[Review] Kleines Pumpen Round-Up - 6 Pumpen im Vergleich

Die USB-D5 von AC bietet neben der zusätzlichen Sensorik schon deutlich mehr Möglichkeiten zur Ansteuerung und Überwachung der Pumpe. Durch die Software-Anbindung, kann man die Pumpendrehzahl überwachen und z. B. eine Notabschaltung des Rechners auslösen, wenn die Pumpe versagen sollte. Außerdem kann man die Drehzahl stufenlos einstellen und ist nicht auf 5 Stufen beschränkt. Zudem kann sie z.B. nach der Temperatur oder anderen Vorgaben steuern. Ob Letzteres nun besonders sinnvoll ist sei mal dahingestellt, denn eigentlich muss man eine Wakü-Pumpe nicht nach irgendwelchen Variablen regeln, sondern allenfalls die Wunschdrehzahl Drehzahl einstellen können. So oder so, hat man aber den Vorteil, dass man zum Einstellen der Drehzahl nicht an die Pumpe ran muss, sondern bequem per Software Vorgaben machen kann. Das erlaubt den Einbau auch an Stellen an denen die Rückseite der Pumpe unzugänglich ist. Wenn ich mich nicht irre bietet die USB-D5 von AC auch die Möglichkeit automatisch den optimalen Arbeitspunkt zu finden, falls man auf maximalen Durchfluss aus ist - so wie bei einer AS-XT.
Vor allem die Möglichkeit der stufenlosen Drehzahlvorgabe würde ich jedenfalls durchaus als Vorteil gegenüber einfachen D5-Varianten ansehen, denn so ist man nicht auf 5 Stufen beschränkt, und kann eventuellen Resonanzen aus dem Weg gehen.
 
Guter Test : -) aber Durchflusswerte interessieren mich wenig, meine Meinung :=) , man muss Sie nur gut Regeln können um Sie möglichst leise zu bekommen!
 
Die USB-D5 von AC bietet neben der zusätzlichen Sensorik schon deutlich mehr Möglichkeiten zur Ansteuerung und Überwachung der Pumpe. Durch die Software-Anbindung, kann man die Pumpendrehzahl überwachen und z. B. eine Notabschaltung des Rechners auslösen, wenn die Pumpe versagen sollte. Außerdem kann man die Drehzahl stufenlos einstellen und ist nicht auf 5 Stufen beschränkt. Zudem kann sie z.B. nach der Temperatur oder anderen Vorgaben steuern. Ob Letzteres nun besonders sinnvoll ist sei mal dahingestellt, denn eigentlich muss man eine Wakü-Pumpe nicht nach irgendwelchen Variablen regeln, sondern allenfalls die Wunschdrehzahl Drehzahl einstellen können. So oder so, hat man aber den Vorteil, dass man zum Einstellen der Drehzahl nicht an die Pumpe ran muss, sondern bequem per Software Vorgaben machen kann. Das erlaubt den Einbau auch an Stellen an denen die Rückseite der Pumpe unzugänglich ist. Wenn ich mich nicht irre bietet die USB-D5 von AC auch die Möglichkeit automatisch den optimalen Arbeitspunkt zu finden, falls man auf maximalen Durchfluss aus ist - so wie bei einer AS-XT.
Vor allem die Möglichkeit der stufenlosen Drehzahlvorgabe würde ich jedenfalls durchaus als Vorteil gegenüber einfachen D5-Varianten ansehen, denn so ist man nicht auf 5 Stufen beschränkt, und kann eventuellen Resonanzen aus dem Weg gehen.

Öhm mit der PWM Variante der D5 (die es auch unter vielen Labeln gibt wie Alphacool,Watercool etc gibt), kann man das auch bequem am Rechner einstellen - mit jedem beliebigen Programm das die Mainboardanschlüsse steuern kann, oder im Bios. Alternative kann man das auch in die Aquasuite importieren und sie dort regeln/überwachen etc. Spart dabei aber 25€ ;)

Auf der anderen Seite:
Allerdings, warum sollte man seine Pumpe regeln, wenn sie einmal eingestellt ist?
 
