Ryzen 3700X mit DDR4-3200 endlich stabil bekommen?

Gorrestfump

PCGH-Community-Veteran(in)
Hallo zusammen,


seitdem ich das System letztes Jahr (08/19) gebaut habe läuft es unrund...
Eigentlich habe ich mir damals geschworen: Ich gehe nur ins Bios, um die Boot-Reihenfolge zu ändern und das X.M.P.-Profil für den Speicher zu laden.
Der Rest "wird ja per default passen" - wenn ich jetzt als ehemaliger Intel-User gehässig wäre, würde ich sagen: Bei AMD wohl eher nicht.


Jedenfalls hatte ich von Anfang an immer wieder Programmcrashes, der Rechner ging nicht richtig in's Stand By und ich schob das aber eher auf die Software als auf Mainboard/Bios/CPU oder sonstwas bzw. ignorierte/tolerierte ich es halt aus Zeitgründen.


Irgendwann im Herbst letzten Jahres habe ich dann ein Bios update gemacht - danach waren es keine Programmcrashes mehr, dann waren es reproduzierbare Bluescreens.
Beste Beispiele ist es in irgendeinem Videoschnittprogramm durch das Video zu scrollen, etwas zu Rendern oder Prime95 laufen zu lassen.
Also alles was RAM und CPU auslastet. Einzige Bios-Einstellung war dass das XMP-Profil geladen. Testweise auch wieder entladen.


Spätestens ab da (Bluescreens) musste ich was tun.
Nochmal Bios-Update auf die zwischenzeitlich neueste Version gemacht.
Rechner penibelst neu installiert (Chipsatz Treiber, Ryzenmaster und den ganzen Sch..), alle möglichen Fehlerquellen ausgeschlossen
(RAM stunden lang durch MemTest und Win-Bordmittel geschickt), alles mögliche abgeklemmt, mit den jeweils einzelnen RAM-Riegeln laufen lassen, "Optimized Defaults" in's Bios geladen.


Letztendlich hab ich zufälligerweise und versteckt im Internet nen Forenbeitrag gefunden, der besagt, dass man den Ryzen 3700x und den Speicher mit mehr Spannung als Auto/Default laufen lassen sollte (what?!), um ihn stabil zu bekommen.
Und tatsächlich hat das (vorerst) geholfen - hab die CPU Vcore auf 1,5V und den Speicher auf 1,43V hochiteriert (stundenlang Prime95 und Gegencheck mit meinen Schnittsoftwares) und
dann hatte ich eigentlich erstmal Ruhe - alles darunter wurde instabil.


Nun wollte ich heute nach langer Zeit mal wieder was zocken (Battlefront 2) und muss dabei leider feststellen, dass es immer wieder aussteigt:
- mal schwarzer Bildschirm mit Neustart
- mal steigt es einfach aus dem Spiel aus (und interessanterweise hat sich der drecks Ryzenmaster aufgehangen).


Irgendwas stimmt halt immer noch nicht, ich habe langsam keinen Bock mehr und muss das Thema "Systemverständnis und Optimierung" wohl doch angehen.


Deshalb die Fragen:
Wie kriege ich dieses sch...öne AMD-System stabil eingestellt? Gibt es da eine generische Vorgehensweise?
Mir kommen die eingestellten Spannungen eigentlich zu hoch vor im Vergleich was ich so im Netz lese.
Darunter kommt es aber wieder zu Bluescreens und Freezes. Da ich nun diese Fehler bei Battlefront 2 habe: Noch mehr Spannung?


System:
Ryzen 3700X
Gigabyte Aorus Pro (X570)
32GB (2x 16384MB) G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 Dual Kit
Radeon 5700XT


DANKE und Grüße
 
Manche Spiele kommen nicht klar, wenn so Messprogramme im Hintergund laufen. Doom Eternal und RDR2 stürzen zum Beispiel ab, wenn der Afterburner aktiv ist.
Grundsätzlich scheinen mit 1,43 für den Ram viel zu viel zu sein, versuch mal eher so 1,38. Und das man Vcore anheben muss wäre mir neu.
Was für ein Netzteil nutzt du denn? Mit den kompletten Standartwerten im Bios müsste eigentlich tatsächlich alles laufen, wenn auch nicht im Optimum.
 
