News Ryzen 7 7800X3D: Durchgebrannte CPU erweckt das Interesse von Gamers Nexus

@Pokerclock ich hatte nur ASUS-Bretter und Karten und es war nie irgendwas defekt.
Der Punkt ist - du bist ein User mit wenns hoch kommt ner Handvoll Boards. Ob bei dir was kaputtgeht oder nicht hat statistisch Null Relevanz. Genauso könnte ich sagen ich hatte ein einziges ASUS-Board und das funktionierte nicht und der ASUS Support war fürn A*sch (stimmt sogar alles) deswegen sind alle Boards von denen schlecht. Das ist genauso Quatsch.

Pokerclock redet von Händlern mit zigtausenden Boards. Ob da die RMA-Quote bei 1% oder 3% oder 7% liegt macht eine sehr harte Aussage über die Qualität des Produktes. Und ASUS ist im Vergleich zu seinen Mitbewerbern da offensichtlich ganz einfach deutlich schlechter. So schlecht, dass Händler die produkte schon nicht mehr verkaufen wollen - und das heißt schon was.
 
Das können auch andere Hersteller ^^ Hängt eben davon ab, wie billig so ein Board verarbeitet ist.
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Needs more graphs :ugly:
 
Ich auch. Kann mich nicht beschweren.
@Pokerclock ich hatte nur ASUS-Bretter und Karten und es war nie irgendwas defekt.

Gönne ich euch beiden. Ich hatte mehrere Dutzend Boards (Intel als auch AMD) mit verschiedenen Chipsätzen davon 2018 bis Anfang 2020 im Einsatz. Es gab immer wieder die verschiedensten Probleme. Nicht weiter schlimm, hatte ich damals noch als "Lehrgeld" verbucht. Waren ja die ersten drei Jahre der Selbstständigkeit. Und die Erfahrung, dass es bei anderen Herstellern auch anders (also es funktioniert alles reibungslos) ablaufen kann, hat sich noch nicht so gebildet.

Als dann Anfang 2020 50 neue PCs gebaut werden mussten, haben die alle Asus-Boards erhalten. 20 davon erlebten die ersten Tage beim Kunden nicht. Warnzeichen waren schon vorher da. 2 Boards waren DOA. Nicht so geil 2 aus 50. Es wurden noch einmal welche auf die Schnelle nachgekauft. Kann ja mal passieren.

Als das Kind dann endgültig in den Brunnen gefallen ist, erhielten zur Sicherheit alle PCs neue Boards. Man kann sich die Begeisterung auf Seite des Kunden, aber auch bei mir vorstellen.

Ich bin mit verschiedenen "Computerläden" (ja so etwas gibt es noch) hier im Umkreis verbandelt. Man hilft sich halt, wenn was brennt. Und ich war irgendwie überhaut nicht überrascht als die mir deren Erfahrungen mit Asus erzählt hatten.

Als Händler nimmt man jeden Euro mit, den man verdienen kann. Insbesondere wenn der Kunde unbedingt ein "Premium-Produkt" haben will. Man kann sich also ausmalen, was da für ein Rattenschwanz zu befürchten ist, wenn ein Händler von sich aus bestimmte Marken auslistet bzw. seinen Stundensatz so dermaßen hochsetzt, dass es sich der Kunde dreimal überlegt oder eben der zu erwartende RMA-, Prüfungs-, Abwicklungs- und Beratungsaufwand vom Stundensatz gedeckt ist. Umso mehr müssen da sämtliche Warnlichter aufleuchten, wenn ein Händler wie MF, der auf Massenverkäufe und damit beliebte Marken im Sortiment, angewiesen ist, eine Marke wie Asus auslistet.

Seitdem Asus bei mir raus ist, sind auch die RMA-Quoten in einem normalen Bereich. Und meine Systeme werden mehr als überdurchschnittlich hart mechanisch (viele Transporte) wie elektrisch (viele 24/7 Betriebszeiten) belastet.

Seit 2020 beobachte ich das Geschehen rund um Asus und es kommen auch immer wieder neue Reparaturanfragen hier rein. Da dies nicht mein Hauptgeschäft ist gehen die weiter zu den Dienstleistern in der Umgebung. Tja, die Situation ist auch heute noch so, dass man Asus tunlichst meiden oder es sich zumindest (als Händler) fürstlich entlohnen lassen sollte.
 
