hat sein Tagesziel laut Erfassung schon erreicht, obwohl erst real 2/3 absolviert wurden!
Die einzige Kompensation dieser Thematik, erreichen die angesprochenen Uhren, nur in Verbindung mit GPS-Datenerfassung, wobei in Gebäuden wieder zusätzliche Fehlmessungen hervorgebracht werden.
Zeitweilig ein Kuriosum, wenn das GPS in der Genauigkeit auf z.B. 100-500m krisenabhängig zur zivilen Nutzung verändert wird.