Oculus Rift 2 angeblich eingestellt: Oculus VR verliert ein weiteres Kernmitglied

Denke ich mir auch jedes mal.
Einfach lachhaft VR mit 3D gleichzusetzen. :D
3D ist einfach käse - Auch im Kino meiner Meinung nach.
Durch die Brille und die qualitativ hochwertigen Kopfhörer der Rift wird die gesamte Umwelt ausgeblendet, die Controller sind durch Fingertracking (Daumen, Mittel- und Zeigefinger) schon jetzt sehr immersiv.

Naja VR wird man nicht totquatschen können. Genau so wenig wie Wearables, Smartphones, Tablets und das Internet (um es mal von hinten aufzuziehen).
Immerhin ist es eine Technologie, die wirklich begeistern kann und somit wird es auch immer eine Weiterentwicklung geben.
Die Community, die schon involviert ist entwickelt fleißig mit und auch die Verantwortlichen haben Spaß und eigenes Interesse an der Sache.

Übrigens hast du da eine sehr gute Liste aufgeführt.
Mir tun die Leute ja sehr leid, die nicht die Möglichkeit haben diese Schmuckstücke auszuprobieren. :daumen:

Ich würde als competetive Multiplayer übrigens noch "Echo Arena" (Multiplayer-Sport auf LoneEcho-Basis) und "Pavlov VR" (Counterstrike) hinzufügen.

Es geht nicht darum VR mit 3D gleichzusetzen, sondern deren Marktdurchdringung. Diese ist bei beiden beschissen und ich glaube nicht, dass VR der große Renner wird. Zu viel Hardware-Hunger, unbequeme Brillen fürs Dauerzocken und für Shooter einfach ungeeignet. Und sag bitte nicht, dass es dort keinen Inputlag gibt. Dann disqualifiziert ihr euch selbst.
Weiß ja nicht wer bei dir Smartphones, Tablets etc. totquatscht, aber der Vergleich hinkt nicht mal. Keiner will euch eure VR-Headsets madig machen, es ist schlicht eine Meinung. Hatte für eine Weile den Devkit2 der Oculus und mich hats gar nicht überzeugt. Arkham VR war so lala. Und so zieht es sich halt eben auch durch Core-/Casual- und Hardcoregamer. Die Technik kommt so bedingt an, dass es kaum jemanden wert ist dafür mehr als 200€ auszugeben. Nicht umsonst sind es fast nur Indie-Games die VR-Support haben. Aber das streitet ihr sicherlich auch ab. Deswegen haben Publisher auch 0 Interesse das zu supporten. Würde ich auch nicht haben. Ist wie mit den Shutterbrillen. Einige, wie auch ich, fanden es zum Testen mal ganz nett, mehr aber auch nicht.
Einzig wo ich VR ganz cool fand war Resident Evil 7 auf der PS4. Aber auch da war für mich ein Dauerzocken einfach nicht möglich.

Einzig im industriellen Techbereich sehe ich Zukunft für sowas. Designen, Verdrahtung, etc.
 
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Na, mal schauen. Irgendwann, wenn Mensch und Maschine verschmelzen, so einige Theorien, werden die Informationen direkt in unser Hirn und das Sehvermögen eingespeist. Also ist für virtuelle Ausflüge gar keine Hardware, so wie wir sie heute kennen, mehr nötig. Vielleicht ist auch eine Übertragungen / Einspeisung der Induktion ähnlich möglich - also ohne physischen Anschluss :gruebel:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß ja nicht wer bei dir Smartphones, Tablets etc. totquatscht, aber der Vergleich hinkt nicht mal.

Nur so eine Vermutung, aber ich denke er meinte, dass vor der Marktdurchdringung der Genannten es auch viele gab die eben diese totgequatscht haben und sich offenbar damit geirrt haben.

Ich sag nur:

"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."
Thomas Watson, CEO von IBM, 1943

"Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben wollte."
Ken Olson, Präsident von Digital Equipment Corp., 1977

"Email is a totally unsaleable product."
Ian Sharp, Sharp Associates, 1979

---------

"Auf das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren lässt."
Lee De Forest, Vater des Radios, 1926

"Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren."
Darryl F. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century-Fox, 1946

---------

"Die Erfindung hat so viele Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert"
Memo der Western Union Financial Services zur Erfindung des Telefons, 1876

---------

"Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren."
Gottlieb Daimler, Erfinder, 1901
 
Nur so eine Vermutung, aber ich denke er meinte, dass vor der Marktdurchdringung der Genannten es auch viele gab die eben diese totgequatscht haben und sich offenbar damit geirrt haben.

Ich sag nur:

"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."
Thomas Watson, CEO von IBM, 1943

"Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben wollte."
Ken Olson, Präsident von Digital Equipment Corp., 1977

"Email is a totally unsaleable product."
Ian Sharp, Sharp Associates, 1979

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"Auf das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren lässt."
Lee De Forest, Vater des Radios, 1926

"Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren."
Darryl F. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century-Fox, 1946

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"Die Erfindung hat so viele Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert"
Memo der Western Union Financial Services zur Erfindung des Telefons, 1876

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"Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren."
Gottlieb Daimler, Erfinder, 1901


Fazit:
Totgequatscht wird und wurde schon vieles. Nur die Zeit wird zeigen, was sich durchsetzt.
 
