PC Lautsprecher für ca. 200€

AW: PC Lautsprecher für ca. 200€

:ugly:

Warum sollte eine Regalbox nicht gehen? Abgesehen davon, dass es inkl. Verstärker vermutlich den Preisrahmen sprengt gibt es gegen kleine Regalboxen gar nichts zu sagen. Die so oft propagierten Nahfelder sind auch nichts anderes, jeißen nur anders.

Geht nicht weil normale Regallautsprecher, wie schon gesagt fürs Fernfeld entwickelt wurden, und darunter verwaschen klingen.
 
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Danke,

weist du einen guten Shop um die Einzelteile zu bestellen?
was für Hochtöner bzw Tieftöner wären zu empfehlen?
was wäre ein guter, gebrauchter Verstärker?

Wenn schon selbst bauen dann auch richtig. :D

wenn du sowas machen willst, würde ich mal in nem hifi-forum googlen, glaube auch nicht das dass unbedingt ne Sache für Anfänger ist.
 
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Ja das werde ich mal machen.
Wenn es mir zu schwer scheint kann ich ja immer noch die BX5 nehmen :)
 
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Geht nicht weil normale Regallautsprecher, wie schon gesagt fürs Fernfeld entwickelt wurden, und darunter verwaschen klingen.

Wie entwickelt man denn einen kleinen Lautsprecher fürs Fernfeld? De Abstrahlung ist zu einem sehr großen Teil durch die Membrandurchmesser und die Trennfrequenz bzw. die Anordnung auf der Schallwand bzw. zueinander bestimmt. Da wird ein kleiner Lautsprecher automatisch zum "Nahfelder" - auch dann wenn ihn das Marketing nicht so nennt.

Könnte mal bitte jemand auflisten was ich bräuchte wenn ich die Boxen selber zusammenbauen würde (in etwa so wie die BX5)

Man braucht nen seriösen Bausatz (einzeln kaufen und selbst entwickeln ist nix für Laien). In diesem ist bis auf die Gehäuseteile alles dabei was man so braucht, also Bauanleitung, Chassis, Innenverkabelung, Weichenbauteile (z.T. gibts auch schon fertig aufgebaute Weichen), Terminal, Bassreflexrohr usw.
Dann braucht man das Holz fürs Gehäuse (entweder Platten die man selber zusägt oder eben Zuschnitt aus dem Baumarkt/Holzhändler)
Je nach Geschmack Farbe, Öl, Furnier,... zur Gestaltung der Boxen

Dann eben noch das Werkzeug...
Im Prinzip reicht eine Stichsäge, Kleber, Schraubzwingen, ein Bohrer, ein Schraubenzieher und ein Lötkolben. Je nachdem kann man aber auch eine ganze Latte weiterer Werkzeuge gut gebrauchen. Z.B. ist ne Oberfräse eine ganz feine Sache für die Ausschnitte und Kantenbearbeitung, alles weitere ist dann optional mehr oder weniger nützlich - Kreissäge, Flachdübelfräse, Schleifmittel,...

Insgesamt ist das mit ein wenig gutem Willen und handwerklichem Geschick auch von nem Anfänger gut zu stemmen.

Wie der Zufall so will habe ich eben erst selber meine PC Beschallung neu aufgestellt und das dokumentiert: http://extreme.pcgameshardware.de/sound-hifi/341768-meine-pc-beschallung.html
 
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Wie entwickelt man denn einen kleinen Lautsprecher fürs Fernfeld? De Abstrahlung ist zu einem sehr großen Teil durch die Membrandurchmesser und die Trennfrequenz bzw. die Anordnung auf der Schallwand bzw. zueinander bestimmt. Da wird ein kleiner Lautsprecher automatisch zum "Nahfelder" - auch dann wenn ihn das Marketing nicht so nennt.]

Ich bin keine Musikprofessor, ich verweise nur mal hierrauf. http://extreme.pcgameshardware.de/sound-hifi/121823-review-kompaktlautsprecher-100-klasse.html

dann meinst du also die music colors sind fürs nahfeld??
 