Ich hab 8x16GB von den 3.2Ghz Ripjaws und die laufen zusammen auch mit 1.35V.
Ich glaube ja man braucht für die Dinger die Dimm-Spannung gar nicht anheben.

Ich würde eher die CPU und die Dimms auf Standard lassen, und dafür der SOC-Spannung etwas mehr Saft geben. 1.1v z.b.

Aber das ist natürlich auch nur eine Vermutung und kein Wissen.

Edit: Wobei mir gerade einfällt ... G.Skill hat die Chips unter den HS gewechselt bei der Billig-Serie (was ja nicht so selten vorkommt)
Vor 12 Monaten waren das noch Hynix, jetzt sind es Samsung ... welche hast Du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens CPU VCore und speicher haben nichts mit einander zu tun die CPU bei mir ein R5 2600 läuft mit etwas um 1.25 Volt die SOC ist bei 1.2 somit läuft mein Speicher G.skill Ripjaws CL16 im XMP auf 3200 MHz.

Stell die CPU Spannung auf Stock mit einem negativen Offset sonst ballerst du unnötig Strom in die Bude und es braucht im Ryzen Thread keiner 1.5 Volt auf der CPU für stabile 3200 MHz da gehen sogar 3600 MHz mit der soc von mir und auf dem RAM 1.35 - 1.45 Volt.

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk
 
Hast du mal versucht die RAM Timings und die Spannung manuell anzupassen.
Es soll wohl vorgekommen sein, dass manche Boards die secondary Timings etwas zu stark anziehen und der RAM daraufhin nicht mehr richtig läuft.
Schonmal niedrigere Werte ausgetestet. Also 3000 16-18-18-38?
Mehr Spannung ist meistens bei solchen Probleme nicht die Lösung bzw. löst die Ursache nicht. Insbesondere die 1,5V Vcore würde ich runternehmen, da die nicht für hohe Lasten gedacht ist.
1,1V SoC sollte ab 2667Mhz meines Wissens nach sowieso anliegen.
 
Liebe Leute, danke für die Rückmeldungen, dieses System machte mich sehr grantig und das gibt schon ein bisschen Mut, dass es doch noch stabil läuft :daumen::daumen::daumen:
Netzteil: "750 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold" - Wurde mir damals hier empfohlen, denke es ist eher overpowered, man weiß aber nie ob alles i.O. ist damit

Ansonsten versuche ich jetzt nochmal alles auf default im Bios laufen zu lassen, um eine @stock Basis zu haben:
- "Optimized Defaults" laden? - Auch das XMP-Profil lade ich (erstmal) nicht ?
- den Ryzen-Master einfach gar erstmal nicht starten, damit der keinen Einfluss nimmt?
- Prime95 und ggf. Cinebench oder ähnliches mal laufen lassen?

Zwei Dinge fallen mir ein, die dann passieren:
- ohne geladenes Ryzenmaster-Profil wird die volle Leistung nicht abgerufen (50% Auslastung in Prime)
- selbst mit optimized defaults ohne xmp bekomme ich wieder bluescreens

Ich probiere mal, denn wie ihr anmerkt: v.a. die V-Core von der CPU ist viel zu hoch - aber glaubt mir: gehe ich ein hundertstel unter 1.500 (CPU) oder 1.43 (RAM) kommen die Bluescreens...
 
Eventuell ist die CPU degradiert, die 1,5V Vcore sind schon ziemlich übel. Laut Buildzoid sind die 3000er (Zumindest frühe Chargen) da ziemlich empfindlich - sein 3700X bootet auf vielen Boards schon nichtmehr, obwohl der nur mit 1,3V Vcore lief
 
Ging recht schnell mit dem Bluescreen...


