AW: Preiserhöhungen bei Paketdiensten: Paketversand wird 2019 teurer
Ich haben diesen Dezember schlicht drei Tage gewartet, bis alle drei Pakete meiner einen Bestellung in der Packstation waren. In der (vergeblichen) Hoffnung, dass DHL das irgendwann gegenüber Amazon einpreist.
Beim Modeversandhandel sind diese Kosten in den Artikelpreisen enthalten. Das Prinzip ist hier auch keine neue Erscheinung, ich kann mich daran erinnern, dass jede Bestellung bei Otto oder Quelle in den 80ern und 90ern mit einer Rücksendung einherging. Aufgrund der notorisch unzuverlässigen Größeninterpretationen ist das auch kaum vermeidbar. Wer verantwortungsvoll bestellt, sollte dadurch aber trotzdem nicht mehr als vier Sendungen pro Jahr verursachen und somit weniger als manch Prime-Kunde in einer Woche.
Eine verteilte Lagerwirtschaft hatte Amazon schon immer. Früher gab es aber LKW-Fahrten zwischen den Versandzentren, mit denen die Waren ausgetauscht wurden, um sie gebündelt zu verschicken. Mehrfachversand gab es nur, wenn man die Option ausdrücklich gewählt und bezahlt hat. Heute müssen die Paketdienste diesen Teil der Logistikkette übernehmen.
Das is auch son Ding woran man merkt dass es zu billig ist.
Man bestellt 5 Artikel, klickt noch extra an "warten und in ein Paket stecken" weils nicht dringend ist (und es für mich viel aufwendiger ist 5 Pakete abzuholen statt einem) und was macht Amazon? Versendet trotzdem alles einzeln weils dann gefühlte 3 Stunden schneller geht. Dann brauche ich die Option auch nicht.
Eigentlich würde ich auf Versandhandel ohnehin soweit möglich verzichten. Nur gibts halt so viele Produkte die ich anders schlichtweg nicht (mit vertretbarem Aufwand) bekomme.
Ich haben diesen Dezember schlicht drei Tage gewartet, bis alle drei Pakete meiner einen Bestellung in der Packstation waren. In der (vergeblichen) Hoffnung, dass DHL das irgendwann gegenüber Amazon einpreist.
Ich wähle eigentlich auch immer Komplettversand aus, sofern sich die Wartezeit nur geringfügig verlängert. Nur hat das von den letzten 5x nur 2x funktioniert.
Ich kann zweimal zur Post laufen, habe zweimal die Verpackung zuhause, dazu noch die Luftpolsterfolie etc.
Was meiner Meinung nach sogar der schlimmere Aspekt der Paketinflation ist: Die Modehäuser.
Zalando, du bestellst 15 Teile, insgesamt 5x verschiedene Teile, aber jedes in 3 verschiedenen Größen. Einerseits verstehe ich warum man das macht, aber dann bitte, sagen wir mal 5€ Aufpreis für die Rücksendekosten. Da dürfte sich niemand beschweren, schließlich muss man keine Zeit in irgendwelchen Einkaufscentern verbringen, sich nicht ärgern wenn genau die passende Größe nicht erhältlich ist, man spart sich viel Zeit und auch Geld, keine Spritkosten etc. Da können Zalando, Asos oder H&M ruhig mal einen Pauschalpreis verlangen. Machen sie aber nicht, und werden sie auch nicht...
Sent from my ONEPLUS A5000 using Tapatalk
Beim Modeversandhandel sind diese Kosten in den Artikelpreisen enthalten. Das Prinzip ist hier auch keine neue Erscheinung, ich kann mich daran erinnern, dass jede Bestellung bei Otto oder Quelle in den 80ern und 90ern mit einer Rücksendung einherging. Aufgrund der notorisch unzuverlässigen Größeninterpretationen ist das auch kaum vermeidbar. Wer verantwortungsvoll bestellt, sollte dadurch aber trotzdem nicht mehr als vier Sendungen pro Jahr verursachen und somit weniger als manch Prime-Kunde in einer Woche.
Seitdem Amazon mehrheitlich über seinen "eigenen" Logistikdienst sind die aus der Nummer mehr oder weniger raus. Jedenfalls wenn DHL & Co die Preise erhöhen.
Das Problem bei Amazon ist, das die mitlerweile die Artikel aus ganz Europa nach Deutschland verschicken. Manche Artikel sind in Deutschland überhaupt nicht auf Lager! Das ist mir schon einmal passiert, ich bestelle 2 Artikel über Amazon(.)de, der eine kam aus D, der andere aus Polen.
Das erkennst du teilweise bei der Sendungsverfolgung, da steht dann das Land, aus dem das Paket verschickt wurde.
Eine verteilte Lagerwirtschaft hatte Amazon schon immer. Früher gab es aber LKW-Fahrten zwischen den Versandzentren, mit denen die Waren ausgetauscht wurden, um sie gebündelt zu verschicken. Mehrfachversand gab es nur, wenn man die Option ausdrücklich gewählt und bezahlt hat. Heute müssen die Paketdienste diesen Teil der Logistikkette übernehmen.