Nvidia DLSS jetzt auch unter Linux dank Valves Proton

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Valves Kompatibilitätsschicht für Windows-Spiele unter Linux kann nun auch mit Nvidias Kantenglättungstechnologie DLSS genutzt werden. Zudem gibt es Bugfixes, neuen Spiele-Support und BattleEye-Anti-Cheat.

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Proton ist auch Teil von SteamOS 3.0, das von Valves kommender Handheld-Konsole Steam Deck verwendet wird, aber hier nicht funktioniert, da sie auf einen AMD-Chip setzt und nicht auf Nvidias vorausgesetzte "Turing"- oder "Ampere"-Architektur basiert.
In dem Satz fehlt ein bisschen was.
Natürlich läuft Proton auch auf AMD Chips. Nur die DLSS-Sperre von NV kann halt auch Proton nicht umgehen.
 
Ändert aber immernoch nichts dran, dass die GeForce-Treiber unter Linux nunmal der letzte Rotz sind.
Da bleibt einem nichts anderes übrig, als auf AMD zu setzen, wenn dort teilweise schon eine Radeon RX 6800 die RTX 3090 schlägt. :ugly:
 
In dem Satz fehlt ein bisschen was.
Natürlich läuft Proton auch auf AMD Chips. Nur die DLSS-Sperre von NV kann halt auch Proton nicht umgehen.
Stimmt so gar nicht, sperre hin oder her, DLSS arbeitet nun mal mit Tensor Kernen, das ist keine Sperre sondern ganz einfach das DLSS über spezielle zusatzkerne läuft.

Ich finde es immer wieder toll, wie Valve verzweifelt versucht Ihre Nutzer auf Linux zu erzwingen obwohl 90% der Titel im Steam nun mal Windows OS Vorrausetzen, da mache ich ganz einfach nicht mit. Mit Steam Deck würde ich direkt auf Windows umsteigen und so die Möglichkeit haben auch auf andere Launcher zu zugreifen, auch muss ich mich nicht um die Treiber Probleme kümmern und mich nicht mit Proton auseinander setzen da vieles eben bei den Spielen nicht glatt läuft. Wenn ich Steam auf Windows nutze und gefühlt 95% der Nutzer nun mal Windows nutzen, dann verlange ich einfach ein Windows OS wenn Valve sowas herausbringt. Der GamePass kombiniert mit dem SteamDeck wäre für mich der Hammer.
 
Ändert aber immernoch nichts dran, dass die GeForce-Treiber unter Linux nunmal der letzte Rotz sind.
Da bleibt einem nichts anderes übrig, als auf AMD zu setzen, wenn dort teilweise schon eine Radeon RX 6800 die RTX 3090 schlägt. :ugly:

Ähhh.... Die Closed Source sind sehr gut... Die Open Source sind "ausgebremst" weil NVIDIA das nicht möchte.
Bei AMD sind die open Source sogar besser als die closed von AMD.
 
Super Update
Ändert aber immernoch nichts dran, dass die GeForce-Treiber unter Linux nunmal der letzte Rotz sind.
Da bleibt einem nichts anderes übrig, als auf AMD zu setzen, wenn dort teilweise schon eine Radeon RX 6800 die RTX 3090 schlägt. :ugly:
Ich nutze 3 verschiedene Nvidia GPUs unter Linux und habe keine Probleme.
Meinst du vielleicht die Schwierigkeit für einige Benutzer Optimus/Bumblebe auf Laptops zu installieren?
 
Ich finde es immer wieder toll, wie Valve verzweifelt versucht Ihre Nutzer auf Linux zu erzwingen obwohl 90% der Titel im Steam nun mal Windows OS Vorrausetzen, da mache ich ganz einfach nicht mit.
Valve ist nicht verzweifelt. Sie benutzen ein System, dass lediglich die vorhandenen Resourcen besser benutzt und sich modifizieren lässt in jede erdenkliche Form. Außerdem kostet es dich keine Windows Lizens.

Mit Steam Deck würde ich direkt auf Windows umsteigen und so die Möglichkeit haben auch auf andere Launcher zu zugreifen, auch muss ich mich nicht um die Treiber Probleme kümmern und mich nicht mit Proton auseinander setzen da vieles eben bei den Spielen nicht glatt läuft.
Welche Treiber Probleme? Unter Linux tippe ich einfach "sudo pacman -Syu" ein, und er macht ein ganzes Systemupdate mit Treibern, Anwendungsprogrammen sowie alle zusätzlichen Abhängigkeiten.

