[Review] Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum im PCGHX-Check - Die ultimative GeForce GTX 580?

xTc

Volt-Modder(in)
[Review] Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum im PCGHX-Check - Die ultimative GeForce GTX 580?


full

Inhalt

Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und Ihr gelangt sofort zum gewünschen Punkt. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Button, mitdem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Bilder lassen sich auf Wunsch auch vergrößern. Hierzu ist lediglich ein Klick auf das gewünschte Bild nötig.​

Danksagung



An dieser Stelle möchte ich mich bei Asus bedanken, die mir ein Muster für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
Auch möchte ich mich bei Caseking, PC-Cooling, Asus, Corsair und Enermax für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.​

Auch wenn Asus mit der GeForce GTX 580 DirectCUII aktuell eine der besten GeForce GTX 580 im Portfolio hat, mit der GeForce GTX 580 Matrix Platinum folgt nun Konkurrenz aus den eigenen Reihen die die GeForce GTX 580 DirectCUII vom Thron stoßen könnte. Auch wenn sich die beiden Karten bei der Kühlung durch den DirectCUII-Kühler kaum unterscheiden, kann die GeForce GTX 580 Matrix Platinum mit ihren Overclocking-Features deutlich auftrumpfen. Neben leicht erhöhten Taktraten soll die Karte auch noch durch die extrem aufgebohrte Spannungsversorgung, Spannungsmesspunkte und unzähligen weiteren Tuning-Optionen überzeugen. Alles Features die das Herz jeden ambitionierten Übertakters höherschlagen lassen. Wie sich das aktuelle Overclocking-Schlachtschiff aus der "Republic of Gamers"-Serie im Einsatz schlägt, wird der folgende Test aufzeigen.​

Wie üblich liefert Asus die Republic of Gamers Karte in einer dazu passenden Verpackung aus. Auf der Vorderseite sind neben dem Schriftzug auch die Nvidia-typischen Features wie PhysX, Cuda, SLI und 3D Vision abgedruckt. Deutlich interessanter wird es allerdings, wenn man die Vorderseite der Verpackung nach oben wegklappt. Hier werden einige der Kernfeatures der GeForce GTX 580 Matrix Platinum erläutert. Dazu gehört z.B. die LED-Anzeige, die sich abhängig von der GPU-Auslastung verfärbt. Liegt keine Last an, leuchtet der Matrix-Schriftzug blau. Bei extremer Last wechselt die Farbe auf Rot. Weiterhin umwirbt Asus die GeForce GTX 580 Matrix Platinum mit der neuen „GPU Tweak“ Software, welche es dem User erlaubt, die Karte auf mehrere Möglichkeiten zu tunen. So ist es mittels GPU Tweak möglich nicht nur die Taktraten zu verändern, sondern auch die Lüfter zu steuern und diverse Temperaturwerte auszulesen. Aber auch für Overclocker hält die Software einige interessante Optionen bereit. So lässt sich neben der GPU Voltage auch noch die Memory Voltage und die PEX Voltage erhöhen. Als ganz besonderes Extra lassen sich sogar die Latenzzeiten des Grafikspeichers anpassen. Ein wirklich einzigartiges Feature was bisher nur bei Karten der Republic of Gamers Serie zu finden war. Auf die aufgebohrte Spannungsversorgung und den DirectCUII-Kühler kommen wir allerdings bei den Impressionen zu sprechen, auch wenn diese auf der Verpackung beschrieben werden. Durch das Sichtfenster in der Verpackung bietet sich der direkte Blick auf die GeForce GTX 580 Matrix Platinum.
Auf der Rückseite findet der Käufer neben Angaben zu den Spezifikationen auch die Systemvoraussetzungen für die GeForce GTX 580 Matrix Platinum. Asus empfiehlt für die Nutzung der GeForce GTX 580 Matrix Platinum ein Netzteil mit mindestens 700 Watt und einer Stromstärke von 42 Ampere. Für den normalen Einsatz ohne zusätzliches Overclocking tut es aber auch ein Netzteil mit beispielsweise 500 Watt. Die zwei 8-Pin-Stromanschlüsse sind allerdings Plicht. Wird nur ein 8-Pin-Kabel gegen ein 6-Pin-Kabel getauscht, bleibt der Bildschirm dunkel.
Der Lieferumfang der Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum enthält einen mehrsprachigen (darunter auch Deutsch) „Speed Setup“ Guide, indem die Montage der Grafikkarte erläutert wird. Weiterhin geht Asus auf die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten der GeForce GTX 580 Matrix Platinum ein. Weiterhin enthält der Lieferumfang noch zwei 6-Pin-zu-8-Pin-Adapter. Jeder 8-Pin-Adapter muss zur idealen Spannungsversorgung mit zwei 6-Pin-Kabeln bestückt werden, wobei aktuelle Netzteile über eine entsprechende Anzahl von 8-Pin-Anschlüssen verfügen sollten. Die obligatorische Treiber-CD ist ebenfalls enthalten, wobei es hier ratsam ist, immer die neusten Treiber direkt von Nvidia herunterzuladen. Neben einem "Republic of Gamers"-Case-Badge enthält der Lieferumfang der GeForce GTX 580 Matrix Platinum noch einen DVI-zu-VGA-Adapter. Da die GeForce GTX 580 Matrix Platinum über einen 3-Slot-Kühler verfügt, legt Asus eine flexible aber etwas längere SLI-Brücke bei. Damit die Grafikkarte während des Transports keinen Schaden nimmt, wurden die Anschlüsse mit Schutzkappen versehen und das Innere der Verpackung mit Schaumstoff ausgepolstert.​





