Oculus Rift 2 angeblich eingestellt: Oculus VR verliert ein weiteres Kernmitglied

Mich erinnert das alles irgendwie an die Diskussionen als 3D noch bei vielen TVs Standard war.
Im Kino ist 3D ja heute noch Standard, aber mit ganz anderen Bedingungen als zuhause auf dem eigenen TV.
Heute ist 3D bei den meisten TVs zuhause nahezu tot, und selbst auf Tauschbörsen ist dass kein Thema mehr.

Auf dem PC hat VR nur eine Chance, wenn man die Masse erreicht.
Und das schafft man nicht mehr mit klassischen AAA-Games.
Die Zeiten sind schon lange vorbei.
Spiele wie World of Tanks, World of Battleships, League of Legends, und selbst World of Warcraft, haben eine Userbasis die viel größer ist als die Verkäufe so genannter AAA-Games für Konsole+PC zusammen.
D.h. VR müsste bei diesen Massengames ein Thema sein, bevor es überhaupt eine Chance hat sich "massenhaft" zu verkaufen.

Gear VR von Samsung erreicht auch nur "Massen", weil es dass zusammen mit überteuerten Smartphones im Bundle mit 2-Jahres-Verträgen gibt.
Das sind Bedingungen über die man in anderen Märkten nur träumen kann.

Beim preislich völlig überzogenen Turing von Nvidia wird ja langsam Mieten interessanter als Kaufen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Luxus, also ich weiß nicht... Ne Oculus Rift mit Controllern und 2 Sensoren kostet 399~450 €. Eine GTX 970 befeurt die schon ganz gut. Hier zählt wieder, das man die Grafik entsprechend einstellen kann damit das gut funktioniert.

Kommt halt auf die Definition an, die Durchschnittsbürger die ich so kenne haben einen 300-400 Euro Fertig PC zuhause stehen oder einen Laptop aus dem Preisbereich.Zum Teil sind die Teile auch mehrere Jahre alt.
Ich rede vom Durchschnittsbürger, nicht vom Durchschnittsgamer :ugly:

Wenn man denen sagt das der VR Spaß so 1500 Euro komplett kosten wird, werden die einen auch nur mit großen Augen anschauen.

Luxus war in dem Fall nur auf das bezogen was die meisten Personen zuhause stehen haben.
 
Nicht ersetzt einen guten Monitor ! VR ist ein technisch sehr intressantes Produkt , aber wenn die Neugier befriedigt ist liegt es im Regal und verstaubt !:devil:
 
Finde die Anforderung für die gebotene Leistung einfach noch zu hoch.
Die Bildqualität ist auch nicht das wahre.
Denke es dauert noch einige Jahre bis das in brauchbarer Qualität, Größe und Flexibilität am Markt kommt.
 

Weil man mit einer VR Brille auch Filme gucken könnte, aber es einfach nicht dessen Hauptfunktion ist.
War es nie, wird es nie.
Egal wie gut es vielleicht irgendwann mal mit VR Brillen funktioniert (das Filme gucken in guter Qualität.).

Die Hauptfunktion ist es, in virtuelle Welten einzutauchen und mit ihr zu interagieren, sich darin zu bewegen.
VR Brillen daher als TV-/Monitor Ersatz zu bewerben wäre schlichtweg Blödsinn.
 
