Red Dead Redemption 2: Ist es zu lang und umfangreich?

Es ist für mich eigentlich nie eine Frage des Umfangs, sondern der Qualität.
Wenn ein Spiel nur unnötig im Umfang aufgeblasen wird, repetitiv ist ohne Ende, habe ich irgendwann auch keinen Bock mehr weiter zu spielen oder das Ende zu sehen.
Wenn es sich aber lohnt dran zu bleiben, weil es spannend ist und immer Spaß macht, brauche ich eben mal ein halbes Jahr um das Spiel durch zu bringen, wenn ich wenig Zeit zur Verfügung habe.
Mein zweiter Witcher 3 Durchgang hat sich bspw. über ein halbes Jahr gezogen jetzt und ich kam sicherlich wieder auf 200 - 250h inkl. Addons. Andere Spiele bleiben dann eben länger auf der Wunschliste, die laufen ja nicht davon. Klingt für mich alles mal wieder nur nach einem first world problem.
 
Ubisoft openworld spiele kann ich verstehen.
die sind sowas von monoton und nach der Zeit langweilig, weil immer das gleiche gemacht wird.
red dead redemption 2 fesselt einen, sofern man sich auf die Story konzentriert.
die nebenmissionen fand ich auch super.
was wollt ihr denn jetzt?
 
Kommt immer auf das Spiel, die Spielwelt und die Kampagne an. Eine Kampagne darf -egal wie fesselnd- nie das Gefühl "wann bin ich endlich durch" vermitteln. Das Gefühl hat man leider bei manchen Spielen früher, bei anderen später. Deus Ex HR und STALKER hatten meiner Meinung nach die Perfekte Länge. die reine Kampagne war eigentlich kurz, aber die Spielwelt lud total dazu ein etwas entdecken zu wollen

Bei RDR kommt dieses Gefühl leider gleich gar nicct auf und somit will ich nach 3h eig schon, dass die Kampagne vorbei ist. Zu wissen, dass das Spiel dann nochmal 50 dauert schreckt mich total ab
 
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