PC-Gaming-Hardware: 30 Milliarden US-Dollar Rekordumsatz in 2016

BTT
Es wäre wirklich sehr hilfreich, wenn die GPU Hersteller ihre Stückzahlen über die letzten 10(~?) Generationen veröffentlichen. Speziell aus dem Zahlen ab der Mittelklasse kann man von Gaming-tauglichen PCs (in Form von IBM-kompatibler Hardware) sprechen, und schlussfolgern ob der Markt nun wächst oder schrumpft. Da spiel auch der Unterschied von Selbstbau oder Komplett-PC von der Stange oder Notebook keine Rolle mehr.
Und ein PC Markt ist nie gesättigt..Hardware geht kaputt, die Anforderungen vom Software steigt und auch die Konsumenten wachsen ständig in steigender Anzahl nach.:nicken:
 
Ja, es ist halt ein Problem, dass man die genauen Zahlen einfach nicht hat. Die dem Bericht zugrunde liegenden 30 Mrd. kommen von Analysten, und dass die mit ihren Prognosen, Schätzungen und Hochrechnungen auch gerne mal kräftig danebenliegen, wissen wir ja nun. Ich meine, wie viele Threads gibt es hier im Forum, in denen sich über Analysten geärgert und sich abfällig über sie geäußert wird? Unzählige. Das passiert hier natürlich nicht, denn diese Analysten kommen zu einem befriedigenden Ergebnis für den PC Gamer. Sonst sind Analysten der Teufel, hier sind sie Helden :haha: :ugly: Aber das nur am sarkastischen Rande.

Andere Analysten kämen womöglich zu anderen Ergebnissen. Doch nehmen wir die 30 Mrd. mal als gegeben hin. Diese 30 Mrd. sagen uns, dass mit PC Gaming Hardware steigende Umsätze erzielt werden. Das ist alles. Sie sagen uns aber nicht, ob tatsächlich immer mehr Leute auf dem PC spielen.

Und deswegen ist es für mich so: Eine Analysten-Gruppe schätzt, dass 2016 30 Mrd. € mit Gaming Hardware umgesetzt wurden. Stückverkaufzahlen gibt es von Herstellern allerdings oftmals nicht und genauso wenig irgendwelche verlässlichen Zahlen, wie viele Leute auf PCs spielen.
Von daher sin die 30 Mrd. Umsatz für mich persönlich eine Randnotiz, die ich zur Kenntnis nehme, aber eben auch nicht überbewerte.

Damit möchte ich aber natürlich nicht abstreiten, dass PC Gaming im Allgemeinen momentan angesagt ist. Wer sich allerdings, wie ich, seit über 3 Jahrzehnten mit Gaming beschäftigt und leidenschaftlicher Gamer ist, der weiß auch, dass das ganze Business immer Schwankungen unterliegt. Mal ist der PC über einen gewissen Zeitraum angesagt, mal Konsolen. Das ist vollkommen normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind die paar hundert, die sich ihr Titan XP Sli aufbauen und überzeugt sind, dass eine GPU auch 2000€ kosten könne, schließlich können sie es sich ja leisten.


Es wird immer weniger, für immer mehr Geld verkauft.

Viele haben gar kein Gefühl mehr für Preise.

Da wird sich eher gefreut, dass man sich das teure leisten kann und damit prollt, anstatt zu erkennen, dass man über den Tisch gezogen wird.


Erlebe ich immer häufiger.
 
Ja, es ist halt ein Problem, dass man die genauen Zahlen einfach nicht hat. Die dem Bericht zugrunde liegenden 30 Mrd. kommen von Analysten, und dass die mit ihren Prognosen, Schätzungen und Hochrechnungen auch gerne mal kräftig danebenliegen, wissen wir ja nun. Ich meine, wie viele Threads gibt es hier im Forum, in denen sich über Analysten geärgert und sich abfällig über sie geäußert wird? Unzählige. Das passiert hier natürlich nicht, denn diese Analysten kommen zu einem befriedigenden Ergebnis für den PC Gamer. Sonst sind Analysten der Teufel, hier sind sie Helden :haha: :ugly: Aber das nur am sarkastischen Rande.

Andere Analysten kämen womöglich zu anderen Ergebnissen. Doch nehmen wir die 30 Mrd. mal als gegeben hin. Diese 30 Mrd. sagen uns, dass mit PC Gaming Hardware steigende Umsätze erzielt werden. Das ist alles. Sie sagen uns aber nicht, ob tatsächlich immer mehr Leute auf dem PC spielen.

Wobei man differenzieren muss, ob die Analysten Prognosen für die Zukunft abgeben, oder aktuelle Zahlen auswerten.. Aber darauf geb ich auch nicht viel. Ich verlass mich da mehr auf eigene Erfahrungen, und z.B. Meldungen über Verkaufsrekorde von aktuellen AAA PC-Titeln. Diese Games setzen ein mindestmaß an Leistungsfähigkeit vorraus, die werden sicher nicht auf iGPUs gezockt.