Vergleicht man die GeForce GTX 580 Matrix Platinum von Asus mit einer herkömmlichen GeForce GTX 580 im Referenzdesign, so muss man feststellen, dass die Karten kaum Gemeinsamkeiten aufweisen. Einzig der GF110 Grafikprozessor ist eine Gemeinsamkeit beider Karten. Bei der Platine, den Anschlussmöglichkeiten und beim Kühler geht Asus bei der GeForce GTX 580 Matrix Platinum eigene Wege. Auffällig ist, dass Asus wie schon bei der GeForce GTX 580 DirectCUII auf ein Drei-Slot-Design setzt und so am Trend des massiven Kühlers festhält. Doch dazu später mehr.
Wie bei eigentlich allen Punkten, geht Asus auch bei den Bildschirmausgängen seine eigenen Wege. Anstatt einem Mini-HDMI-Anschluss verfügt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum sowohl über einen HDMI-Anschluss als auch einen DisplayPort-Anschluss. Die zwei standardmäßigen DVI-Anschlüsse sind aber nach wie vor vorhanden. Der Rest der drei Slotblenden ist mit Lüftungsschlitzen versehen um die erzeugte Abwärme einfacher aus dem Gehäuse zu fördern. Der „Safe Mode“ Taster ist ein spezielles Features der GeForce GTX 580 Matrix Platinum und ermöglicht es, das Original-Bios bei einem fehlerhaften Flashvorgang wiederherzustellen. So ist man bei Overclocking-Versuchen via Bios-Mods auf der absolut sicheren Seite. Weiterhin bewirkt der „Safe Mode“ Taster, dass die Karte im übertakteten Zustand auf ihre Werkseinstellungen zurückgesetzt wird. Die zwei SLI-Anschlüsse ermöglichen es maximal vier Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum im SLI-Verbund zusammen zuschließen. Angesichts der wuchtigen Drei-Slot-Kühlung ist dies aber mit keinem aktuellen Mainboard möglich, außer man entfernt den Kühler. Standardmäßig verfügt die GeForce GTX 580 jeweils über einen 6-Pin- und einen 8-Pin-Stromanschluss. Da sich die GeForce GTX 580 Matrix Platinum aber primär an Enthusiasten und Overclocker richtet, musste der 6-Pin-Anschluss einem zweiten 8-Pin-Anschluss weichen. Durch die beiden 8-Pin-Anschlüsse ist die GeForce GTX 580 Matrix Platinum in der Lage maximal bis 375 Watt aufzunehmen. Neben den Stromanschlüssen befinden sich drei weitere Taster auf der Platine, die ein spezielles Feature der GeForce GTX 580 Matrix Platinum verkörpern. Der rote Knopf ermöglicht es, die beiden Lüfter hardwaretechnisch auf 100%ige Drehzahl zu beschleunigen. Hardwaretechnisch aus dem Grund, da sich der Taster beispielsweise über die via GPU Tweak eingestellten Werte hinwegsetzt. Die Taster für „+“ und „-„ ermöglicht es die Spannung der GPU in zehn kleinen Schritten (je 0,0125 Volt) um 0,125 Volt zu steigern. Pro getätigte Stufe signalisiert eine leuchtende LED, wie weit man sich auf der 10er Skala befindet. Umso höher man die Spannung treibt, umso mehr LEDs leuchten. Die Farbe der LEDs ist abhängig von der Stufe die man wählt. Wie auch bei der Lüfter-Geschwindigkeit setzten sich die Taster über die durch GPU Tweak getätigte Einstellung hinweg und erhöhen die Spannung, auch wenn in GPU Tweak der Maximalwert bereits eingestellt ist. Besonders für Extrem-Übertakter auf Rekordjagd ist dies ein nützliches Feature um die letzten Leistungsreserven zu mobilisieren.
Der massive Kühlkörper wurde bis auf die Blende 1:1 von der aktuellen Asus GeForce GTX 580 DirectCUII übernommen. Die schwarze Blende wurde stellenweise mit roten Designelementen versehen umso gezielt eine zur Matrix passenden Optik zu erzielen. Auf der Oberseite verfügt die Blende über eine Ausbeulung samt beleuchtetem „Matrix“-Schriftzug. Je nach Belastung der GPU leuchtet der Schriftzug in einer anderen Farbe. Wird die Karte leicht belastet, leuchtet der Schriftzug hellblau. Unter extremer Last färbt er sich rot. Durch das ständige Wechseln der Farben ist der Schriftzug - gerade bei Gehäusen mit Seitenfenster - ein netter Blickfang. Die guten Kühleigenschafften werden durch zwei große 100mm Lüfter erreicht, die bei genauer Betrachtung direkt ins Auge stechen. Vor allem die Höhe der Lüfter unterscheidet diese von vielen anderen Grafikkarten-Kühlern, da so viel mehr Fläche zur Verfügung steht. Durch die größere Fläche sind die beiden Lüfter des DirectCUII-Kühlers in der Lage schon bei