@ ruyven
Wurde eingefügt.
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Was ist die perfekte Einstellung für meinen Monitor & wie kann ich meinen Monitor testen?
Ein User bei PCGHX hat es mal passend ausgedrückt: "Das beste Strandhaus bringt dir nichts, wenn du Milchglasfenster verbaut hast."
Die passende Einstellung ist bei einem Monitor durchaus wichtig. Fast alle Monitore werden mit einer Werkseinstellung und vordeffinierten Bildmodi ausgeliefert.
Meistens sind diese Einstellungen aber weit unter den wirklichen Farbfähigkeiten des gekaufen Monitors. Gerade Besitzern von hochwertigen IPS und MVP/PVA-Monitoren dürfte das schon länger klar sein. Doch nur wie finde ich die perfekte Einstellung für mein Gerät? Die folgenden Zeilen sollen ein bisschen Licht in das dunkle bringen.
Nun, kurz gesagt die "perfekte" Einstellung gibt es nicht. Jeder Mensch hat eine andere Farbwahrnehmung. Für den einen wirkt das Bild zu hell, für den anderen zu dunkel. Der nächste findet den Kontrastwert zu hoch, usw. usw.
Genau das sind die Gründe warum sich jeder einzelne mit diesem Thema befassen sollte, wenn er Wert auf ein gutes Bild legt.
Wie finde ich die für mich passende Einstellung?
Nun, dazu gibt es diverse Hilfsmittel. Welche das sind, werden wir hier aufzeigen.
Hilfsmittel:
- Wenn´s schnell gehen muss-Test
Einfach eine Blu-Ray in das Laufwerk und die Farben anhand des laufenden Films passend einstellen. Zum Empfehlen: Transformers oder Inception
ACHTUNG: Wirklich perfekte Ergebnise kann man damit aber nicht erreichen, da jeder Film eine andere Farbgestalltung hat!
- Monitortest
Der Monitorpionier "Eizo" bietet zum Beispiel auf seiner Website einen Monitortest zum kostenlosen Download an.
EIZO: Monitortest
- Windows 7
Was die wenigsten wissen ist, das Windows 7 bereits ein eigenes Tool integriert hat, um den Monitor passend einstellen zu können.
Startmenü --> Suchfeld --> colorcpl.exe --> Enter
- Tool zum finden von Pixelfehlern
PRAD | Testprogramme | TFT-Test
- Schlierentest
PRAD | Testprogramme | Schlierentest
- All-in-One Test
PassMark MonitorTest - Test monitors and LCD flat panel screens
- Gedruckte Vorlage
Also ein z.B. Kalibrationsbild ausdrucken und zum Abgleich nehmen (liefert schon einmal die passende Abstimmung für die Bearbeitung eigener Drucksachen). Wenn Zweifel an der Farbechtheit des Druckers bestehen, alternativ mit Printmedien versuchen, die ihre Inhalte (z.T. zeitversetzt) auch digital anbieten (z.B. ältere PCGH-Artikel im alten Heft und auf aktueller DVD. Dabei beachten dass Papier nicht immer reinweiß ist)
- Der eigene Augen-Test
Unser meschliches Auge ist wohl noch immer der beste Test, um festzustellen ob wir mit einem Bild zufrieden sind. Daher: Nie zu 100% auf Programme und Tools verlassen, sondern ggf. manuell das Bild abändern, bis es einem zusagt.
Zu beachten ist jedoch folgendes:
- Stärkere Farbstiche können auch durch die Serienstreuung bedingt sein. Ggf. lohnt sich ein Austausch des Monitors. (Neukauf oder RMA)
- Farbkorrekturen knabbern an der Zahl der darstellbaren Farben. Wer eine Farbe stark runterregelt, riskiert Banding (ein Grund mehr für Monitore, die so etwas gar nicht erst nötig haben)
Und was ist mit den kostenpflichtigen Tools/Geräten?
Einige Hersteller bieten kostenpflichtige Tools/Geräte zur Justierung der Farbdarstellung an. Diese Tools sind aber für den Home-Anwender (Außnahme: Hobby-Fotografen) unnötig. Die oben genannten Tools sind völlig ausreichend für eine gute Farbkallibierung.
Für Hobby bzw. Profifotografen, Webdesigner, Videobearbeitung, AutoCAD etc. sind diese hauptsächlich vorgesehen, da die Farbdarstellung auf Grafiken, Fotos, Videos und Ausdrucken übereinstimmen muss.