Dann bitte ich um Erklärung.
Die steht auch hier im Thread:
Niemand wird sich in Zukunft zwei oder drei Brillen-Displays kaufen, wenn jede Brille nur ein Anwendungsfeld (eine für VR, eine Brille für Filme, eine Brille als PC-Display, eine Brille für 3D-Aplikationen, ...) beherrscht. Am Ende muß es so oder so ein Kombi-Produkt sein.
Es spielt überhaupt keine Rolle wie du die Brille nennst, die Bildschirme/Fernseher ablösen wird. Nennen wir sie einfach "Brille". Und ich bin davon überzeugt, dass es hier in Zukunft nicht Modelle für einzelne Anwendungen geben wird, sondern Modelle für mehrere Anwendungen. Zumindest für den Mainstream. Spezialisierte Brillen für bestimmte Anwendungen wird es natürlich auch noch geben, sei es in der Medizin, oder für spezielle Entwicklungsabteilungen usw.
Aber die Bildqualität ist miserabel und bleibt selbst hinter der von Videobrillen aus den 90ern zurück.
Da ich damals eine solche Brille hatte (Sony), bezweifel ich das mal ganz stark. Würde es bei einer VR-Brille irgendwo so aussehen wie vor 20 Jahren, es hätte heute kein Mensch eine VR-Brille.
Das Gebrauchsblickfeld des Menschen beträgt nunmal nur um die 20°.
Einer von uns beiden hat hier etwas falsch verstanden:
Wiki schrieb:
... das Gebrauchsblickfeld, das aus Augenbewegungen von lediglich etwa 20° besteht ...
Wenn die Augen sich schon um ~20° bewegen (dürfen), wird das Blickfeld bestimmt größer ausfallen. (vermute ich jetzt einfach mal^^)
Und selbst eine Vive Pro ...
Ich habe nicht gesagt dass die aktuell eingesetzte Technik uneingeschränkt dazu geeignet ist. Wo genau steht eigentlich geschrieben, in welchem Sichtfeld/Blickfeld (was auch immer korrekt ist^^) das Bild eines Videos maximal ablaufen darf? Also wieviel Grad es maximal sein dürfen? Ich zb. hab mich damals schon an dem kleinen Bild der Videobrille gestört. Bei einer "Kombinationsbrille" hätte ich dann die Möglichkeit, das Bild/Blickfeld für meinen Geschmack so weit zu vergrößern, bis ich es als angenehm empfinde.

Die Breite des Sichtfeldes

Dank der Linse kann das Display-Bild davor relativ breit sein. Dadurch entsteht ein breites Sichtfeld, dass weder horizontal noch vertikal eine Begrenzung hat. Die Qualität einer VR-Brille hängt entscheidend mit der Breite des Sichtfeldes zusammen. Bei einfachen Modellen beträgt diese Breite nur ca. 30 - 40° (z.B. Zeiss Cinemizer OLED). Dadurch entsteht ein Seheindruck, als wenn man von hinten auf eine Kino-Leinwand schaut, Die äußeren Bildkanten sind sichtbar.

Mittelgute Modelle haben ein Sichtfeld von 40 - 60° (z.B. Videobrille HMZ-T2 von Sony).

Am besten ist ein Sichtfeld ab ca. 80° aufwärts (z.B. Oculus Rift). Bei diesen VR-Brillen gibt es keine sichtbare Grenze mehr, man befindet sich quasi "mitten in der (virtuellen) Realität.
Quelle: Wie funktioniert eine VR-Brille?


PS: Bitte mit Zitat antworten, und nicht mit "@INU.ID", weil man doch nur beim Zitat die Nachricht bekommt. ;)
 
Die steht auch hier im Thread:

Es spielt überhaupt keine Rolle wie du die Brille nennst, die Bildschirme/Fernseher ablösen wird.
Ich glaube nicht, das eine Brille jemals den Bildschirm ablösen wird. Höchtens ergänzen.
Da ich damals eine solche Brille hatte (Sony), bezweifel ich das mal ganz stark. Würde es bei einer VR-Brille irgendwo so aussehen wie vor 20 Jahren, es hätte heute kein Mensch eine VR-Brille.
Ich hatte nie eine Videobrille, konnte aber schon Erfahrungsberichte lesen, die genau das bestätigen.
Für das schauen eines Films auf einer virtuellen Leinwand, sind die aktuellen Generationen an PC-VR Brillen weniger geeignet, als die damaligen Videobrillen.
Quest, Vive Pro und die Samsung Brillen, mögen da schon eher dran kommen, aber wie gesagt, unterschiedliche Anwendungsgebiete.
 
Weil man mit einer VR Brille auch Filme gucken könnte, aber es einfach nicht dessen Hauptfunktion ist.
War es nie, wird es nie.
Egal wie gut es vielleicht irgendwann mal mit VR Brillen funktioniert (das Filme gucken in guter Qualität.).

