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PCGH-CPU-Tests 2022 – Feedback-Thread + Umfrage

Wie soll PCGH eurer Meinung nach Prozessoren testen?

  • Kategorie 1: Welches Betriebssystem soll verwendet werden?

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  • Kategorie 5: Sollen nur Spiele, oder auch Anwendungen getestet werden?

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  • Kategorie 6: Wie soll der CPU-Index aufgebaut werden?

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  • Kategorie 7: Wie soll die Effizienz bewertet werden?

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    240
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

PCGH_Dave

Redaktion
Teammitglied
Hallo liebe PCGH-Community :daumen:

Mit dieser Umfrage startet der erste große "Big Bang" für die Benchmarks im Jahr 2022.
Wie ihr wisst, überarbeiten wir jedes Jahr den GPU- und CPU-Index und passen dabei die Hardware und Software an die aktuellen Entwicklungen an. Wie in der aktuellen PCGH-Print 01/22 von uns angeboten, begleiten Umfragen diesen Vorgang, welche Einfluss auf unsere Entscheidungen nehmen.

Das ist eure Chance – Was gefällt euch, was nicht? In dieser Umfrage geht es um CPU-Benchmarks.

Wichtig, bitte vor der Abgabe der Stimme lesen:
Diese Umfrage ist in Kategorien eingeteilt. Ihr könnt maximal sieben Stimmen vergeben, für jede Kategorie eine. Solltet ihr mit den Antworten in einer oder mehrerer Kategorien gar nicht einverstanden sein, setzt den Haken bitte bei "Sonstiges".

Es folgt jetzt eine kurze Erklärung der einzelnen Kategorien und was dies für den CPU-Index bedeutet.

Kategorie 1 behandelt das Betriebssystem. Windows 11 ist seit kurzen auf dem Markt, kann aber noch nicht jeden zum Wechsel von Windows 10 anregen. Zudem kosten die Sicherheits-Features VBS und HVCI CPU-Leistung. Alder Lake hingegen profitiert von Windows 11, da der Thread Director optimal arbeitet. Für Windows 10 spricht die große Nutzerbasis. Aus Zeitgründen können wir nur ein Betriebssystem für sämtliche CPU-Benchmarks verwenden. Was ist eurer Meinung nach besser geeignet?

Kategorie 2 behandelt das TDP-Limit von Prozessoren. Intel sieht beispielsweise für einen Core i5-12600K maximal 150 Watt vor und AMD für einen Ryzen 5 5600X maximal 76 Watt. Sollen wir auch weiterhin an diesen Herstellerangaben festhalten, oder den CPUs mit offener TDP freien Lauf lassen? Dies hat große Auswirkungen auf die Effizienz-Berechnung.

Kategorie 3 behandelt den Arbeitsspeicher. Bislang haben wir uns immer an die Herstellerangaben gehalten, um einen fairen Vergleich zu ermöglichen. Spätestens seit Coffee Lake sind diese Empfehlungen aber sehr konservativ gewählt. Die Taktfrequenz des Arbeitsspeichers hat großen Einfluss auf die CPU-Leistung im CPU-Limit, verpufft jedoch im GPU-Limit. Sollen wir eurer Meinung nach daran festhalten, oder für zukünftige Tests auf einen einheitlichen Standard setzen?

Kategorie 4 behandelt die Grafikkarte für CPU-Benchmarks. In so manchem Benchmark liefert aktuell eine AMD RX 6900 XT eine viel höhere CPU-Performance im CPU-Limit als eine RTX 3090, in anderen Benchmarks ist genau umgedreht. Da immer mehr Spiele auf Raytracing setzen und diese Technik auch Prozessoren auslastet, wäre es klug auf die GPU zu setzen, welche die höchste Raytracing-Leistung aufweist. Auf welche Grafikkarte sollten wir eurer Meinung nach setzen?

Kategorie 5 behandelt die Benchmarks selbst. PCGH ist ein Magazin, welches in erster Linie Hardware für PC-Spieler testet. Im Grafikkarten-Index beispielsweise befinden sich schon seit Jahren nur noch Spiele, obwohl es auch sehr viel Software gibt, die mit einer GPU beschleunigt werden kann. Benchmarks wie Cinebench sind zwar gut für den Vergleich geeignet, lassen aber die Frage nach dem reellen Nutzen der Daten im Alltag offen. Sollen wir es bei CPUs wie bei GPUs halten und "nur" Spiele testen oder wollt ihr auch Anwendungen? Das Feedback dieser Kategorie nimmt Einfluss auf die nächste.