Unter Windows muss ich erst auf Nvidia gehen, die Nutzungsbediungen erneut annehmen, die Software herunterladen, die Software entpacken, die Software installieren und nach einem zusätzlichen Reboot ist gerade einmal eine Anwendung aktualisiert. Das ist nicht fortschritlich, - und führt auch bessonders bei Update zu Problemen, da andauernd irgend ein abhängiges .dll file noch nicht aktualisiert wurde.
Bei Proton ist es dann so, - du wählst die neuste Version aus und fertig. Wenn es zu einem Problem kommt, kannst du es auch lösen (ProtonDB nachschauen zB.), - oder wie bei Windows auf einen Bugfix warten.

Wenn ich Steam auf Windows nutze und gefühlt 95% der Nutzer nun mal Windows nutzen, dann verlange ich einfach ein Windows OS wenn Valve sowas herausbringt. Der GamePass kombiniert mit dem SteamDeck wäre für mich der Hammer.
Irgendwann kommt vielleicht für dich die XBOX als Smartphone. Microsoft selbst ist nicht mehr an Ihrem Windows System interessiert, - Sie wollen Ihre Lizensen und Cloud Services verkaufen und das zeigen Sie immer mehr (Linux Support für DirectX, Office, Edge, Exclaim, Teams und OneDrive.)
Irgendwann wird man die Wahl haben zwischen einem Konferenzsystem für Homeoffice (Win11), - oder einem System für Tüftler und Bastler. Sonst kannst du immer noch gerne zur XBOX greifen.
 
Jedes Betriebssystem hat eine Schnittstelle zwischen Maschine und Mensch. Das kann ein Terminalfenster sein, oder ein graphisches Interface für eine Maus.

Wenn der User einen Wunsch formuliert, dann muss er auf dem Bildschirm etwas sehen womit er diesen Wunsch umsetzen kann. Einfachstes Beispiel, ich will Doom spielen, da ist ein Doom Icon auf dem Desktop. Warum? Ich hab die Doom CD eingelegt und der Installer ist gestartet, oder ich hab den Installer von der Webseite aus gestartet. Die haben mir ein Icon gemacht, oder ich habe micht mitgeteilt, dass ich so ein Icon will irgendwo im System an einer Stelle die sich nicht vor mir versteckt hat.

Deswegen hat Siri so eingeschlagen, deswegen ist das Windows 10 Fenster "Zur Suche Text hier eingeben" so wichtig. Das sind zwei Werkzeuge bei denen man mit natürlicher menschlicher Sprache den Effekt auslösen kann den man auslösen wollte, oder einer Auslösung zumindest näher kommt.

Linux hat seit 20 Jahren nichts außer Verachtung für solche Konzepte. Out of the Box kann sich ein Gamer ja nichtmal ein Icon zum Start seines Lieblingsspiels auf dem Desktop anlegen. Die Entwickler von Linux hassen Menschen und sind die Gatekeeper des Verkomplizierens um des Verkomplizierens willens. Die wollen nicht, dass da einer daherkommt, zockt und einfach Spaß hat. Die wollen, dass er leidet, die wollen, dass wenn er erreicht hat was er erreichen wollte es so ausgelaugt vom Prozess war dahinzukommen, dass er keinen Bock mehr hat das Spiel wirklich zu zocken. Idealerweise definiert sich der Linux Neuling in den Augen der Linux Experten dann ein neues selbstverstümmlerisches Ziel.


Einfaches Beispiel: Neue Festplatte in den Gaming-Linux PC stecken, Spiele installieren.


Schritt 1: Eingebaute Festplatte mit dem Mount Befehl einhängen? Schafft kein Anfänger. Der Prozess ist so angelegt, dass er alle nicht-technisch begabten Menschen sofort ausschließt. Das sollte niemand wissen müssen der nur einen Computer bedienen will. Aber weil Linux-User den pathologischen Instinkt haben damit flexen zu müssen dass alles doch nur ein Einzeiler im Terminal wäre, sind wir da wo wir sind.

Schritt 2: Festplatte aushängen geht mit einem Rechtsklick in der UI. Es gibt keinen Grund dem User zu erlauben sich mit einem Fehlklick derart in den Fuß zu schießen. Das Kontextmenü hat sich ein Saboteur oder Irrer ausgedacht. Das ist hostile Design wie Parkbänke mit Armlehnen in der Mitte, dass keine Obdachlosen drauf schlafen können. Absichtlich so damit man die Leute drankriegt.

