offener Brief an Trump

Mal sehen was draus wird. Irgendwie ist in diesen Wahlen nur Pest & Cholera vertreten, nix vernünftiges.
Trump ist natürlich ein rassistisches Monster, könnte aber trotzdem durchkommen. Dann wirds interessant. Ich denke mal der wird danach keine Mühen scheuen und eventuell auch zum Kriegstreiber mutieren, je nach dem wie weit der mit der Kriegsindustrie-lobby da flirten will.
Geld braucht der selbst ja eigentlich nicht mehr, dem gehts nur um Macht.
 
Jaja, Trump wird die USA vom Schuldenberg führen, indem er sie „wie einen Konzern führen wird“. Ein Staat ist kein Unternehmen, und das ist auch gut so. Der Mann ist ein Witz, aber kein guter. Mehr einer vom Schlag Juden- oder Schwarzen-Witze.
Auch lustig, was hier so über weibliche Politiker gesagt wird („Ich finde allgemein, dass besonders Frauen in politischen Spitzenämtern hinterfotziger sind und auch mehr Leichen im Keller haben als vergleichbare männliche Amtsträger.“) Tja, Sexismus kommt immer gut an, siehe Trump.
Ich bete für Sanders, ein linker Politiker ist genau was die USA brauchen, auch wenn es die meisten nicht wahrhaben wollen.
 
Ein linker Präsident in den USA ist genau so wahrscheinlich wie 6er im Lotto, 20x hintereinander. Die mögen ihre Politiker eher rechts orientiert, was man auch daran sieht was so gewählt wurde und wie damit umgegangen wird. Obama war schon eine Art "Ausnahme" da drüben, die werden sich jetzt wie immer verhalten.
 
Naja, bei der Wahl zwischen Trump, Cruz und Sanders könnte so mancher Wähler wirklich darüber nachdenken ob Sanders nicht wirklich schlimmer wäre als Pest, Lepra oder Cholera ;)

Er ist schon ein sympatischer Opi, allerdings für US Verhältnisse wirklich sehr extrem.
 
Auch lustig, was hier so über weibliche Politiker gesagt wird („Ich finde allgemein, dass besonders Frauen in politischen Spitzenämtern hinterfotziger sind und auch mehr Leichen im Keller haben als vergleichbare männliche Amtsträger.“) Tja, Sexismus kommt immer gut an, siehe Trump.
Es stimmt schon, dass Frauen in Machtpositionen eiskalt sein müssen um überhaupt erst an so eine Position zu kommen. Gerade weil es für sie ohnehin schwieriger ist an so eine Position zu kommen.

Und Sanders würde in Deutschland als "rechts" bezeichnet werden... Er ist nur für US-Verhältnisse wirklich "links". Das liegt daran, dass die USA 40 Jahre den Kommunismus als absoluten Erzfeind gesehen hat.
 
Und Sanders würde in Deutschland als "rechts" bezeichnet werden... Er ist nur für US-Verhältnisse wirklich "links". Das liegt daran, dass die USA 40 Jahre den Kommunismus als absoluten Erzfeind gesehen hat.
Ist heute nicht anders, der Kommunismus ist die Urangst in den Amerikanern, so sehr gefürchtet und gehasst wie in Europa der Nazionalsozialismus.:schief:
Sieht man immer wieder an den Reaktionen zu jeder Sozialreform, die ein Demokrat durchbringen wollte, bei allem was zu sehr links ist, steht sofort eine schier undefinierbare Masse an Konservativen auf, die das sanktionieren wollen.
Und Sanders würde ich jetzt auch in Europa nicht direkt "rechts" bezeichnen - er will Marihuana legalisieren und eine verpflichtende Grundversicherung für jeden. In Deutschland hatten das mal die SPD sowie die Grünen und die Linken in den Raum geworfen.^^