Es geht nicht darum VR mit 3D gleichzusetzen, sondern deren Marktdurchdringung. Diese ist bei beiden beschissen und ich glaube nicht, dass VR der große Renner wird. Zu viel Hardware-Hunger, unbequeme Brillen fürs Dauerzocken und für Shooter einfach ungeeignet. Und sag bitte nicht, dass es dort keinen Inputlag gibt. Dann disqualifiziert ihr euch selbst.
Weiß ja nicht wer bei dir Smartphones, Tablets etc. totquatscht, aber der Vergleich hinkt nicht mal. Keiner will euch eure VR-Headsets madig machen, es ist schlicht eine Meinung. Hatte für eine Weile den Devkit2 der Oculus und mich hats gar nicht überzeugt. Arkham VR war so lala. Und so zieht es sich halt eben auch durch Core-/Casual- und Hardcoregamer. Die Technik kommt so bedingt an, dass es kaum jemanden wert ist dafür mehr als 200€ auszugeben. Nicht umsonst sind es fast nur Indie-Games die VR-Support haben. Aber das streitet ihr sicherlich auch ab. Deswegen haben Publisher auch 0 Interesse das zu supporten. Würde ich auch nicht haben. Ist wie mit den Shutterbrillen. Einige, wie auch ich, fanden es zum Testen mal ganz nett, mehr aber auch nicht.
Einzig wo ich VR ganz cool fand war Resident Evil 7 auf der PS4. Aber auch da war für mich ein Dauerzocken einfach nicht möglich.

Einzig im industriellen Techbereich sehe ich Zukunft für sowas. Designen, Verdrahtung, etc.

Und sag bitte nicht, dass es dort keinen Inputlag gibt.
Fail. :ugly:
Ja, Nein gibt es wirklich nicht. :lol:
Die Brille rennt mit 90Hz/90Fps und dort ist im Vergleich zu einem herkömmlichen 60Hz Monitor kein Unterschied im Input-Lag festzustellen.

und für Shooter einfach ungeeignet
Ok... du hast noch nie eine VR-Brille aufgehabt oder?
Dafür sind die quasi wie gemacht.
Man muss die Waffe festhalten, zielen, schießen, ggf repetieren und nachladen.
Ich spiele auch CS:GO, aber das ist doch etwas komplett anderes. Fadenkreuz immer in der Mitte, nachladen auf "R" und alles nur mit der Maus.
Klar geht das einfacher, aber wo ist da die Immersion?
Hatte für eine Weile den Devkit2 der Oculus und mich hats gar nicht überzeugt.
Kann irgendwie nicht sein. Hattest du die Touch-Controller oder nur die Fernbedienung/XBox-Controller?
Mit einer GTX770 gespielt, wie in der Signatur? Schön mit 40fps für beste Motionsickness?
Die ConsumerVersion1 hat übrigens viele Verbesserungen gegenüber dem DevKit2: 12,5% mehr Pixel, deutlich mehr Tragekomfort, deutlich bessere Verarbeitung, 360° Tracking, UVM.

Also ich kann deinen Beitrag echt nicht ernstnehmen, sorry.:D
Wenn schon über VR urteilen, dann bitte mit GTX1070(+), Touch-Controllern und ordentlichen Spielen --> RoboRecall bzw LoneEcho.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr wichtiger und guter Punkt, roomscale ist für core gamer nen nettes gimick, mehr aber definitiv nicht.

Der Fokus den Valve, HTC und Helikopterjungs frühzeitig darauf gelegt haben hat mmn zu einem völlig verzerrten Bild bei potentiellen Kunden gesorgt, niemand hat ernsthaft Bock stundenlang in einem Zimmer rumzuhüpfen.

Ich kanns an dieser Stelle nur nochmal wiederholen, im grunde jeder VR Shooter lässt sich auch bequem im Sitzen spielen, ohne grossartige Nachteile.

Mehr als ein Gimmick ist es schon. Zumindest bei mir waren es gerade Roomscale-Features, die mir VR als neue Spielwelt erschlossen haben – Superhot oder The Climb auf einem Monitor kann ich mir gar nicht vorstellen und selbst banale Techdemos ziehen VR-Neulinge sofort in den Bann. Wenn ich daran denke, wie viele Leute auf Demos quasi nicht über das Bogenschießen von The Lab hinauskommen... :-)

Aber ein paar Highlights als Special-Feature reichen eben nicht aus, man will teure Hardware auch in der Breite einsetzen können. Das klappt bislang nur in Simulationen und selbst da fehlt bei spieltechnisch verwandten Casual-Titeln oft die Unterstützung. Wo aber sind Die Sims VR? Tropico VR? Civilization VR? Alle Spielprinzipien, in denen man von oben herab dirigiert, ließen sich auch als virtuelles tabletop umsetzen. Sich in einen Rennfahrer oder Soldat hinein zu versetzen ist eine Sache, aber wie wäre es einem Godmode, der den Namen auch verdient in Populous 4?

Dem zeitnah kommenden PCVR Markt stehe ich kritisch gegenüber, pimax z.B. ist nichts anderes als ein Gen 1 Headset mit leicht höherer Pixeldichte / deutlich mehr FOV, das führt leider dazu, dass die Systemanforderungen horrend hoch sind, da gen 1.5 Kerntechnologien wie fixed foveated rendering immer noch nicht geklärt sind.

D.h. für den Endkunden heisst das man steht zzt einer Investition von c.a. 2500 euro gegenüber ( HMD, lighthouses, knuckles, 2080ti ) und hat immernoch keine top of the line Qualität.

Vielleicht ist auch genau das der Grund warum sich FB entschieden hat kein HMD mehr zwischenzuschieben bis echte gen2 Technologie am Markt ist ( Eye tracked foveation mit ai filler + dof ) Trotzdem enttäuschend das es jetzt wohl einige Jahre nichts von fb mit der bekannt hohen qualität geben wird.

Quest stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber, ich werde mir definitiv eine holen, um nachhaltigen Nutzen daraus zu ziehen muss sich bis Frühjahr 2019 aber noch einiges an der software Front tun.

