Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

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Wollte mir eigentlich gerade die Tage eine Ocolus Go Anschaffen und bin froh das heute gesehen zu haben damit ich doch noch etwas Warten sollte und mir so gleich die Ocolus Quest zu kaufen

Soweit ich weiß, hat die GO auch nur 3DOF und keine sechs. Damit könnte man dann nur 360°Videos oder so schauen, aber kein wirkliches VR machen. BTW: jason Rubin hat gesagt, dass man nicht merken soll, ob der Gegenüber in einem Spiel ne Quest oder Rift aufhat, wenn Titel Crossplay anbieten.

Lg
 
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BTW: jason Rubin hat gesagt, dass man nicht merken soll, ob der Gegenüber in einem Spiel ne Quest oder Rift aufhat, wenn Titel Crossplay anbieten.
Das kommt mir beispielsweise aus PokerVR bekannt vor.
Rift-User erkennen sich untereinander daran, dass sie die Hände bewegen können und mit dem Kopf natürlichere Bewegungen durchführen können,
während bei Go-Usern alle anderen Spieler (auch Rift-User) gleich steif auf dem Hocker sitzen und auf ihre Karten starren. :D
Mit der Quest sind ja wie gesagt beidseitiges Handtracking und alle 6 Freiheitsgrade verfügbar, womit sie sich von der Rift nicht mehr unterscheiden lässt.

Die Go kommt nur mit den 3 Rotationsachsen klar und ist damit eher nur im Sitzen zu gebrauchen.

495px-6DOF_en.jpg
 
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Mir fehlt da ehrlich gesagt noch irgenwie eine Art Hybrid. Ich persönlich muss vielleicht nicht unbedingt das beste Tracking im Raum haben. Im Moment gibt es eh keine (imo) brauchbare Software, welche rechtfertigen würde, dass ich meine "Spiele-Ecke" vom Wohnzimmer in ein anderes "VR-gerechteres" Zimmer verlagere. Dementsprechend könnte ich mir gegenüber die Ausgabe von dem Geld eher rechtfertigen, wenn ich das HMD sowohl am PC vorwiegend sitzend, also auch Standalone ohne PC zB um Videos zu schauen etc. nutzen könnte. Mal sehen, wann jemand auf den Trichter kommt.
 
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Mir fehlt da ehrlich gesagt noch irgenwie eine Art Hybrid. Ich persönlich muss vielleicht nicht unbedingt das beste Tracking im Raum haben.
Sagst du jetzt, wenn du dann aber so eine Brille hast und das Tracking funktioniert nicht richtig, sieht das schnell ganz anders aus. Das ist vergleichbar mit einer Maus, deren Sensor defekt ist und den Zeiger wild über den Bildschirm springen lässt oder gar nicht bewegt, nur schlimmer.
 
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Mir fehlt da ehrlich gesagt noch irgenwie eine Art Hybrid. Ich persönlich muss vielleicht nicht unbedingt das beste Tracking im Raum haben. Im Moment gibt es eh keine (imo) brauchbare Software, welche rechtfertigen würde, dass ich meine "Spiele-Ecke" vom Wohnzimmer in ein anderes "VR-gerechteres" Zimmer verlagere. Dementsprechend könnte ich mir gegenüber die Ausgabe von dem Geld eher rechtfertigen, wenn ich das HMD sowohl am PC vorwiegend sitzend, also auch Standalone ohne PC zB um Videos zu schauen etc. nutzen könnte. Mal sehen, wann jemand auf den Trichter kommt.
Dein Wunsch würde vermutlich schon fast Realität sein, hätte man bei Oculus auf die hoffenden Fans gehört und der Oculus Quest einfach einen zusätzlichen Anschluß an den PC spendiert. Also eine autarke mobile VR-Brille, die man bei Bedarf mit dem PC verbinden kann und dann auch SteamVR nutze. Leider hatte sich Oculus entschieden, hier mit Rift S und Quest 2-gleisig zu fahren.
 
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Dein Wunsch würde vermutlich schon fast Realität sein, hätte man bei Oculus auf die hoffenden Fans gehört und der Oculus Quest einfach einen zusätzlichen Anschluß an den PC spendiert. Also eine autarke mobile VR-Brille, die man bei Bedarf mit dem PC verbinden kann und dann auch SteamVR nutze. Leider hatte sich Oculus entschieden, hier mit Rift S und Quest 2-gleisig zu fahren.

Kleine Anmerkung: Mit einem "einfachen Anschluss" wäre es nicht getan weil der SD835 keinen Videoeingang hat. Außerdem hätten sie so oder so mindestens zwei Brillen müssen veröffentlichen weil es wohl nicht schlau gewesen wäre PC Usern ein Standalone Feature aufzuzwingen ohne es zu brauchen. (und damit auch höhere Kosten)

Es war für Oculus eben extrem wichtig den $399 Preispunkt zu treffen.
 