Schritt 3: Automounter sind selbstverständlich verpönt und werden in fast jedem Projekt niedergevotet, weil unsere Linux Distro sowas nicht haben sollte, Sicherheitsrisiko und so. Wenn der User also eine Festplatte einbaut, dann bitte auch Grundkurs manuelles mounten. USB? Natürlich wird das sofort und immer Autogemounted, das ist ja überhaupt keine Sicherheitslücke und den Einzeiler darf man sich sparen. Auch kein Problem, dass jeder User dann den gleichen vorhersehbaren Mountpoint mit allen Rechten hat. Viren für Linux gibt es eh nicht und Github Scripts für Priviledge Escalation auch nicht, Indianerehrenwort. Scripte sind ja auch was ganz anderes als Viren.

Schritt 4: Als Community schreiben wir die Anleitung zum mounten jetzt extra so, dass wenn ein Anfänger das Mounten von Festplatten lernt, er es nicht wirklich falsch lernt, aber doch so, dass er die Art als erstes kennt die am besten dazu geeignet ist, sich damit maximal in den Fuß zu schießen. Stichtwort, sda, sdb, sdc und dank seltsamen USB, eSata und Sata Port Verhalten hat die Platte einen anderen Buchstaben beim nachträglichen Anstecken, als sie das bei einem Reboot hätte. Nachträglich angesteckt? scd. Platte steckt beim Boot schon dran? sda. Platte über den sata Port adressieren? Aber doch nicht mit mount meine Kerle, sowas macht syslog im Fehlerfall, aber wir doch nicht. Passiert sehr schnell, dass man als Anfänger sein System also so einstellt, dass es nicht mehr bootet, weil jede Anleitung gerade so viel Strick erklärt, dass man sich damit selbst aufhängt.

Schritt 5: Wer die Nerven hat sich durch die erste Ebene von Bulls...-Anleitungen aus den Foren zu kämpfen und diese als das zu bezeichnen was sie sind, der wird meist als erstes an Webmin verwiesen. Mounte halt mit Webmin. Das ist das idiotischste an der Linux Community. Man muss nämlich wissen, dass alle graphischen Oberflächen böse sind und nur die Plebs so was benutzt. Jedoch sind Browser-Interfaces das beste überhaupt. Die Ironie zwei Meinungen zu visuellen Interfaces zu haben entgeht den Linux Usern jedoch und das nicht ohne Grund. Weil das eine kann man nämlich von überall bedienen und das andere setzt voraus dass man Ahnung davon hat wie man mindestens Vino richtig konfiguriert, dass die Verschlüsselung des Hosts zum Client-Tool passt und so viel Ahnung haben dann die meisten Linux User dann doch wieder nicht. Bzw. dconf Editor ist ein grafisches Tool und von daher abzulehnenen, also ist die Vino Konfiguration als solches Abzulehnen. Damit fällt TightVNC oder Gott Bewahre remote X flach. Ach ja, X, das werfen wir ja alle raus, so wie Gnome2. Weil warum weiter mit Gnome2 dem User entgegenkommen, wenn wir mir Gnome3 etwas haben können, dass dem User lehrt grafische Oberflächen zu hassen, damit er endlich die Kommandozeile benutzt.

Schritt 6: Der Linux User in spe schaut sich an wie Webmin installiert wird. Stellt fest, dass es wirklich essentiell ist und keine der großen Distributionen es von Haus aus beinhaltet, weil denen der User wirklich spinnefeind ist und sie ihn hassen. Das merkt er spätestens wenn jede Beschreibung der Webmin Installation darin mündet, dass man im Terminal einen Texteditor startet und wenn man viel Glück hat wurde einem dafür Nano empfohlen, aber weil die Linux Leute sind wie sie sind, empfehlen sie Vi, weil das ist viel besser, außer dass es in dem Moment nicht besser ist, sondern nur wieder ein fieser Trick, damit der Neuling wieder so richtig unter die Räder kommt und sich seine RepoListe mit Vi zerschießt beim Versuch etwas hinzuzufügen. Gratulation, Updates gehen jetzt nicht mehr.

Schritt 7: und das sollte eigentlich Schritt 1 sein. Sich daran erinnern, dass man Windows 11 von USB in 5 Minuten installieren kann (weniger wenn der USB3 Stick gut und die M.2 besser ist). Den Key bekommt man Online für nen Zehner oder weniger und den Stress dem man sich spart ist enorm. Wenn Dir deine Freizeit nix wert ist, dann gg, Linux forever.