Fixed foveated rendering ist ein Software-, kein Hardware-Features und mit klaren Nachteilen behaftet. Ich denke nicht, dass dies auf breiter Front als "Generation" kommt. Für Gen2-Headsets gelten allgemein Fortschritte bei der Auflösung und einfachere Handhabung des Trackings als Eckpunkte. Je nach Preisklasse zusätzlich der kabellose Betrieb. Bezüglich Eyetracking bin ich persönlich noch kritisch und warte ab, bis es mir jemand vorführen möchte. Augenbewegungen sind auf alle schneller als bisherige Frameraten.


So ein Projekt geht nicht an einzelnen Personen kaputt.

Haters gonna hate.

Das Narrativ ist umgekehrt: Die Rift 2 stirbt nicht, weil ein Entwickler gegangen ist. Sondern der Entwickler ist gegangen, weil die Rift 2 eingestellt worden sein soll.


Mich erinnert das alles irgendwie an die Diskussionen als 3D noch bei vielen TVs Standard war.
Im Kino ist 3D ja heute noch Standard, aber mit ganz anderen Bedingungen als zuhause auf dem eigenen TV.
Heute ist 3D bei den meisten TVs zuhause nahezu tot, und selbst auf Tauschbörsen ist dass kein Thema mehr.

Auf dem PC hat VR nur eine Chance, wenn man die Masse erreicht.
Und das schafft man nicht mehr mit klassischen AAA-Games.
Die Zeiten sind schon lange vorbei.
Spiele wie World of Tanks, World of Battleships, League of Legends, und selbst World of Warcraft, haben eine Userbasis die viel größer ist als die Verkäufe so genannter AAA-Games für Konsole+PC zusammen.
D.h. VR müsste bei diesen Massengames ein Thema sein, bevor es überhaupt eine Chance hat sich "massenhaft" zu verkaufen.

Ich kann nicht für Wargaming sprechen, aber die direkte Konkurrenz von Gaijin hatte sogar schon vor der Oculus-Übernahme nativen Support für die Rift-DKs in War Thunder. Mit der konnte man aber vor allem eins herausfinden:
Kampf-Flugsimulationen mit mit mehreren Kilometern relevanter Sichtweite und realistischen Instrumenten brauchen eine hohe Auflösung. Sonst sieht man Gegener zu spät und verliert schnell die Kontrolle. Einfach nur Fliegen machte aber schon damals Spaß. Und mit der Pimax 5K+ könnte man im Simulationsmodus mehr als nur konkurrenzfähig sein.


Da ich damals eine solche Brille hatte (Sony), bezweifel ich das mal ganz stark. Würde es bei einer VR-Brille irgendwo so aussehen wie vor 20 Jahren, es hätte heute kein Mensch eine VR-Brille.

Ich gebe zu, dass ich derartige Brillen damals nicht genutzt habe und daher die Qualität der Optiken nicht kenne. Die Pixeldichte der ersten VR-Generation lag aber tatsächlich auf einem ähnlichen Niveau wie ein Game Boy auf Armeslänge. Das trotzdem viele verkauft wurden sagt viel über das Potenzial von VR aus. ;-)

Einer von uns beiden hat hier etwas falsch verstanden:

Wenn die Augen sich schon um ~20° bewegen (dürfen), wird das Blickfeld bestimmt größer ausfallen. (vermute ich jetzt einfach mal^^)

Stimmt, der sichtbare Bereich als solcher ist natürlich größer. Aber da wir Objekte, die wir genauer betrachten wollen, immer zentral fokussieren, gelten die 20° dennoch für den aktiv genutzten Teil des Blickfeldes. Sobald Objekte weiter als 20° auseinander liegen, bewegen wir den Kopf. Meine eigenen Beobachtungen stützen diesen Wert durchaus – obwohl die Mitten der linken und rechten Hälfte des 24-Zoll-Monitors vor mir nicht mehr als 25-30° auseinander liegen, drehe ich den Kopf sobald ich für mehrere Sekunden auf der anderen Bildschirmhälfte arbeite. Mit einem am Kopf befestigten Display geht das aber nicht. Hier müssen alle Bildinhalte, die ich komfortabel betrachten können soll, innerhalb der 20° dargestellt werden.

Ich habe nicht gesagt dass die aktuell eingesetzte Technik uneingeschränkt dazu geeignet ist. Wo genau steht eigentlich geschrieben, in welchem Sichtfeld/Blickfeld (was auch immer korrekt ist^^) das Bild eines Videos maximal ablaufen darf? Also wieviel Grad es maximal sein dürfen? Ich zb. hab mich damals schon an dem kleinen Bild der Videobrille gestört. Bei einer "Kombinationsbrille" hätte ich dann die Möglichkeit, das Bild/Blickfeld für meinen Geschmack so weit zu vergrößern, bis ich es als angenehm empfinde.

