Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Ist die Frage, wie es mit der Kapazität aussieht. Die hat sich auch die letzten 10 Jahre kaum geändert und sollte endlich mal wieder steigen.

Kann ich nicht bestätigen, gerade die 18650er Zellen haben eine großen Sprung gemacht, in Kapazität und Belastung, Tesla hatte ja lange Zeit die Zellen eingebaut speziell die 18650B von Panasonic, jetzt verbauen die 20700 oder gar 21700er Zellen.
 
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Akkus explodieren nicht! LiPo Akkus sind nur reaktionsfreudiger als LiIon Akkus, ja es entsteht Druck, wenn die ausgasen, und man sollte keine Hülle haben die das Ausgasen verhindert, denn dann wird der Druck zu Groß das einen das Gerät um die Ohren fliegt
Das schlagartige Freisetzten eines enstandenen, hohen Druckes (u.A.) nennt man Explosion ;)



Die Deabatte wegen der Effizenz, bzw Schadstoffausstosses ist strittig. Jeden Gegner oder Befürworter von Verbrenner- oder E-Motoren findest da entsprechende Quellen um die eigene Meinung zu Belegen. Sieht man in diesem Thread sehr schön ,wie Beweise und Gegendarstellungen gepostet werden, die alle unterschiedliche Zahlen raushauen.

Bestenfalls kann man 2 aktuelle Fahrzeuge ähnlicher Bauart und Leistungsklasse (wie BigYundol beschreibt) vergleichen, was aber immernoch nicht representativ genug ist um sagen zu können, was unterm Strich besser ist.
Dazu müsste man alle halbwegs aktuellen, eletrisch betriebenen Kraftfahrzeuge ihrem Verbrenner-Kollegen gegenüberstellen, und daraus einen Mittelwert bilden.

Da sollte man auch erst beim Energiewert ab Steckdose oder Zapfsäule anfangen. Alles andere wäre ebenfalls zu vermessen, weil niemand wirklich genau sagen kann wieviel Energie der Kohle vom Tagebau bis zur Steckdose oder vom Rohöl von der Förderung bis zum Sprit an der Tankstelle verloren geht. Beim Schadstoffaustoss das gleiche Spiel.

Da ist eine weitere Diskussion aufgrund subjektiver Einschätzungen die mit Zahlen von Befürwortern oder Gegnern aufgetischt werden unsinnig!

Eins jedoch ist klar: Natürliche Ressourcen wie Öl oder Kohle werden knapper, Regenerative Energiequellen jedoch nicht. Auf diese Quellen können Verbrenner nicht zurückgreifen, E-Fahrzeuge schon ;)
 
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Absoluter Blödsinn der Wert. Meiner Meinung nach ein grober schlechter Wert verwendet um den E-Motor besser darzustellen. Versteh mich nicht falsch: Ich sehe den E-Motor auch als Antrieb der Zukunft, allerdings noch nicht jetzt. Im Moment passiert eine Wettbewerbsverzerrung der Politik durch überzogene/vorschnelle Panik-Mache, abstruse Umweltvorkehrung (Vorwand um die Wirtschaft an zu kurbeln), unfaire Besteuerung. Benzin würde nur 1/3 kosten wenn er gleich besteuert wäre wie Strom. In dem Fall würde sich noch niemand überhaupt Gedanken machen ein E-Auto zu verwenden.


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Lithium mit Atommüll zu vergleichen ist geradezu :ugly:
Dagegen sind die Probleme bei der Gewinnung von Lithium geradezu lächerlich.

Akkus wie Batterien werden seit einigen Jahrzehnten recycelt, die Infrastruktur ist vorhanden, die Kapazität muss evtl. noch ausgebaut werden. Der Transport verglichen zu Atommüll sehr einfach und günstig.

Btw. arbeitet man auch an anderen Alternativen:
Natrium-Ionen-Akku: Weltweit erstes Modell nach Industrie-Standard

Natrium ist einer von zwei Bestandteilen von Kochsalz.
Man arbeitet daran, aber es gibt meineswissens noch KEINE Lösung. Recycling ist zu teuer und aufwendig. Daran gearbeitet hatte man beim Atommüll damals auch und war optimistisch eine zu finden. Gewiss ist Atommüll ein überspitzter Vergleich.