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fast :D Da werden sehr ähnliche/z.T. gleiche Komponenten verbaut, aber das Gesamtpaket ist nicht ganz so überzeugend wie bei den M-Audio
 
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Ich bin keine Musikprofessor, ich verweise nur mal hierrauf. http://extreme.pcgameshardware.de/sound-hifi/121823-review-kompaktlautsprecher-100-klasse.html

dann meinst du also die music colors sind fürs nahfeld??

Und was soll der Verweis? Wie ich beim Überfliegen gesehen habe scheinen die Kandidaten mit 7" Tiefmitteltöner nicht so toll zu sin für den Schreibtisch - das hätte ich schon anhand des Datenblatts sagen können. Wie schon geschrieben, die Eignung für sehr kurze Hörabstände (Schreibtisch ist sogar näher als man es üblicherweise unter Nahfeld versteht) ist eine Frage der Geometrie und der Trennfrequenz.

Die music colors sind eine offenbar veritable Fehlkonstruktion. Was soll denn eine 25mm Kalotte mit nem 110mm Tiefmitteltöner? Dazu sind die Chassis noch unnötig weit voneinander entfernt. Vermutlich wird das aber im Nahfeld ganz ordentlich funktionieren, auch wenn die große Kalotte vermutlich sehr früh bündelt und die Positionierung Potential verschenkt. Deren Dynamikfähigkeiten ist jedenfalls bei dem Tiefmitteltöner nicht nutzbar, es sei denn die Trennfrequenz sei ungewöhnlich niedrig und die Kalotte deshalb so groß gewählt. Ich weiß es nicht und werde es nie herausfinden, weil ich weder Zeit noch Lust habe mir das Ding anzuhören.
 
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Nimm den Verstärker und kaufe Dir einen passenden Bausatz dazu, da hast Du mehr von.
 
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Und was soll der Verweis?

Weil du gefragt hast.

Die music colors sind eine offenbar veritable Fehlkonstruktion. Was soll denn eine 25mm Kalotte mit nem 110mm Tiefmitteltöner? Dazu sind die Chassis noch unnötig weit voneinander entfernt. Vermutlich wird das aber im Nahfeld ganz ordentlich funktionieren, auch wenn die große Kalotte vermutlich sehr früh bündelt und die Positionierung Potential verschenkt. Deren Dynamikfähigkeiten ist jedenfalls bei dem Tiefmitteltöner nicht nutzbar, es sei denn die Trennfrequenz sei ungewöhnlich niedrig und die Kalotte deshalb so groß gewählt. Ich weiß es nicht und werde es nie herausfinden, weil ich weder Zeit noch Lust habe mir das Ding anzuhören.
Keine Ahnung deine Aussagen werden zunehmend merkwürdiger. Diese Größen sind auch Standard bei Studiomonitoren wie ich grade ergooglet habe. Wie hier und viele andere. Und der Chassisabstand ist auch bei den ganzen anderen Fehlkonstruktionen so...
 
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Was hab ich denn gefragt, das diesen Verweis als Antwort sinnvoll macht?

Keine Ahnung deine Aussagen werden zunehmend merkwürdiger. Diese Größen sind auch Standard bei Studiomonitoren wie ich grade ergooglet habe. Wie hier und viele andere. Und der Chassisabstand ist auch bei den ganzen anderen Fehlkonstruktionen so...

Nunja, die Samsons sind alles aber ganz sicher keine Studiomonitore... Aber gut.

Was mich dazu bringt von Fehlkonstruktionen zu sprechen ist ganz einfach die Kombinationen der Chassis. Das macht Null Sinn!