- X-Rite
- Datacolor
- Pantone
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Was ist die perfekte Einstellung für meinen Monitor & wie kann ich meinen Monitor testen?
Ein User bei PCGHX hat es mal passend ausgedrückt: "Das beste Strandhaus bringt dir nichts, wenn du Milchglasfenster verbaut hast."
Die passende Einstellung ist bei einem Monitor durchaus wichtig. Fast alle Monitore werden mit einer Werkseinstellung und vordeffinierten Bildmodi ausgeliefert.
Meistens sind diese Einstellungen aber weit unter den wirklichen Farbfähigkeiten des gekaufen Monitors. Gerade Besitzern von hochwertigen IPS und MVP/PVA-Monitoren dürfte das schon länger klar sein. Doch nur wie finde ich die perfekte Einstellung für mein Gerät? Die folgenden Zeilen sollen ein bisschen Licht in das dunkle bringen.
Nun, kurz gesagt die "perfekte" Einstellung gibt es nicht. Jeder Mensch hat eine andere Farbwahrnehmung. Für den einen wirkt das Bild zu hell, für den anderen zu dunkel. Der nächste findet den Kontrastwert zu hoch, usw. usw.
Genau das sind die Gründe warum sich jeder einzelne mit diesem Thema befassen sollte, wenn er Wert auf ein gutes Bild legt.
Wie finde ich die für mich passende Einstellung?
Nun, dazu gibt es diverse Hilfsmittel. Welche das sind, werden wir hier aufzeigen.
Hilfsmittel:
- Wenn´s schnell gehen muss-Test
Einfach eine Blu-Ray in das Laufwerk und die Farben anhand des laufenden Films passend einstellen. Zum Empfehlen: Transformers oder Inception
ACHTUNG: Wirklich perfekte Ergebnise kann man damit aber nicht erreichen, da jeder Film eine andere Farbgestalltung hat!
- Monitortest
Der Monitorpionier "Eizo" bietet zum Beispiel auf seiner Website einen Monitortest zum kostenlosen Download an.
EIZO: Monitortest
- Windows 7
Was die wenigsten wissen ist, das Windows 7 bereits ein eigenes Tool integriert hat, um den Monitor passend einstellen zu können.
Startmenü --> Suchfeld --> colorcpl.exe --> Enter
- Tool zum finden von Pixelfehlern
PRAD | Testprogramme | TFT-Test
- Schlierentest
PRAD | Testprogramme | Schlierentest
- All-in-One Test
PassMark MonitorTest - Test monitors and LCD flat panel screens
- Gedruckte Vorlage
Also ein z.B. Kalibrationsbild ausdrucken und zum Abgleich nehmen (liefert schon einmal die passende Abstimmung für die Bearbeitung eigener Drucksachen). Wenn Zweifel an der Farbechtheit des Druckers bestehen, alternativ mit Printmedien versuchen, die ihre Inhalte (z.T. zeitversetzt) auch digital anbieten (z.B. ältere PCGH-Artikel im alten Heft und auf aktueller DVD. Dabei beachten dass Papier nicht immer reinweiß ist)
- Der eigene Augen-Test
Unser meschliches Auge ist wohl noch immer der beste Test, um festzustellen ob wir mit einem Bild zufrieden sind. Daher: Nie zu 100% auf Programme und Tools verlassen, sondern ggf. manuell das Bild abändern, bis es einem zusagt.
Zu beachten ist jedoch folgendes:
- Stärkere Farbstiche können auch durch die Serienstreuung bedingt sein. Ggf. lohnt sich ein Austausch des Monitors. (Neukauf oder RMA)
- Farbkorrekturen knabbern an der Zahl der darstellbaren Farben. Wer eine Farbe stark runterregelt, riskiert Banding (ein Grund mehr für Monitore, die so etwas gar nicht erst nötig haben)
Und was ist mit den kostenpflichtigen Tools/Geräten?
Einige Hersteller bieten kostenpflichtige Tools/Geräte zur Justierung der Farbdarstellung an. Diese Tools sind aber für den Home-Anwender (Außnahme: Hobby-Fotografen) unnötig. Die oben genannten Tools sind völlig ausreichend für eine gute Farbkallibierung.
Für Hobby bzw. Profifotografen, Webdesigner, Videobearbeitung, AutoCAD etc. sind diese hauptsächlich vorgesehen, da die Farbdarstellung auf Grafiken, Fotos, Videos und Ausdrucken übereinstimmen muss.
- X-Rite
- Datacolor
- Pantone
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