PC-Gaming-Hardware: 30 Milliarden US-Dollar Rekordumsatz in 2016

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Die Verkaufszahlen von PCs sinken seit Jahren - doch die kleine Sparte der Spiele-PCs wehrt sich tapfer gegen das prognostizierte Ende des PCs. PC-Gaming-Hardware macht sogar Rekordumsätze, die eigentlich erst in rund zwei jahren erwartet worden waren. Laut Analysten sind vor allem High-End-Systeme gefragt.

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Schön zu sehen wie PC Gaming immer beliebter wird, gerade im Bereich des High End Marktes.:daumen:

Als ich vor Kurzem mit diversen Quellen belegt habe dass der PC Gaming Markt boomt wurde mir nicht geglaubt weil Fertig PC's bekanntlich schlechter weggehen.
Aber schön zu sehen dass man sich hier bestätigt fühlt.:)
 
2008 wurde ich als PC-Dino nur noch von hippen Konsoleros mit ihrer PS3 ausgelacht. Immer weniger PC-Kram war erhältlich und die Presse schrieb den baldigen Tod der Spieleplattform-PC herbei. Inzwischen haben aber selbst die “Mainstream“-Shops, wie alle Saturn und Media Märkte riesige PC-Gaming-Hardware-Abteilungen. Der Gaming-PC lebt inzwischen - wie nie zuvor. Totgesagte leben länger.
 
Ja freut mich auch riesig und auch schadenfroh ihrgendwie weil immer behaupted wurde das die zukunft in Konsolen steckt.

Gibt immer mehr leute die auf PC switchen aber auch einige die einfach nicht in der lage sind einen PC zu bedienen oder besser gesagt sich null mühe geben um die grundkentnisse von windows zu verstehen aber ihre konsole zum Himmel loben und behaupten "meine PS4 hat die beste grafikleistung siehe "Uncharted 4" z.b. :lol:
 
Tja wir Gamer ziehen mal wieder den Dreck aus dem Karren. Ich gehe sogar so weit zu sagen, das eher die Konsolen in Richtung Tod wanken. Die Switch ist ja nicht wirklich eine Bedrohung, die Xbox verschmelzt immer mehr mit dem PC. Die PS4 ist das einzige was auf dem Konsolenmarkt übrig geblieben ist. Heutzutage sind Konsolen doch eh überflüssig, der PC ist ja auch Wohnzimmer tauglich. Naja ich schweife vom Thema ab ....
 
PC Gaming boomt wieder mehr seit PS4/Xbox One so auch mein Gefühl. War zur PS3/Xbox 360 gefühlt eher nicht so.
Nvidia macht den meisten Umsatz nach wie vor mit Gaming bzw ihren GTX Grafikkarten. Rekord Umsätze. Dann noch diese Meldung hier. Finde ich gut. Spiele auch gerne mal an meiner PS3 oder PS4 oder auch ab und an auf meinem N64. Runde Mario Kart^^. Aber PC ist einfach PC. Beste. :D
 
Es ist die Rede von gestiegenem Umsatz, nicht von gestiegenen Verkäufen (Anzahl der Hardware), letzteres wäre eher ein Indikator von steigender Beliebtheit/Verbreitung. Wenn die Preise für Gaming-Hardware (insbesondere im Performance/High-End-Bereich) deutlich anziehen und die ehemalige Mittelklasse so viel wie die ehemalige Performance-Klasse und diese wiederrum so viel wie die ehemalige High-End-Klasse kostet, führt das zwangsläufig zu deutlich höheren Umsätzen. Ausserdem haben wir seit Kepler eine neue Preisklasse bei Consumer Single-Chip-Grafikkarten (1000-1300 Euro) und seit Broadwell-E eine neue Preisklasse bei Consumer CPUs (1700 Euro). Ich sage voraus, dass der Umsatz noch weiter steigen wird, auch wenn nicht mehr Komponenten bzw. Spiele-PCs verkauft werden.

Edit: Darüber hinaus haben wird immer mehr haarstreubend teure, LED-überflutete Gaming-Hardware und Peripherie wie Tastaturen, Mäuse, Sound Equipment, Mainboards (500-600 Euro sind keine Einzelfälle), RAM-Module in allen Farben/Formen und und und. Warscheinlich werden auch schon Gaming-Stühle zum Umsatz dazugezählt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im 3dcenter gab es dazu schon vor 3 Tagen die News.
Hardware- und Nachrichten-Links des 20. Januar 2017 | 3DCenter.org