Nehmen wir mal den HT. Der ist mit 25mm recht groß (es gibt aber noch größere) und bietet damit einige Vorteile (hohe Belastbarkeit, tiefe Ankoppelbarkeit, ordentlich Wirkungsgrad (für gewöhnlich)) aber eben auch den Nachteil, dass er relativ früh zu bündeln anfängt (das hängt wie gesagt in erster Linie mit dem Membrandurchmesser zusammen). Gerade das Bündeln ist aber im Nahfeld genau das was man nicht unbedingt haben will. Es bedeutet nämlich, dass man die Boxen sehr genau ausrichten muss um in den Genuss von Hochton zu kommen. Alternativ - und so umgehen das die meisten kleinen Breitbänderboxen - kann man den HT stark überhöhen und richtet die Boxen genau nicht auf die Ohren und kann so die Dosierung im HT mithilfe der Bündelung machen. Bei so ner Kalotte und ner Fertigbox wäre das ne sehr ungewöhnliche Abstimmung, schon allein weil dann Laien wieder von Sounding reden würden...:schief:

So, der Tiefmitteltöner ist mit seinen 4" dagegen sehr klein. Das hat auch Vorteile (kaum bis keine Bündelung im Übertragungsbereich, hohe Ankoppelbarkeit) aber auch Nachteile (niedriger Wirkungsgrad, niedrige Belastbarkeit)

Wenn du jetzt aufgepasst hast, dann merkst du, dass die Stärken und Schwächen sich nicht wirklich ausgleichen, sondern diametral gegenüber stehen. Warum nehme ich eine hoch belastbare, tief ankoppelbare Kalotte mit ordentlichem Wirkungsgrad und koppele diese mit einem nicht hoch belastbaren, hoch ankoppelbaren Woofer "ohne" Wirkungsgrad? Passt irgendwie nicht zusammen oder?

Als nächstes, warum verschenke ich Rundstrahlverhalten bzw. Räumlichkeit indem ich die Chassis nicht enger zusammenrücke? Vermutlich eine Marketingentscheidung wegen der Optik. Auf der anderen Seite muss man sehen für welchen Zweck ist das Ding entwickelt worden? Sicherlich nicht für ne Schreibtischaufstellung und einem damit verbundenen Hörabstand von 40-60cm.

Bei den richtigen Studiomonitoren gibt es normalerweise eine Herstellerangabe für den empfohlenen Mindestabstand. Die meisten gehen bei etwa 1m los - sind also auch nicht die richtigen Boxen für den Schreibtisch. Aber dafür sind die auch nicht gemacht, sondern eben für ne Studioumgebung und die dortigen Verhältnisse und Anforderungen. Nachzusehen z.B. bei Genelec oder ME Geithain,...

Genelec bietet im Übrigen aber immerhin Lautsprecher für den Schreibtisch an - mit kleinen Bässen und oh Wunder 19mm Kalotten...
 
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Kann man den Hochtöner vom ct227 xt auch ins Gehäuse einbauen anstatt diesen an einem Rohr zu befestigen (bzw das Rohr in das Gehäuse verlegen
)
 
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Klar, Du mußt dann idR. aber die Gehäusevolumina neu kalkulieren bzw. das Gehäuse so umkonstruieren, das der Abstand der Chassis und das Volumen des TMT nicht verändert wird.
 
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Ja, sicher. Dazu musst du das Gehäuse höher machen und intern unterteilen, damit die Kammer des TMT gleich groß bleibt. Alternativ könnte man das Gehäuse auch weniger tief machen und den Bassreflexkanal zum Ausgleich vorne weiter hoch ziehen.

Das Abstrahlverhalten ändert sich dadurch allerdings - vermutlich aber nicht sehr stark. Helfen könnten hier im Bereich der HTs großzügige Anfasungen oder Verrundungen.
 
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Das heißt ich Bau praktisch zwei Kammern aus Holz direkt übereinander und lasse das Rohr dann ganz weg oder soll ich da trotzdem in die Kammer des HT einbauen?
 
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Im Normalfall (ich kenne jetzt den verwendeten Treiber nicht), benötigen Hochtöner keine separate Kammer (sollten sie ein Koppelvolumen benötigen, so ist dieses sehr klein und oft direkt am Hochtöner befestigt).
 
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Was mir halt etwas Sorgen bereitet ist der kleine TMT, da dieser nur 3" misst. Reicht er trotzdem für ordentlichen Bass oder sollte ich nach etwas anderem Ausschau halten?
 
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