Öhm mit der PWM Variante der D5 (die es auch unter vielen Labeln gibt wie Alphacool,Watercool etc gibt), kann man das auch bequem am Rechner einstellen - mit jedem beliebigen Programm das die Mainboardanschlüsse steuern kann, oder im Bios. Alternative kann man das auch in die Aquasuite importieren und sie dort regeln/überwachen etc. Spart dabei aber 25€ ;)
Das bezog sich mehr auf die normale Version mit 5 Stufen. Dennoch - mit den anderen genannten Features der AC mit USB-Anbindung kann auch die PWM-Version nicht dienen. Das ist dem ein oder anderen bestimmt 25€ wert ;). Sie stellt halt aktuell die Maximalausstattung der Pumpe dar. Wirklich notwendig ist das natürlich alles nicht, aber deshalb kann man der Pumpe ihre Daseinsberechtigung nicht abzusprechen.

Auf der anderen Seite:
Allerdings, warum sollte man seine Pumpe regeln, wenn sie einmal eingestellt ist?
Dem kann ich wie gesagt nur zustimmen. Allgemein kann man aber auch günstiger als mit einer D5 zu einer leisen Pumpe kommen. Die DDC310 runter zu regeln ist z.B. nicht schwer und auch sehr günstig machbar.

PS: Schau btw mal im Luxx in deinen Pumpen-Thread - hab dir da bzgl. der Magicool ein Angebot gemacht, wie du sie auch ohne CK in dein Roundup einbeziehen könntest ;).
 
Um mal einen Test herzunehmen, bei dem alle vertreten sind:

Test: Pumpen im Roundup - Messergebnisse

Bei den Laustärkemessungen habe ich generell den Eindruck, dass jeder zumindest ein wenig Mist misst. Man ist sich vielleicht in dem Punkt einig, dass Pumpe xy leise arbeitet. Aber in der Platzierung gegenüber anderen Pumpen werden in den verschiedenen Reviews häufig die Plätze getauscht bzw. andere dBA-Werte gemessen.

Am sinnvollsten wäre es wahrscheinlich, grundsätzlich aus einer festgelegten Entfernung per Video zusätzlich die Laustärke festzuhalten, so wie es z.B. Bundy gemacht hat. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob einen das Surren von 31dBA von Pumpe A stört, das Brummen von Pumpe B bei 31dBA aber deutlich angenehmer empfunden wird.

Bei Grafikkarten funktioniert das doch auch:

GeForce GTX 980 Ti Partnerkarten – Lautstärke - Video - ComputerBase
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Messungen sind, vor allem privat eher Beigabe, deswegen versuche ich meinen Eindruck in Worte zu fassen - kaum einer hat das Equipment dafür (bundy hat das selbe messgerät wie ich, welches auf Entfernung sehr schnell nicht mehr richtig misst und schon in nem Stillen Raum nie unter 38 geht^^).
Videos sind natürlich klasse, aber auch die geben nur Ansatzweise die Realität wieder. Die Mikrofone der meisten Kameras haben ein Grundrauschen, filtern Geräusche raus oder sind nicht sensibel genug. Bundys Videos, so gern ich die schaue, sind auch nur ein Anhaltspunkt und oft klingt es direkt vor einem dann doch anders. Dazu kommt das subjektive Empfinden (viele mögen die leise AS XT, ich finde die richtig nervend) und jeder hat eine andere "silent"-Schwelle.