Kategorie 6 behandelt den Aufbau des CPU-Index. Dieser lässt sich frei gestalten, aktuell setzen wir auf eine strikte Trennung nach Spielen und Anwendungen. Es hängt stark davon ab, was derjenige mit seinem PC macht, ob er nur spielt oder auch arbeitet oder als Content Creator tätig ist. Der eine kauft sich einen Hexacore und interessiert sich für die Leistung in Spielen, der andere möchte wissen, wie schnell 12 Kerne in Anwendungen sind. Eine gemeinsame Leistungsberechnung ist daher nicht unbedingt zielführend. Wie seht ihr das?

Kategorie 7 behandelt das Thema Effizienz. Das ist generell ein schwieriges Thema, vor allem, wenn sehr kostspielige Messgeräte für die exakte Erfassung der Leistungsaufnahme nicht in Reichweite sind und Sensoren auf verschiedenen Mainboards gelinde gesagt nur Quatsch mit Soße auslesen. Wir sind daher bisher den Mittelweg gegangen und haben die Leistungsaufnahme an der Steckdose abgegriffen. Dies erfasst leider das Gesamtsystem, nicht den Verbrauch der CPU allein. Wie sollten wir eurer Meinung nach zukünftig mit diesem Thema umgehen?


Für uns ist jedes Feedback Gold wert, wir bedanken uns bei euch im Voraus für die rege Teilnahme. :daumen:
 
Kategorie1: -->W11
Weil:
Ich hab noch W10 Installiert, möchte aber, wenn die Mehrleistung von W11 gegenüber W10 vorhanden ist, auch im Bezug auf Direct Storage wechseln
Dazu kann ja jeder PCGHler die Testst von PCGH selbst Zuhause auf seinem W10 PC selbst nachstellen, gibt ja immer die super guten Anleitungen dazu :-) testen und sehen ob die Mehrleistung in W11 vorhanden ist mit seiner eigenen CPU/GPU

Kategorie3:
Kann man dass so verstehen, einheitliche Einstellung zb: 3200MHz als kleinste von allen CPU Lagern ( Intel, AMD ) Hersteller zugelasse Taktfrequenz?
Oder dass was alle CPUs ( Intel, AMD ) als OC schaffen zb: 3600 MHz oder 3800MHz CL16 oder CL18 und diese dann als Basis für alle CPU tests sind?
 
Eine einheitliche Einstellung bei DDR4 kann zum Beispiel DDR4-3600 sein. Es hängt dann eben davon ab, ob die Test-CPU das überhaupt mitmacht, einem 6700K traue ich das beispielsweise mit Dual Ranked RAM nicht zu. Aber das wäre dann unsere Sorge.
 
Alles klar, dann stimme ich für die einheitliche Einstellung :-)
Man könnte auch gewisse CPUs in Gruppen zusammenfassen zb: 6700k und 7700k mit den damals gängigen RAM OC werten
 
Zuletzt bearbeitet:
Kategorie 4 wäre mir am liebsten eine dritte Option (auch wenn ihr dafür jetzt haßt):

[x] mit beiden Karten testen und dann gegenüberstellen

Man kann nie genug Daten haben, um eine für sich ausreichend optimale Lösung zu finden.
Nehmt euch den Igor zum Vorbild. ^^
 
Eine Mischung aus "Strom-Verbrauch" des Gesamtsystems bei Spielen und Anwendungen ist aus meiner Sicht am sinnvollsten, wobei der Schwerpunkt durchaus auf Spiele gelegt werden sollte. Aber auch Spieler nutzen zwischendurch mal Anwendungen wie 7zip, Word, Videoschnitt-Programme, Browser, Mediaplayer etc. Und schließlich wird ja auch der Gesamt-"Verbrauch" bezahlt, also meistens jedenfalls...... :-)
Die maximale Leistungsaufnahme der CPU bei Voll- und Teillast wäre für Effizienz-Vergleiche bei CPU-Architekturen wertvoll.
 