Und deswegen ist es für mich so: Eine Analysten-Gruppe schätzt, dass 2016 30 Mrd. € mit Gaming Hardware umgesetzt wurden. Stückverkaufzahlen gibt es von Herstellern allerdings oftmals nicht und genauso wenig irgendwelche verlässlichen Zahlen, wie viele Leute auf PCs spielen.
Von daher sin die 30 Mrd. Umsatz für mich persönlich eine Randnotiz, die ich zur Kenntnis nehme, aber eben auch nicht überbewerte.
/Sign
Damit möchte ich aber natürlich nicht abstreiten, dass PC Gaming im Allgemeinen momentan angesagt ist. Wer sich allerdings, wie ich, seit über 3 Jahrzehnten mit Gaming beschäftigt und leidenschaftlicher Gamer ist, der weiß auch, dass das ganze Business immer Schwankungen unterliegt. Mal ist der PC über einen gewissen Zeitraum angesagt, mal Konsolen. Das ist vollkommen normal.
Ich bin auch schon von Anfang an dabei. ZX81, Atari2600, C64, Amiga500, SEGA Master System, PCs seit 286er.. deiner Beobachtung kann ich voll zustimmen. Zur Zeit scheint der PC wieder mal Oberwasser zu haben.
Da passt Ryzen und Vega eigentlich prima rein.. da muss nur P/L technisch hinhauen, dann wird das auch was mit den Marktanteilen.
 
Es ist halt ein Unterschied eine Analyse wie hier anhand von gegebenen Fakten zu machen oder eine Analyse die die Zukunft "vorhersagt".

Und dass immer mehr Leute auf dem PC spielen sieht man ja schön anhand der gestiegenen Preise.
Immer höhere Nachfrage an immer teurere Produkten ==> steigende Preise.
Und die höhere Nachfrage ist ein Resultat steigender Anzahl PC Spieler.

Sieht man ja auch schön an den immer steigenden Steamnutzerzahlen bzw Verkäufen von Steam, im Jahr 2015 brach Steam den Rekord mit 312 Millionen Spieleverkäufen, im Jahr 2016 eine enorme Steigerung auf 370 Millionen verkauften Spielen.

Gaming ist halt grundsätzlich in, egal ob auf dem PC oder auf der Konsole, aber ich denke PC Gaming wächst aufgrund der Offenheit schneller.
Bei mir im Freundeskreis haben viele anfangs einen Laptop gehabt, damit haben sie ein paar Spiele auf Steam gespielt, mit der Zeit hatten sie Bock auf mehr und nun hat fast jeder von denen einen Gaming Rechner im Zimmer stehen und sind ständig geil auf neue Technologien.:ugly:
 
Und die höhere Nachfrage ist ein Resultat steigender Anzahl PC Spieler.

Könnte aber genauso z.T. ein sich änderndes Konsumverhalten bei bestehenden PC Spielern sein.

Sieht man ja auch schön an den immer steigenden Steamnutzerzahlen bzw Verkäufen von Steam, im Jahr 2015 brach Steam den Rekord mit 312 Millionen Spieleverkäufen, im Jahr 2016 eine enorme Steigerung auf 370 Millionen verkauften Spielen.

Auch hier könnte man Erklärungen abseits von steigenden Spielerzahlen auf dem PC finden.
So führt z.B. der sterbende Retail Markt im Prinzip automatisch zu steigenden Nutzerzahlen und höherem Absatzahlen beim fast schon Alternativlosen Steam.

Was ich damit sagen möchte, ist dass es bei diesem Thema auch nicht nur schwarz und weiß gibt. Man kann nicht immer alles automatisch nur auf steigende Spielerzahlen auf dem PC reduzieren. Insgesamt ist das ein komplexes Thema bei dem (zu) viele Faktoren eine Rolle spielen. Man sollte das alles schon differenziert betrachten.
 
Könnte aber genauso gut ein sich änderndes Konsumverhalten bei bestehenden PC Spielern sein.
Ja, aber das ist wohl eher unwahrscheinlich.
Auch hier könnte man Erklärungen abseits von steigenden Spielerzahlen auf dem PC finden.
So führt z.B. der sterbende Retail Markt im Prinzip automatisch zu steigenden Nutzerzahlen und höherem Absatzahlen beim fast schon Alternativlosen Steam.
Das wäre ja irrelevant, alle Retailspiele werden ja auch in Steam aktiviert und werden von Steamspy erfasst.
Was ich damit sagen möchte, ist dass es bei diesem Thema auch nicht nur schwarz und weiß gibt. Man kann nicht immer alles automatisch nur auf steigende Spielerzahlen auf dem PC reduzieren. Insgesamt ist das ein komplexes Thema bei dem (zu) viele Faktoren eine Rolle spielen.
Ja klar.
Aber diese ganzen Indikatoren, also Verkaufsrekord bei Spielen, Verkaufsrekord mit Hardware und steigende Nutzerzahlen sagen halt doch ziemlich eindeutig aus dass die PC Plattform sehr stark steigende Spielerzahlen hat, erst vor Kurzem:
Steam: Rekord: Mehr als 14 Mio. Nutzer gleichzeitig online - 4Players.de
 
Wie schon gesagt: ich wollte nur darauf hinweisen, dass man verschiedene Faktoren in solche Überlegungen mit einbeziehen sollte.

(Übrigens wird nicht jedes Retail Spiel automatisch bei Steam aktiviert. Zum Beispiel ist das bei Ubisoftiteln nicht der Fall)
 
Wie schon gesagt: ich wollte nur darauf hinweisen, dass man verschiedene Faktoren in solche Überlegungen mit einbeziehen sollte.

(Übrigens wird nicht jedes Retail Spiel automatisch bei Steam aktiviert. Zum Beispiel ist das bei Ubisoftiteln nicht der Fall)

Klar, viele Publisher ziehen da ihr eigenes Ding durch.
 
Ich hätte zwar auch gerne alles auf einer Plattform, muss aber zugeben dass sich Origin mittlerweile gut entwickelt hat und auch sehr konkurrenzfähige Deals bereitstellt und ein modernes und gut durchdachtes UI hat.
 
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