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Einfache Lösung: Statt zwei Brillen hätten sie eine Brille (z.B. in Form der Rift S aber mit den OLED-Displays der Quest) und zusätzlich eine autonome Recheneinheit anbieten können. Das vereinfacht nicht nur das Produktportfolio, sondern ermöglicht auch eine höhere Mobile-Qualität, weil an einem Gürtelclip weitaus größerer/schwerere Akkus und Prozessoren/Kühler möglich sind als unmittelbar im Headset.
 
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Sagst du jetzt, wenn du dann aber so eine Brille hast und das Tracking funktioniert nicht richtig, sieht das schnell ganz anders aus. Das ist vergleichbar mit einer Maus, deren Sensor defekt ist und den Zeiger wild über den Bildschirm springen lässt oder gar nicht bewegt, nur schlimmer.
Ja gut, also sooo dramatisch ist es jetzt auch nicht. Aber ein bisschen halt.
Externe Sensoren/Basisstationen sind etwas präziser und vor allem störfrei in jeder Situation.
Zielen über Kimme und Korn funktioniert besser und im Zweifelsfall hat man in kompetetiven Spielen kein Handicap.
Mich würds in Shootern nerven zu wissen, dass zB Lighthouse-User einen spielerischen Vorteil haben.
Mir fehlt da ehrlich gesagt noch irgenwie eine Art Hybrid.
Ja das wäre auch mein Traum.
Einfache Lösung: Statt zwei Brillen hätten sie eine Brille (z.B. in Form der Rift S aber mit den OLED-Displays der Quest) und zusätzlich eine autonome Recheneinheit anbieten können. Das vereinfacht nicht nur das Produktportfolio, sondern ermöglicht auch eine höhere Mobile-Qualität, weil an einem Gürtelclip weitaus größerer/schwerere Akkus und Prozessoren/Kühler möglich sind als unmittelbar im Headset.
Exakt.
Eine Quest, an die man noch ein Kabel stecken kann.
Am besten noch mit ein paar IR-LEDs, damit die Brille auch zu den Sensoren kompatibel ist.
Mal im ernst, eine RiftS mit ein paar Dioden und Sensortracking-Support hätte weitaus weniger Oculus Rift CV1 User vergrault.
Vielleicht hätte ich mir die RiftS dann gekauft.

Man hätte ein voll-mobiles Headset, welches man entspannt überall nutzen könnte.
Und zuhause am PC könnte man dann das Kabel anstecken (oder das Wireless-Modul!) und hätte durch die Rechenpower eine HighEnd-VR-Brille (mit AR-Support durch die Kameras).

Leider wird sowas wohl auf absehbare Zeit nicht kommen.
Jetzt entwickelt scheinbar (abgesehen von Valve und Pimax) jeder für die breite Masse, die eher auf simple Einrichtung und Einfachheit wert legt.
Naja andererseits werden definitiv mehr VR-Nutzer benötigt, somit sind Quest und RiftS, die die Hemmschwelle für Einsteiger senken sollen, sicherlich sinnvolle Produkte.

Hier mal ein interessantes Statement:
Es gibt für Oculus gute Gründe, auf einen PC-Modus zu verzichten:
Einerseits würde Quest am PC die Rift-Brille im Grunde obsolet machen.
Andererseits würde womöglich das Quest-Werbebild als einfaches,
aber vollwertiges und mobiles VR-System verwässert.

Sobald Oculus Quest mit dem PC verbunden werden kann, könnte das Meinungsbild dahingehend abdriften,
dass die VR-Brille erst im PC-Betrieb als vollwertig gilt. Einsteiger, die keine Lust auf teure PC-Hardware haben,
könnte das vom Kauf abhalten.

Oculus Quest an PC anschliessen: Oculus experimentiert mit WLAN-Streaming
 
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Ja gut, also sooo dramatisch ist es jetzt auch nicht. Aber ein bisschen halt.
Externe Sensoren/Basisstationen sind etwas präziser und vor allem störfrei in jeder Situation.
Zielen über Kimme und Korn funktioniert besser und im Zweifelsfall hat man in kompetetiven Spielen kein Handicap.
Mich würds in Shootern nerven zu wissen, dass zB Lighthouse-User einen spielerischen Vorteil haben.
Selbst die Lighthouses funktionieren nicht perfekt, denn es kann Probleme mit spiegelnden Oberflächen geben. Es ist störend, wenn langsame, präzise Bewegungen nicht korrekt umgesetzt werden und ein Controller, beispielsweise, zu abzudriften beginnt, weil eine Scheibe im Hintergrund ist.
 
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