Jarafi
Volt-Modder(in)
[Review] Club3D R7 265 RoyalQueen - Die richtige Karte für die richtige Karte?
Informationen zum Test
Mit der AMD Radeon R7 265, zielt AMD auf die Lücke zwischen der kleinen R7 260x und der größeren R9 270 ab. Hier war nämlich bis dato noch eine kleine Lücke, was die Performance angeht. Diese soll nun mit der R7 265, die auf der Pitcairn-GPU basiert, geschlossen werden.
Daher ist folgende Frage natürlich interessant: Ist die R7 265 eher eine kleine R9 Grafikkarte oder doch eher eine grössere R7?
Darauf möchte ich auch im Test noch eingehen.
Da es von dieser GPU keine Referenzkarten von AMD geben wird, warten natürlich die Boardpartner mit eigenen Varianten auf.
Club3D stellt mit der R7 265 RoyalQueen, ihre spezielle Version der GPU vor.
Sie setzt auf einen Takt von 955-Mhz für die GPU, verfügt über 2-GB GDDR5-Speicher der über eine 265-bit breites Interface angebunden ist und natürlich ist auch eine eigene Kühllösung, die auf den Namen CoolStream hört, verbaut.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Da es sich hier um ein Sample handelt, gibt es dieses Mal keine Umverpackung. Hört sich alles sehr spannend an, daher würde ich sagen, legen wir gleich mit der Review los.
Was ihr so findet
Sucht euch was aus und LOS gehts!
I. Die Äußerlichkeiten
01.Das Innenleben der Verpackung & Lieferumfang
II. Die Detail-Betrachtung
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Das Kühlkonzept des CoolStream
III. Taktraten und Overclocking
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
03. Das Übertakten der Grafikkarte
04. Der GPU-BOOST 2.0
08. OC-Schritte der Club3D R7 265 RoyalQueen
IV. Der Test und die Benchmarks
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks
DirectX 9 Benchmarks
02. The Witcher 2
03. Risen 2
DirectX 11 Benchmarks
01. BioShock Infinite
02. Crysis 3
03. Battlefield 4
04. Tomb Raider
05. Company of Heroes 2
06. Thief
VI. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke
VII. Resümee
Das Innenleben der Verpackung & Lieferumfang
Die Grafikkarte ist in einer stabilen Kartonage verpackt, die sie sicher auf dem Transport nach Hause schützt; die Karte selbst, ist natürlich noch in einer Schutzfolie eingepackt.
Im Lieferumfang der Club3D R7 265 RoyalQueen, befindet sich neben einem schicken Türschild und einer Treiber-CD noch ein AMD Never Settle Silver Coupon, dort könnt ihr euch zwei Spiele aus dem AMD nach Wahl aussuchen.
II. Die Detail-Betrachtung
Das Layout
Haben wir die Club3D R7 265 von Ihrer Umverpackung befreit, erfreut man sich als erstes einmal an der Kühlerabdeckung. Die sieht nicht nur schick aus und passt zum Club3D Design, „Spielkarten“, sondern ist auch aus Metall gefertigt und nicht aus Kunststoff.
Der Kühler hört auf den Namen CoolStream und findet sich auf einigen Club3D Karten wieder, im PC benötigt er zwei freie PCI-Slots.
In der Mitte sorgt ein 85-mm Axiallüfter für genügend frische Luft.
Das PCB der Karte ist passend zur Kühlerabdeckung und zur Freude aller auch in schwarz gehalten.
Am oberen Rand der Platine, finden wir noch einen Crossfire-Anschluss, falls ihr eine zweite Karte im PC betreiben oder benötigen solltet.
Damit das Kärtchen natürlich reibungslos seine Arbeit verrichten kann, benötigt sie einen PCIe 6-Pin Stromstecker.
Für den Monitor habt ihr die Auswahl zwischen DVI, HDMI oder dem neuen Displayport-Anschluss.
Die Karte ohne Kühler
Natürlich folgt nun ein kurzer Blick auf die eigentliche Platine der Club3D R7 265 RoyalQueen.
Damit wir die nackte Platine sehen können, müssen die vier Kühler-Schrauben gelöst werden; danach kann der Kühler einfach nach oben abgezogen werden.
In der Mitte umringt von acht Speicherbausteinen von SKhynix, haben wir einen Blick auf die Pitcairn-GPU.
Jeder der acht Speicherbausteine weist eine Kapazität von 256-MB auf, somit kommen wir auf die 2048-MB Hauptspeicher.