Solarzellen bestehen zu >90% aus Silizium, einem Bestandteil von Sand! Recycling ist man am hochfahren, das ist kein Problem... Da ist unsere geliebte Spielehardware um Welten schlimmer. Photovoltaik Entsorgung - Photovoltaik Recycling
Die günstigeren und im Wirkungsgrad besseren Cadmium-Tellurid-Solarzellen (sind aktuell nur 10% des Marktes) sind leider nicht ganz so umweltfreundlich.
 
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Das schlagartige Freisetzten eines enstandenen, hohen Druckes (u.A.) nennt man Explosion ;)

An deiner Stelle sollte man sich mal mit dem Thema bzw.mit dem Aufbau einer Akkuzelle auseinander setzen!

Aber ich mache es dir mal leichter:schief:

Akkuzellen in Röhrenform haben am Pluspol eine Sollbruchstelle, die dann zum Tragen kommt, wenn der Akku ausgast, und wenn man das ausgasen nicht behindert, dann passiert da auch nichts, außer das ausagasen.

Genauso bei den Handy Akkus sollte man sich mal genauer anschauen, einige haben nicht mal feste bzw. stabile Körper.
 
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Sehr witzig!

1: Deine tolle Quelle wischt die Emissionen beim Strom mit den Worten "...geladen größtenteils mit Ökostrom (wir Elektrofahrer denken ja auch mal an die Umwelt)" weg. Dann kann man auch sämtliche CO2 Emisionen, der Verbrenner, wegwischen, wenn man 100% Biosprit tankt. Wie gesagt sehr witzig und hat mit einer echten Ökobilanz nichts zu tun.

2: Wenn du den Nissan Leaf, mit einem Auto, das 100g CO2 je km ausstößt, vergleichst, dann wirst du nie gewinnen, da der Leaf, mit dem deutschen Strommix, CO2 Emissionen von 106gCO2 je km hat. Sehr schön nachzulesen in der ersten Quelle, deines obrigen Posts.
Energiebilanz: Hoher Energieeinsatz fur die Batterieherstellung | ZEIT ONLINE

Von daher sind die Elektroautos sogar noch umweltschädlich (obwohl man da eher einen Dieselsmart mit einem Leaf vergleicht, aber du hast den Vergleich gewählt).

Zu 1.:
Zugegeben die Quelle zur Gegenüberstellung ist nicht die Beste.
Dennoch, CO2 das sich im natürlichen Kreislauf befindet ist nicht das Problem. Das Problem ist CO2, das zusätzlich in die Atmosphäre entlassen wird.

Zu 2.:
Oukay... Die Zeit vergleicht einen Golf, der mit Super fährt, nicht mit Diesel... Aber gehen wir mal zu einem aktuellen Diesler:

Leaf anno 2014 (80kW @Total 106g CO2/km) verglichen zu einem aktuellen Golf von 2017 (1.0TSI 7-Gang: 81kW @ Verbrauch + Kraftstoffproduktionskette bei 107g + ~23g = 130g CO2/km) mit vergleichbarer Motorenleistung.
Ergibt beim Betriebsausstoss eine Differenz von 24g CO2/km pro Leaf.
(Verbrauch Produktionskette überschlagsmässig gerechnet mit Differenz (203g - 169g) x 4.7L / 7.15L)

2.74t CO2 für den Akku anno 2014 / 24g = 114'167km. Also ab ungefähr 115'000km wäre die schwarze Umweltnull da.
Meine Aussage zu den ~56'000km basiert auf einer zu einfachen Rechnung und ist damit falsch, okay...
Die 400'000km für die Nullbilanz sind immer noch Quark.

Wie sich mit das mit einem Leaf 2017 und einem Golf 2017 verhält kann ich derzeit nicht beurteilen. (Änderung des Deutschen Strommixes, technologische Verbesserungen beim Nissan Leaf)

Mit anderen Worten, statt einen Golf kann man trotzdem den Leaf nehmen, da ein 14er-Leaf-Modell gegenüber einem 17-Golf umwelttechnisch immer noch besser da steht und im Zuge der Energiewende mit dem zunehmenden Abschalten der Kohlekraftwerke immer mehr besser dastehen wird. (Ein Auto fährt man ja schnell mal 150'000-250'000+km @ 10 Jahre+)


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Absoluter Blödsinn der Wert. Meiner Meinung nach ein grober schlechter Wert verwendet um den E-Motor besser darzustellen. Versteh mich nicht falsch: Ich sehe den E-Motor auch als Antrieb der Zukunft, allerdings noch nicht jetzt. Im Moment passiert eine Wettbewerbsverzerrung der Politik durch überzogene/vorschnelle Panik-Mache, abstruse Umweltvorkehrung (Vorwand um die Wirtschaft an zu kurbeln), unfaire Besteuerung. Benzin würde nur 1/3 kosten wenn er gleich besteuert wäre wie Strom. In dem Fall würde sich noch niemand überhaupt Gedanken machen ein E-Auto zu verwenden.