geringer Drehzahl eine große Fördermenge zu erreichen, für die andere Kühler deutlich mehr Drehzahl benötigen. Damit der Grafikprozessor auch unter Last einen kühlen Kopf behält, verfügt der Kühlkörper der GeForce GTX 580 Matrix Platinum über fünf dicke Heatpipes. Drei Heatpipes messen einen Durchmesser von 7mm, die anderen beiden einen von 8mm. Jeweils eine der beiden dickeren Heatpipes verläuft in den vorderen Teil des Kühlers, die Andere in den hinteren Teil. So wird die Abwärme der GPU gleichmäßig abtransportiert und an beide Teile des Kühlers verteilt. Wie man dem Name „DirectCUII“ schon entnehmen kann, haben die Heatpipes direkten Kontakt zur Oberfläche des Grafikprozessors und können die Abwärme so direkt aufnehmen. Durch die zwei 100mm Lüfter wird auch bei niedriger Drehzahl ausreichend Frischluft durch den Kühlkörper gefördert. Weiterhin werden alle umliegenden Bauteile durch den Airflow der beiden Lüfter gekühlt. Bei den Speicherbausteinen verzichtet Asus hingegen auf einen zusätzlichen Kühlkörper. Da Asus der GeForce GTX 580 Matrix Platinum eine deutlich aufgebohrte Spannungsversorgung spendiert, kommt hier ein massiver Kühlkörper zum Einsatz. Der Kühler bedenkt alle Phasen und wird durch den Airflow der beiden Lüfter mit kühler Luft versorgt. Auf der Rückseite der Platine verfügt die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum über eine Backplate, die die Kühlleistung noch etwas optimieren soll. Weiterhin entlastet die Backplate die vom schweren Kühler belastete Platine.
Insgesamt verfügt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum über 19 Phasen, die die verschiedenen Bereiche der Karte mit Strom versorgen. Unter dem massiven Kühlkörper befinden sich insgesamt 16 Phasen, die für die Spannung der GPU verantwortlich sind. Zwei weitere Phasen, die nicht durch den Kühlkörper abgedeckt werden, sind für den Grafikspeicher. Zählt man diese Phasen nun zusammen kommt auf insgesamt 18. Die 19te Phase befindet sich in Form eines Proadlizer (Hochleistungskondensator) direkt auf der Rückseite der Platine genau über dem Grafikprozessor. An den Enden verfügt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum von Asus über Spannungsmesspunkte und einen kleinen Mod-Bereich. Die Spannungsmesspunkte bieten die Möglichkeit, die real anliegende Spannung direkt mit einem Multimeter auszulesen. Neben der GPU Spannung lässt sich auch die Spannung des Grafikspeichers, die der PLL sowie die Spannung der 3,3 Volt- beziehungsweise 12 Volt-Schiene auslesen. So praktisch die Messpunkte auch sind, sonderlich handlich sind sie nicht. Leider lassen sich die Kabel an den Messpunkte nicht gut befestigen. Hier hätte Asus sich ganz klar etwas Besseres einfallen lassen können. Zum Beispiel hätte man auf die Art der Spannungsmesspunkte des Maximus IV Extreme zurückgreifen können. Der bereits erwähnte Mod-Bereich bietet Extrem-Übertaktern die Möglichkeit, Nvidias Überspannungs- und Überhitzungsschutz zu deaktivieren. Weiterhin kann die Speicher- und PLL-Spannung noch weiter erhöht werden. Zusätzlich dazu kann die Frequenz des Taktgebers von 250 auf 500 kHz (Power PWM Frequenz) erhöht werden. Damit die gewählte Modifikation wirksam wird, müssen die beiden Lötstellen beispielweise per Bleistift-Mod oder Silberleitlack verbunden werden. Da Asus bei der GeForce GTX 580 Matrix Platinum ein vollständig anderes Layout als bei einer Referenzkarte wählt, ist es aktuell nicht möglich, die Karte mit einem Fullcover-Wasserkühler zu bestücken.
Abschließend noch etwas zu den Abmessungen der Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum. Da Asus bei der Platine auf eine vollständige Eigenentwicklung setzt, misst die Platine 28,6cm in der Länge. Durch die Breite von 10,9 cm ragt die Platine gut 1,0 cm über die PCI-Slotblende hinaus. Nimmt man nun noch die Kühlerblende samt Matrix-Schriftzug hinzu, kommt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum auf eine Gesamtbreite von 12,5 cm. Je nach Gehäuse kann es hier zu leichten Platzproblemen kommen. Vor dem Kauf sollte daher überprüft werden, ob die GeForce GTX 580 Matrix Platinum auch ohne Probleme verbaut werden kann.​