Trump ist ein politischer Holzfäller. Er rennt in den Wald rein und hackt einen Baum nach dem anderen klein, er ist durchschaubar und jeder weiß was von ihm zu erwarten ist.
Nebenbei versteht er ja was von Geld und könnte den USA wirklich dabei helfen, vom Schuldenberg herunter zu kommen, den Obama und seine Vorgänger angehäuft haben.
Trump ist unberechenbar, er ist sexistisch, rassistisch und will Einwanderer eher loswerden, als ihnen mal eine faire Chance zu geben. Und pleite war er auch mal, und zwar aus purer Selbstüberschätzung und Eigenverschuldung, er hat früh mit zwielichtigen Geschäften (z.B. Glücksspiel) Kohle gescheffelt und politisch ist er völlig unerfahren. Wie will man so einem trauen, erst recht die Schulden loszuwerden, die auch ein globales Problem sind?
Clinton ist dagegen eine falsche Schlange.
Clinton ist ehrgeizig, war in mehr Ländern, als je ein anderer, amerikanischer Außenminister vor ihr und hat die Erfahrung, die Trump fehlt. Sie ist nicht so konsequent wie Sanders, aber als Frau kann sie es sicht nicht leisten, einen auf klein, nett und gutmütig, wie Obama, zu machen.
Sehr interessant, wie hier manche meinen, aufgrund ihres groben Bildes in den Medien einen direkt als "falsch" und "hinterfotzig" zu bezeichnen. Nötig haben tut das keiner.;)
Obama war hauptsächlich ein Schwätzer. Bis auf seine achsotolle Krankenversicherung hat er nur wenig zu stande gebracht, mal ausgenommen von seinem Drohnenkrieg.
Ziemlich reaktionärer, oberflächlicher Bullshit, den du hier von dir gibst.:schief:
Bush junior hat es geschafft den Karren trotz einer florierenden Wirtschaft und einer stabilen Grundlage (dank Mr. Clinton) komplett in den Dreck zu fahren. Er saß der Waffen-, Öl- und Pharmalobby auf'm Schoß, die seinen Wahlkampf finanziert haben. Unter ihm wurden simple Erkältungsmittel, die du in DE um die Ecke für 5€ kriegst, für viele unbezahlbar. Er hat aufgrund einer Lüge einen völkerrechtswidrigen Krieg angefangen, der die ganze Region nachhaltig, bis heute, destabilisiert hat, unter seinem Vater haben die USA in den 70ern die Taliban ausgebildet. Dazu kommt die damit verbunden extrem hohe Staatsverschuldung, befeuert auch noch druch die Lehmann-Krise.
Obama wollte den Karren wieder aus dem Dreck ziehen, er musste (wie schon Clinton) vieles kürzen, klar dass das den Leuten nicht gefällt. Jede Sozialreform, die er durchbringen wollte, jedes schärfere Waffengesetz, wurde von den Republikanern blokiert, er konnte kaum mehr machen.
Er war weder schlimmer noch genauso schlimm als Bush senior und Reagan (unter dem die Verschuldung erst recht überhand nahm) und schon gar nicht wie Bush junior.^^

P.S.: Und wegen deiner Äußerung über die AfD sage ich jetzt mal wirklich nichts - da müsste ich wieder sehr weit ausholen, nicht dass ich nochmal 'ne Gelbe wegen Offtopic kriege.;)

EDIT: Verdammt, wollte auf "Bearbeiten":klatsch:
Hoffe ein Mod kommt gleich...:hail:
 
Zuletzt bearbeitet:
Trump ist unberechenbar, er ist sexistisch, rassistisch und will Einwanderer eher loswerden, als ihnen mal eine faire Chance zu geben.
Unberechenbar ist er nicht. Er hat ein klares Muster bei seinem Populismus: Provozieren , dann zum Dauergesprächsthema in den Medien zu werden und letztendlich die Sprüche wieder zurückziehen.
In den letzten Monaten tritt er immer gemäßigter an als am Anfang. Und er ist auch weder wirklich rassistisch noch sexistisch, dass ist ebenfalls nur Populismus der nur dazu dient an Macht zu kommen.
Er wird wenn er an die Macht kommt weder einen Krieg anfangen noch eine Mauer bauen... Es geht ihm nur darum an die Macht zu kommen.

Aber als Frau kann sie es sicht nicht leisten, einen auf klein, nett und gutmütig, wie Obama, zu machen.
Das ist aber genau das Erwartungsbild, welches die Gesellschaft oft von Frauen hat.

Er hat aufgrund einer Lüge einen völkerrechtswidrigen Krieg angefangen, der die ganze Region nachhaltig, bis heute, destabilisiert hat.
Wirklich stabil war die Region in den letzten 200 Jahren generell nicht.
 
Aha, dafür, dass er keine Mauer bauen will, positioniert er das Thema trotzdem auf Platz eins seiner Agenda???

Captcha Check | Donald J Trump for President :wow:

Du scheinst ihn ja gut zu kennen.
Populisten versprechen immer viel, machen dann aber am Ende doch nichts.
Es ist unwahrscheinlich, dass er wenn er Präsident wird versucht eine Mauer zu bauen.

Die Region war stabil genug bis die Amis sich gedacht haben - wir stecken da unsere Läufe mal rein und wühlen ein wenig. Die haben uns den Spaß eingebrockt, sitzen aber selbst recht weit weg und kriegen kaum was ab >.<
Das lag auch an der wirrkürlichen Grenzziehung nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches. Die Grenzen wurden ohne Rücksicht auf die einzelnen Völker gezogen und so entstanden dann die instabilen Staaten.