Dann bitte um Quelle, die zeigen, dass heutige Motoren im Ø-Verbrauch effizienter sind.

Meines Wissens schaffen jene im Markt nicht mehr als 40% am Best-Punkt, ergo Peak, exkl. Produktionskette des Betriebsmittel.


Man arbeitet daran, aber es gibt meineswissens noch KEINE Lösung. Recycling ist zu teuer und aufwendig. Daran gearbeitet hatte man beim Atommüll damals auch und war optimistisch eine zu finden. Gewiss ist Atommüll ein überspitzter Vergleich.

Ähä:
http://www.lion-eng.de/images/pdf/Recycling-of-Lithium-Ion-Batteries-LionEngineering.pdf

In der Schweiz kommen verbrauchte Akkus und Batterien da hin:
http://www.batrec.ch/media/archive1/Recycling-Dienstleistungen/Broschuere_Batterierecycling_d.pdf
Weiter haben wir Destillationsanlagen für quecksilberhaltige Abfälle
sowie ein Verfahren für das Recycling von Lithiumbatterien entwickelt

Die günstigeren und im Wirkungsgrad besseren Cadmium-Tellurid-Solarzellen (sind aktuell nur 10% des Marktes) sind leider nicht ganz so umweltfreundlich.

Komisch, das sah man bereits 2009 anders:
https://www.solarwirtschaft.de/fileadmin/content_files/Hintergrund_CdTe_0309.pdf

Die Industrie hat bereits unter Beweis gestellt, dass CdTe-Module über ein Recycling in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden können. Das Recyclingverfahren stellt sicher, dass ein Großteil der zur Herstellung verwendeten Rohstoffe einer Wiederverwertung zugeführt werden kann. Im Rahmen des Industrieverbands PV Cycle, der momentan circa 70% der Europäischen PV-Industrie repräsentiert, haben sich auch die Hersteller von CdTe-PV-Modulen dazu verpflichtet, im Sinne der erweiterten Produktverantwortung ein europäisches Rücknahme- und Recyclingsystem für Altmodule aufzubauen (PV CYCLE Association | WEEE compliance & waste management scheme). Durch die Implementierung eines Rücknahme- und Recyclingprozesses wird verhindert, dass Photovoltaik-Module in den lokalen Abfallstrom gelangen.
 
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Zu 1.:
Zugegeben die Quelle zur Gegenüberstellung ist nicht die Beste.
Dennoch, CO2 das sich im natürlichen Kreislauf befindet ist nicht das Problem. Das Problem ist CO2, das zusätzlich in die Atmosphäre entlassen wird.

Tatsache ist, dass der größte Anteil des Stroms in Deutschland aus Kohle stammt und dieser Strom wird auch von den meisten getankt, von daher muß das auch berücksichtigt werden.

Zu 2.:
Oukay... Die Zeit vergleicht einen Golf, der mit Super fährt, nicht mit Diesel... Aber gehen wir mal zu einem aktuellen Diesler:

Leaf anno 2014 (80kW @Total 106g CO2/km) verglichen zu einem aktuellen Golf von 2017 (1.0TSI 7-Gang: 81kW @ Verbrauch + Kraftstoffproduktionskette bei 107g + ~23g = 130g CO2/km) mit vergleichbarer Motorenleistung.
Ergibt beim Betriebsausstoss eine Differenz von 24g CO2/km pro Leaf.
(Verbrauch Produktionskette überschlagsmässig gerechnet mit Differenz (203g - 169g) x 4.7L / 7.15L)

2.74t CO2 für den Akku anno 2014 / 24g = 114'167km. Also ab ungefähr 115'000km wäre die schwarze Umweltnull da.
Meine Aussage zu den ~56'000km basiert auf einer zu einfachen Rechnung und ist damit falsch, okay...
Die 400'000km für die Nullbilanz sind immer noch Quark.