Wenn du gerne ein gesichtsfeldfüllenderes Bild hast, dann solltest du dir (eine möglichst hoch auflösende) aktuelle VR-Brille mal angucken. Während bei einer Video-Brille das integrierte Display samt Optik den Blickwinkel vorgibt, decken beide VR-Headsets einfach einen Großteil deines Blickfeldes ab. Wie groß die virtuelle Anzeige dann ist, bleibt der Software überlassen und kann von dir frei konfiguriert werden. Du möchtest einen Meter vor einer 20 m Leinwand sitzen? Kein Problem. Und wenn du das Head-Tracking nicht deaktivierst könntest du dank Kopfbewegungen dennoch alles sehen. :-)

Zur Begrifflichkeit aus der PCGH 01/17 (Test von Rift, Vive und PSVR):

Sichtfeld
Das Sichtfeld beschreibt den
von einem optischen System
abgedeckten Raumbereich und
wird umgekehrt auch für den Darstellungswinkel von Head Mounted Displays genutzt.
Es berücksichtig weder die wechselnde Empfindlichkeit der unterschiedlichen Sichtbereiche
des menschlichen Auges, noch dessen Beweglichkeit und auch nicht die Nutzung
weiterer Systeme in Form eines zweiten Auges.
Gesichtsfeld
Das Gesichtsfeld vernachlässigt weiterhin die Möglichkeit von Augenbewegungen,
bewertet aber die geringere Empfindlichkeit des peripheren Sichtvermögens und
optional auch die Nutzung zweier Augen. In letzterem Fall kann das Gesichtsfeld weiter
in einen binokularen Bereich mit stereoskopischer 3D-Wahrnehmung und Bereiche, die
nur von einem Auge wahrgenommen werden, unterteilt werden. Aufgrund des großen
Überlappungsbereiches der Sichtfelder beider Augen beim Menschen liegen diese
monokularen Abschnitte aber im peripheren Teil der jeweiligen Sichtfelder und spielen
somit für Spieler eine untergeordnete Rolle.
Blickfeld
Blickfelder berücksichtigen zusätzlich Augenbewegungen, wobei auch hier eine Unterscheidung
in das Blickfeld jedes einzelnen Auges, das gemeinsame Blickfeld beider
Augen und in den darin enthaltenen binokularen Bereich mit stereoskopischem Sehen
möglich ist. Hierbei spielen auch nicht-optische Körpermerkmale eine Rolle, so begrenzt
zum Beispiel die Nase das Blickfeld der Augen auf die jeweils andere Körperseite.
Von besonderer Bedeutung für die VR-Brillen-Entwicklung ist das Gebrauchsblickfeld.
Dieser vergleichsweise kleine Bereich ist auch vom individuellen Sehverhalten abhängig
und beschreibt den Teil des Blickfelds, der im Alltag zur Fokussierung von Objekten
genutzt wird, bevor man an Stelle der Augen den gesamten Kopf schwenkt.
Umblickfeld
Wird neben den Augen auch der Kopf bewegt, so spricht man vom Umblickfeld. Dieses
ist bei den meisten Menschen nur im unteren Bereich begrenzt, wo der eigene Körper
die Sicht einschränkt, während Kopf- und Augenbewegungen in der horizontalen
zumindest eine periphere 360°-Erfassung der Umgebung erlauben.
 
Es geht nicht darum VR mit 3D gleichzusetzen, sondern deren Marktdurchdringung. Diese ist bei beiden beschissen und ich glaube nicht, dass VR der große Renner wird. Zu viel Hardware-Hunger, unbequeme Brillen fürs Dauerzocken und für Shooter einfach ungeeignet. Und sag bitte nicht, dass es dort keinen Inputlag gibt. Dann disqualifiziert ihr euch selbst.
Weiß ja nicht wer bei dir Smartphones, Tablets etc. totquatscht, aber der Vergleich hinkt nicht mal. Keiner will euch eure VR-Headsets madig machen, es ist schlicht eine Meinung. Hatte für eine Weile den Devkit2 der Oculus und mich hats gar nicht überzeugt. Arkham VR war so lala. Und so zieht es sich halt eben auch durch Core-/Casual- und Hardcoregamer. Die Technik kommt so bedingt an, dass es kaum jemanden wert ist dafür mehr als 200€ auszugeben. Nicht umsonst sind es fast nur Indie-Games die VR-Support haben. Aber das streitet ihr sicherlich auch ab. Deswegen haben Publisher auch 0 Interesse das zu supporten. Würde ich auch nicht haben. Ist wie mit den Shutterbrillen. Einige, wie auch ich, fanden es zum Testen mal ganz nett, mehr aber auch nicht.
Einzig wo ich VR ganz cool fand war Resident Evil 7 auf der PS4. Aber auch da war für mich ein Dauerzocken einfach nicht möglich.

Einzig im industriellen Techbereich sehe ich Zukunft für sowas. Designen, Verdrahtung, etc.

Ja, ich streite es ab. Und zwar, dass du auch nur die allergeringste Ahnung von dieser Materie hast. Aber schön, dass du deine "gut fundierte" Meinung hier zum Besten gibst. Der Einzige, der sich hier disqualifiziert, bist du. :daumen2:
Es ist immer das Gleiche. Keine Ahnung in der Sache aber trotzdem, oder gerade deshalb, fest die eigene Meinung vertreten. Dein Name lautet nicht zufällig Trump?

Da steht praktisch nicht ein einziges richtiges Wort, mit Ausnahme der Bequemlichkeit. Das mag sein, hängt eben vom Kopf des Nutzers ab. Aber sonst... allein die Consumer-Version der Rift mit dem Devkit2 zu vergleichen... :wall: Allein die Touch-Controller verändern das Spielerlebnis und die Immersion um Welten, die gab es zu der Zeit, als das Devkit2 zu haben war, noch gar nicht. Ebenso wenig gab es zu der Zeit schon die Spiele, die ich in meinem ersten Posting in diesem Thread aufgezählt habe. Zusammengefasst hat der zitierte Forist weder die Consumer-Version der Rift verwendet, noch die für die Immersion extrem wichtigen Touch-Controller, noch die Spiele gespielt, die mittlerweise verfügbar sind. Jeder mag selbst beurteilen, wessen Aussagen fundierter sind.

Munter bleiben!
 