Die Hauptfunktion ist es, in virtuelle Welten einzutauchen und mit ihr zu interagieren, sich darin zu bewegen.
VR Brillen daher als TV-/Monitor Ersatz zu bewerben wäre schlichtweg Blödsinn.

Ich denke VR Brillen müssen eine gute All in One Lösung werden.

Eine Brille mit der Ich VR Games, Filme , Normale Games in sauberer Qualität genießen kann wird schon für eine deutlich breitere Kundenbasis sorgen.

Derzeit stimme ich dir da auch zu, als Monitor/TV Ersatz ist das noch Quatsch. Aber mit der Zeit und steigender Qualität ändert sich das vielleicht.
 
VR macht leider nur für Randgruppengenres wie z.B. Rennsimulatoren oder Weltraumspiele viel Sinn, davon mal abgesehen sind die unterstützten Spiele mehr Techdemos und kleinere Spielereien.

Soso, machen wir doch mal einen kleinen Realitätscheck. Folgende Spiele habe ich bisher in VR gespielt:
- Robo Recall
- Beat Saber
- Superhot VR
- Lone Echo
- Dead and Buried
- Fallout 4 VR
- Hellblade: Senua´s Sacrifice VR
Stimmt, die oben genannten Spiele sind alles nichts als Techdemos, kleine Spielereien oder Weltraumspiele. :schief: :stupid:
Das waren jetzt nur die Titel, die mir ad hoc eingefallen sind, die Liste ließe sich noch eine ganze Weile fortsetzen. Auf keines dieser Spiele treffen die ständig wiederholten Vorurteile zu VR-Spielen zu.

Ich würde es wirklich begrüßen, wenn die Leute, die sich zu einem Thema zu Wort melden, auch ein absolutes Minimum an Erfahrungen in dem Bereich haben anstatt nur nachzuplappern, was sie irgendwo an Vorurteilen gehört haben. Lässt sich das vielleicht einrichten? Danke.
Wenn man von einer Sache absolut keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Dieter Nuhr

Es ist schon richtig, dass sich in den Stores für VR-Spiele jede Menge Mist tummelt. ABER DAS GILT FÜR DIE NORMALEN PC-SPIELE AUCH! Und was macht man, damit man keinen Mist kauft? Richtig - man liest Tests zu den Spielen und schon kann man sich ein Bild machen. Wie für PC-Spiele schon immer, gibt es natürlich auch für VR-Spiele Tester. Kaum zu glauben, aber diese Leute helfen einem doch tatsächlich dabei, sich zuerst ein Bild von einem Spiel zu machen, bevor man dafür Geld ausgibt. WAS? NEIN! DOCH! OHH!

Richtig ist auch, dass so eine VR-Brille ein teures Spielzeug ist. Schön, dagegen kann man wenig sagen. Das gilt aber für viele Hobbys, übrigens auch für unsere geliebten, "herkömmlichen" PC´s.

An alle, die noch nie ein Erlebnis mit einem guten VR-Spiel gehabt haben: ich betreibe nun schon seit mehr als 40 Jahren das Hobby Computerspiele (was man früher allerdings Videospiele nannte). In dieser Zeit habe ich niemals eine so umfassende Immersion wie z. B. in Lone Echo, Robo Recall oder Superhot VR erlebt. Und ein Spiel wie Hellblade mit seiner tiefen psychologischen Ebene (und noch dazu exzellenten Grafik) erlebt man in VR gleich doppelt so intensiv.

VR krankt nur zum Teil an den hier benannten Problemen (also den wirklich vorhandenen wie den ungeschickten Vermarktungsstrategien). Meiner Meinung nach ist eines der Hauptprobleme, wenn nicht sogar das größte Problem, dass man die VR mit ihrer Immersion unmöglich beschreiben kann, sondern erleben muss. Ein kurzes Anspielen auf irgendwelchen Messen reicht dafür nicht, dafür braucht es Zeit. Sich in Lone Echo als Roboter schwerelos durch eine Raumstation und später frei durch das All zu bewegen war das intensivste Erlebnis das ich je in einem Computerspiel gehabt habe. Kein Crysis und kein Battlefield haben mich auch nur entfernt so intensiv gepackt wie Robo Recall oder Superhot VR. Shooter wurden für die VR erfunden, ihr wisst es nur noch nicht, weil ihr es nicht erlebt habt!