Schritt 8: in WIndows 11 angekommen startet man die Powershell um blutige Rache an Linux zu nehmen. Gaming auf der Linux Maschine? Pah, jetzt kommt Linux auf die Gaming Maschine. Linux Subsystem vor Windows Baby. Es ist nur ein Einzeiler wsl --install und wir sind ready to go. wsl --install -d Ubuntu hinterher und wir haben ein Windows 11 das einen Ubuntu Kernel ausführt. Terminal only, weil so gut sind wir. Da installieren wir gleich Arch hinterher, because we can. Und wir können sogar Snap Pakete von Programmen wie Gimp installieren und Gimp sogar starten. Linux Programme mit grafischer Oberfläche einfach so in Windows. Mit Automounting der Windowsfestplatte in die Linux Root Struktur. Mit dazustecken von Festplatten. Jetzt ruiniert Windows sogar die Linux Kommandozeile mit Convenience, ich lach mich tot.

Schritt 9: Wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter. Ich bin der Zorn Gottes. Die Erde, über die ich gehe, sieht mich und bebt.


Ich könnte die ganze Nacht durchschreiben: samba, netplan, 32Bit runtime Envirnonment, xrandr, initd vs. systemd, HDR Support, Gsync Support, HFR Support, Bitflips beim Kopieren, es nimmt mit Linux niemals ein Ende. Es hat einen Grund warum es in 10 Jahren nur noch 4 Online-Virtualiserungsanbieter geben wird und alle Software irgendwelche Container sind die man einfach zum Virtualisierungsprovider hochschiebt. Weil sich nicht mal mehr die Linux Admins mit Linux befassen wollen, so brutal anwenderfeindlich ist es geworden. Warum? Weil man mit dem Verkauf von Open Source Software nix verdienen kann, also verdienen alle seit Jahrzehnten mit den Supportverträgen. Und Linux hat auf allen Ebenen dafür gesorgt, dass man diesen bezahlten Support auch besser in der Rückhand hat und im Voraus bezahlt hat. Denn sonst ist man beim Bereitstellen von Diensten an Mittelständler und größere Firmen geliefert. Die Einstiegshürden sind gewollt, der Wahnsinn hat ein System und Gamer sollten davon Abstand halten. Jeder Gamer sollte einmal am Tag Microsoft für Windows danken.
 
Jedes Betriebssystem hat eine Schnittstelle zwischen Maschine und Mensch. Das kann ein Terminalfenster sein, oder ein graphisches Interface für eine Maus.

Wenn der User einen Wunsch formuliert, dann muss er auf dem Bildschirm etwas sehen womit er diesen Wunsch umsetzen kann. Einfachstes Beispiel, ich will Doom spielen, da ist ein Doom Icon auf dem Desktop. Warum? Ich hab die Doom CD eingelegt und der Installer ist gestartet, oder ich hab den Installer von der Webseite aus gestartet. Die haben mir ein Icon gemacht, oder ich habe micht mitgeteilt, dass ich so ein Icon will irgendwo im System an einer Stelle die sich nicht vor mir versteckt hat.

Deswegen hat Siri so eingeschlagen, deswegen ist das Windows 10 Fenster "Zur Suche Text hier eingeben" so wichtig. Das sind zwei Werkzeuge bei denen man mit natürlicher menschlicher Sprache den Effekt auslösen kann den man auslösen wollte, oder einer Auslösung zumindest näher kommt.

Linux hat seit 20 Jahren nichts außer Verachtung für solche Konzepte. Out of the Box kann sich ein Gamer ja nichtmal ein Icon zum Start seines Lieblingsspiels auf dem Desktop anlegen. Die Entwickler von Linux hassen Menschen und sind die Gatekeeper des Verkomplizierens um des Verkomplizierens willens. Die wollen nicht, dass da einer daherkommt, zockt und einfach Spaß hat. Die wollen, dass er leidet, die wollen, dass wenn er erreicht hat was er erreichen wollte es so ausgelaugt vom Prozess war dahinzukommen, dass er keinen Bock mehr hat das Spiel wirklich zu zocken. Idealerweise definiert sich der Linux Neuling in den Augen der Linux Experten dann ein neues selbstverstümmlerisches Ziel.


Einfaches Beispiel: Neue Festplatte in den Gaming-Linux PC stecken, Spiele installieren.


Schritt 1: Eingebaute Festplatte mit dem Mount Befehl einhängen? Schafft kein Anfänger. Der Prozess ist so angelegt, dass er alle nicht-technisch begabten Menschen sofort ausschließt. Das sollte niemand wissen müssen der nur einen Computer bedienen will. Aber weil Linux-User den pathologischen Instinkt haben damit flexen zu müssen dass alles doch nur ein Einzeiler im Terminal wäre, sind wir da wo wir sind.

Schritt 2: Festplatte aushängen geht mit einem Rechtsklick in der UI. Es gibt keinen Grund dem User zu erlauben sich mit einem Fehlklick derart in den Fuß zu schießen. Das Kontextmenü hat sich ein Saboteur oder Irrer ausgedacht. Das ist hostile Design wie Parkbänke mit Armlehnen in der Mitte, dass keine Obdachlosen drauf schlafen können. Absichtlich so damit man die Leute drankriegt.