Wie sich mit das mit einem Leaf 2017 und einem Golf 2017 verhält kann ich derzeit nicht beurteilen. (Änderung des Deutschen Strommixes, technologische Verbesserungen beim Nissan Leaf)

Mit anderen Worten, statt einen Golf kann man trotzdem den Leaf nehmen, da ein 14er-Leaf-Modell gegenüber einem 17-Golf umwelttechnisch immer noch besser da steht und im Zuge der Energiewende mit dem zunehmenden Abschalten der Kohlekraftwerke immer mehr besser dastehen wird. (Ein Auto fährt man ja schnell mal 150'000-250'000+km @ 10 Jahre+)

Du vergleichst den Leaf mit einem Golf, das ist aber wie gesagt nicht korrekt, da sich der Leaf irgendwo beim Polo und Fox befindet. Im Zuge der Energiewende werden erst einmal die Kernkraftwerke abgeschaltet, sodass sich der CO2 Ausstoß noch etwas erhöhen wird. Wie es in Zukunft weitergehen wird kann man im Moment nicht abschätzen, aber in Sachen Energiewende befinden wird uns in einer Schwafelphase und davon sinkt der CO2 Ausstoß leider nicht.

Die 400.000km gelten eben für den Teslaund andere, größere Fahrzeuge, da dort auch die Diesel stärker zuschlagen
 
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Tatsache ist, dass der größte Anteil des Stroms in Deutschland aus Kohle stammt und dieser Strom wird auch von den meisten getankt, von daher muß das auch berücksichtigt werden.

Der Kohlestromanteil beträgt in DE mW. etwa 50%, Tendenz seit Jahren abnehmend.

Du vergleichst den Leaf mit einem Golf, das ist aber wie gesagt nicht korrekt, da sich der Leaf irgendwo beim Polo und Fox befindet. Im Zuge der Energiewende werden erst einmal die Kernkraftwerke abgeschaltet, sodass sich der CO2 Ausstoß noch etwas erhöhen wird. Wie es in Zukunft weitergehen wird kann man im Moment nicht abschätzen, aber in Sachen Energiewende befinden wird uns in einer Schwafelphase und davon sinkt der CO2 Ausstoß leider nicht.

Die 400.000km gelten eben für den Teslaund andere, größere Fahrzeuge, da dort auch die Diesel stärker zuschlagen

Natürlich ist das korrekt.
Es kommt nicht auf die Bauart an, sondern welche Antriebsart ist bei gleicher Leistung wie umweltbelastend.
Und ich habe eine ähnlich starke, neuere Ausführung eines Golfes mit dem Leaf verglichen.

Aber bitte:
Den Polo gibt es offenbar nicht unter 103gCO2/km bei 81kW. Sind wir also bei 137'000km bis zur schwarzen Umweltnull.
400'000km bleibt Quark.


Betreffend Tesla bitte ich Dich die Rechnung aufzustellen, welche aufzeigt, dass bsw. das kleinste Tesla Model S mit 285kW (382PS)-Motor wirklich solange braucht, um einen Verbrenner mit 285kW-Motor umwelttechnisch zu überholen.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

An deiner Stelle sollte man sich mal mit dem Thema bzw.mit dem Aufbau einer Akkuzelle auseinander setzen!

Aber ich mache es dir mal leichter:schief:

Akkuzellen in Röhrenform haben am Pluspol eine Sollbruchstelle, die dann zum Tragen kommt, wenn der Akku ausgast, und wenn man das ausgasen nicht behindert, dann passiert da auch nichts, außer das ausagasen.

Genauso bei den Handy Akkus sollte man sich mal genauer anschauen, einige haben nicht mal feste bzw. stabile Körper.
Das hättest Du dir sparen können, ausser Du wolltest bewusst von der zitierten Stelle und die damit verbundene Aussage ablenken... :schief:
Du sagst sehr bestimmt: Akkus explodieren nicht!.. um dann direkt dahinter aufs Ausgasen zu kommen, daß bei Verhinderung der Ausgasung einem das Ding um die Ohren fliegt!
Ich habe lediglich darauf hingewiesen das eine spontane Zerstörung durch Druck eine Explosion ist. Das hat rein garnicht mit Sollbruchstellen und anderen Möglichkeiten einer Ausgasung von Akkus herr zu werden, zu tun ;)

Btw.: Ich weiss wie Akkus aufgebaut sind, genauso wie Kraftwerke aller Art..(Inbetriebnehmer ;) )
 
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