Das sieht nach einem Produktionsfehler oder Designfehler des Boards aus.
Man darf nicht vergessen wir sprechen über Asus, die Firma, die es schon mal geschafft hat einen Kondensator falsch herum drauf zu löten und so das Mainboard zu zerstören.

Jetzt sind sie eine Stufe weiter und Asus nimmt die CPU gleich mit ins Grab.
 
Gibt es von woanders vergleichbare Zahlen die das bestätigen?
Oder ist das "nur" deine persönliche Erfahrung?

Meine Firma gehört nicht zu den typischen Händlern und die Intensität wie die Systeme genutzt werden, ist eine andere. Ebenso werden die Systeme (viele einheitliche Systeme) hier fachgerecht gebaut und keine random Dudes, die einmal in 5 Jahren einen PC zusammeschustern. Also sehr schwierig das mit der "typischen Händlerquote" zu vergleichen.

Aber wenn es rein um Mainboards geht im Zeitraum 2021 und 2022 kann ich Dir sagen, dass es exakt 4 RMA-Fälle (alle Totalausfälle) gab bei knapp 900 Systemen, die in dem Zeitraum gebaut und dort im Bestand waren. Empfinde ich als sehr gute Quote. Geringer als bei den Netzteilen und ganz speziell den AIOs, aber das ist ne andere Geschichte. Aktuell sind hauptsächlich Boards von MSI im Bestand und ein paar von Asrock sowie Gigabyte.

Was ich jetzt nicht dazu gezählt habe, waren verschiedene "Problemchen" mit Boards. Einstellungen für die Lüftersteuerung, die nicht gespeichert/übernommen werden (Gigabyte), ein RGB-Controller mit uralt Firmware, den man zwingend updaten sollte wenn man Lags im Spiel vermeiden möchte (Asrock) oder herumfliegende Chipsatzkühler wegen billig Plastikstifte statt Schrauben (MSI). Man sieht die kochen alle nur mit Wasser. Aber alles Dinge, die man selbst beheben/umschiffen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Asus ist neben NZXT die mit am höchsten marketinggetriebene Marke ohne jeden handfesten Grund, der einen Kauf wirklich rechtfertigt.

Bei mir ist Asus wegen gigantischen RMA-Quoten schon lange raus. Bei befreundeten Computerläden ebenso. Gleichermaßen gigantische RMA-Quoten der Grund. Die Gehirnfabrik hat Asus ebenso ausgelistet. Das machen die nur wenn es handfeste Gründe gibt, welche die Marge gefährden. Würde mich nicht wundern, wenn auch hier die Aufwendungen für die RMA-Abwicklung zu hoch waren im Vergleich zu dem was Asus ihnen im Gegenzug an Kompensation geboten hat.

Bin mal gespannt wann die Mutter Pegatron da mal einen Stecker zieht. Speziell bei Mainboards sind die Qualitätsmängel mittlerweile überhandnehmend.
Was kann man denn so an mainboard Hersteller empfehlen, soviele gibt es da ja gar nicht mehr, oder?
 
Korrekt, genau so wie es bei ihm der Fall ist.
Du weißt anscheinend nicht, dass Pokerclock einen PC-Laden besitzt. ;-)
Er ist kein Einzelfall sondern Teil der Statistik. Siehe letzter Post, 900 Systeme in 2 Jahren.

Was kann man denn so an mainboard Hersteller empfehlen, soviele gibt es da ja gar nicht mehr, oder?
Das ist son bisschen das problem. An sich haste nur noch ASUS, MSI, Gigabyte und AsRock an der Theke. Was man davon jetzt empfehlen kann kann ich dir nicht sagen (da ich halt keinen Laden habe und Hunderte Boards sehe), persönlich baue ich aktuell wann immer möglich MSI und AsRock. Das sind die letzten verbliebenen mit denen ich noch keine Probleme hatte.
 