Gemäß der Analyse von Jon Peddie Research hat der weltweite Markt an PC-Gaming-Produkten letztes Jahr erstmals die Marke von 30 Milliarden Dollar durchbrochen – und befindet sich damit weiterhin in einem sehr gesunden Aufwärtstrend im Gegensatz zum restlichen Geschehen auf dem PC-Markt. Zu beachten wäre, das es sich hierbei um eine Umsatz- und keine Stückzahlen-Kalkulation handelt, zudem fließt auch der (sehr erhebliche) Anteil des DIY-, Aufrüster- und Zubehör-Geschäfts natürlich mit ein. Obwohl jene Zahl sicherlich weit schwieriger zu kalkulieren ist als die ansonsten üblichen Stückzahlen-Vergleiche, handelt es sich hiermit um eine sicherlich objektivere Betrachtungsweise. Größere Einzelheiten sind leider nur dem (kostenpflichtigen) Report seitens Jon Peddie Research zu entnehmen, die Pressemitteilung darüber gibt ansonsten nur noch Auskunft über eine etwas stärkere Steigerung in der Asia/Pacific-Region gegenüber Nordamerika und Westeuropa.

Asia/Pacific ist zudem mit 11,3 Mrd. Dollar die größte Einzelregion (keine ganz große Kunst bei nahezu 4 Mrd. Einwohnern) – geschuldet sicherlich auch dem Punkt, das Nordamerika und Westeuropa jeweils als Einzelregionen gelten. Angesichts dessen, das aus dem Rest der Welt dann nicht mehr ganz so viel kommt, dürfte die westliche Welt (inkl. Japan & Südkorea) zusammengerechnet sicherlich für geschätzt 12-14 Mrd. Dollar dieses insgesamt 30,3 Mrd. Dollar großen Marktes verantwortlich sein. Speziell im HighEnd-Segment (leider sind die von Jon Peddie Resarch hierzu angesetzten Unterteilungen nicht bekannt) liegen Nordamerika und Westeuropa sogar einzeln betrachtet noch vor Asia/Pacific – was anders formuliert bedeutet, das HighEnd-Hardware wirklich nur in der westlichen Welt (inkl. Japan & Südkorea) in beachtbaren Stückzahlen geht, im "Rest" der Welt sich Gaming-Hardware vorwiegend auf den Einsteiger- und maximal den Midrange-Bereich konzentriert (was sich anhand des BIP/Kopf gut erklären läßt).


Die eigentlich News ist also, dass der asiatische Raum gegenüber dem Rest wächst.
Im Bereich der Fertig-PC dagegen schrumpft der Markt weiter.
Viele Fertig-PCs zählen aber mit zu den PC-Gaming-Produkten der ersten Analyse.

Die Marktforscher von IDC (-5,7%) und Gartner (-6,2%) haben erneut klare Minuszahlen zu den Stückzahl der im Jahr 2016 verkauften Komplett-PCs ermitteln müssen – das nunmehr fünfte Jahr in Folge mit einem Rückgang des PC-Geschäfts. In den ersten Jahren dieser PC-Schwäche hatte man dies noch mit dem Ansturm der Tablets erklärt, welche aber inzwischen selber auf dem Rückzug sind – primär hat das ganze eher etwas mit einer höheren Langlebigkeit früherer PCs in Bezug auf die Performance-Anforderungen von moderner Software zu tun. Während man in den 90er Jahren tatsächlich noch neue PCs für neue Office-Versionen angeschafft hat, weil drei Jahre alte Maschinen für die neue Software einfach ineffizient langsam waren, gibt es heute außerhalb des Spielebereichs eher selten Anforderungen, denen selbst 10 Jahre alte PCs (die Zeit der ersten Core-2-basierten Maschinen) nicht gewachsen wären. In der Folge rüsten Privatanwender und Firmen einfach seltener um, der bekannte Einfluß der Verschiebung von Computing-Zeit auf Tablets und Smartphones kommt hier noch erschwerend hinzu.

Als Silberstreifen am Horizont können die Marktteilnehmer natürlich den Punkt betrachten, das sich dieses Herausschieben von PC-Ersatzanschaffungen nur für eine gewisse Zeit betreiben läßt – irgendwann gibt die viel modernere Gesamttechnologie neuer PCs dann doch einen Anreiz zum Wechsel bzw. kommt im geschäftlichen Umfeld auch das steigende Ausfallrisiko bei verlängerter Einsatzdauer als einzurechnender Effekt hinzu. Zudem ist das PC-Geschäft natürlich nicht ganz so schlecht, wie durch diese Zahlen zur Menge der verkauften Komplett-PCs dargestellt: Jene umfassen keinerlei Selbstbau-PCs, beinhalten nicht den Effekt (eventuell) ansteigender Durchschnittspreise pro PC und beachten natürlich vor allem das umfangreiche Zubehör- und Aufrüster-Geschäft beim PC überhaupt nicht. Eine Aussage zu den im PC-Geschäft insgesamt gemachten Umsätzen würde vermutlich anders aussehen – in der Tendenz möglicherweise auch nicht gerade positiv, aber angenommen weit weniger dramatisch als gleich 6% Minus.
Hardware- und Nachrichten-Links des 16. Januar 2017 | 3DCenter.org


Damit widersprechen sich die Analysen etwas.
Robert Hallock von AMD hält den OEM-Markt für deutlich größer, als den Markt der "Techies".

