Wenn da ihre Verbissenheit nicht wäre...
Verbissenheit ist ein gutes Mittel zum Abhärten, das braucht man gerade in den USA, wo jeder auf einen einschießt (also jetzt politisch, nicht Waffen
)
Beim Wahlkampf gegen Romney hat man ja in den Zeitungen immer wieder mal Bilder von Obama und seiner Frau "backstage" gesehen, also abseits der Bühne.
Ich hab' schon Schichtarbeiter in der Metallindustrie gesehen, die sahen sogar nach einer 100 Std.-Woche nicht so fertig aus.
Dass es Clinton nochmal versucht sehe ich jetzt eher respektabel als kritisch, als Außenministerin ging es ihr nicht immer gut, sie war ja mal krank, wollte zurücktreten.
Für die Mittel und Unterschicht würde es neue Jobs geben. Dies wäre mal eine sinnvolle Maßnahme gegen die ganze Kriminalität in der USA
Erst mal müsste man dafür sorgen, dass diejenigen, die schon einen Job haben, diesen auch behalten. Ein ganz großes Problem, noch viel größer als in Deutschland, ist in den USA die Rationalisierung, da werten Leute ohne ersichtlichen Grund gekündigt, die ihr Leben lang sich dem Unternehmen gewidmet haben.
Arbeitnehmerrechte wie in Deutschland gibt es in den USA in der Form nicht, deswegen hatten ja amerikanische Firmen, die sich in Europa ansiedeln wollten, immer wieder mal einen Clinch mit der EU, Woolworth, McDonalds, Amazon.
So kann das nicht weitergehen.
Da reißt sich einer 30, 40 Jahre lang den Arsch auf und wird auf die Straße gesetzt.
Deswegen schneidet er in Umfragen gegen Trump auch deutlich besser ab als Clinton
Frag' mal Trumps engste Anhänger, was sie von Sanders halten.
Es gibt Demokraten, die lieber Trump wählen würden, als Clinton oder Sanders.
Clinton kann dann aber auch nichts durchdrücken. Außerdem kann sich die Zusammensetzung von Senat und Kongress auch wieder ändern.
Die Reps haben nach meinem letzten Kenntnisstand sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus die Oberhand. Da braucht es erst recht einen, der sich da durchbeißen kann, Obama ist dran gescheitert.
Sanders und Clinton wären beide besser dafür geeignet, Sanders hat ja den Punktvorteil, dass er eine überraschend liberale Ansicht hat, was das Waffengesetz angeht, außerdem galt er als einer der schärfsten Kritiker des PATRIOT-Act.
Er wird die Vorwahlen nicht gewinnen aber wenn, würde er gegen Trump auch gewinnen.(davon bin ich überzeugt)
So dumm, dass sie alle auf Trump reinfallen würden, sind die Amerikaner auch wieder nicht.
Aber ich glaube gegen einen gemäßigteren Republikaner hätte Sanders keine Chance^^
Es gibt halt insbesondere in Deutschland nach Jahrzehnten des Friedens viele "Gutmenschen". Diese setzten sich für die Abschaffung des Militärs, die Aufnahme alle Flüchtlinge etc ein. Dies sind generell gute Sachen aber haben mir der Realität wenig zu tun. Das die Ammis uns spionieren hätte man auch ohne Snowden wissen müssen. Außerdem werden wir z.B. von den Russen und China massiv ausspioniert.
Natürlich spionieren uns auch andere aus, das ist ja schon lange nichts neues, spätestens seit China.
An Obama ist allerdings der PATRIOT-Act völlig vorbeigeganen, zu seinem Problem wurde es, als Snowden ausgepackt hat, der Unmut unter den Amerikanern ist dann wieder gewachsen. Von denen will erst recht keiner ausgeschnüffelt werden, sein Gerede "dass keiner ohne konkreten Verdacht überwacht wird" steht im krassen Widerspruch zu dem, was zum Beispiel das FBI aktuell vorhat.
Angeblich haben selbst wir
Frankreich ausspioniert. Am Ende des Tages ist jeder sich selbst der nächste. Man kann ja in der Flüchtlingsfrage sehen wie weit die Solidarität reicht. Diese ganzen Gemeinschaften sind reine Zweckbündnisse.
Das haben die Franzosen mit uns auch gemacht, vor einigen Jahren gab es mal einen Fall, da hat eine größere, französiche Firma Siemens einen Auftrag aus dem Ausland weggeschnappt, weil die den Datenverkehr von Siemens überwacht haben und so deren Preiskalkulation in Erfahrung bringen konnten. Prompt hatten die Franzosen das billigere Angebot.
Nichts, aber Bill ist immer noch ihr Ehemann und hat logischerweise großen Einfluss auf ihr Handeln. Das Image von Bill färbt auf sie ab.
Man kann ihr auch anrechnen, dass sie sich nicht von Bill getrennt hat und man über sowas stehen kann.
Dass sowas auf sie abfärbt ist eher ein Problem der bornierten Gesellschaft und der Medien, die selbige füttern, als ihres.
Sooo schlimm ist nichts an ihr aber wählen würde ich weder sie noch Trump.
Ich meinte jetzt Bill und nicht Hillary.
Wenn es aber Hillary gegen Donald steht, dann dürfte wohl klar sein, wer meine Stimme dann bekommen würde.
An Sigma Gabriel ist auch nichts schlimm, für mich ist er aber trotzdem nicht wählbar.
Sigmar Gabriel ist ein Wendehals wie er im Buche steht. Erst noch gegen TTIP, jetzt dafür. Erst noch Merkel-Kritiker, jetzt ist er ihr bester Freund. Alles was er heute macht, steht im Gegensatz zu dem, was er noch als Umweltminister gesagt hat. Unter ihm wir die SPD bei der nächsten Bundestagswahl eine Schlappe einfahren, dass die Balken bersten.
Er ist auch der Grund, wieso ich mich von dieser Partei erst mal abgewendet habe.
Sag das mal den nächsten Präsidenten. Was Bush und Obama da angerichtet haben ist katastrophal. Trump will btw: alle Schulden in 8 Jahren abbauen.(also 2 Billion pro Jahr
)
Bush ist ja in den Irak einmarschiert, war mitverantwortlich für die Lehmann-Krise und hat für eine Arbeitslosenquote jenseits von Gut und Böse gesorgt - und das nach den Jahren unter dem wirtschaftlichen Aufschwung unter Clinton (Bill
).
Obama musste den Karren wieder aus dem Dreck ziehen, was aber kaum ging, da die Reps ihn über das Repräsentantenhaus durchgängig blockiert haben.
Nun bleibt alles an ihm hängen, er tritt ab als jemand, der seine Versprechungen nicht überall erfüllen konnte, als große Hoffnung die keine war und für viele als Enttäuschung. Sein Gesicht, als er ein letztes Mal an die Bevölkerung wegen einem schärferen Waffengesetz appeliert hat, beweist, wie sehr ein Mensch an seinen zu guten Ideen scheitern kann.
Dass er jetzt mit Leuten wie Bush oder Trump auch noch über einen Kamm geschoren wird, hat er überhaupt nicht verdient.