Im vorderen Teil der Platine ist ein Teil der Spannungsversorgung ersichtlich, während sich der Stromanschluss am hinteren Ende befindet.
Ebenfalls im hinteren Teil der Platine, findet sich der Lüfteranschluss für den Grafikkartenlüfter wieder.
Das Kühlkonzept des CoolStream
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Kommen wir nun zum eigentlichen CoolStream-Kühlkörper von Club3D.
Dieser ist wie angesprochen mit vier Schrauben von hinten fixiert, sind diese dann gelöst, lässt er sich einfach nach oben abnehmen.
Der eigentliche Kühlkörper hat nur Kontakt mit der GPU, Speicherchips und auch die Spannungsversorgung werden über den Luftstrom des 85-mm Axiallüfter in der Mitte mitgekühlt.
Betrachtet man sich den Kühler von unten, kommt sehr schön die Heatpipe Direct-Touch Technik zum Vorschein, die die Abwärme der GPU aufnehmen soll. Dafür sorgen dann zwei 8-mm Kupferheatpipes, die sich S-Förmig durch den ganzen Lamellenblock ziehen.
Die Kupferheatpipes sind dabei über der GPU in einen Aluminiumblock eingelassen und natürlich plan geschliffen; insgesamt setzt Club 3D hier auf 35 Aluminiumlamellen.
Das schwarze Cover des Kühlers ist nun wiederum mit jeweils vier kleinen Schrauben mit dem eigentlichen Kühlblock verschraubt; sind diese gelöst kann es einfach abgenommen werden.
III.Taktraten und Overclocking
Die Spezifikationen
Um die Karte zu Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.
Idle-Taktraten
Um im normalen PC-Alltag Strom zu sparen, takten sich moderne GPUs automatisch herunter. Im IDLE liegen dabei folgende Taktraten an: 300-MHz für die GPU und 150-MHz für den Speicher.
Das Übertakten der Grafikkarte
Gerade weil es bei der R7 265 kein Referenzdesign seitens AMD gibt, ist es sehr interessant, was man aus dem abgespeckten Pitcairn-Chip alles rausholen kann.
Der GPU-BOOST 2.0
Wie immer ein kurzer Überblick über die verwendeten OC-Tools:
Gleich vorneweg: bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte; ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen. Dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab, die natürlich individuell variieren können.
OC-Schritte der Club3D R7 265 CoolStream
Gleich vorneweg: bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte für euch, ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen; dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab, die natürlich individuell variieren können.
Und auch der Rest des Systems kann sich auf die OC-Ergebnisse auswirken .
Die GPU lies sich um stolze 218-MHz übertakten, bis es zu ersten Grafikfehlern kam.
Der Speicher machte ein Plus von 247-MHz mit.
Mit diesen Taktraten sollte die R265 der größeren 270x gefährlich nahe kommen.
IV. Der Test und die Benchmarks
Um einen netten Überblick zu bekommen, setzte ich in meinen Grafikkarten-Test auf verschiedene Spiele mit den DirectX Versionen 9.0c, 10.0 sowie 11.0.
Neben der normalen HD Auflösung von 1920 x 1080, gibt es auch Tests mit einer Downsampling-Auflösung von 2720 x 1530.
Dabei sind einige Interessante Ergebnisse rausgekommen.
Das Testsystem
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
Die Benchmarks
In diesem Abschnitt folgen nun die verschiedenen Benchmarks aus den drei DriectX bereichen in den verschiedenen Auflösungen.
Die jeweiligen Spieleeinstellungen findet ihr in den Tabellen über den Diagrammen zusammen mit zwei Screenshots aus dem jeweiligen Spiel.
The Witcher 2
Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9.0c bringt aber auch moderne Grafikkarten ordentlich ins Schwitzen.
Schalten wir noch Übersampling oder Downsampling ein, sinkt die Bildrate schnell mal unter 20 FPS. Für meinen Benchmark machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.
]]Risen 2
Risen 2 spielt auf einer netten tropischen Inselkette.
Daher machen wir doch einen kleinen Spaziergang durch den schicken Urwald.
.
BioShock Infinite
Im neusten Teil der BioShock-Reihe, BioShock Infinite verschlägt es uns in die Wolkenstadt Columbia.
Eine Wolkenstadt hört sich nicht nur irre an, sondern frisst auch Grafikleistung zum Frühstück?
Ich verwendet den integrierten Benchmark für mein Tests.