Mehr als ein Gimmick ist es schon. Zumindest bei mir waren es gerade Roomscale-Features, die mir VR als neue Spielwelt erschlossen haben – Superhot oder The Climb auf einem Monitor kann ich mir gar nicht vorstellen und selbst banale Techdemos ziehen VR-Neulinge sofort in den Bann. [...] Wo aber sind Die Sims VR? Tropico VR? Civilization VR? Alle Spielprinzipien, in denen man von oben herab dirigiert, ließen sich auch als virtuelles tabletop umsetzen. Sich in einen Rennfahrer oder Soldat hinein zu versetzen ist eine Sache, aber wie wäre es einem Godmode, der den Namen auch verdient in Populous 4?

Ja das stimmt. Es fehlt der Support (ggf cross-platform support) in den herkömmlichen PC-Spielen.
Ein positives Beispiel gibt es jedoch: PayDay 2. Dort wurde der VR-Support für Besitzer kostenlos nachgereicht und sowohl VR als auch Desktop-User können problemlos zusammenspielen.

Die Tabletopspiele wären aber auch echt interessant!
Generell sollte es mehr AAA-Spiele der großen Hersteller geben.

Das Narrativ ist umgekehrt: Die Rift 2 stirbt nicht, weil ein Entwickler gegangen ist. Sondern der Entwickler ist gegangen, weil die Rift 2 eingestellt worden sein soll.
Ja. Wenn das stimmt wäre es natürlich ärgerlich.
Aber das wäre auch egal. Dann benutzt man halt so lange die Rift CV1 bis irgendwann 2021 o.ä. eine neue VR-Brille in dem Stil erscheint (möglicherweise vom großteil der gleichen Mitarbeiter von Oculus).
Ist doch eigentlich nicht wichtig wie die Brille heißt.
Es wird weiterhin eine Entwicklung geben.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, mich würde es gar nicht so sehr stören, wenn Facebook die Kontrolle über dieses Gamingsegment (Oculus als Marktführer) verliert.
Irgendwer wird den Job schon weiterführen.
 
Wo aber sind Die Sims VR? Tropico VR? Civilization VR? Alle Spielprinzipien, in denen man von oben herab dirigiert, ließen sich auch als virtuelles tabletop umsetzen. Sich in einen Rennfahrer oder Soldat hinein zu versetzen ist eine Sache, aber wie wäre es einem Godmode, der den Namen auch verdient in Populous 4?
Geb ich dir recht. Als hervorragendes Beispiel sei Brass Tactics genannt. Die Steuerung klappt super, und ich seh keinen Grund, warum ein Siedler, ein Anno, ein Starcraft oder ein Jurassic World Evolution nicht auch in VR funktionieren sollten. Gilt genauso für MOBAs.

Kann man übrigens auch hervorragend im Sitzen spielen. Will's nur mal anmerken, da ja Einige der Meinung sind, dass niemand stundenlang im Zimmer rumhüpfen will. Was aber Quatsch ist, da die Bewegung im Raum zur Immersion beiträgt.
 
Ich habe gestern dann doch endlich mal Edge of Nowhere angefangen und muß sagen, dass mir 3rd person VR sehr gut gefällt.
Zumindest in diesem Spiel funktioniert es super und das mittendrin Gefühl ist kein bisschen weniger, als in first person VR.

Dazu die bequeme Steuerung sitzend mit dem Controller...

Aber wenn ich das richtig sehe gibt es es wirklich nur keine handvoll Spiele in dieser Art?
Cronos, Lucky's Tale, Edge of Nowhere und Hellblade fallen mir da ein.
Lucky's Tale hat mir nicht so gefallen, da echt nicht mein Genre.
Das ist aber auch im Gegensatz zu Edge immer eine feste Kamera, oder?

Die anderen hab ich noch nicht gespielt.

Moss gibt es es nur für psvr, oder?

Ja, da haben Valve/HTC mit der Roomscale Bombe diesem Genre in VR schon ziemlich früh den Wind aus den Segeln genommen.
 
Man kann sich als Spieler/Headset in Lucky's Tale frei bewegen und so selbst die Kameraposition ändern, aber meinem Wissen nach zwingt einem das Spiel nie Kameraschwenks auf.
 
..

"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."
Thomas Watson, CEO von IBM, 1943
..

Ich finde die Zitate ja auch spannend. Außer dem klassischen Rückschaufehler lässt sich daran aber schon rein gar nichts ablesen.

Meiner Meinung nach ist eines der Hauptprobleme, wenn nicht sogar das größte Problem, dass man die VR mit ihrer Immersion unmöglich beschreiben kann, sondern erleben muss...

Genau diese Immersion ist es, was ich an VR nicht mag. Mag sein, dass es an mir persönlich liegt und ich zu den 10% gehöre die sich eben nicht völlig aus der Realität ausklinken wollen. Es kann aber auch sein, dass du zu den 10% Minderheit gehörst, die das wollen.
Aktuell zeigen die Zahlen, dass die Leute es mehrheitlich nicht wollen, aber du hast natürlich recht, die große Mehrheit hat es noch nie versucht. Und ja, ich hoffe inbrünstig, dass sich der Mist nicht durchsetzt, denn dann bekomme ich als "Oldschool 2D Liebhaber" weniger guten (oder gar keinen Content) mehr. Bei 3D Filmen ist mir das egal, ich gehe sowieso nicht sehr gern ins Kino und bei uns werden mittlerweile sogar wieder mehr 2D Filme im Kino gespielt als 3D. Und bei den 3D Filmen gibt's oft eine 2D Vorstellung, weil mittlerweile auch der Kinobetreiber begriffen hat, dass die Leute das nicht primär an einem Film mögen.

Kann sein, dass ich mich gewaltig irre, und in 5 Jahren alle nur noch mit VR Brillen zocken? Klar, shit happens und in die Zukunft kann keiner blicken - nur im Nachhinein sagen "Ich hab es ja gleich gewusst.", das kann jeder.
 