Schritt 3: Automounter sind selbstverständlich verpönt und werden in fast jedem Projekt niedergevotet, weil unsere Linux Distro sowas nicht haben sollte, Sicherheitsrisiko und so. Wenn der User also eine Festplatte einbaut, dann bitte auch Grundkurs manuelles mounten. USB? Natürlich wird das sofort und immer Autogemounted, das ist ja überhaupt keine Sicherheitslücke und den Einzeiler darf man sich sparen. Auch kein Problem, dass jeder User dann den gleichen vorhersehbaren Mountpoint mit allen Rechten hat. Viren für Linux gibt es eh nicht und Github Scripts für Priviledge Escalation auch nicht, Indianerehrenwort. Scripte sind ja auch was ganz anderes als Viren.

Schritt 4: Als Community schreiben wir die Anleitung zum mounten jetzt extra so, dass wenn ein Anfänger das Mounten von Festplatten lernt, er es nicht wirklich falsch lernt, aber doch so, dass er die Art als erstes kennt die am besten dazu geeignet ist, sich damit maximal in den Fuß zu schießen. Stichtwort, sda, sdb, sdc und dank seltsamen USB, eSata und Sata Port Verhalten hat die Platte einen anderen Buchstaben beim nachträglichen Anstecken, als sie das bei einem Reboot hätte. Nachträglich angesteckt? scd. Platte steckt beim Boot schon dran? sda. Platte über den sata Port adressieren? Aber doch nicht mit mount meine Kerle, sowas macht syslog im Fehlerfall, aber wir doch nicht. Passiert sehr schnell, dass man als Anfänger sein System also so einstellt, dass es nicht mehr bootet, weil jede Anleitung gerade so viel Strick erklärt, dass man sich damit selbst aufhängt.

Schritt 5: Wer die Nerven hat sich durch die erste Ebene von Bulls...-Anleitungen aus den Foren zu kämpfen und diese als das zu bezeichnen was sie sind, der wird meist als erstes an Webmin verwiesen. Mounte halt mit Webmin. Das ist das idiotischste an der Linux Community. Man muss nämlich wissen, dass alle graphischen Oberflächen böse sind und nur die Plebs so was benutzt. Jedoch sind Browser-Interfaces das beste überhaupt. Die Ironie zwei Meinungen zu visuellen Interfaces zu haben entgeht den Linux Usern jedoch und das nicht ohne Grund. Weil das eine kann man nämlich von überall bedienen und das andere setzt voraus dass man Ahnung davon hat wie man mindestens Vino richtig konfiguriert, dass die Verschlüsselung des Hosts zum Client-Tool passt und so viel Ahnung haben dann die meisten Linux User dann doch wieder nicht. Bzw. dconf Editor ist ein grafisches Tool und von daher abzulehnenen, also ist die Vino Konfiguration als solches Abzulehnen. Damit fällt TightVNC oder Gott Bewahre remote X flach. Ach ja, X, das werfen wir ja alle raus, so wie Gnome2. Weil warum weiter mit Gnome2 dem User entgegenkommen, wenn wir mir Gnome3 etwas haben können, dass dem User lehrt grafische Oberflächen zu hassen, damit er endlich die Kommandozeile benutzt.

Schritt 6: Der Linux User in spe schaut sich an wie Webmin installiert wird. Stellt fest, dass es wirklich essentiell ist und keine der großen Distributionen es von Haus aus beinhaltet, weil denen der User wirklich spinnefeind ist und sie ihn hassen. Das merkt er spätestens wenn jede Beschreibung der Webmin Installation darin mündet, dass man im Terminal einen Texteditor startet und wenn man viel Glück hat wurde einem dafür Nano empfohlen, aber weil die Linux Leute sind wie sie sind, empfehlen sie Vi, weil das ist viel besser, außer dass es in dem Moment nicht besser ist, sondern nur wieder ein fieser Trick, damit der Neuling wieder so richtig unter die Räder kommt und sich seine RepoListe mit Vi zerschießt beim Versuch etwas hinzuzufügen. Gratulation, Updates gehen jetzt nicht mehr.

Schritt 7: und das sollte eigentlich Schritt 1 sein. Sich daran erinnern, dass man Windows 11 von USB in 5 Minuten installieren kann (weniger wenn der USB3 Stick gut und die M.2 besser ist). Den Key bekommt man Online für nen Zehner oder weniger und den Stress dem man sich spart ist enorm. Wenn Dir deine Freizeit nix wert ist, dann gg, Linux forever.