Robert Hallock: Ich stimme dir hundertprozentig zu. Wobei es interessant ist, dass die Techies die lautstärksten Anwender sind. Und viele verstehen nicht, dass es für jeden von ihnen 50 andere gibt, die sich ein Komplettsystem im Elektronikmarkt kaufen. Denen müssen wir die Vorzüge von Ryzen auf andere Weise nahebringen.
Interview mit AMD: "Ryzen ist die erste Wahl fur euer nachstes Upgrade"

Also der Bereich PC-Gaming wächst etwas im asiatischen Raum. Dagegen geht der viel größere Bereich der OEM-PCs deutlich zurück, der auch teilweise Gaming-Hardware beinhaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im 3dcenter gab es dazu schon vor 3 Tagen die News.
Hardware- und Nachrichten-Links des 20. Januar 2017 | 3DCenter.org


Die eigentlich News ist also, dass der asiatische Raum gegenüber dem Rest wächst.
Im Bereich der Fertig-PC dagegen schrumpft der Markt weiter.
Viele Fertig-PCs zählen aber mit zu den PC-Gaming-Produkten der ersten Analyse.


Hardware- und Nachrichten-Links des 16. Januar 2017 | 3DCenter.org


Damit widersprechen sich die Analysen etwas.
Robert Hallock von AMD hält den OEM-Markt für deutlich größer, als den Markt der "Techies".


Interview mit AMD: "Ryzen ist die erste Wahl fur euer nachstes Upgrade"

Also der Bereich PC-Gaming wächst etwas im asiatischen Raum. Dagegen geht der viel größere Bereich der OEM-PCs deutlich zurück, der auch teilweise Gaming-Hardware beinhaltet.


Nein, die Anzahl der verkauften Fertig PC's mit Jenen der Gaming Hardware zu vergleichen ist falsch.

Gaming Hardware: Boomt absolut!
Fertig PC's: Verkäufe sinken!
 
Sehe dir einfach selbst die Analysen vom IDC und Gartner an.
Die Links dazu sind in der News vom 3dcenter.
Beide betrachten die Masse der Fertig-PCs, die natürlich auch Gaming-Hardware beeinhaltet.
In der Summe sinken die Verkäufe um fast 6%.

Langsam bin ich es leid dir die Analysen erklären zu müssen.
Beschäftige dich endlich mit dem Thema.
 
Sehe dir einfach selbst die Analysen vom IDC und Gartner an.
Die Links dazu sind in der News vom 3dcenter.
Beide betrachten die Masse der Fertig-PCs, die natürlich auch Gaming-Hardware beeinhaltet.
In der Summe sinken die Verkäufe um fast 6%.

Langsam bin ich es leid dir die Analysen erklären zu müssen.
Beschäftige dich endlich mit dem Thema.

Falsch.
Lies den PCGH Artikel:
PC-Gaming-Hardware: 30 Milliarden US-Dollar Rekordumsatz in 2016

30 Milliarden Dollar Grenze überschritten! Der PC Gaming Hardware Markt boomt.

Und nein, nur weil im ALDI und MM weniger Fertig PC's verkauft werden hat das nichts mit dem PC Gaming Markt zu tun.
Der PC Gaming Markt ist ein Teilbereich des Gesamt PC Marktes, und der PC Gaming Markt boomt, das belegen alle Quellen.;)
 
Nein, die Anzahl der verkauften Fertig PC's mit Jenen der Gaming Hardware zu vergleichen ist falsch.

Das ist nicht "falsch". Die beiden großen Institute machen das schon seit vielen Jahren.
Der Bereich der OEM-Verkäufe ist viel größer als der Bereich der Gaming-Hardware allein.
Ich würde jetzt nicht so weit gehen wie Hallock, und dass mit Faktor 50 bewerten.
Aber bestimmt ist ein Faktor von 10 schon realistisch.

Und das der PC-Gaming-Markt wächst, habe ich nie abgestritten.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es auch andere teilweise widersprechende Statistiken gibt.
PC-Gaming ist ebend "nur" ein kleiner Teil des Gesamtmarktes.
 
Das ist nicht "falsch". Die beiden großen Institute machen das schon seit vielen Jahren.
Der Bereich der OEM-Verkäufe ist viel größer als der Bereich der Gaming-Hardware allein.
Ich würde jetzt nicht so weit gehen wie Hallock, und dass mit Faktor 50 bewerten.

Mich interessieren die Fakten.
Und Fakt ist dass der PC Gaming Markt boomt und 2016 die 30 Milliarden Dollar Grenze erreicht hat obwohl diese Grenze erst 2018 erreicht werden sollte.:daumen:
 
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