Die Mehrzahl derjenigen, die ständig herumtrompeten, dass VR-Spiele nichts taugen, haben sie schlichtweg nicht erlebt, sonst würden sie VR nicht ständig mit 3D-Fernsehern vergleichen. Das ist ungefähr so sinnvoll, wie eine Carrera-Rennbahn mit dem 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring zu vergleichen. Zwischen beiden gibt es geringfügige Parallelen, es handelt sich aber trotzdem um zwei grundverschiedene Dinge.

Wer sich eine VR-Brille nicht leisten kann, sollte tatsächlich die Finger davon lassen. Um dafür Schulden zu machen ist die Sache nicht wichtig genug. Aber wer die Kohle hat und mit dem Gedanken an die Anschaffung spielt, sollte sich von der ganzen Unkerei nicht ins Bockshorn jagen lassen. Versucht einmal ein paar der Spiele aus der obigen Liste oder lest die einschlägigen VR-Test-Seiten, ihr werdet garantiert gute Spiele für euch finden.

Munter bleiben!
 
Wer sich eine VR-Brille nicht leisten kann, sollte tatsächlich die Finger davon lassen. Um dafür Schulden zu machen ist die Sache nicht wichtig genug. Aber wer die Kohle hat und mit dem Gedanken an die Anschaffung spielt, sollte sich von der ganzen Unkerei nicht ins Bockshorn jagen lassen. Versucht einmal ein paar der Spiele aus der obigen Liste oder lest die einschlägigen VR-Test-Seiten, ihr werdet garantiert gute Spiele für euch finden.

Munter bleiben!

Kann dem so zu 100% zustimmen. Wer Immersion und ausgefallen Spielideen über Grafik und schnelle Action stellt wird mit den derzeitigen VR System viel Spaß haben. Auf VR funktionieren halt Sachen die sonst nicht am PC funktionieren und anders herum funktionieren andere Sachen eben nicht. Resident Evil war noch nie so gruselig , mit den Händen Zeichen in die Luft malen und bei Wizards damit Zauber auslösen ist krass , in Subnautica die Unterwasserwelt geniesen und das eigentliche Spielgeschehen vergessen oder in I Expect you to Die Rätsel lösen ... Es funktioniert nicht alles und es ist nicht für jeden was dabei. Derzeitige VR hat aber ihre Daseinsberechtigung und es geht hoffentlich so weiter ! :)
 
Soso, machen wir doch mal einen kleinen Realitätscheck. Folgende Spiele habe ich bisher in VR gespielt:
- Robo Recall
- Beat Saber
- Superhot VR
- Lone Echo
- Dead and Buried
- Fallout 4 VR
- Hellblade: Senua´s Sacrifice VR
Stimmt, die oben genannten Spiele sind alles nichts als Techdemos, kleine Spielereien oder Weltraumspiele. :schief: :stupid:[...] ihr wisst es nur noch nicht, weil ihr es nicht erlebt habt!
[...]Die Mehrzahl derjenigen, die ständig herumtrompeten, dass VR-Spiele nichts taugen, haben sie schlichtweg nicht erlebt, sonst würden sie VR nicht ständig mit 3D-Fernsehern vergleichen.

Denke ich mir auch jedes mal.
Einfach lachhaft VR mit 3D gleichzusetzen. :D
3D ist einfach käse - Auch im Kino meiner Meinung nach.
Durch die Brille und die qualitativ hochwertigen Kopfhörer der Rift wird die gesamte Umwelt ausgeblendet, die Controller sind durch Fingertracking (Daumen, Mittel- und Zeigefinger) schon jetzt sehr immersiv.

Naja VR wird man nicht totquatschen können. Genau so wenig wie Wearables, Smartphones, Tablets und das Internet (um es mal von hinten aufzuziehen).
Immerhin ist es eine Technologie, die wirklich begeistern kann und somit wird es auch immer eine Weiterentwicklung geben.
Die Community, die schon involviert ist entwickelt fleißig mit und auch die Verantwortlichen haben Spaß und eigenes Interesse an der Sache.