Und ja, ich hoffe inbrünstig, dass sich der Mist nicht durchsetzt, denn dann bekomme ich als "Oldschool 2D Liebhaber" weniger guten (oder gar keinen Content) mehr.

Ziemlich egoistische Denkweise. Weil DU kein VR nutzen willst soll es keiner nutzen können/dürfen?

Kann sein, dass ich mich gewaltig irre, und in 5 Jahren alle nur noch mit VR Brillen zocken? Klar, shit happens und in die Zukunft kann keiner blicken - nur im Nachhinein sagen "Ich hab es ja gleich gewusst.", das kann jeder.

Das wird nicht passieren. Nicht jedes Genre eignet sich für VR, nicht jeder möchte (wie du) immer in VR zocken. Wenn sich VR durchsetzt (was ich persönlich sehr hoffe) wird es eine Alternative bleiben, aber sicher nicht die einzige Möglichkeit zu zocken. Oder gibt es etwa keine PCs mehr, weil sich Konsolen durchgesetzt haben? Gibt es keine Bücher mehr, weil sich Filme durchgesetzt haben? Gibt es keine Musikinstrumente und Bands mehr, weil sich elektronische Musik durchgesetzt hat? Gibt es keine Pferde mehr, weil fast jeder ein Auto/Fahrrad/Motorrad hat?
 
Genau diese Immersion ist es, was ich an VR nicht mag. Mag sein, dass es an mir persönlich liegt und ich zu den 10% gehöre die sich eben nicht völlig aus der Realität ausklinken wollen. Es kann aber auch sein, dass du zu den 10% Minderheit gehörst, die das wollen.
Aus deinem Posting geht nicht hervor, ob du überhaupt schon einmal ein VR-Spiel gespielt hast. Es wirkt auf mich aber eher, als wäre das nicht der Fall, vor allem wegen dem, was du weiter unten schreibst. Dazu gleich mehr. Von einem völligen Ausklinken aus der Realität kann nicht die Rede sein, nicht im Geringsten. Dass ich mit VR ein Spiel immersiver erlebe bedeutet im Umkehrschluss keineswegs, dass ich die Realität vergesse.

Aktuell zeigen die Zahlen, dass die Leute es mehrheitlich nicht wollen,
Welche Zahlen sollen das sein?

Und ja, ich hoffe inbrünstig, dass sich der Mist nicht durchsetzt,
Ganz schön egoistisch, finde ich.

denn dann bekomme ich als "Oldschool 2D Liebhaber" weniger guten (oder gar keinen Content) mehr.
Warum sollte das so sein? Schon wieder ein unzulässiger und noch dazu völlig unlogischer Umkehrschluss. Ich kenne keinen einzigen VR-Nutzer, der deshalb keine Spiele mehr am Monitor spielt, allein schon deshalb, weil sich nicht jedes Genre gleich gut für VR eignet.

Bei 3D Filmen ist mir das egal, ich gehe sowieso nicht sehr gern ins Kino und bei uns werden mittlerweile sogar wieder mehr 2D Filme im Kino gespielt als 3D. Und bei den 3D Filmen gibt's oft eine 2D Vorstellung, weil mittlerweile auch der Kinobetreiber begriffen hat, dass die Leute das nicht primär an einem Film mögen.
Dieser Satz ist es vor allem, der mich glauben lässt, dass du keine persönliche VR-Erfahrung gemacht hast. Jedenfalls keine über ein kurzes Anspielen hinaus. Zum zehntausendsten Mal: VR-SPIELE UND 3D-FILME SIND ZWEI VOLLKOMMEN UNTERSCHIEDLICHE DINGE UND KEINESFALLS MITEINANDER VERGLEICHBAR! Meine Fresse, dieser Vergleich geht mir mittlerweile wirklich ernsthaft auf den Zeiger. Offenbar ist es unmöglich, in die Schädel der Nicht-VR-Nutzer zu bekommen, dass es sich bei VR um etwas gänzlich Eigenständiges und, zumindest in dieser Qualität, völlig Neues handelt.

Kann sein, dass ich mich gewaltig irre, und in 5 Jahren alle nur noch mit VR Brillen zocken?
Äußerst unwahrscheinlich.

Klar, shit happens und in die Zukunft kann keiner blicken - nur im Nachhinein sagen "Ich hab es ja gleich gewusst.", das kann jeder.
Voraussagen sind eben schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. ;) Leider habe ich vergessen, von wem dieses Zitat stammt.

Munter bleiben!
 
Ziemlich egoistische Denkweise. Weil DU kein VR nutzen willst soll es keiner nutzen können/dürfen?

Klar ist meine Sichtweise egoistisch, ich vertrete meine Meinung zu dem Thema. Und es kann jeder gerne VR nutzen, aber ich persönlich sehe für mich Nachteile, wenn VR wirklich der neue Standard/Mainstream werden sollte und wünsche mir daher die Entwicklung nicht herbei. Da haben wir wohl andere Vorstellungen von "es setzt sich durch" und "VR ist die Zukunft". Solange das sich quantitativ weiterhin so abspielt wie bislang, dann ist aus meiner Sicht ja alles gut. Aber du und andere VR-Begeisterte sprechen ja eher von einem erst noch kommenden Durchbruch und einem "sich durchsetzen". Dabei gibt es das Produkt und auch Spiele dazu doch schon, oder nicht?

Da habe ich mich sicher auch zu hart ausgedrückt. Solange nicht alle AAA-Publisher und Entwickler plötzlich mehrheitlich nur noch für VR entwickeln, no problemo.