Bios auf Defaults, XMP nicht geladen:

Anhang anzeigen 1086304


Der Blend-Test in Prime95 lief recht schön mit 100% und 4.2Ghz

Anhang anzeigen 1086302


Bluescreen nach wenigen Sekunden:

Anhang anzeigen 1086305



Das heißt ja nun, dass das System mit den defaults einfach nicht stabil läuft und man gezwungen ist zu tweaken.
Sollte es aber doch schon, oder?
Das mit der Degradierung klingt plausibel - CPU an Mindfactory zurück?
 
Das heißt ja nun, dass das System mit den defaults einfach nicht stabil läuft und man gezwungen ist zu tweaken.
Sollte es aber doch schon, oder?

Sollte es, ja. Wahrscheinlich hast du einfach ein beschissenes RAM Kit erwischt, sowas kommt vor. Das mit Vcore auf 1,5V war dann halt falsch, da hätte man erstmal Vmem/Vsoc leicht erhöhen sollen, RAM etwas runtertakten und ggf auch noch Timings lockern und dann schauen obs Besserung bringt. Nicht böse gemeint, nur fürs nächste mal, nicht gleich mit dem Holzhammer kommen :D

Das mit der Degradierung klingt plausibel - CPU an Mindfactory zurück?

Jup, würd ich machen. Auch wenns technisch gesehen natürlich Selbstverschulden ist
 
Kenne den BSOD nicht. Kann aber sein, wenn dein RAM/Board nicht ok sind verursacht das auch gerne BSODs.
Alleine auf die CPU zu tippen passt aber nicht zu deinem Problem. Du hattest ja davor probleme gehabt, da war die CPU ja noch ok. 1,5V können natürlich schädlich sein, insbesondere wenn du mit Prime stabilität testest. Die Frage ist aber ob es wirklich so schnell geht. 1,5V bei geringen Lasten ist eigentlich ok, da die Ryzen bis dahin freigegeben sind. Und Buildzoid übertreibt gerne mit seinen Settings, da wundert es mich nicht das der 3700x sich verabschiedet hat. Er scherrt sich auch nicht um Stabilität.
Blendtest soll auf den Ram gehen. Wie sieht es mit Tests aus die den RAM weniger fordern?
Hast du vielleicht die Möglichkeit andere Module reinzusetzen?
 
Schick das Board zurück.

Das hatte ich auch mal gehabt, aber bei den Ryzen 1000.

RAM egal, CPU egal, es gab immer Blaue Schirme oder eben direkt ein Neustart.

Board getauscht und Ruhe gehabt. Bin von einem Gigabyte zu einem Asus C6H gegangen und es gab Ruhe.

Würde da eher auf den Fehler tippen.
 
Die 1.5V CPU-Spannung waren und sind wohl rabiat... Ich war erstmal glücklich, dass das System dann mit den beiden Einstellungen "ordentlich" (bis auf Stromverbrauch und Temperaturen bei Volllast...) lief, weil ich es ganz einfach brauchte. Das Zocken mit Battlefront 2 (Frostbite ist ja wohl sehr sensitiv bzgl. RAM/CPU) war der erste Fall wo ich seither wieder Probleme bekam.

Ich würde gerne nochmal im Ausschlussverfahren die Komponenten einzeln testen, bevor ich Garantie-Aktionen und damit einen nicht einsetzbarer Rechner verursache:

BSODs:
Ich habe die bevor ich die Spannungen anhob mal gesammelt. Da kam so ungefähr alles vorbei was man sich vorstellen kann, die sind glaub ich eh nicht aussagefähig - willkürlich...

RAM (es sind SK Hynix drauf):
Hatte ich damals mit memtest86 und dem Windows-integrierten Test stundenlang (mit XMP-Profil geladen) durchgecheckt - ohne Fehler. Sagt dann aber nix über die Belastbarkeit aus oder? Mit Bios-defaults zeigt CPU-Z: 1064.5MHz / 15.0 / 15 / 15 / 36 / 51 / 2T - "sollte" so eigentlich sauber funktionieren oder?
Das mal entschärfen und dann mit Prime95 checken?

