News Nvidia-Geschäftszahlen: Umsatzprognose erfüllt - Aufwärtstrend bei GPUs erwartet

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Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023 hatte Nvidia einen Quartalsumsatz von 6 Milliarden US-Dollar prognostiziert und diesen nun auch erfüllt.

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Doch Nvidia wird sich dafür weiter bewegen müssen, denn der Inventarbestand ist massiv gewachsen. Gegenüber dem Jahr 2022 verdoppelte er sich auf einen Wert von 5,16 Milliarden US-Dollar, er ist im letzten Quartal um 65 auf 212 Tage angewachsen.

wenn da mal Jensen den Wert der eingelagerten Amperes berichtigen müsste, dann ...
dito 4080+4070, wo man gut und gerne 200€ nachlassen müsste
 
Gegenüber dem Jahr 2022 verdoppelte sich dieser auf einen Wert von 5,16 Milliarden US-Dollar und ist im zurückliegenden Quartal um 65 auf 212 Tage angewachsen, wozu neben Geforces aber auch ältere Profi-Grafikkarten beigetragen haben sollen, wie Computerbase.de berichtet.
As predicted
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Wer trotz allem an hohen Preisen festhält, muss mit so etwas rechnen. Anscheinend brennt der Fuß noch nicht all zu sehr... Aber auch das kommt noch, die *hust* Mittelklasse und Einsteigerkarten kommen ja noch . Die sind dann ja cheap as fu**... zumindest für die ehemals High-End-Käufer :lol:
 
Ein Inventarbestand von 212 Tagen?!

Das wirft ein ganz anderes Licht auf die Entwicklung der letzten Zeit. Jedes halbwegs normale Unternehmen würde bei einem solchen Lagerbestand Panik bekommen. Das ist eine wahnsinnige Menge an gebundenem Kapital.

Das Ziel ist normalerweise eine Lagerreichweite von wenigen Tagen, idealerweise von null Tagen zu haben. Umso teurer das Produkt desto geringer muss die Lagerreichweite sein.

Kein Wunder gehen die Preise nicht zurück. Nvidia würde in kürzester Zeit Unmengen an Wert vernichten. Und das üble daran ist, dass sich Nvidia damit selbst ein Bein stellt und unzufriedenene, weniger zahlungskräftige, Kunden erzeugt.

Würde Nvidia die Preise verringern, würden sie Kapital vernichten aber gleichzeitig mehr verkaufen können. Bleiben sie bei den aktuellen Preisen müssen sie das Kapital nicht abschreiben, werden aber immer weniger verkaufen können, wenn die Marktsättigung durch die hohen Preise deutlich früher als sonst eintritt.
 
So lang es Leutz gibt, die sowieso alles mit machen, wird sich an den Grafikkartenpreisen nichts ändern.
Die Preise könnten sogar noch mit jeder neuen Graka-Generation steigen.
Danke, an allen Konsumlemmingen - Ihr seit die Größten. :devil:
 
Ein Inventarbestand von 212 Tagen?!
Das ist Wahnsinn!
Würde Nvidia die Preise verringern, würden sie Kapital vernichten aber gleichzeitig mehr verkaufen können. Bleiben sie bei den aktuellen Preisen müssen sie das Kapital nicht abschreiben, werden aber immer weniger verkaufen können, wenn die Marktsättigung durch die hohen Preise deutlich früher als sonst eintritt.
Aktionäre müssten so langsam mal Panik bekommen, es ist deren Geld was da vor sich hin rottet. Bei der Pile of Sales sollte das eigentlich Massenpanik erzeugen. Das Unternehmen gehört noch stärker abgewertet als zuvor. Das totes Kapital auch keine Dividenden für die Stackholder erwirtschaftet, sollte jedem klar sein. Nur bei Nvidia ist eine andere Zeitrechnung gültig.
Und guck Dir Intel an, die kürzen schon mal ein. (oder hier)

Edit: Man sollte auch nicht vergessen, dass bei TSMC ja auch die Produktion nicht stoppt und das die Wafer ja auch fleißig weiter produziert werden, und dem entspechend zu Endprodukten weiter verarbeitet werden wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GPUs stapeln sich bei denen mittlerweile bis unters Dach oda watt? :ugly:

Edit:
Edit: Man sollte auch nicht vergessen, dass bei TSMC ja auch die Produktion nicht stoppt und das die Wafer ja auch fleißig weiter produziert werden, und dem entspechend zu Endprodukten weiter verarbeitet werden wollen.
Wenn Nvidia jetzt ne neue GPU-Revision rausbringen würde, könnte man die passende Grafikkarte damit vermutlich erst 2024 kaufen. :-D
 
Das ist Wahnsinn!