Das wird nicht passieren. Nicht jedes Genre eignet sich für VR, nicht jeder möchte (wie du) immer in VR zocken. Wenn sich VR durchsetzt (was ich persönlich sehr hoffe) wird es eine Alternative bleiben, aber sicher nicht die einzige Möglichkeit zu zocken. Oder gibt es etwa keine PCs mehr, weil sich Konsolen durchgesetzt haben? Gibt es keine Bücher mehr, weil sich Filme durchgesetzt haben? Gibt es keine Musikinstrumente und Bands mehr, weil sich elektronische Musik durchgesetzt hat? Gibt es keine Pferde mehr, weil fast jeder ein Auto/Fahrrad/Motorrad hat?

Wie gesagt, es bleibt die Frage was mit "durchsetzen" gemeint ist.
Um eines deiner Beispiele aufzugreifen: Die Auswahl an Kutschen und Pferden, die Kosten und die gesetzlichen Rahmenbedingungen um meine Mobilität mit einem Pferd zu bewerkstelligen, ist deutlich schlechter als noch bevor sich Auto/Motorrad durchgesetzt haben. (Nicht, dass ich besonders an Pferden interessiert wäre).
 
Aus deinem Posting geht nicht hervor, ob du überhaupt schon einmal ein VR-Spiel gespielt hast. Es wirkt auf mich aber eher, als wäre das nicht der Fall, vor allem wegen dem, was du weiter unten schreibst. Dazu gleich mehr. Von einem völligen Ausklinken aus der Realität kann nicht die Rede sein, nicht im Geringsten. Dass ich mit VR ein Spiel immersiver erlebe bedeutet im Umkehrschluss keineswegs, dass ich die Realität vergesse.

....


Dieser Satz ist es vor allem, der mich glauben lässt, dass du keine persönliche VR-Erfahrung gemacht hast. Jedenfalls keine über ein kurzes Anspielen hinaus. Zum zehntausendsten Mal: VR-SPIELE UND 3D-FILME SIND ZWEI VOLLKOMMEN UNTERSCHIEDLICHE DINGE UND KEINESFALLS MITEINANDER VERGLEICHBAR! Meine Fresse, dieser Vergleich geht mir mittlerweile wirklich ernsthaft auf den Zeiger. Offenbar ist es unmöglich, in die Schädel der Nicht-VR-Nutzer zu bekommen, dass es sich bei VR um etwas gänzlich Eigenständiges und, zumindest in dieser Qualität, völlig Neues handelt.

Genau deswegen bin ich überhaupt in den Thread eingestiegen.
Irgendwie wird jedem der die Begeisterung für dieses "magische Erlebnis" nicht mit dir teilt abgesprochen, es überhaupt "richtig" versucht zu haben. Und das ist kein Argument. Ab wie vielen Stunden darf ich meine Meinung denn haben? 200? 50000? Oder MUSS ich solange spielen bis ich auch zu der unweigerlichen Einsicht komme, dass es "überhaupt nicht wie 3D Filme ist" und "immer immersiver als nicht VR" usw.

Meine Haltung ist vielleicht egoistisch, aber ich gestehe dir gern zu, dass für dich VR unheimlich toll ist, es dir gut gefällt, und die von mir genannten Nachteile nicht ins Gewicht fallen. Eventuell kannst du aber auch einsehen, dass es mir nicht gefällt, es für mich sehr wohl Ähnlichkeiten mit 3D-Fernsehen und Shutterbrillen hat (klar ist es nicht identisch!) und ich der Meinung bin, dass ich mit einer 3D Brille, bei der ich die restliche Welt nicht mehr aus den Augenwinkeln sehen kann, mich nicht umblicken kann (außer in der VR), nicht zu jemandem umschauen kann wenn ich was gefragt werde, etc. deutlich mehr aus der Realität ausgeklinkt bin, als wenn ich auf einen Monitor schaue (du behauptest ja selbst, dass die Immersion größer ist). Und beim letzten Punkt sage ich auch ganz klar, dass man dazu stehen kann wie man will, aber so zu tun als wäre es nicht so, ist für mich dann das Ende der Diskussionsgrundlage aufgrund von Faktenverdrehung.
 
Genau deswegen bin ich überhaupt in den Thread eingestiegen.
Irgendwie wird jedem der die Begeisterung für dieses "magische Erlebnis" nicht mit dir teilt abgesprochen, es überhaupt "richtig" versucht zu haben. Und das ist kein Argument. Ab wie vielen Stunden darf ich meine Meinung denn haben? 200? 50000? Oder MUSS ich solange spielen bis ich auch zu der unweigerlichen Einsicht komme, dass es "überhaupt nicht wie 3D Filme ist" und "immer immersiver als nicht VR" usw.

Meine Haltung ist vielleicht egoistisch, aber ich gestehe dir gern zu, dass für dich VR unheimlich toll ist, es dir gut gefällt, und die von mir genannten Nachteile nicht ins Gewicht fallen. Eventuell kannst du aber auch einsehen, dass es mir nicht gefällt, es für mich sehr wohl Ähnlichkeiten mit 3D-Fernsehen und Shutterbrillen hat (klar ist es nicht identisch!) und ich der Meinung bin, dass ich mit einer 3D Brille, bei der ich die restliche Welt nicht mehr aus den Augenwinkeln sehen kann, mich nicht umblicken kann (außer in der VR), nicht zu jemandem umschauen kann wenn ich was gefragt werde, etc. deutlich mehr aus der Realität ausgeklinkt bin, als wenn ich auf einen Monitor schaue (du behauptest ja selbst, dass die Immersion größer ist). Und beim letzten Punkt sage ich auch ganz klar, dass man dazu stehen kann wie man will, aber so zu tun als wäre es nicht so, ist für mich dann das Ende der Diskussionsgrundlage aufgrund von Faktenverdrehung.