CPU:
Reicht der CPU-Z-Stresstest (läuft grad mit den BIOS-defaults seit 1h problemfrei bei ausgelesenen 1,33V... - um die 5500 Punkte im Multi Thread), um ggf. doch auszuschließen, dass es an der CPU liegt (belastet ja das RAM nicht)?
Gibt's da was Besseres/Aussagekräftigeres (z.B. Heavy Load laut google?) um max. Load nur auf die CPU zu bekommen und ggf. doch einen Defekt dieser auszuschließen?

Mainboard:
Das ist jetzt auch mit im Spiel, eigentlich bräuchte ich nen kompletten zweiten Unterbau um sicher zu gehen und ein ordentliches Ausschlussverfahren zu machen.
Das wäre ja dann der letzte Punkt an dem ich angreifen sollte?

Ich hoffe grad, dass ich ggf. doch mit optimierten/entschärften RAM-Einstellungen (...weil schlechtes KIT) wieder in's Ziel komme und die CPU ggf. noch heile ist?


Danke(!) und Grüße
 
Ich hätte da zuerst den RAM, danach das Mainboard und als letztes die CPU im Verdacht.

Las mal den beim Ryzen RAM-Calculator mit im Ordner enthaltenen memtest laufen. Parallel so oft nebeneinander, dass die 32GB auch voll ausgelastet werden und bis mindestens 400%. Der RAM-lastige Prime95 Stresstest wäre auch noch eine Möglichkeit.
 
Ich(!) würde ggf. erstmal ein anderes RAM-Kit testen. Auch wenn die im Memtest Stabil durchlaufen.

Ne Freundin von mir hat die Riegel auch und in letzter Zeit häufen sich Meldungen das einige G.Skill Kits (Aegis 3000 und RipJaws 3200) nicht stabil im XMP laufen und auch außerhalb XMP zicken machen.

Das es am Board liegt kann ich mir nicht direkt vorstellen. Die X570 Boards von Gigabyte laufen mit am stabilsten um "fehlerfreisten". Das Aorus Pro ist da schon nen gutes Board.


Wenn du aber der CPU wirklich über einen längeren Zeitraum 1,5 Volt Allcore gegeben hast ist definitiv nicht auszuschließen, dass die CPU da eventuell einen Knacks bekommen hat. - Ja 1,5 Volt ist bei Zen2 normal. Aber nur Singlecore und bei kurzen Lastsschüben und nicht dauerhaft für Allcore.


EDIT:
Welches Netzteil ist eigentlich verbaut? - Das hast du nicht erwähnt und wäre definitiv noch gut zu wissen.
 
Netzteil ist weiter oben mal in einer Antwort versteckt: "750 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold"

CPU
Ich habe jetzt mit Heavy Load und mit CPU-Z dezidiert die CPU (alles mit Standardspannungen) gestresst, bislang alles gut, war aber jeweils erstmal nicht allzu lange (je ca. 30min) - zumindest kein Bluescreen.

RAM:
Da bin ich mit Prime unterwegs (Blend-Test). Auffällig ist das recht schnell nach Start zwei Worker ausfallen mit nem Berechnungsfehler und kurz darauf ein BSOD / Freeze kommt.
Mit geladenem XMP-Profil und entschärften Timings (3200MHz, 18 20 20 40 60 1T) fallen die zwei Worker auch aus, aber der BSOD blieb erstmal aus.
Versuche jetzt noch rauszufinden wie ich auch die Speicherfrequenz runterstellen kann und gehe dann mal auf 3000MHz statt 3200MHz
Hab auch mal probiert die Command Rate umzustellen, das blieb zwar im Bios gespeichert, aber wurde laut CPU-Z nicht übernommen.
Generell sehr strange die DDR-config im Bios - diese Spalten, die die Werte anzeigen sollten sind leer.


--> Ggf. tatsächlich doch der Speicher und die CPU ist heile?
(ich kenn's halt vor allem noch von früher, dass grad Speicherprobleme diese willkürlichen BSOD verursachen)


Ich hätte da zuerst den RAM, danach das Mainboard und als letztes die CPU im Verdacht.