Übrigens hast du da eine sehr gute Liste aufgeführt.
Mir tun die Leute ja sehr leid, die nicht die Möglichkeit haben diese Schmuckstücke auszuprobieren. :daumen:

Ich würde als competetive Multiplayer übrigens noch "Echo Arena" (Multiplayer-Sport auf LoneEcho-Basis) und "Pavlov VR" (Counterstrike) hinzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...WAS? NEIN! DOCH! OHH!...

Warum fällt mir jetzt bloß nur Louis de Funés ein?...

Aber du hast natürlich völlig recht mit deiner Argumentation. Persönlich habe ich auch schon mehrfach an die Anschaffung einer VR-Garnitur gedacht auch wenn ich momentan noch gelegentlich mit ner 3D Vision Brille auf der Nase vorm Monitor sitze.

Man kann diese beiden Erfahrungen nicht direkt miteinander vergleichen aber man benötigt für beides schon eine recht hohe Systemleistung. Die Anschaffungskosten für ein VR-Headset sind schon ziemlich hoch und das (na gut, auch Frauchen würde bestimmt meckern, wenn ich noch weniger zuhöre...) lässt mich zur Zeit abwägen.

Mal sehen, was sich in den nächsten Monaten noch so ergibt. Wichtiger wäre mir ein Umstieg auf eine richtig kraftvolle GPU, die mein Sli-System ablösen möchte :nicken:
 
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Ich würde es wirklich begrüßen, wenn die Leute, die sich zu einem Thema zu Wort melden, auch ein absolutes Minimum an Erfahrungen in dem Bereich haben anstatt nur nachzuplappern, was sie irgendwo an Vorurteilen gehört haben. Lässt sich das vielleicht einrichten? Danke.

Es ist schon richtig, dass sich in den Stores für VR-Spiele jede Menge Mist tummelt. ABER DAS GILT FÜR DIE NORMALEN PC-SPIELE AUCH! Und was macht man, damit man keinen Mist kauft? Richtig - man liest Tests zu den Spielen und schon kann man sich ein Bild machen. Wie für PC-Spiele schon immer, gibt es natürlich auch für VR-Spiele Tester. Kaum zu glauben, aber diese Leute helfen einem doch tatsächlich dabei, sich zuerst ein Bild von einem Spiel zu machen, bevor man dafür Geld ausgibt. WAS? NEIN! DOCH! OHH!

Richtig ist auch, dass so eine VR-Brille ein teures Spielzeug ist. Schön, dagegen kann man wenig sagen. Das gilt aber für viele Hobbys, übrigens auch für unsere geliebten, "herkömmlichen" PC´s.

An alle, die noch nie ein Erlebnis mit einem guten VR-Spiel gehabt haben: ich betreibe nun schon seit mehr als 40 Jahren das Hobby Computerspiele (was man früher allerdings Videospiele nannte). In dieser Zeit habe ich niemals eine so umfassende Immersion wie z. B. in Lone Echo, Robo Recall oder Superhot VR erlebt. Und ein Spiel wie Hellblade mit seiner tiefen psychologischen Ebene (und noch dazu exzellenten Grafik) erlebt man in VR gleich doppelt so intensiv.

.... Meiner Meinung nach ist eines der Hauptprobleme, wenn nicht sogar das größte Problem, dass man die VR mit ihrer Immersion unmöglich beschreiben kann, sondern erleben muss. Ein kurzes Anspielen auf irgendwelchen Messen reicht dafür nicht, dafür braucht es Zeit. Sich in Lone Echo als Roboter schwerelos durch eine Raumstation und später frei durch das All zu bewegen war das intensivste Erlebnis das ich je in einem Computerspiel gehabt habe. Kein Crysis und kein Battlefield haben mich auch nur entfernt so intensiv gepackt wie Robo Recall oder Superhot VR.

...
Wahre Worte. Besser hätt ich's auch nicht ausdrücken können. *Daumen hoch*
 
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