Damit weitere Bilder der Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.​


full


Obwohl es sich bei der GeForce GTX 580 Matrix Platinum um das aktuelle Topmodell von Asus auf Basis der GeForce GTX 580 handelt, liegen die Taktraten mit 816/1.632/2.004 MHz nur leicht über dem Niveau einer Referenz GeForce GTX 580 (772/1.544/2.004 MHz). Die Steigerung gegenüber einer Referenzkarte entspricht 5,7%. Der Grafikspeicher hingegen wurde gar nicht übertaktet und läuft nach wie vor mit den standardmäßigen 2.004 MHz.
Die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum reiht sich durch ihre Taktraten eher im Mittelfeld der übertakteten GeForce GTX 580 ein. Wer der Karte noch mehr Leistung entlocken will, muss selbst aktiv werden. Die richtigen Voraussetzungen dafür bringt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum allerdings mit.



Obwohl die GeForce GTX 580 Matrix Platinum ab Werk nur leicht übertaktet ist, hebt Asus die Standardspannung um 0,038 Volt auf 1,038 Volt an. Standardmäßig läuft eine GeForce GTX 580 nur mit 1,000 Volt. Allerdings lassen sich die Taktraten dank der minimalen Spannungserhöhung ohne Probleme bis auf 875/1.750 MHz hochjagen. Dies entspricht einer Steigerung von 7,2% auf die ursprünglichen Taktraten GTX 580 Matrix und 13,3% auf eine normale Referenzkarte. Der Speicher lässt sich ohne Spannungserhöhung auf maximal 2.200 MHz übertakten. Der Zuwachs beträgt hier 9,8%.​



Mit einer signifikanten Spannungserhöhung von 0,062 Volt auf 1,100 Volt ist es möglich, die GPU bis auf 960/1.920 MHz zu übertakten. Durch die erhöhte Spannung taktet die GTX 580 Matrix bei 1,1 Volt um 24,4% höher als eine Referenzkarte. Da die Speicherspannung nach wie vor nicht verändert wurde, sind mehr als 2.200 MHz nicht möglich.​



Die dritte und softwareseitig letzte Spannungserhöhung auf die maximale Spannung von 1,15 Volt ermöglicht schlussendlich beeindruckende 1.010/2.020 MHz. Hier kann die GTX 580 Matrix ihre Stärken ausspielen und mit extrem guten Overclocking-Resultaten punkten. Die erreichte Taktsteigerung liegt 30,8% über einer Referenzkarte und 23,8% über einer unübertakteten GTX 580 Matrix. Auch der Grafikspeicher erreicht mit einer leichten Spannungserhöhung von 0,07 Volt auf 1,65 Volt ordentliche 2.350 MHz, was insgesamt einer Steigerung von 17,5% entspricht.
Da sich die Spannung der GPU durch die Taster auf der Platine noch weiter steigern lässt, sind mit einer besseren Kühlung wie beispielsweise Trockeneis oder flüssigem Stickstoff noch höhere Ergebnisse zu erreichen. Ein kurzer Test bei 1,2 Volt ermöglichte trotz Luftkühlung satte 1.035/2.070 MHz wobei der Karte eine solche Spannung mit Luftkühlung eigentlich nicht zugemutet werden sollte.​



Da sich Asus trotz des geringen Werks-OCs dazu entschieden hat die Spannung leicht anzuheben, lässt sich die GeForce GTX 580 Matrix Platinum nicht nur gut übertakten, sondern auch undervolten. Bei 816/1.632/2.004 MHz lässt sich die Standardspannung von 1,038 Volt auf 0,988 Volt (-0,05 Volt) senken. Dies entspricht einer Verbessrung von 4,8%. Wie sich die verringerte Spannung in der Praxis bei der Leistungsaufnahme niederschlägt, wird im weiteren Verlauf des Tests noch geklärt.​



full


Durch die Spannungsmesspunkte ist es bei der Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum möglich, die real anliegenden Spannungen mit einem Multimeter auszulesen. Besonders für Extrem-Übertakter ist dies ein nützliches Feature um festzustellen, wie weit die wirkliche Spannung von der eingestellten abweicht. In der Praxis liegen die realen Spannungen der GeForce GTX 580 Matrix Platinum alle über dem von der Software angegeben Wert. Zusätzlich wurden die einzelnen Spannungen auch mittels GPU Tweak ausgelesen um sie direkt vergleichen zu können.
Die realen Spannungen liegen unter Last immer über den Vorgaben aus GPU Tweak. Besonders auffällig ist die Abweichung bei Grafikspeicher. Laut GPU Tweak sollte der Grafikspeicher mit 1,58 Volt betrieben werden, in der Praxis wurden aber 1,612 Volt gemessen. Auch die mit der internen Monitoring-Funktion von GPU Tweak ermittelten Werte lagen durchgehend über den eigentlichen Einstellungen. Die genauen Werte können der folgenden Tabelle entnommen werden.​

Da die Leistung der Nvidia GeForce GTX 580 hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der GeForce GTX 580 sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen GeForce GTX 580 Test von PCGames Hardware. Den Test findet Ihr unter folgendem Link:​

PCGH - Geforce GTX 580 im Test: Die bessere Geforce GTX 480?

full


Um die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5 GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i7-2600K zum Einsatz. Als Mainboard wird ein Asus Maximus IV Extreme genutzt. Die zwei Speicherriegel von Corsair haben jeweils eine Kapazität von 4 GiByte und laufen im DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL7-8-7-24. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:​

PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)

full



full


full


full


full


full


full


full


full


full

Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS).