Halleluja, eine Umfrage mit großem Potenzial für Unfug, man kann auch die Trennlinien und die bitte den Text zu lesen "wählen" :schief:

1. Win10, denn Win11 hat NOCH (!) gar nichts was für Spieler besser ist, es muss sich erst beweisen und genug Spieler (Steam) hinter sich haben.
2. Mit Limit, ohne Limit kann man gerne machen, aber das sehe ich eher als Bonustest an, ich will die Kiste auch kühl und leise haben.
3. Einheitlich finde ich besser.
4. Nvidia
5. Nur Spiele, ich bin Spieler und die meisten anderen hier auch, PC GAMES HARDWARE sollte einem doch alles sagen, schmeißt von mir aus noch die nichtssagenden Cinebenches rein das die Kinder aufhören zu heulen.
6. Ganz klar getrennt! Wenn ich wissen wie wie stark es in Spielen ist, will ich keine Werte von Synthetischen Benches darin haben.
7. Nur in Spielen, Leistungsaufnahme des Gesamtsystems

Ist mir Jacke wie Hose wenn es andere anders sehen, die können sich von mir aus darüber aufregen, Juckt mich nicht :-)
 
Ich würde vorschlagen dass man sowohl mit als auch ohne TDP-Limit testet. Für Besitzer einer starken Kühllösung ist es nämlich ziemlich egal wie viel die CPU schluckt, da zählt nur die Rohleistung und da ist es interessant welche CPU dann am meisten Leistung hat. Just my two cents.
 
Halleluja, eine Umfrage mit großem Potenzial für Unfug, man kann auch die Trennlinien und die bitte den Text zu lesen "wählen" :schief:
Das liegt leider der Umfrage-Funktion der Forensoftware zugrunde, da können wir nichts dran ändern. Wir werden natürlich alle Stimmen, die daneben gehen, nicht berücksichtigen. Da hin zu klicken, bringt also nichts :ka:
 
Man wird es "NIE" jedem recht machen können, aber ich, von meiner Seite her, finde die Umfrage klasse.
Ich hoffe man kann da etwas darauf eingehen.......
 
@PCGH_Dave
Bei dem CPU-Test ab 2022 würde ich alle Prozessoren die
- älter als 5 Jahre sind ( Release vor 2016 )
- und weniger als 8 Threads bieten
einfach ausschließen ( Retro Gaming :D)
 
Zu 1.:
Win 10; das hat nach wie vor die größte Relevanz und Verbreitung. Da es erwartungsgemäß keine Funktionsupdates mehr gibt ist das System als final anzusehen und liefert zuverlässige Benchwerte ohne Kinderkrankheiten.
zu 2.:
Ohne Limit. Viele Boardhersteller pfeifen ohnehin auf Limits oder machen, wenn man das erste mal mit einer neuen CPU bootet als opt-out "no limit" an(schon Lüftertest ohne Monitor und man lehnt nicht direkt ab->volle Lotte Power). Und selbst falls man mit Monitor bootet, wählt kaum jemand die "Boxed"-Option sondern schon mit AIOs unfreiwillig eine der Kotzgrenzen-Varianten(oft ist schon bei H2O alles offen). Der normale Nutzer macht höchstens noch XMP an, Powerlimits werden da nicht angefasst.
zu 3.:
Nach Herstellerstandard. Komplettsysteme kommen im Normalfall mit dem Standard-RAM und im DIY-Markt ist die Kompatibilität weitestgehend sichergestellt. Lieber extra scharfe Timings fahren für den best case; die meisten Käufer kaufen auch nur XMP-RAM mit dem empfohlenen Herstellertakt wegen der Kompatibilitätsliste. RAM-OC und optimierte IF-Ratio etc. sind für den OC-Teil des Tests und für GPU-Testsysteme sinniger.
zu 4.:
AMD-Karten. Solange NVidia bei niedrigen Auflösungen ihren Treiber nicht im Griff hat(siehe auch die jüngste Betrachtung bei Igorslab) kosten NVidia Karten Benchmarkleistung und Effizienz im CPU-Limit. Die Unterschiede sind so deutlich, dass man da nicht mehr von Messtoleranzen sprechen kann. Es lässt ja auch niemand beim Benchmark noch absichtlich Extrasoftware im Hintergrund laufen, die das Teilnehmerfeld auf Nachkommastellenunterschiede zusammenstaucht. Sollte NVidia das Problem mit der nächsten Generation in den Griff bekommen gerne wieder nach GPU-Leistungsindex.
zu5.:
Auch Anwendungen testen. Gerne mehr Code-Compile-Kram auch mit verschiedenen Compilern. Auch besteht seit Jahren starke Herstelleraffinität je nach CPU-Features, das darf auch gerne kritisch begutachtet werden. So nach dem Motto: Amd für AES, Intel für Python etc...
zu 6.:
Gesamtindex+ Spiele und Anwendungsindex. Beste eierlegende Wollmilchsau, beste für nur-Spieler und beste für reines Arbeiten.
zu 7.:
Getrennte Effizienzindizes. Spiele sind gerade im GPU-Limit sehr moderat was CPU-Leitungsaufnahme angeht. Für den Worstcase wird sowieso gerendert. Interessant ist aber neben der durchschnittlichen Leistungsaufnahme beim Spielen die Leistungsaufnahme im Leerlauf oder bei einfachem Surfen im Internet. Da wird vor allem die ganze Plattform der CPU gefordert(Scheduler/Core-Parking/Boosting für RGB-Software/Effizienz des IHC/SOC etc.)
 