Schritt 8: in WIndows 11 angekommen startet man die Powershell um blutige Rache an Linux zu nehmen. Gaming auf der Linux Maschine? Pah, jetzt kommt Linux auf die Gaming Maschine. Linux Subsystem vor Windows Baby. Es ist nur ein Einzeiler wsl --install und wir sind ready to go. wsl --install -d Ubuntu hinterher und wir haben ein Windows 11 das einen Ubuntu Kernel ausführt. Terminal only, weil so gut sind wir. Da installieren wir gleich Arch hinterher, because we can. Und wir können sogar Snap Pakete von Programmen wie Gimp installieren und Gimp sogar starten. Linux Programme mit grafischer Oberfläche einfach so in Windows. Mit Automounting der Windowsfestplatte in die Linux Root Struktur. Mit dazustecken von Festplatten. Jetzt ruiniert Windows sogar die Linux Kommandozeile mit Convenience, ich lach mich tot.

Schritt 9: Wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter. Ich bin der Zorn Gottes. Die Erde, über die ich gehe, sieht mich und bebt.


Ich könnte die ganze Nacht durchschreiben: samba, netplan, 32Bit runtime Envirnonment, xrandr, initd vs. systemd, HDR Support, Gsync Support, HFR Support, Bitflips beim Kopieren, es nimmt mit Linux niemals ein Ende. Es hat einen Grund warum es in 10 Jahren nur noch 4 Online-Virtualiserungsanbieter geben wird und alle Software irgendwelche Container sind die man einfach zum Virtualisierungsprovider hochschiebt. Weil sich nicht mal mehr die Linux Admins mit Linux befassen wollen, so brutal anwenderfeindlich ist es geworden. Warum? Weil man mit dem Verkauf von Open Source Software nix verdienen kann, also verdienen alle seit Jahrzehnten mit den Supportverträgen. Und Linux hat auf allen Ebenen dafür gesorgt, dass man diesen bezahlten Support auch besser in der Rückhand hat und im Voraus bezahlt hat. Denn sonst ist man beim Bereitstellen von Diensten an Mittelständler und größere Firmen geliefert. Die Einstiegshürden sind gewollt, der Wahnsinn hat ein System und Gamer sollten davon Abstand halten. Jeder Gamer sollte einmal am Tag Microsoft für Windows danken.
Genau das ist es. Sieht sogar Linus Torvalds nicht anders:
Hier dazu eine Aufnahme von seinem Statement zu Benutzerfreundlichkeit und falschem Fokus auf der debconf 14:
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Besser ist das mMn. nicht geworden, sogar noch schlimmer; seit CentOS auf rolling releases gewechselt ist und der Markt für Long-term Distributionen zerbröselt und jeder seine eigene Suppe kocht. Torvalds ist da schon fast Phophetisch, wenn er behauptet, dass Valve Linux auf dem Desktop retten wird(WSL war damals noch nicht absehbar).
 
Solange die Gaming Performance unter Linux auf dem Level von 2005 ist, wird Linux immer der ungewollte Bruder von WIndows sein.
 
Valve ist nicht verzweifelt. Sie benutzen ein System, dass lediglich die vorhandenen Resourcen besser benutzt und sich modifizieren lässt in jede erdenkliche Form. Außerdem kostet es dich keine Windows Lizens.


Welche Treiber Probleme? Unter Linux tippe ich einfach "sudo pacman -Syu" ein, und er macht ein ganzes Systemupdate mit Treibern, Anwendungsprogrammen sowie alle zusätzlichen Abhängigkeiten.

Unter Windows muss ich erst auf Nvidia gehen, die Nutzungsbediungen erneut annehmen, die Software herunterladen, die Software entpacken, die Software installieren und nach einem zusätzlichen Reboot ist gerade einmal eine Anwendung aktualisiert. Das ist nicht fortschritlich, - und führt auch bessonders bei Update zu Problemen, da andauernd irgend ein abhängiges .dll file noch nicht aktualisiert wurde.
Bei Proton ist es dann so, - du wählst die neuste Version aus und fertig. Wenn es zu einem Problem kommt, kannst du es auch lösen (ProtonDB nachschauen zB.), - oder wie bei Windows auf einen Bugfix warten.