So viele Worte und noch immer kein einziges darüber, ob du überhaupt schon einmal ein gutes VR-Spiel gespielt hast. Stattdessen lavierst du dich um eine Aussage dazu herum. Na, kommst du noch aus deiner Deckung und verrätst uns, wie viel Erfahrung du mit VR gemacht hast?

Eine "Mindeststundenzahl" kann man natürlich nicht nennen, aber es muss definitiv ein technisch gut umgesetztes Spiel und nicht irgend eine Messedemo gewesen sein, um sich eine Meinung aus Erfahrung erlauben zu können. Ich würde behaupten, dass z. B. ein Lone Echo keine halbe Stunde braucht, einen in seinen Bann zu ziehen. Robo Recall oder Superhot VR brauchen dazu kaum zehn Minuten. Wer solche Spiele wirklich erlebt hat und dann sagt, dass ihn das langweilt oder Unwohlsein verursacht oder sonstwie nicht sein Fall ist - alles klar, kein Problem. So jemand hat es versucht und mag es eben nicht.

Bisher scheint es aber eben so zu sein, dass ein Großteil derjenigen, die VR ablehnen, sich verhalten wie meine kleine Tochter, die mit absoluter Sicherheit weiß, dass sie keinen Broccoli mag, obwohl sie nie welchen probiert hat. :schief: Solange du allen Ernstes auf deinem Standpunkt beharrst, dass VR und 3D-Fernsehen Ähnlichkeiten zueinander haben, kann ich nicht anders, als davon auszugehen, dass du eben noch keine richtige VR-Erfahrung gemacht hast. Was nach meiner Meinung eine richtige VR-Erfahrung ist: siehe oben.

Die Sache mit der Immersion: ja, sie ist definitiv wesentlich größer als bei konventionellen Spielen. Du scheinst aber Angst zu haben, dass du dich irgendwie in der VR verlieren könntest (was ein weiterer Hinweis darauf ist, dass du VR überhaupt noch nicht richtig ausprobiert hast) und das ist nach meiner Erfahrung eben nicht der Fall. Ich vergesse zu keinem Zeitpunkt, dass ich mich in Wahrheit in meinem Arbeitszimmer befinde, auch, wenn ich augenscheinlich gerade frei im All schwebe (Was nebenbei bemerkt eine Hammer-Erfahrung ist. Man fühlt sich wie Alexander Gerst beim Außenbord-Einsatz ohne den dicken Raumanzug, wobei ich natürlich gar nicht wissen kann, wie sich Alexander Gerst dabei so fühlt ;).) und soweit man es bisher sagen kann, sprechen alle VR-Spieler auf vergleichbare Weise darüber: das Spielerlebnis wird intensiver, man bleibt aber dabei in der Realität verankert.

Der einzige Grund, warum ich so lange darauf herumhacke ist, dass es mir in den letzten Jahren zunehmend auf den Zeiger geht, wie viele Leute sich eine fest zementierte Meinung erlauben, ohne auch nur die allergeringsten Kenntnisse zu dem jeweiligen Thema zu haben. Es scheint sogar so zu sein, dass die Meinung umso standhafter verteidigt wird, JE WENIGER Ahnung die Leute darüber haben. Wenn dann jemand anderes kommt, der sich in der Sache auskennt (oder zumindest persönliche Erfahrungen in der Sache gemacht hat), sollte man eigentlich erwarten, dass man sich auf dessen Argumente einlässt. Aber nein: stattdessen wird der eigene Standpunkt bis auf´s Blut verteidigt, egal, auf wie dünnem Eis sich die Argumente bewegen. Sofern überhaupt Argumente angeführt werden. Und da kommst du ins Spiel. Bisher hast du geschrieben, dass du VR doof findest, du glaubst, dass in Zukunft VR-Spiele konventionelle Spiele verdrängen könnten, du dich wegen der größeren Immersion sorgst und es mit 3D-Filmen vergleichst. Merkst du was? Weit und breit keine Argumente, nur Behauptungen und vage Ängste. Dünnes Eis und so...
 
Bisher scheint es aber eben so zu sein, dass ein Großteil derjenigen, die VR ablehnen, sich verhalten wie meine kleine Tochter, die mit absoluter Sicherheit weiß, dass sie keinen Broccoli mag, obwohl sie nie welchen probiert hat. :schief:
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Der einzige Grund, warum ich so lange darauf herumhacke ist, dass es mir in den letzten Jahren zunehmend auf den Zeiger geht, wie viele Leute sich eine fest zementierte Meinung erlauben, ohne auch nur die allergeringsten Kenntnisse zu dem jeweiligen Thema zu haben. Es scheint sogar so zu sein, dass die Meinung umso standhafter verteidigt wird, JE WENIGER Ahnung die Leute darüber haben.
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True Story. :D
Aber ganz ehrlich, so war es doch immer schon. Ich sage nur "früher war alles besser".

Leute die sich mit solchen Dingen nicht auskennen, versuchen stets diese totzuquatschen, weil sie Angst haben abgehängt zu werden.
Ich denke da besonders ans Internet, Onlineshopping, Smartphones, Computerspiele, kontaktloses Bezahlen, ... ach die Liste ist unendlich lang.
Jeden Tag setzen sich diese Dinge mehr durch und einige Leute verlieren den Anschluss mit ihrer festgefahrenen analogen Meinung.

So böse es klingt, aber die junge Generation rückt stetig nach und entscheidet selbst was sie besser findet und irgendwann sind alle Vertreter der "Old-School" nunmal weg vom Fenster.
--> Die natürliche Bremse des Fortschritts in dieser sich sehr schnell entwickelnden technologischen Welt.
 
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