Kategorie 1: Welches Betriebssystem soll verwendet werden?
Windows 11. So werden alle neuen Features neuer CPUs auch unterstützt.
Kategorie 2: Sollen Prozessoren mit TDP-Limit getestet werden?
Mit TDP-Limit. Alles andere ist OC.
Kategorie 3: Wie soll der Arbeitsspeicher konfiguriert werden?
Hersteller-Empfehlung.
Kategorie 4: Welche Grafikkarte soll für die CPU-Benchmarks verwendet werden?
Nvidia. Weil Raytracing noch mehr CPU-Power erfordert.
Kategorie 5: Sollen nur Spiele, oder auch Anwendungen getestet werden?
Auch Anwendungen.
Kategorie 6: Wie soll der CPU-Index aufgebaut werden?
Spiele und Anwendungen strikt getrennt.
Kategorie 7: Wie soll die Effizienz bewertet werden?
Jeweils in Spielen/Anwendungen, Leistungsaufnahme der CPU allein.
 
Die Reihenfolge vor der Stimmabgabe ist chaotisch, erst danach wird sie in den Kategorien sortiert.
Hatte schon befürchtet eine Kategorie nicht erwischt oder in einer doppelt geantwortet zu haben, hat aber alles geklappt.

Bei Kategorie 4, Grafikkarte, bin ich unentschlossen:
Ideal wäre ja, wenn je nach Benchmark die schnellere genutzt wird, aber das ist offensichtlich zu aufwändig. Die Radeon mag zwar die geringere Leistung bei Raytracing haben, hat dafür einen Vorteil bei 720p - oftmals auch noch in 1080p -, da ja nun NVIDIA das Problem hat was AMD bei der GCN- und Terascale-Architekturen hatte; umso geringer die Auflösung, umso schlechter kann die GPU ausgelastet werden.
Igorslab hatte auch noch bemerkt, das die Wahl der Grafikkarte Auswirkung auf die Leistungsaufnahme der CPU und damit deren Effizienz hat. Es geht bei der Wahl der GraKa also nicht nur darum möglichst die volle Leistung zu entfalten.
 
Die Reihenfolge vor der Stimmabgabe ist chaotisch, erst danach wird sie in den Kategorien sortiert.
Hatte schon befürchtet eine Kategorie nicht erwischt oder in einer doppelt geantwortet zu haben, hat aber alles geklappt.
Stimmt. Zum Glück kann man seine Abstimmung ändern. Ich hatte mich beim ersten mal versemmelt.
 
sehr schöne Umfrage!

Kategorie 1 finde ich persönlich überflüssig --> Windows 10 direkt ausschließen, ist einfach "alt" und bietet bis jetzt nicht alle Features. Sonst möchte der nächste noch Win 8.1 sehen...
 
Ich liege bis auf die erste Frage im Konsens mit den anderen:

Ich würde lieber Windows 10 nehmen ... Windows 11 ist noch zu neu, ehe sich Windows 11 nicht der Verbreitung von Windows 10 wenigstens annähert und auch wegen der Vergleichbarkeit wäre ich für Windows 10.
 
Am besten wäre erstmal noch paralell für beide Betriebssysteme zu testen. Vielleicht für ein Jahr.
Ich persönlich nutze Win10 auch noch länger.
Aber hatte hier für Win11 gestimmt wegen der neuen Features usw. Und man sich für eins entscheiden mußte.
 
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