Las mal den beim Ryzen RAM-Calculator mit im Ordner enthaltenen memtest laufen. Parallel so oft nebeneinander, dass die 32GB auch voll ausgelastet werden und bis mindestens 400%. Der RAM-lastige Prime95 Stresstest wäre auch noch eine Möglichkeit.

Checks das zwar grad nicht ganz, aber das lässt sich rausfinden und dann auch probieren, danke für den Tipp.



Edit:
Prime läuft seit 45min. durch (bis auf die zwei fehlerhaften Worker) ohne Freeze und Bluescreen...
Die entschärften Timings helfen wohl und somit die Tendenz: Speicher???
 
Zuletzt bearbeitet:
Also CPU-Z kannst du in die Tonne treten was das angeht. Prime95 Small FFT sollte ist der Worst Case. Zumindest für Abwärme und das muss die CPU schaffen.
Aber da du vorher schon Probleme hattest sehe ich die CPU nicht als übeltäter. Höchstens hat sie nun auch noch ein Knacks und verschlimmert das ganze.
Bei dem was du beschreibst würde ich eher auf das Board oder den Ram tippen. Daher wäre es gut wenn du Module zu Hand hast und mal prüfst ob die laufen.#
Frequenz der Module kannst du nur runtersetzen wenn du kein XMP lädst wenn ich mich nicht irre. Da sonst der Reiter für den Multi ausgraut.
 
Auf was ist bei dir der tRFC eingestellt? Bei mir war der mit 312 viel zu scharf eingestellt, 540 wurden mir damals empfohlen. Hatte damals auch immer BS aller möglichen Art, mit der Änderung vom tRFC ging es dann problemlos. tRFC auf das 10-fache vom Wert vom tRC einstellen. Dann teste mal.
 
Anscheinend hast du mit lascheren Timings bereits einen kleinen Fortschritt gemacht. Geh einfach mal beim RAM-Takt deutlich zurück, z.B. auf 2666MHz und Teste dann. Wenn es stabil läuft sollte der Verursacher geklärt sein.
 
Tippe auch auf den Speicher.

Hatte selbst 2018 mit den teuren G.Skill Flare X 3200Mhz CL14 Probleme auf einem Gigabyte Aorus X470 Gaming WIFI5 (damals 200€+ board).

Ich konnte nichtmal das XMP Profil einstellen bzw. nach Lade- und Speichervorgang lief der RAM nur @2133 MHz, oder gar nicht mit Bluescreen. Habe dann 2 x 3200er Patriot Viper Riegel als Gegentest eingebaut. Diese liefen zwar stabil(er), aber nur unter 2933 MHz. Ich habe die weder manuell noch via XMP auf 3200 MHz gebracht...

Da die Patriot beim Kollegen auf nem X370er Chipsatz mit 3200 liefen, der Flare X bei ihm genauso wenig lief und ich seine Patriot auf dem Gigabyte nur instabil auf 2933 bekommen habe wusste ich:

A. Die Flare X sind defekt
B. Die Patriot sind voll funktionstüchtig auf seinem System und bei mir nicht
C. Aus irgend einem Grund war das Gigabyte Board nicht funktionstüchtig

Du wirst also nicht drum herum kommen dein System gegenzutesten.

Ich hatte nach 2 Tagen und ettlichen Stunden Rumtestereiauf weder auf die G.Skill Flare X noch auf das Gigabyte Board noch Bock und war genauso gestresst wie du... beides dann bei Mindfactory reklamiert und als Austausch ein MSI X470 Gaming AC M7 und Kingston hyper X bekommen.
Heute läuft das MSI Board und der Kingston @3733 MHz mit derselben CPU ohne Probleme.

Da auch bei dir 2 Worker ziemlich schnell ausfallen, tippe ich auf den G.Skill RAM. Dann das Gigabyte Board und als letzte der 3700X (bin der Überzeugung das dieser trotz der 1.5V noch voll funktionstüchtig und nicht die Ursache ist).

Hast du zufällig auch die Möglichkeit beim Kollegen RAM's zum Gegenprüfen zu erhalten?

VG Stefan
 
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