Crysis 3
In Crysis 3 finden wir uns wie im zweiten Teil in New York wieder, allerdings hat sich die Natur die Stadt zurückgeholt.
Mit einer Mischung aus urbanem und wilden Dschungel wartet Crysis 3 darauf Grafikkarten zum Kochen zu bringen.
Wenn wir das erste Mal die überwucherten Rest von New York erblicken, freuen wir uns ein echtes Crysis zu sehen.
Als Testszene orientiere ich mich an der PCGH-Test-Szene "Willkommen im Dschungel".
Battlefield 4
Der erwartete Nachfolger von Battlefield 4 besticht durch eine leicht verbesserte Grafik und den gewohnt guten Sound der Battlefield-Reihe.
Als Test-Szenarie dient eines der ersten Level an denen wir einen Hubschrauberlande-Platz erreichen sollen.
Tomb Raider
Der neuste Teil der legendären Tomb Raider Reihe glänzt mit hübscher DX 11-Grafik und dem AMD-Feature TressFX.
Außerdem überzeugt der Titel durch ein Interessantes Gameplay.
Company of Heroes 2
In Company of Heroes 2 verschlägt es uns im Zweiten Weltkrieg an die Ostfront in den tiefen Schnee Russlands.
Hie rist nicht nur der Schnee hoch, sondern auch die Hardwareanforderungen sind mehr als ordentlich.
Thief
Ihr spielt gerne den Meuchelmörder und schleicht gerne, dann seit ihr bei Theif genau an der Richtigen Adresse.
Wie flüssig das Spiel läuft, seht ihr in dne Benchmarks
VI.Sonstige Messungen
Neben der Gaming-Leistung ist natürlich besonders die Leistungsaufnahme sowie das Temperaturverhalten in Kombination mit der Lautstärke Interessant.
Das schauen wir uns nun an.
Die Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme bewegt sich für die gebotene Leistung in einem angemessenen Rahmen.
Das Temperaturverhalten
Bei den Temperaturen ist sehr schön ersichtlich, wie gut der CoolStream die Club3D R7 265 RoyalQueen auf Temperaturen hält.
Die Lautstärke
Bei der Lautstärke zeigt sich die Club3D R7 265 RoyalQueen von ihrer besten Seite und werkelt sowohl im IDLE als auch unter Vollast quasi lautlos.
eure Ohren werden bei dieser Karte also geschont!
VII: Resümee
Überzeugt mich nun die Club3D R7 265 RoyalQueen für ihre 130-€?
Ja - das tut Sie. Der Kühler, den Club3D hier unter dem Namen ‚CoolStream‘ verbaut, hält die Karte selbst unter Vollast und mit OC auf angemessenen Temperaturen und geht dabei stets leise zu Werke.
Auch die Leistungsaufnahme geht für die gebotene Gaming-Leistung in Ordnung und gibt überhaupt keinen Anlass zu Kritik.
Auch sehr cool: Im Lieferumfang liegt ein AMD Never Settle Spielecode bei, da könnt ihr euch gleich zwei Wunschspiele passend zur neuen Grafikarte aussuchen.
Das gebotene OC-Potenzial dieser Karte kann sich mehr als sehen lassen: Mit einem GPU-Takt von satten 1168-MHz kommt man einer R9 270x in manchen Benchmarks sehr nahe.
Problematisch an der R7 265 von AMD: In der Preisregion in der Sie sich tummelt, bekommt sie grosse Konkurrenz aus dem eigenen Hause in Form der 270 und 270x R9, die kaum teurer sind.
Hier muss man abwägen, ob einem 10-20 Euro Ersparnis eine etwas kleinere Karte wert ist, oder ob es doch gleich eine 270 oder eine 270x sein sollte.
Die Club3D R7 265 RoyalQueen ist eine TOP-Grafikkarte für den kleinen Geldbeutel und ich kann sie für jeden, der mit einer R7 265 liebäugelt nur empfehlen.
Pro und Contra
Die Awards
Weitere Links zum Produkt
Club3D R7 265 RoyalQueen im PCGH-Preisvergleich
Club3D R7 265 RoyalQueen auf der Club3D-Webseite
Weitere Links zu mir und meinen Reviews
Für mehr abgefahrene Reviews, Bild und und und, besucht Jarafi Reviews auf Facebook
Facebookseite von Jarafi - Dem Hardwarechecker
Die passenden Videos gibt es bei meinem Youtube-Kanal
Youtube-Kanal von Jarafi - Dem Hardwarechecker
Review
Club3D R7 265 RoyalQueen
Herzlich willkommen
Informationen zum Test
Mit der AMD Radeon R7 265, zielt AMD auf die Lücke zwischen der kleinen R7 260x und der größeren R9 270 ab. Hier war nämlich bis dato noch eine kleine Lücke, was die Performance angeht. Diese soll nun mit der R7 265, die auf der Pitcairn-GPU basiert, geschlossen werden.