Da die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum ab Werk nur signifikant übertaktet (816.1.632/2.004 MHz) ist, beträgt der durchschnittliche Vorsprung zu einer Referenzkarte mit 772/1.544/2.000 MHz lediglich 4,7%. Besonders Metro 2033 profitiert bei der minimalen Framerate um 8,0%. Die durchschnittliche Framerate hingegen steigt nur um 6,1% an. Auch Crysis 2 profitiert ähnlich von den höheren Taktraten und legt bei den Min. FPS um 6,9% und bei den Avg. FPS um 5,4% zu. Call of Duty Black Ops skaliert auf die höheren Taktraten nur minimal, da der Prozessor trotz seiner 4.500 MHz limitiert. So kann sich die GeForce GTX 580 Matrix Platinum hier um 3,5% (Min FPS.) beziehungsweise 0,4% (Avg. FPS) absetzten.
Wird die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum ohne Spannungserhöhung auf 875/1.750/2.200 übertaktet, liegt sie im Schnitt 10,8% vor einer Referenzkarte. Neben DiRT 3 profitiert auch Metro 2033 deutlich von den höheren Taktraten und legt um 20,0% (Min. FPS) beziehungsweise 14,2% (Avg. FPS) zu. DiRT 3 legt mit 10,9% (Min. FPS) beziehungsweise 11,9% (Avg. FPS) auch ordentlich zu. Auch Battlefield Bad Company 2 skaliert durch die höheren Taktraten gut und legt im Schnitt um 8,7% (Avg. FPS) zu. Die minimale Framerate klettert dank der gesteigerten Taktraten um 8,1%. Mit leichter Spannungserhöhung (1,1 Volt) und Taktraten von 960/1.920/2.200 MHz liegt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum im Schnitt 15,5% vor einer Referenzkarte mit 732/1.464/1.900 MHz. Bis auf Call of Duty Black Ops skalieren alle Spiele sehr gut auf die höheren Taktraten und legen im Extremfall um bis zu 28,0% (Min. FPS Metro 2033) zu. Bei DiRT 3 und Crysis 2 steigen die Min. FPS sowie die Avg. FPS fast gleichermaßen an. So profitiert DiRT 3 durch Overclocking gegenüber einer Referenzkarte um 18,2% (Min. FPS) beziehungsweise 15,4% (Avg. FPS) deutlich. Crysis 2 legt um 20,7% (Min. FPS) und 18,3% (Avg. FPS zu.)
Mit 1.010/2.020/2.350 MHz schafft es die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum sogar sich um durchschnittlich 19,9% von einer Referenzkarte abzusetzen. Besonders Metro 2033 skaliert sehr gut auf die höheren Taktraten und legt bei der minimalen Framerate um beeindruckende 32,0% zu. Die durchschnittliche Framerate steigt immerhin noch um 24,3% an. Ähnlich profitiert auch Crysis 2. Hier steigt die durchschnittliche Frame rate um 26,4%. Die minimale Framerate steigt um 27,6%. Die weiteren Werte können der folgenden Tabelle entnommen werden.​

full


Da Asus bei der GeForce GTX 580 Matrix Platinum den gleichen Kühler wie auf der GeForce GTX 580 DirectCUII zum Einsatz kommt, kann die Karte auch bei dem gemessenen Temperaturwerten überzeugen. Dank der zwei 100mm Lüfter wird die GPU im Spielbetrieb bei automatischer Lüftersteuerung nicht wärmer als 55,0° Grad. Aber auch bei extremer Last - simuliert durch Furmark - erwärmt sich die GPU auf maximal 67,0° Grad. Zwar gibt es alternative Kühlkonzepte die noch bessere Temperaturwerte erreichen, der Vorteil des DirectCUII-Kühlers ist aber die geringe Lautstärke.
Bei 100% Drehzahl kann der Kühler zeigen wie viel Potenzial in ihm steckt. So erwärmt sich die GPU im Spielbetrieb bei maximaler Drehzahl auf maximal 46,0° Grad. In Furmark liegt die maximal gemessene Temperatur bei 53,0° Grad.​

full


Der Temperaturverlauf veranschaulicht sehr gut, dass die Karte ihre maximale Temperatur erst nach einiger Zeit erreicht. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüftersteuerung sehr verzögert auf den Anstieg der Temperatur reagiert und die Drehzahl auch nur um ein paar Prozent erhöht. Erst bei einer Temperatur von um 65,0° Grad fängt die Lüftersteuerung an die Drehzahl der beiden Lüfter zu erhöhen um dem Temperaturanstieg entgegen zu wirken. Durch die geringe Drehzahl von 20% im Idle-Modus ist der Kühler nahezu nicht hörbar. Aber auch bei starker Belastung nimmt man die Lüfter bei 26% Drehzahl nur minimal wahr. Wird Furmark beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen, wieder relativ schnell ab. Die Lüfterdrehzahl fällt schlagartig von 26% auf 20% ab. Anscheinend fördern die beiden 100mm Lüfter so viel Luft, dass diese vollkommen ausreicht die Karte abzukühlen. Sobald keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU in zwei Schritten (405/810 MHz und 51/102 MHz) wieder runter.​

full


In Sachen Lautstärke knüpft die GeForce GTX 580 Matrix Platinum anstandslos an die GeForce GTX 580 DirectCUII an. Durch den massiven Kühler und die großen Lüfter reichen schon niedrige Drehzahlen für kühle Temperaturen. Bei der Lautstärke profitiert die GeForce GTX 580 Matrix Platinum aber ganz klar durch die großen Lüfter. Mit automatischer Lüftersteuerung erzeugt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum im Spielbetrieb eine maximale Lautstärke von 38,7 dB(A). Wird die Karte mittels Furmark belastet, steigt die Lautstärke auf ganz leicht hörbare 46,5 dB(A).
Wem die Laustärke immer noch zu hoch ist, der kann mittels GPU Tweak selbst ein Profil für die Lüftersteuerung einrichten. Das Asus ab Werk aber gewisse Reserven bei der Kühlleistung berücksichtigen muss, sollte jedem an dieser Stelle klar sein. Bei maximaler Drehzahl (100%) erzeugen die beiden Lüfter des DirectCUII-Kühlers eine Lautstärke von 64,8 dB(A).​