Irgendwann kommt vielleicht für dich die XBOX als Smartphone. Microsoft selbst ist nicht mehr an Ihrem Windows System interessiert, - Sie wollen Ihre Lizensen und Cloud Services verkaufen und das zeigen Sie immer mehr (Linux Support für DirectX, Office, Edge, Exclaim, Teams und OneDrive.)
Irgendwann wird man die Wahl haben zwischen einem Konferenzsystem für Homeoffice (Win11), - oder einem System für Tüftler und Bastler. Sonst kannst du immer noch gerne zur XBOX greifen.
Was hat das mit Microsoft zutun, MS ist doch der grösste Geldgeber für Linux. Es geht hier um Ottonormalverbraucher die eine OS nutzen und Windows ist nun mal Standard vor allem für die Spieler. Die Lizenzgebühren für MS die Valve versucht zu umgehen ist aber kein Argument. Wenn ich ein Spiel auf Steam kaufe das auf Windows OS entwickelt wurde dann möchte ich auch das ich die möglichkeit bekomme diese auf Windows zu spielen, valve versucht aber zu erzwingen auf Linux umzusteigen und JA Linux läuft defintiv nicht Rund wenn es Windows Spiele per Emulaturen angeht, da kannst du mir erzählen was du möchtest, aber es macht immer noch probleme bei gefühlt bei den meisten Titel die für Windows entwickelt wurden. Also wenn ich auf Steam einkaufe dann möchte ich als Kunde, das Valve mir die Wahl gibt bei SteamMachine und Deck auf Windows zu switchen. Das erste was ich auf SteamDeck mache ist Linux weg und Windows rein, so einfach. Ich bin selbst in der IT tätig, Linux ist extrem wichtig, aber als Gamer und als normaler verbraucher interessiert mich Linux privat überhaupt nicht, da installiere ich Windows und Ruhe ist.
 
Was hat das mit Microsoft zutun, MS ist doch der grösste Geldgeber für Linux.
Das stimmt absolut nicht

Es geht hier um Ottonormalverbraucher die eine OS nutzen und Windows ist nun mal Standard vor allem für die Spieler.
Meine ganze Familie benutzt Linux und die hatten allesamt noch nie Probleme damit. Wer zocken will und sich für "Computer" auch interessiert, - der könnte sogar etwas mehr machen als nur ein System installieren (aus meiner sicht), aber nim was Du für richtig hälst.

Die Lizenzgebühren für MS die Valve versucht zu umgehen ist aber kein Argument.
Nun ja, viele möchten nicht 60€ mehr für eine Konsole zahlen wenn Sie das gleiche auch für weniger kann. Das war jedoch eher ein Einschub, statt ein wirkliches Argument (gerade zu diesen Chippreisen)

Wenn ich ein Spiel auf Steam kaufe das auf Windows OS entwickelt wurde dann möchte ich auch das ich die möglichkeit bekomme diese auf Windows zu spielen,
Konsolenspiele wurden auch nicht auf Konsolen entwickelt. Trotzdem kannst du Sie nur auf Konsolen spielen. Oder per Emulation...

valve versucht aber zu erzwingen auf Linux umzusteigen und JA Linux läuft defintiv nicht Rund wenn es Windows Spiele per Emulaturen angeht,
Auf der anderen Seite hat man auch deren Entwicklung "erzwungen", viele Sony spiele konnte man lange nicht auf PC spielen, - XBOX Spiele rücken jetzt mit dem Gamepass Ultimate Feature nach und dann gibt es ja auch noch Epic Games. Ob dieses ganze XBOX Gamepass Ding auch noch weiter so gut läuft lässt sich abwarten, - in diesem Jahr kamen schon keine "guten" Spiele mehr heraus. Indie Entwickler sind hierbei schon eher Linux bzw. OpenGL freundlicher und gehen mit dem "neuen" Strom.

Die Software die auf Linux, Windows Programme emuliert Wine (Wine Is Not an Emulator) bekommt das sehr gut hin. Forza Horizon 4 und State of Decay 2 welche ich besitze laufen tadelos darauf. Vielleicht hier auch der Hinweis, dass MS es EA irgendwann gleichtut und ihren MonthlyPay Service bald auch in Steam anbietet.

da kannst du mir erzählen was du möchtest, aber es macht immer noch probleme bei gefühlt bei den meisten Titel die für Windows entwickelt wurden.
Bei den Top 10 vielleicht, darüber hinaus wird es dann schon richtung 10% gehen:

Also wenn ich auf Steam einkaufe dann möchte ich als Kunde, das Valve mir die Wahl gibt bei SteamMachine und Deck auf Windows zu switchen.
Dass sind Forderungen die du als Käufer selbst entscheiden musst in dem du es nicht kaufst weil du es "erzwingst". Windows ist jedenfalls nicht daran interessiert dafür extra ein System zu entwickeln.

Das erste was ich auf SteamDeck mache ist Linux weg und Windows rein, so einfach. Ich bin selbst in der IT tätig,
Ich bin auch in der IT tätig, - und ich heiße diesen Fortschritt der überfällig ist Wilkommen.