Daher ist folgende Frage natürlich interessant: Ist die R7 265 eher eine kleine R9 Grafikkarte oder doch eher eine grössere R7?
Darauf möchte ich auch im Test noch eingehen.
Da es von dieser GPU keine Referenzkarten von AMD geben wird, warten natürlich die Boardpartner mit eigenen Varianten auf.
Club3D stellt mit der R7 265 RoyalQueen, ihre spezielle Version der GPU vor.
Sie setzt auf einen Takt von 955-Mhz für die GPU, verfügt über 2-GB GDDR5-Speicher der über eine 265-bit breites Interface angebunden ist und natürlich ist auch eine eigene Kühllösung, die auf den Namen CoolStream hört, verbaut.
Eingebundener Inhalt
Youtube
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst:
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Da es sich hier um ein Sample handelt, gibt es dieses Mal keine Umverpackung. Hört sich alles sehr spannend an, daher würde ich sagen, legen wir gleich mit der Review los.
Was ihr so findet
Sucht euch was aus und LOS gehts!
I. Die Äußerlichkeiten
01.Das Innenleben der Verpackung & Lieferumfang
II. Die Detail-Betrachtung
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Das Kühlkonzept des CoolStream
III. Taktraten und Overclocking
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
03. Das Übertakten der Grafikkarte
04. Der GPU-BOOST 2.0
08. OC-Schritte der Club3D R7 265 RoyalQueen
IV. Der Test und die Benchmarks
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks
DirectX 9 Benchmarks
02. The Witcher 2
03. Risen 2
DirectX 11 Benchmarks
01. BioShock Infinite
02. Crysis 3
03. Battlefield 4
04. Tomb Raider
05. Company of Heroes 2
06. Thief
VI. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke
VII. Resümee
Das Innenleben der Verpackung & Lieferumfang
Die Grafikkarte ist in einer stabilen Kartonage verpackt, die sie sicher auf dem Transport nach Hause schützt; die Karte selbst, ist natürlich noch in einer Schutzfolie eingepackt.
Im Lieferumfang der Club3D R7 265 RoyalQueen, befindet sich neben einem schicken Türschild und einer Treiber-CD noch ein AMD Never Settle Silver Coupon, dort könnt ihr euch zwei Spiele aus dem AMD nach Wahl aussuchen.
II. Die Detail-Betrachtung
Das Layout
Haben wir die Club3D R7 265 von Ihrer Umverpackung befreit, erfreut man sich als erstes einmal an der Kühlerabdeckung. Die sieht nicht nur schick aus und passt zum Club3D Design, „Spielkarten“, sondern ist auch aus Metall gefertigt und nicht aus Kunststoff.
Der Kühler hört auf den Namen CoolStream und findet sich auf einigen Club3D Karten wieder, im PC benötigt er zwei freie PCI-Slots.
In der Mitte sorgt ein 85-mm Axiallüfter für genügend frische Luft.
Das PCB der Karte ist passend zur Kühlerabdeckung und zur Freude aller auch in schwarz gehalten.
Am oberen Rand der Platine, finden wir noch einen Crossfire-Anschluss, falls ihr eine zweite Karte im PC betreiben oder benötigen solltet.
Damit das Kärtchen natürlich reibungslos seine Arbeit verrichten kann, benötigt sie einen PCIe 6-Pin Stromstecker.
Für den Monitor habt ihr die Auswahl zwischen DVI, HDMI oder dem neuen Displayport-Anschluss.
Die Karte ohne Kühler
Natürlich folgt nun ein kurzer Blick auf die eigentliche Platine der Club3D R7 265 RoyalQueen.
Damit wir die nackte Platine sehen können, müssen die vier Kühler-Schrauben gelöst werden; danach kann der Kühler einfach nach oben abgezogen werden.
In der Mitte umringt von acht Speicherbausteinen von SKhynix, haben wir einen Blick auf die Pitcairn-GPU.
Jeder der acht Speicherbausteine weist eine Kapazität von 256-MB auf, somit kommen wir auf die 2048-MB Hauptspeicher.