Aber wenn es rein um Mainboards geht im Zeitraum 2021 und 2022 kann ich Dir sagen, dass es exakt 4 RMA-Fälle (alle Totalausfälle) gab bei knapp 900 Systemen, die in dem Zeitraum gebaut und dort im Bestand waren. Empfinde ich als sehr gute Quote.
Und wieviele waren es mit Asus?

Edit: Achso hattest hier ja geschrieben

Als dann Anfang 2020 50 neue PCs gebaut werden mussten, haben die alle Asus-Boards erhalten. 20 davon erlebten die ersten Tage beim Kunden nicht. Warnzeichen waren schon vorher da. 2 Boards waren DOA. Nicht so geil 2 aus 50. Es wurden noch einmal welche auf die Schnelle nachgekauft. Kann ja mal passieren.
Von 50 PCs mit Asus Boards sollen also 20 kaputt gegangen sein?
Das wäre ja fast eine Quote von 50%!
 
persönlich baue ich aktuell wann immer möglich MSI und AsRock. Das sind die letzten verbliebenen mit denen ich noch keine Probleme hatte.

So sieht das derzeit bei mir nicht anders aus. Die Gigabyte-Boards, die ich habe, habe ich eigentlich nur weil ich sie zur Corona-Zeit aufgedrückt bekommen habe, im Bundle mit Grafikkarten. Anders ist man zu der Zeit nicht an große Mengen Grafikkarten gekommen. Das wiederum hat dazu geführt, dass ich Gigabyte-Grafikkarten ebenso wie Asus bei Boards ausgelistet habe. Die haben ihre Chance erstmal verspielt. Die Boards hingegen laufen wie sie sollen.

MSI ist bei mir derzeit ganz klar vorne. Aber wenn man auf das Geld achten muss, gerne Asrock. Vieles klärt sich dann aber über die notwendige Ausstattung und den Einsatzzweck. Nicht jeder Hersteller hat und kann alles in der richtigen Kombination und Größe.

Von 50 PCs mit Asus Boards sollen also 20 kaputt gegangen sein?
Das wäre ja fast eine Quote von 50%!

Es war ja nicht nur dieses eine Charge. Es gab ja immer wieder in den Vorjahren Probleme damit. Das war quasi nur der krönende Abschluss mit Asus.
 
Danke, jetzt hab ichs kapiert.

Wie auch immer, das Ding is kaputt. Solange es nicht mindestens 3 sind, wirds glaub ich nix mit Kino. Besorgniserregend nur, weil uralte Sichheritsmaßnahmen da längst hätten greifen müssen. Der Kurzschluss muss das irgendwie ausgehebelt haben, und es geschafft haben, das auch kein OCP oder sonstwas etwas früher den Saft abklemmt. Das ist tatsächlich bemerkenswert, auch wüsste ich gerne was dann überhaupt den Brand verhindert hat, am Ende das Netzteil.
 
Ich musste auf meine Asus Board sogar einen Jumper stecken, damit ich ordentlich overclocken kann. Sorry aber das ist nun wirklich idiotensicher und ich möchte halt selbst entscheiden ob ich meine CPU außerhalb der Specs betreibe oder nicht. Mainbords die so eine Funktion gar nicht erst anbieten, sind sowieso raus bei mir.
 
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Der Screenshot sagt ja schon viel...

VOLTAGEEEEE.jpg


SOC-Voltage von 1,340 Volt? Panik-Boards treffen auf schimmerfreie User/Panik-User die denken: oh Gott oh Gott, wir haben nicht genug SOC-Voltage, wir brauche mehr SOC-Voltage! Damit mein OC_RAM läuft... VOLTAGE!

Nur zur es mal klar zu stellen, DDR5 5200 läuft oft schon mit 0,875V SOC-V stabil, DDR5 5600 bereits mit 0,925V SOC-V usw. Aber grillt mal alle eure SOC-Chiplets als gäbe es kein Morgen mehr. Und sich dann wundern, wenn die Idle-Leistungsaufnahme bei fast 40 Watt liegt. Von Tuten und Blasen keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Screenshot sagt ja schon viel...
Ja das mit dem EXPO ist allerdings klar. Genauso wie XMP ist EXPO eine Hintertür, damit alle Hersteller im "Ernstfall" auch mal die RMA verweigern können. Bei AMD steht auch in den AGBs, das jedwedes CPU Over/underclocking sowie RAM Over/underclocking die Garantie der CPU erlöschen lässt. XMP und EXPO eingeschlossen.
AMD bewirbt auch quasi mit der Ryzen Master App die Erlöschung der Garantie. :D

Hier in DE gibt es aber noch die Gewährleistung, die unabhängig der Garantie ist. Ist das Board aber älter als ein Jahr, müsse man beweisen, dass das Board schuld hatte und nicht der Nutzer...
Aber bei den Amis sieht das anders aus....die armen haben es schon sehr hart...