Bei dem Grafikkarten Vergleich muss man sagen das CB natürlich n dickes Equipment hat und die Lüfter deutlich lauter sind, als das dezente Geräusche der meisten Pumpen (das oft wirklich als Hintergrundgeräusch gefiltert wird). Der werden da sicher kein kleine Cam oder Smartphone einsetzen, sonst hätte ich längst Videos gemacht
 
Es hilft mir als Käufer auch nicht weiter, wenn ein Tester Messequipment im Wert von 20000€ oder meinetwegen 50000€ einsetzt, um in irgendeiner Einheit in einem Diagramm die Lautstärke von Pumpen abzubilden und sie dadurch voneinander abgrenzt. Dann erwähnt er vielleicht noch, dass Pumpe x den ähnlichen Messwert wie Pumpe y erreicht, allerdings die Pumpe x surrt und die Pumpe y brummt und daher in der Praxis Unterschiede vorhanden sind.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen, ein Vergleich von zwei Herangehensweisen:

1.) Test: Pumpen im Roundup - Messergebnisse

Sie bilden in zwei Diagrammen die Laustärke bei maximaler und minimaler Spannung ab.

Die Alphacool DC-LT 2400 ist bei maximaler Spannung auf Platz 2, die Unterscheide zwischen den Pumpen sind teilweise sehr gering.


2.) In Bundys Videos hält er einmal den Rand, wenn er das Laustärkemessgerät abfilmt und rückt zusätzlich allen Pumpen mindestens einmal auf zwei Zentimeter auf die Pelle. Das Mikrofon und Messgerät sind immer identisch.

Was hier deutlich wird: Die DC-LT 2400 kann nicht auf Platz 2 landen und die Aquastream XT brummt lauter als die DDC310 und VPP655.

Da kann mir, nur als Beispiel auch für andere Reviews geltend, das oben genannte Ergebnis von Hardwaremaxx im Review abbilden was es will, verlassen werde ich mich auf die Eindrücke aus den Videos.

Zumal in jedem Testbericht immer betont wird, dass es sich bei der Beschreibung der Lautstärke immer auch um subjektive Eindrücke des Testers handelt.

Mir gefällt dein Test. Ein kurzes Video zur Laustärke hätte das Review lediglich etwas aufgewertet.


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Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, so gesehen hast du recht!
Man fängt vlt nicht die "realität" perfekt ein, aber man kann immerhin vergleichen.

Ich könnte es nachholen, blöd nur das die AS XT mittlerweile nicht mehr bei mir ist - mal schauen ob ich die leihweise wieder zurückbekomme
 
gutes Review :daumen:

hab die kleine Phobya Pumpe mit passendem Ausgleichsbehälter dran, schöne kleine leise Pumpe!
 
Vor allem die Möglichkeit der stufenlosen Drehzahlvorgabe würde ich jedenfalls durchaus als Vorteil gegenüber einfachen D5-Varianten ansehen, denn so ist man nicht auf 5 Stufen beschränkt, und kann eventuellen Resonanzen aus dem Weg gehen.

Die D5 hat zwar fünf Markierungen auf dem Label, es sind aber auch Einstellungen dazwischen möglich.


Um mal einen Test herzunehmen, bei dem alle vertreten sind:

Test: Pumpen im Roundup - Messergebnisse

Bei den Laustärkemessungen habe ich generell den Eindruck, dass jeder zumindest ein wenig Mist misst. Man ist sich vielleicht in dem Punkt einig, dass Pumpe xy leise arbeitet. Aber in der Platzierung gegenüber anderen Pumpen werden in den verschiedenen Reviews häufig die Plätze getauscht bzw. andere dBA-Werte gemessen.

Oft lässt sich die Messqualität anhand der genannten Methoden einstufen; Wasserkühlungspumpen stellen hohe Anforderungen an die Messtechnik. Selbst in einem hinreichend leisen Raum sind mit bezahlbaren Schallpegelmessgeräten meist erst ab 30 dB(A) Messungen möglich, zum Teil erst ab 40 dB(A). Aus sinnvollen Messentfernungen ist eine Eheim 1046 aber wesentlich leiser, wenn der Tester keinen Fehler bei der Entkopplung gemacht hat. Viele im Internet zu findendende Tests enthalten deswegen Messwerte, die kaum noch eine Unterscheidung zwischen Hintergrundrauschen, Messungenauigkeit und Messgröße erlauben. Alternativ wird aus zu kurzen Entfernungen gemessen. 5 cm vor einer 10 cm großen Pumpe hängt der Messwert gegebenfalls mehr von der Position des Messmikrofons und der Orientierung der Pumpe ab denn von deren Lautstärkeentwicklung. Diese ist nun einmal nicht zwingend in alle Richtungen einheitlich.