Im vorderen Teil der Platine ist ein Teil der Spannungsversorgung ersichtlich, während sich der Stromanschluss am hinteren Ende befindet.
Ebenfalls im hinteren Teil der Platine, findet sich der Lüfteranschluss für den Grafikkartenlüfter wieder.
Das Kühlkonzept des CoolStream
Eingebundener Inhalt
Youtube
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst:
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Dieser ist wie angesprochen mit vier Schrauben von hinten fixiert, sind diese dann gelöst, lässt er sich einfach nach oben abnehmen.
Der eigentliche Kühlkörper hat nur Kontakt mit der GPU, Speicherchips und auch die Spannungsversorgung werden über den Luftstrom des 85-mm Axiallüfter in der Mitte mitgekühlt.
Betrachtet man sich den Kühler von unten, kommt sehr schön die Heatpipe Direct-Touch Technik zum Vorschein, die die Abwärme der GPU aufnehmen soll. Dafür sorgen dann zwei 8-mm Kupferheatpipes, die sich S-Förmig durch den ganzen Lamellenblock ziehen.
Die Kupferheatpipes sind dabei über der GPU in einen Aluminiumblock eingelassen und natürlich plan geschliffen; insgesamt setzt Club 3D hier auf 35 Aluminiumlamellen.
Das schwarze Cover des Kühlers ist nun wiederum mit jeweils vier kleinen Schrauben mit dem eigentlichen Kühlblock verschraubt; sind diese gelöst kann es einfach abgenommen werden.
III.Taktraten und Overclocking
Die Spezifikationen
Um die Karte zu Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.
Idle-Taktraten
Um im normalen PC-Alltag Strom zu sparen, takten sich moderne GPUs automatisch herunter. Im IDLE liegen dabei folgende Taktraten an: 300-MHz für die GPU und 150-MHz für den Speicher.
Das Übertakten der Grafikkarte
Gerade weil es bei der R7 265 kein Referenzdesign seitens AMD gibt, ist es sehr interessant, was man aus dem abgespeckten Pitcairn-Chip alles rausholen kann.
Der GPU-BOOST 2.0
Wie immer ein kurzer Überblick über die verwendeten OC-Tools:
Gleich vorneweg: bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte; ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen. Dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab, die natürlich individuell variieren können.
OC-Schritte der Club3D R7 265 CoolStream
Gleich vorneweg: bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte für euch, ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen; dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab, die natürlich individuell variieren können.
Und auch der Rest des Systems kann sich auf die OC-Ergebnisse auswirken .
Die GPU lies sich um stolze 218-MHz übertakten, bis es zu ersten Grafikfehlern kam.
Der Speicher machte ein Plus von 247-MHz mit.
Mit diesen Taktraten sollte die R265 der größeren 270x gefährlich nahe kommen.
IV. Der Test und die Benchmarks
Um einen netten Überblick zu bekommen, setzte ich in meinen Grafikkarten-Test auf verschiedene Spiele mit den DirectX Versionen 9.0c, 10.0 sowie 11.0.
Neben der normalen HD Auflösung von 1920 x 1080, gibt es auch Tests mit einer Downsampling-Auflösung von 2720 x 1530.
Dabei sind einige Interessante Ergebnisse rausgekommen.
Das Testsystem
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
Die Benchmarks
In diesem Abschnitt folgen nun die verschiedenen Benchmarks aus den drei DriectX bereichen in den verschiedenen Auflösungen.
Die jeweiligen Spieleeinstellungen findet ihr in den Tabellen über den Diagrammen zusammen mit zwei Screenshots aus dem jeweiligen Spiel.
The Witcher 2
Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9.0c bringt aber auch moderne Grafikkarten ordentlich ins Schwitzen.
Schalten wir noch Übersampling oder Downsampling ein, sinkt die Bildrate schnell mal unter 20 FPS. Für meinen Benchmark machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.
]]Risen 2
Risen 2 spielt auf einer netten tropischen Inselkette.
Daher machen wir doch einen kleinen Spaziergang durch den schicken Urwald.
.
BioShock Infinite
Im neusten Teil der BioShock-Reihe, BioShock Infinite verschlägt es uns in die Wolkenstadt Columbia.
Eine Wolkenstadt hört sich nicht nur irre an, sondern frisst auch Grafikleistung zum Frühstück?
Ich verwendet den integrierten Benchmark für mein Tests.