SOC-Voltage von 1,340 Volt?
Krass oder? Das ist ein 7800X3D in HWiNFO, man "sagt" das schon über 1.25V gefährlich werden kann. Aber nur wegen den 3D-Cache. Der8auer hatte aber einen 7950X3D mit 1,35V ohne Probleme laufen lassen, mit 1,55V war die beim booten kaputt.
Eine normale CPU ohne Cache hält mehr aus. Mein alter 5950X lief out of the Box mit 1.5V!!!!

Dazu noch eine Sache. Der PC war unbeaufsichtigt. Es könnte ja sein, das die Pumpe der AIO auf einmal platt war oder einfach nicht lief und die CPU hat sich so aufgeheizt das sich der "empfindliche" 3D-Cache im Betrieb kaputt ging und einen Kurzen verursachte. :cool:
Man müsste die CPU köpfen um da mal nachzusehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Krass oder? Das ist ein 7800X3D in HWiNFO, man "sagt" das schon über 1.25V gefährlich werden kann. Aber nur wegen den 3D-Cache. Der8auer hatte aber einen 7950X3D mit 1,35V ohne Probleme laufen lassen, mit 1,55V war die beim booten kaputt.
Eine normale CPU ohne Cache hält mehr aus. Mein alter 5950X lief out of the Box mit 1.5V!!!!
SOC-Voltage, nicht CPU-Voltage (hier wären die 1.5V üblich im Single-Core-Bereich). 1,34V sind da einfach nur krank.
 
SOC-Voltage, nicht CPU-Voltage (hier wären die 1.5V üblich im Single-Core-Bereich). 1,34V sind da einfach nur krank.
Tschuldigung, ich hab das anscheinend verwechselt. Bei meinem 5800X3D geht die SOC-VCORE auch nicht über 1.008V
Und beim OC-Versuch (bei dem er dann die CPU gegrillt hatte) von der8auer wars auch nur 1.012v:
1682279457502.png

Er maß die CPU auch nochmal aus und sie hatte INTERN einen Kurzschluss.
Hier ist die Stelle markiert, an dem der Kurze war:
1682279629719.png

Sieht so aus als wäre es dieselbe Stelle wie die vom Artikel...
 
Nur mal am Rande erwähnt: Wenn ich die SoC-Spannung meines ASUS B650E-E auf Grund von Hinweisen aus diesem Forum nicht auf 1,2V gesenkt hätte, dann läge die mir der Auto-Einstellung des Boards noch immer auf 1,335V, auch mit neustem BIOS. Verwendet wird aktuell ein Ryzen 9 7900X3D.

Sollte ich mir Sorgen machen wenn ich morgen meinen 7800X3D einbaue und die BIOS-Settings resette?
 
Nur mal am Rande erwähnt: Wenn ich die SoC-Spannung meines ASUS B650E-E auf Grund von Hinweisen aus diesem Forum nicht auf 1,2V gesenkt hätte, dann läge die mir der Auto-Einstellung des Boards noch immer auf 1,335V, auch mit neustem BIOS. Verwendet wird aktuell ein Ryzen 9 7900X3D.

Sollte ich mir Sorgen machen wenn ich morgen meinen 7800X3D einbaue und die BIOS-Settings resette?
Ich würde erst auf ein neues BIOS von ASUS warten, bevor du den X3D einbaust. Schau mal wo die Spannung von der8auer im Video ist, bei 1.012V - 1.021V. Standard bei allen Zen4 ist 1.020V SOC-Voltage
Auch 1.2V ist vermutlich ungesund für den X3D, wenn nicht sogar für alle Zen 4.

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