Ryzen 7 5800X3D: Nicht nur in Deutschland ausverkauft

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AMDs Ryzen 7 5800X3D mit gestacktem L3-Cache konnte in unserem Test mit hoher Spieleleistung und Effizienz überzeugen und stellt für viele Besitzer der AM4-Plattform einen sinnvollen Aufrüstpfad dar. Doch aufgrund der hohen Nachfrage ist der Chip mittlerweile bei keinem offiziellen Händler mehr zu bekommen und das von Grafikkarten bekannte Scalpen beginnt. Lesen Sie dazu im Folgenden mehr.

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Es KANN auch daran liegen das Frachtschiffe teils vor Häfen festsitzen, größtes beispiel ist Shanghai, aber auch in DE, Lieferketten sind Mal wieder teils deutlich gestört.
Nicht nur vor Shanghai,genau das gleiche Bild aktuell vor dem Hamburger Hafen.Da werden die Container/Frachtschiffe in Warteschlangen Modus abgefertigt.Die Logistik kommen nicht mehr hinterher mit der Abfertigung.Aufgrund von mangel an LKW-Fahrer und Co.Aber ich hätte nicht gedacht ,das diese CPU derart gefragt ist.Aufgrund der Kosten für diese CPU.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufgrund der Kosten für diese CPU.
Kosten, naja, ist wohl Ansichtssache, wenn man die Anwendungsleistung außen vor lässt und sich auf die Leistung in Spielen beschränkt, wofür diese CPU da ist und beworben wird, ist sie ~300€ günstiger als der 12900KS, da nur er es mit dem 5800X3D aufnehmen kann.
Selbst wenn man die langsamere 12900K ohne S her nimmt, ist der 5800X3D noch immer ein gutes Stück günstiger.
Wenn wir schon bei kosten sind, der 12900K(S) hat eine deutlich höhere Leistungsaufnahme, also verursacht mehr Stromkosten, man muss mehr ausgeben für eine adäquate Kühlung - wenn man kein Düsentriebwerk in seinem PC haben will aufgrund der höheren Temperaturen.
Aber es sind auch andere kosten die man berücksichtigen sollte, DDR5 ist noch sehr teuer, bringt aber kaum bis keine bessere Leistung für den 12900K(S), beim 5800X3D kann man punkto RAM gleich doppelt Geld sparen, da bessere RAM bei weitem nicht so relevant sind.
Kosten sind relativ, ich finde den 5800X3D seeehr günstig.
Aber was reden wir hier da, wir sehen uns den Preis des 5800X3D direkt am Marktstart an, da sind die Preise immer deutlich höher, die Erstkäuferaufschläge der Firmen und die Liefersituation darf man da nicht vergessen...
 
Und die ganzen Aufrüster die noch auf Ryzen1 oder Ryzen2 sind, die nocheinmal upgraden wollen ehe die Plattform tot ist
 
Es KANN auch daran liegen das Frachtschiffe teils vor Häfen festsitzen, größtes beispiel ist Shanghai, aber auch in DE, Lieferketten sind Mal wieder teils deutlich gestört.

Launch-Kontigente werden eigentlich immer per Luftfracht zugestellt und bei hochwertigen Prozessoren ist das auch später durchaus nicht ausgeschlossen: Leicht, auch mit Umverpackung klein und nach zwei Monaten Transport auf Höhe 0 möglicherweise schon 100 Euro weniger wert als zu Beginn der Reise.

Davon abgesehen ist das Packaging des 5800X3D eine TSMC-Entwicklung und wird somit in Taiwan stattfinden.
 
Mag schon sein, aber diese Frachter-Armada vor Shanghai machen ja nicht Monatelang pause nachdem sie dort abgeladen haben, die fahren sofort weiter, zum Beispiel nach Taiwan, liefern dort ab, laden dort wieder was auf, die dann nach EU fahren.
Es geht ja nicht nur um Shanghai, in mehreren Ländern/Häfen staut es sich gerade, also ich möchte kein Logiktiger sein...
 
Das sicherlich nicht und in 3-5 Wochen könnten wir die Auswirkungen bei Fernsehern, Komplett-PCs, Notebooks, günstigeren Grafikkarten, Mainboards und vor allem Kühlern, Gehäusen und Netzteilen sehen. Aber wenn frisch gelaunchte High-End-CPUs nicht lieferbar sind, dann liegt das mit ziemlicher Sicherheit daran, dass weniger in den Flieger geladen wurden, als die Kunden hier zu lande haben wollen.
 
Vielleicht hat man bei AMD mit den Stückzahlen zurückhaltender kalkuliert? Dachten in Krisenzeiten ginge da weniger? Oder man steigert die Sehnsüchte durch Verknappung... (gefühlt wohl mal wieder)
Freut mich trotzdem zu hören, dass der gut nachgefragt wird!
 
Computerbase hat bei AMD nachgefragt, wie es mit Nachschub aussieht:
Der Ryzen 7 5800X3D ist nicht nur in Deutschland inzwischen vergriffen. Auf Nachfrage der Redaktion erklärt AMD: Nachschub ist „natürlich unterwegs“. Wann die Ware im Handel eintreffen werde, könne der Hersteller aktuell allerdings nicht mit Sicherheit sagen – zu groß sei die Anzahl der Einflussfaktoren.
 
Bei so massiver Angebotsknappheit dürften viele Bestellungen mit Liefertermin "ASAP" getätigt werden. Aber selbst wenn Termin intern glasklar bekannt sind und man aus den Vorbestellungen bei den Endkundenhändlern sogar ableiten kann, wie viele davon wie schnell als "lieferbare" Angebote online stehen könnten, bekommt man als Antwort von den Herstellern praktisch immer nur "Nachschub wird bald eintreffen". Gut informierte Kunden will offensichtlich niemand und während wir bei technischen Details meist irgendwann über Umwege an die Wahrheit kommen, hält die Mauer des Schweigens im Vertrieb lückenlos.
 
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