Crysis 3
In Crysis 3 finden wir uns wie im zweiten Teil in New York wieder, allerdings hat sich die Natur die Stadt zurückgeholt.
Mit einer Mischung aus urbanem und wilden Dschungel wartet Crysis 3 darauf Grafikkarten zum Kochen zu bringen.
Wenn wir das erste Mal die überwucherten Rest von New York erblicken, freuen wir uns ein echtes Crysis zu sehen.
Als Testszene orientiere ich mich an der PCGH-Test-Szene "Willkommen im Dschungel".
Battlefield 4
Der erwartete Nachfolger von Battlefield 4 besticht durch eine leicht verbesserte Grafik und den gewohnt guten Sound der Battlefield-Reihe.
Als Test-Szenarie dient eines der ersten Level an denen wir einen Hubschrauberlande-Platz erreichen sollen.
Tomb Raider
Der neuste Teil der legendären Tomb Raider Reihe glänzt mit hübscher DX 11-Grafik und dem AMD-Feature TressFX.
Außerdem überzeugt der Titel durch ein Interessantes Gameplay.
Company of Heroes 2
In Company of Heroes 2 verschlägt es uns im Zweiten Weltkrieg an die Ostfront in den tiefen Schnee Russlands.
Hie rist nicht nur der Schnee hoch, sondern auch die Hardwareanforderungen sind mehr als ordentlich.
Thief
Ihr spielt gerne den Meuchelmörder und schleicht gerne, dann seit ihr bei Theif genau an der Richtigen Adresse.
Wie flüssig das Spiel läuft, seht ihr in dne Benchmarks
VI.Sonstige Messungen
Neben der Gaming-Leistung ist natürlich besonders die Leistungsaufnahme sowie das Temperaturverhalten in Kombination mit der Lautstärke Interessant.
Das schauen wir uns nun an.
Die Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme bewegt sich für die gebotene Leistung in einem angemessenen Rahmen.
Das Temperaturverhalten
Bei den Temperaturen ist sehr schön ersichtlich, wie gut der CoolStream die Club3D R7 265 RoyalQueen auf Temperaturen hält.
Die Lautstärke
Bei der Lautstärke zeigt sich die Club3D R7 265 RoyalQueen von ihrer besten Seite und werkelt sowohl im IDLE als auch unter Vollast quasi lautlos.
eure Ohren werden bei dieser Karte also geschont!
VII: Resümee
Überzeugt mich nun die Club3D R7 265 RoyalQueen für ihre 130-€?
Ja - das tut Sie. Der Kühler, den Club3D hier unter dem Namen ‚CoolStream‘ verbaut, hält die Karte selbst unter Vollast und mit OC auf angemessenen Temperaturen und geht dabei stets leise zu Werke.
Auch die Leistungsaufnahme geht für die gebotene Gaming-Leistung in Ordnung und gibt überhaupt keinen Anlass zu Kritik.
Auch sehr cool: Im Lieferumfang liegt ein AMD Never Settle Spielecode bei, da könnt ihr euch gleich zwei Wunschspiele passend zur neuen Grafikarte aussuchen.
Das gebotene OC-Potenzial dieser Karte kann sich mehr als sehen lassen: Mit einem GPU-Takt von satten 1168-MHz kommt man einer R9 270x in manchen Benchmarks sehr nahe.
Problematisch an der R7 265 von AMD: In der Preisregion in der Sie sich tummelt, bekommt sie grosse Konkurrenz aus dem eigenen Hause in Form der 270 und 270x R9, die kaum teurer sind.
Hier muss man abwägen, ob einem 10-20 Euro Ersparnis eine etwas kleinere Karte wert ist, oder ob es doch gleich eine 270 oder eine 270x sein sollte.
Die Club3D R7 265 RoyalQueen ist eine TOP-Grafikkarte für den kleinen Geldbeutel und ich kann sie für jeden, der mit einer R7 265 liebäugelt nur empfehlen.
Pro und Contra
Die Awards
Weitere Links zum Produkt
Club3D R7 265 RoyalQueen im PCGH-Preisvergleich
Club3D R7 265 RoyalQueen auf der Club3D-Webseite
Weitere Links zu mir und meinen Reviews
Für mehr abgefahrene Reviews, Bild und und und, besucht Jarafi Reviews auf Facebook
Facebookseite von Jarafi - Dem Hardwarechecker
Die passenden Videos gibt es bei meinem Youtube-Kanal
Youtube-Kanal von Jarafi - Dem Hardwarechecker
Zuletzt bearbeitet: