Bin ein "alter Hase", was PCs angeht. Mal C64 und Amiga Aussen vor gelassen, ab der 286er-Generation. Beschleunigungen damals mit math. CoPro. Erste CPU-Übertaktung mit einem DX4 100. Mein alter 965BE läuft heute noch bei dem Freund meiner Tochter mit 4.1GHz(ok, gutes Sample erwischt) und Lukü. Es werden hier über völlig irrelevante 100-300MHz Range die Köpfe eingeschlagen. Warum? Hat sich irgend einer dieser "Fachleute" mal die Mühe gemacht, bei ihrem eigenen System, div. Übertaktungseinstellungen, auf Verbrauch, min. FPS, Bootzeiten, Lesezugriffszeiten u.ä., zu verifizieren?. Dafür braucht man nämlich einen ziemkich schnellen Daumen an der Stoppuhr
Abseits der Balkenlänge eines Benchmarks( Hut ab vor 8auer), ist es eine genauso große Kunst und Arbeit, den Sweetspot des eigenen Systems zu finden. DAS ist echte Effizienz! Daher läuft mein 6600k mit "nur" 4.2GHz. Was ich bis jetzt über Ryzen gelesen habe, gibt durchaus Anlass zur Hoffnung und Appetit auf mehr. Mal wieder echte Innovation im CPU-Markt.Zweifelsohne ist ein 7700K ein sehr guter und sehr schneller Prozessor, aber ein Ryzen 8-Kerner spielt technisch für mich in einer anderen Liga. Somit werden da Vergleiche stets hinken. Richtig ist, das mit flächendeckender Mehrkernoptimierung, nicht in den nä. 2-3 Jahren zu rechnen ist. Aber warum soll man sich aus diesem Grund KEIN 8-Kerner kaufen? Egal ob Intel oder AMD
Gruß T.