Selbst meine eigenen Messungen waren hier ein Kompromiss an der Grenze des Messbaren. 20 cm Messentfernung sind für eine 12 cm große Eheim 1046 fast schon zu wenig; mit 26,9 dB(A) war das leiseste Exemplar trotzdem nah am unteren Ende des Messbereiches (26 dB(A)).
Um etwas zur Diskussion beizutragen:
Die Aquastream XT habe ich mit 32,3 dB(A) (@77 Hz) gemessen, die VPP655 mit 33,6 dB(A) (Stufe 5) und die DC-LT mit 41,5 dB(A); siehe PCGH 06/14 oder das digitale PCGH-Sonderheft Wasserkühlung.
 
Die Aquastream XT habe ich mit 32,3 dB(A) (@77 Hz) gemessen, die VPP655 mit 33,6 dB(A) (Stufe 5) und die DC-LT mit 41,5 dB(A); siehe PCGH 06/14 oder das digitale PCGH-Sonderheft Wasserkühlung.

Man sieht daran einfach, dass die Pumpen mittlerweile rein vom Schalldruck sehr nah beieinander liegen und die Art der Geräuschemission sehr subjektiv wirkt. Da kann sich jeder seinen angenehmen Klang selbst suchen
 
Das Problem mit der "Lautstärkemessung" ist allgemein, dass niemand wirklich weiß was er überhaupt misst. Und dass alle, welche die Angaben "vergleichen" nicht wissen, wie sie mit ihnen richtig umzugehen haben. Und ohne Entfernungsangaben sind die Angaben eigentlich "wertlos".
Ein wenig Lektüre zu dem Thema "Der Schalldruckpegel".

MfG Basti
 
Wirklich ein sehr gutes Review:daumen:
Genau so etwas hab ich gesucht als ich Anfang des Jahres meine Pumpe gekauft habe :D
Vielleicht wäre die Entscheidung dann anders ausgegangen.
Wobei ich mit meiner Aquastream XT auf meinem Shoggy auch total zufrieden bin. Die Pumpe läuft auf 65 Hz und ist unhörbar. Man hört nur minimalst das Wasser fließen. Hatte zum testen meine HDDs mal abgeklemmt, da diese bald durch zwei weitere SSDs ersetzt werden sollen und war immer noch absolut zufrieden mit der Lautstärke (und ich bin recht empfindlich):)
Nur auf niedrigeren Frequenzen (50-60Hz) stört mich die Pumpe etwas, aber auf 65 gibts wie gesagt keinerlei Probleme und die Pumpe ist dabei ja noch etwas stärker.
 
Durch die Frequenzanpassung sollten die meisten eigentlich eine Option finden auf der die Pumpe angenehm erscheint!
Mir war das leider nicht möglich. Ich würde auch sagen, dass sie zwischen 60-70Hz am angenehmsten ist, aber eben doch für mich immer wahrnehmbar und "lästig". Die D5 dagegen kann ich für mich unhörbar machen :)

Alles subjektiv!
 
Also bis Stufe 3 spürt man von der auch nix, da können sich die Eheims und Phobyas was abgucken :)
Die DDC310 virbriert aber auch kaum
 
Danke für den Test! Hast du die DDC310 mal gedrosselt? Würde mich interessieren da ih selbst eine betreibe! Bin aber mit meiner DDC310 Complete auch ohne Drosselung rundum zufrieden!
 
Dank dir.
Ich versuche bald mal ein paar Spannung durchzutesten und auch - wenns klappt - Videos mit dem Laufgeräusch der Pumpen zu machen.
Die AS XT habe ich leider nicht mehr da, vermute aber das deren Frequenz eh schwer einzufangen ist :)

Kann aber etwas dauern, viel Stress, und ein zwei andere Sachen müssen noch gemacht werden
 
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