Am Ende haben die USA die Region endgültig destabilisiert und wir in Europa dürfen es ausbaden.
 
Das lag auch an der wirrkürlichen Grenzziehung nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches. Die Grenzen wurden ohne Rücksicht auf die einzelnen Völker gezogen und so entstanden dann die instabilen Staaten.

Am Ende haben die USA die Region endgültig destabilisiert und wir in Europa dürfen es ausbaden.

Die Staaten waren nicht instabil. Regionale Konflikte wurden durch die Regierungen dort unterdrückt. Ja, die Regierungen waren alles andere als geil, sie haben auf so einiges wie Menschenrechte gepfiffen. Das ist aber kein Grund dort erst Terroristen auszubilden, dann mit Truppen einmarschieren und hinterher alles flachzubomben was nicht schon vorher unbewohnbar war...
Ich mag die USA für einige Sachen die da so existieren, von Filmen bis zu Entwicklungen... Aber ihre Aussenpolitik lässt mich manschmal schon in die Tischkante beißen.
Wir haben es hier noch sehr sehr gut, ein reiches Land, recht sicher, mit einem (noch) guten Ruf.

Wenn wir noch einen Kriegstreiber an der Spitze der USA bekommen, der darüber die "Finanzen aufpolieren" und sonstige Späße macht, könnte der Kessel da im nahen Osten endgültig platzen. Brauchen wir nicht.
Ich habe eher gehofft, einen Kanditaten zu sehen der mit Mr. Clinton vergleichbar wäre (der kann von mir aus alles vögeln was nicht bei 3 auf dem Baum ist, solange der das Land halbwegs ordentlich führt) - gibts aber nicht...
 
Ich denke nicht, dass Trump ein Kriegstreiber ist.
Er wird eher die isolierende Außenpolitik der 20er-30er Jahre wiederholen.

USA ist gerade so gut wie pleite. Isolierende Außenpolitik würde hier nicht helfen. Der muss das Land geschickt aus der Krise holen und die Aussenpolitik darauf beschränken, Geld ins Land zu holen. Und zwar ohne massiv Waffen an alle zu verkaufen die es bezahlen können. Oder die Munition da "persönlich" abliefern zu lassen, so schnell wie sie halt fliegen kann.

Ich hab auch net gedacht das Bush Junior so doof wäre, den halben nahen Osten gegen sein Land aufzubringen, der hat das aber ordentlich geschafft...
 
Ich hab auch net gedacht das Bush Junior so doof wäre, den halben nahen Osten gegen sein Land aufzubringen, der hat das aber ordentlich geschafft...
Dafür hat er aber auch alles menschenmögliche unternommen, der kleine George.
Aber es war ja nicht nur der Krieg an sich, das Management danach war ja mehr als dilettantisch.

Und Trump schlägt genau in dieselbe Kerbe. Im Ernst, wie kann auch nur irgendjemand eine Person gutheißen die öffentlich im TV sagte, und das mehrmals, dass man die Familien der Terroristen auslöschen müsse. Ähm ja, jetzt ist das vielleicht noch irgendwie witzig, oder unterhaltsam, wenn er aber wirklich am Ruder ist wird den Leuten das Lachen vergehen. Und da braucht mir keiner mit dem Argument kommen, dass er schon nicht so sein wird. Bei Bush Jr hat auch niemand gedacht, dass der mal in 2 Länder einmarschieren wird und dort jahrelang Krieg führen wird, und damit seinem Land nachhaltig Schaden zugefügt.
 
Nur das Bush Jr. nicht den Rassisten raushängen lassen hat bei den Wahlen. Man wusste mit welcher Lobby der am liebsten flirtet und was der so halbwegs will, aber da hat sich niemand getraut so weit zu träumen wie der wirklich gegangen ist.
Hier haben wir eine andere Situation, der Kerl hat noch keine Macht (nur Geld und davon auch nicht mehr so viel), droht aber praktisch offen auf der Bühne, was der da alles anstellen wird. Wenn man dem die Kontrolle über eine Militärmacht übergibt wie sie die USA nun mal haben, dann kann das ganz böse enden. Das ist nicht irgendwo in Afrika wo Aufständische mit AK-47 rumlaufen und Ärger machen, USA haben immer noch genug Feuerkraft um diesen Planeten komplett unbewohnbar zu machen und zwar für die nächsten 2000 Jahre.
 
Es gibt Verrücktere Menschen die welche haben.

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Trauen tue ich aber keinem von beiden und es wäre besser wenn die nur ein paar Gummiknüppel befehlingen dürften
 
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