full


Da Asus ab Werk die Spannung erhöht und die Taktraten leicht steigert, ist es nicht verwunderlich, dass die Leistungsaufnahme der GeForce GTX 580 Matrix Platinum über der einer Referenzkarte liegt. Vergleicht man aber nun die Furmark-Leistungsaufnahme der GeForce GTX 580 Matrix Platinum mit einer normalen Referenzkarte fällt auf, dass die GTX 580 Matrix eigentlich ein extremer Stromfresser ist. Doch der Unterschied zwischen den beiden Karten liegt im Detail. Bei der GTX 580 im Referenzdesign greift der Treiber ein und begrenzt die Leistungsaufnahme. So wird verhindert, dass die Leistungsaufnahme bei intensiven Tests wie Furmark nicht zu drastisch ausfällt. Zwar lässt sich dieser Schutzmechanismus auch deaktivieren, sinnvoll ist das allerdings nicht. Im Spielbetrieb tritt dieses Phänomen aufgrund der nicht gleichbleibenden Belastung nicht auf. Die höhere Leistungsaufnahme der GeForce GTX 580 Matrix Platinum bei Furmark ist also damit zu begründen, dass der Schutzmechanismus nur teils oder gar nicht aktiv ist.
Im Idle-Modus liegt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum mit einer Referenzkarte überraschend gleichauf. Die Differenz zwischen den beiden genannten Karten beträgt lediglich ein Watt und ist damit zu vernachlässigen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sowohl die Spannung als auch die Taktraten auf ein Minimum reduziert werden. Wird die Karte manuell noch weiter übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Idle-Modus je nach Settings auf maximal 136 Watt an. Im Spielbetrieb benötigt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum durch das signifikante Werks-Overclocking und die leicht gesteigerte Spannung 8 Watt mehr als eine Referenzkarte. Wird die GeForce GTX 580 Matrix Platinum ohne zusätzliche Spannungserhöhung auf 875/1.750/2.200 MHz übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb um weitere 9 Watt auf 347 Watt an. Wird zusätzlich zu den Taktraten auch noch die Spannung erhöht, steigt die Leistungaufnahme doch schon deutlicher an. Mit 1,1 Volt und 960/1.920/2.200 MHz beträgt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb 361 Watt.
Deutlich heftiger verhält sich die Leistungsaufnahme bei Furmark, auch in Kombination mit Prime 95. Hier macht es den Anschein, das Asus die GTX 580 Matrix nicht künstlich limitiert und der Karte unter Last keine Begrenzung einräumt. Mit 960/1.920/2.200 MHz (@ 1,100 Volt) liegt die Leistungsaufnahme in Furmark knapp 70 Watt über dem Wert im Spielbetrieb. Hier rächt sich die erhöhte Spannung in Kombination mit den gesteigerten Taktraten deutlich. Noch extremer wird es bei 1,15 Volt und 1.010/2.020/4.700 MHz. Wird das Testsystem mit Prime 95 und Furmark belastet, überschreitet die Leistungsaufnahme die Grenze von 500 Watt deutlich. Für Overclocking-Versuche am Limit ist also auf jeden Fall ein leistungsfähiges Netzteil Pflicht.​

full


Da Asus die GeForce GTX 580 Matrix Platinum nur leicht übertaktet hat man angesichts der höheren Spannung doch noch den richtigen Kompromiss gefunden. In der Praxis liegt der Zuwachs an Performance knapp über dem Zuwachs der Leistungsaufnahme, so dass das Effizienz-Rating knapp positiv ausfällt (+2,7% Performance vs. +2,4% Leistungsaufnahme). Deutlich größer fällt der Unterschied aus, wenn die Karte ohne zusätzliche Spannungserhöhung übertaktet wird. Da Asus die Spannung ab Werk leicht erhöhte, verfügt die GTX 580 Matrix über entsprechend viel Reserven und kann einiges an Leistung mobilisieren. Durch 875/1.750/2.200 MHz legt die Karte in DiRT 3 um 11,4% zu. Die Leistungsaufnahme hingegen steigt nur um 5,8%. Auch mit 960/1.920/2.200 MHz bei 1,1 Volt überwiegt der Zuwachs der Performance den Zuwachs der Leistungsaufnahme. Hier profitiert die GeForce GTX 580 Matrix Platinum erneut durch ihre guten Overclocking-Eigenschaften, da bei 1,1 Volt extrem hohe Taktraten erreicht werden.
Bei 1,15 Volt und 1.010/2.020/4.700 MHz wendet sich das Blatt allerdings. Da für die geringere Taktsteigerung eine relativ hohe Spannungserhöhung nötig ist, überwiegt der Zuwachs der Leistungsaufnahme (+24,7%) dem Zuwachs der Performance (+21,7%). Für den normalen Gaming-Einsatz ist es daher empfehlenswert die Karte ohne Spannungserhöhung zu übertakten oder die Spannung nur geringfügig zu ändern.​