Aktionäre müssten so langsam mal Panik bekommen, es ist deren Geld was da vor sich hin rottet. Bei der Pile of Sales sollte das eigentlich Massenpanik erzeugen. Das Unternehmen gehört noch stärker abgewertet als zuvor. Das totes Kapital auch keine Dividenden für die Stackholder erwirtschaftet, sollte jedem klar sein. Nur bei Nvidia ist eine andere Zeitrechnung gültig.
Und guck Dir Intel an, die kürzen schon mal ein. (oder hier)

Edit: Man sollte auch nicht vergessen, dass bei TSMC ja auch die Produktion nicht stoppt und das die Wafer ja auch fleißig weiter produziert werden, und dem entspechend zu Endprodukten weiter verarbeitet werden wollen.
Das ganze kommt einer Wette gleich. Man wettet auf steigende Nachfrage im laufe des Jahres und kann so dann Lagerbestände reduzieren. Geht das nicht auf wirds teuer.
Aber man sieht ja sehr schön, dass Nvidia trotz dem stetig wachsendem GPU Lager weiter fette Margen einstreicht. So viel zum die geben "nur Kosten weiter"
 
Das ganze kommt einer Wette gleich. Man wettet auf steigende Nachfrage im laufe des Jahres und kann so dann Lagerbestände reduzieren. Geht das nicht auf wirds teuer.
->
Wer soll denn ab Frühjahr noch teure GPU´s kaufen?

--> lieber im Biergarten rumschnaken
Nach Corona und für die meisten Menschen der wieder erlangten "Freiheit" ein gewagte Wette. Das Inventar steigt weiter an, bei stand heute
Gegenüber dem Jahr 2022 verdoppelte er sich auf einen Wert von 5,16 Milliarden US-Dollar Quelle: CB
das willst du einfach nicht abschreiben. Kann mich noch erinnern, das die 1060er so heftig überproduziert wurden: klick.
Man schaue auf die Zahlen und wie die Aktie da auf Talfahrt geschickt wurde. In den heutigen Dimensionen würden die 57Mio von damals nicht im Ansatz ausreichen, da hier eine komplette Gen noch am Lager dümpelt und nicht nur eine SKU. Das wird noch ein herber Ritt.

Edit: Wer war damals Schuld an der Misere?
 
Edit: Man sollte auch nicht vergessen, dass bei TSMC ja auch die Produktion nicht stoppt und das die Wafer ja auch fleißig weiter produziert werden, und dem entspechend zu Endprodukten weiter verarbeitet werden wollen.
Wenn NV dann auch noch bei INTEL einkauft, geht es ALLEN wieder "besser" ... :cool:


MfG Föhn.
 
Das einzige Problem bei AMD und NV ist das Intels GPU's noch zu schlecht sind. Diese sind leider nach wie vor keine wirkliche Konkurrenz für NV rtx oder AMD Rx. Wenn Intel richtig gute GPU's rausbringen würde so dass AMD und NV nervös würde, würden dies den Markt eher mit GPU's überachwemmen und die Preise senken. Die können die Preis-Hochhalt-Spielchen doch nur mache weil sie beide Konkurrenzlos sind.
 
Ich konnte gestern eine RX 6700 - non XT für 306€ (!) (XFX) neu (keine B-Ware) erwerben.
Sonst fangen die bei 350€ an. Und ab knapp 400€ gibt es bereits eine RX 6700XT.

Vergeblich gesucht hab ich hingegen nach einer preislich attraktiven
3060-Ti (ab 438€) bzw. einer 3070 (ab 540€).
 
Wird interessant wie das noch weiter geht.

Mir persönlich gefällt die Taktik von AMD und Nvidia nicht. Aber was will man machen, wenn diese sich offenbar untereinander einig sind.
 
Aus dem Text:

"Die Spieleindustrie erholt sich von dem Abschwung nach der Pandemie, und die Gamer nehmen die neuen Ada-Architektur-GPUs mit neuronalem KI-Rendering begeistert an".

Genau Jensen, genauso begeistert sind die Gamer von den gesalzenen Preisen. Vor allem bei RTX4070/80. Mein Zitat dazu:
 

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Wow. Nvidia zahlt 2,17 Milliarden Dollar an Lagerkosten, um die Preise der Grafikkarten oben zu halten und nicht reduzieren zu müssen, damit die Lager sich leeren.

In den Tiefen des Geschäftsberichts versteckt findet sich der Grund: Die vollen Grafikkartenlager haben Nvidia über das Kalenderjahr 2022 hinweg viel Geld gekostet – genau genommen 2,17 Milliarden Dollar. Nvidia schreibt dazu:

"Die […] Bruttomarge für das [gesamte] Geschäftsjahr ging zurück, was auf 2,17 Milliarden Dollar an Lagerhaltungskosten zurückzuführen ist, die größtenteils auf ein Überangebot an Nvidia-Ampere-Architektur-Produkten fürs Gaming und für Rechenzentren im Vergleich zu den Nachfrage-Erwartungen beruhen, insbesondere für die erwartete Nachfrage in China."


Da versucht Nvidia wohl krampfhaft an den hohen Preisen festzuhalten... Aber solange es Leute gibt, die sich die Karten dann auch holen, braucht man sich über den abstrusen Verlauf nicht wundern.
Gegenüber dem Jahr 2022 verdoppelte sich dieser auf einen Wert von 5,16 Milliarden US-Dollar und ist im zurückliegenden Quartal um 65 auf 212 Tage angewachsen, wozu neben Geforces aber auch ältere Profi-Grafikkarten beigetragen haben sollen, wie Computerbase.de berichtet.
 
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