Asus präsentiert mit der GeForce GTX 580 Matrix Platinum ein absolutes Monster, das in allen Bereichen punkten kann. Primär überzeugt die GeForce GTX 580 Matrix Platinum allerdings durch ihre vielfältigen Overclocking-Eigenschaften die besonders für Extrem-Übertakter interessant sind. So ist es bei der GeForce GTX 580 Matrix Platinum nicht nur möglich die Core Voltage zu erhöhen, sondern auch die Memory und PLL Voltage lassen sich verändern. Gerade Rekordjäger können so das absolute Maximum aus der Karte herausholen. Und sollte die via GPU Tweak einstellbare Spannung noch nicht ausreichen, bieten die Onboard-Taster die Möglichkeit die Spannung in zehn Schritten um jeweils 0,0125 Volt zu erhöhen. Zur besseren Verteilung der Last spendiert Asus der GeForce GTX 580 Matrix Platinum einen 19 Phasen Spannungsversorgung die natürlich auch für bessere Overclocking-Resultate sorgen soll. Auch der Mod-Bereich bietet vielfälitge Optionen die Karte zu tunen. So ist es beispielsweise möglich, Nvidias Überspannungs- und Überhitzungsschutz zu deaktivieren oder die Frequenz der Spannungsversorgung zu steigern.
Da Asus die Standardspannung der GeForce GTX 580 Matrix Platinum leicht anhebt, kann die Karte schon ohne weitere Spannungserhöhungen ihre Muskeln spielen lassen. Mit einer Spannung von 1,038 Volt sind maximal 875/1.750/2.200 MHz möglich. Wird die Spannung signifikant auf 1,1 Volt erhöht, bringt des die GTX 580 Matrix auf stolze 960/1.920/2.200 MHz. Die magische Grenze von 1.000 MHz wird bei 1,15 Volt knapp mit 1.010/2.020/2.350 MHz durchbrochen. Hier kann die GeForce GTX 580 Matrix Platinum mit wirklich beeindruckenden Resultaten punkten. Aber auch der Grafikspeicher lässt sich mit einer leichten Spannungserhöhung auf 1,65 Volt noch weiter auf 2.350 MHz übertakten. Das Werks-OC auf 816/1.632/2.004 MHz fällt angesichts der erreichen Ergebnisse eher nüchtern aus. Hier hätte Asus ruhig höhere Taktraten wählen können, zumindest wäre dies für das Topmodell der "Republic of Gamers"-Serie wünschenswert gewesen. Durch das signifikante Werks-OC liegt die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum im Schnitt um 4,7% vor einer Karte mit Referenztaktraten.
Bei den Spannungsmesspunkten hat Asus aber wie bei vorherigen Karten der "Republic of Gamers"-Serie erneut gepennt. An sich sind die den Spannungsmesspunkten recht nützlich, es scheitert aber leider an der Positionierung sowie der Möglichkeit die Kabel anzuschließen. Es ist leider unverständlich das Asus die Spannungsmesspunkte bei einer so riesiegen Platine in die äußerste Ecke quetscht. Viel einfacher wäre es gewesen, wenn Asus Spannungsmesspunkten wie beim aktuelle Maximus IV Extreme implementiert hätte. Das Anschließen und Umstecken der Kabel wäre so deutlich einfacher und praktischer geworden.
Auch beim aktuellen DirectCUII-Kühler scheiden sich nach wie vor die Geister. Leider belegt der Kühler nach wie vor drei Slots, punktet dafür aber mit sehr guten Kühleigenschaften und einer absolut niedrigen Gräuschkullisse. Hier stehen sich die guten Kühleigenschaften und der Platzbedarf als Argumente gegenüber. Schlussendlich muss aber jeder selbst entscheiden, ob die Karte mit dem massiven Kühler in sein System passt. All diejenigen die sich zugunsten des Tripple-Slot-Kühlers entscheiden werden mit sehr guten Kühleigenschaften und einer angenehmen Lautstärke von 38,7 dB(A) im Spielbetrieb entschädigt. Hier kann die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum an die Erfolge der GTX 580 DirectCUII anknüpfen. Zuletzt sollte aber auch der Kaufpreis berücksichtigt werden. Mit knapp 450,- Euro gesellt sich die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum zu den teuersten GeForce GTX 580 am Markt. Allerdings bekommt man für den Preis eine Menge geboten. Hier stellt sich schlussendlich die Frage ob man die gebotenen Features wirklich alle braucht. Für etwa 400,- Euro bekommt man GTX 580 DirectCUII die über die gleichen Kühleigenschaften verfügt und dabei gute 50,- Euro günstiger ist. Auf die zahlreichen Overclocking-Features muss man dann allerdings verzichten.
Sieht man vom Kaufpreis ab, ist die Asus GeForce GTX 580 Matrix Platinum zweifelsohne die beste und erhabenste GTX 580 die man aktuell kaufen kann. Die GeForce GTX 580 Matrix Platinum von Asus bekommt daher zurecht den „Gold Award“ verliehen.​

full


 
Zuletzt bearbeitet:
Olli Kahn, bist du es?
Nö^^ :ugly:

Die Karte ist einfach top - da gibt es wie ich finde nix zu meckern.
Naja, der Kühler ist mir etwas zu groß. Ich bekomm da arge Platznot. Liegt vllt. auch dran, das ich zwei Soundkarten im System habe. :ugly: Das ASUS C IV F ist halt zu klein... :fresse:

Ob man eine solche Karte nun für sich braucht, muss jeder selbst wissen.
Ich für meinen Teil brauch sowas. :fresse:
Kommt mir irgendwie arg bekannt vor. ;) :banane:

Hab ein paar Rechtschreibfehler gefunden, und will die aber nicht behalten. ;)

Im Fazit:

So ist es beispielsweise möglich, Nvidias Überspannungs- und Überhitzungsschutz zu deaktivieren oder die Frequenz der Spannungsversorgung zu steigern. Die <--- Was kommt danach?
Da Asus die Standardspannung der GeForce GTX 580 Matrix Platinum leicht anhebt

Hier stehen sich die guten Kühleigenschaften und der Platzbedarf als Agrmuente gegenüber.
 
Wie immer ein sehr schöner Test:daumen: und eine Hammerkarte:devil:. Da macht das ocen Spaß:D

Hast du eventuell auch einen Test der EVGA GTX580 Classified geplant?
 
wie sind denn die Temps ab 1000Mhz und wie stabil?

Die Temperaturen habe ich grad nicht zur Hand, aber die Werte sind stabil. Ich hab mit der Karte nach dem Test auch so nebenbei gezockt und hatte keine Probleme.


Die <--- Was kommt danach?

Nichts, hab es gelöscht. :D


Wie immer ein sehr schöner Test:daumen: und eine Hammerkarte:devil:. Da macht das ocen Spaß:D

Hast du eventuell auch einen Test der EVGA GTX 580 Classified geplant?

Danke, ein Test der EVGA GeForce GTX 580 Classified ist auch geplant. :)


Grüße
 
Schöner Test und noch schönere Karte - da könnte man fast schwach werden ^^

Hab auch was gefunden:
Beim Performancerating hast du den Refrenztakt mit 732 und nicht 772 MHz angegeben .. und wolltest du "nicht signifikant" schreiben?
Wenn ja, fehlt das "nicht".

Ansonsten - echt top.
Hat mir echt gefallen.
Jetzt muss ich aber raus aus dem Thread, ansonsten will ich noch eine davon haben Oo
 
@ Bambusbar:
Sind die Taktraten der GTX 570. Kommt davon wenn man vor der Matrix gleich drei GTX 570er testet - das färbt ab. :schief:




Hab es mal kurz getestet und komme im Spielbetrieb auf 73,0° Grad bei 32% Drehzahl (automatische Lüftersteuerung).


Beste Grüße
na das ist aber ordentlich für den Kühler! TOP Karte..da ist kein Kühlerumbau nötig..somit paßt auch der Preis..auch wenn ich Asus abgeschworen habe. Ich muß meine Lightning auch mal mit den Takten benchen. Also Gamestable habe ich die bei 1000Mhz allerdings beim GPU Tool keine chance ab 1000Mhz ohne Pixelfehler. 24/7 zocken habe ich meine stable bei 985Mhz@1.1V..mehr VCore möchte ich "Ihr" auf dauer nicht zumuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
na das ist aber ordentlich für den Kühler! TOP Karte..da ist kein Kühlerumbau nötig..somit paßt auch der Preis..auch wenn ich Asus abgeschworen habe.

Ich sachen "Luftkühler ab Werk" führt bei der Lautstärke kein Weg am DirectCUII-Kühler vorbei. Da ist Asus ein wahres Meisterstück mit gelungen.


Klasse Test :daumen:
Bei der Karte könnte Ich auch schwach werden :D

Nicht lange überlegen, zuschlagen. :D
 
Gut, ich sehe das etwas anders. Obwohl ich zuerst auch gegen das Tripple-Slot-Design war.
Aber um ehrlich zu sein, da kannst du dich echt auf den Kopf stellen. In Sachen Lautstärke ist das top und da opfer ich dann gern den zusätzlichen Slot.

Klar, wer keinen weiteren Slot zum opfern hat muss dann (leider) auf alternative Produkte umsteigen.
 
Aber um ehrlich zu sein, da kannst du dich echt auf den Kopf stellen. In Sachen Lautstärke ist das top und da opfer ich dann gern den zusätzlichen Slot.
Das auf jeden Fall! Die Leistung ist brachial! :hail:

Klar, wer keinen weiteren Slot zum opfern hat muss dann (leider) auf alternative Produkte umsteigen.
Manchmal kann das "leider" auch ganz verlockend sein. :D
MSI R6970 Lightning, Radeon HD 6970, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, 2x mini DisplayPort (V237-005R) | Geizhals.at Deutschland
MSI N580GTX Lightning, GeForce GTX 580, 1.5GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (V256-004R) | Geizhals.at Deutschland
Gainward GeForce GTX 580 Phantom, 3GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (1794) | Geizhals.at Deutschland

Wer die Qual hat, hat die Wahl... :ugly:
 
Öha! Dann wirds richtig rund gehen! :daumen: Durch welche Benches prügelst du die beiden dann? :)

Ist das leuchten des Matrix-Schriftzuges eigentlich 1:1 das gleiche wie bei der HD5870 Matrix, oder hat sich hier was gändert? Z. b. mehr Stufen oder so.
 
Wie es bei dir 5870 war weiß ich zwar nicht, zu den Farben bei der Matrix:
1) Grün = stromsparmodus
2) Hell Blau: Geringe Belastung
3) Dunkel Blau: Mittlere Belastung
4) Violett = Starke/Gut ausgelastet
5) Rot = Massensprint / Extremauslastung
 
Zurück