Linux ist extrem wichtig, aber als Gamer und als normaler verbraucher interessiert mich Linux privat überhaupt nicht, da installiere ich Windows und Ruhe ist.
Ich benutze beides, - und kenne die Tücken beider Seiten. Am Ende bin ich jedoch dort zufrieden, - welche es mir ermöglicht meinen Computer in seiner vollen Bestückung auszunutzen, ihn nicht daran hindert, Daten zu manipulieren und Fehler selbst korrigieren zu können.
Windows ist im Umgang wie der Windows Boot Manager, wenn er dann zufälligweise nicht geht muss man ein Kommando aus dem Internet holen, - es wird dir nicht erklärt was es macht oder warum du es benutzt. Es "scannt", es "repariert" und es "erstellt" eine neue instanz auf seiner alten drauf weil er sich nicht mehr sicher ist, wie er sich selbst zu definieren hat. Es kommt mir so vor als benutze ich keinen Computer, - als der Computer der mich stadessen benutzt.
Solange die Gaming Performance unter Linux auf dem Level von 2005 ist, wird Linux immer der ungewollte Bruder von WIndows sein.
Das Gegenteil trifft zu, - es gibt dazu auch Youtube Videos. Einfach mal bitte vorbei schauen, anstelle falschinformationen zu verbreiten.
 
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Jedes Betriebssystem hat eine Schnittstelle zwischen Maschine und Mensch. Das kann ein Terminalfenster sein, oder ein graphisches Interface für eine Maus.

Wenn der User einen Wunsch formuliert, dann muss er auf dem Bildschirm etwas sehen womit er diesen Wunsch umsetzen kann. Einfachstes Beispiel, ich will Doom spielen, da ist ein Doom Icon auf dem Desktop. Warum? Ich hab die Doom CD eingelegt und der Installer ist gestartet, oder ich hab den Installer von der Webseite aus gestartet. Die haben mir ein Icon gemacht, oder ich habe micht mitgeteilt, dass ich so ein Icon will irgendwo im System an einer Stelle die sich nicht vor mir versteckt hat.

Deswegen hat Siri so eingeschlagen, deswegen ist das Windows 10 Fenster "Zur Suche Text hier eingeben" so wichtig. Das sind zwei Werkzeuge bei denen man mit natürlicher menschlicher Sprache den Effekt auslösen kann den man auslösen wollte, oder einer Auslösung zumindest näher kommt.

Linux hat seit 20 Jahren nichts außer Verachtung für solche Konzepte. Out of the Box kann sich ein Gamer ja nichtmal ein Icon zum Start seines Lieblingsspiels auf dem Desktop anlegen. Die Entwickler von Linux hassen Menschen und sind die Gatekeeper des Verkomplizierens um des Verkomplizierens willens. Die wollen nicht, dass da einer daherkommt, zockt und einfach Spaß hat. Die wollen, dass er leidet, die wollen, dass wenn er erreicht hat was er erreichen wollte es so ausgelaugt vom Prozess war dahinzukommen, dass er keinen Bock mehr hat das Spiel wirklich zu zocken. Idealerweise definiert sich der Linux Neuling in den Augen der Linux Experten dann ein neues selbstverstümmlerisches Ziel.


Einfaches Beispiel: Neue Festplatte in den Gaming-Linux PC stecken, Spiele installieren.


Schritt 1: Eingebaute Festplatte mit dem Mount Befehl einhängen? Schafft kein Anfänger. Der Prozess ist so angelegt, dass er alle nicht-technisch begabten Menschen sofort ausschließt. Das sollte niemand wissen müssen der nur einen Computer bedienen will. Aber weil Linux-User den pathologischen Instinkt haben damit flexen zu müssen dass alles doch nur ein Einzeiler im Terminal wäre, sind wir da wo wir sind.

Schritt 2: Festplatte aushängen geht mit einem Rechtsklick in der UI. Es gibt keinen Grund dem User zu erlauben sich mit einem Fehlklick derart in den Fuß zu schießen. Das Kontextmenü hat sich ein Saboteur oder Irrer ausgedacht. Das ist hostile Design wie Parkbänke mit Armlehnen in der Mitte, dass keine Obdachlosen drauf schlafen können. Absichtlich so damit man die Leute drankriegt.

Schritt 3: Automounter sind selbstverständlich verpönt und werden in fast jedem Projekt niedergevotet, weil unsere Linux Distro sowas nicht haben sollte, Sicherheitsrisiko und so. Wenn der User also eine Festplatte einbaut, dann bitte auch Grundkurs manuelles mounten. USB? Natürlich wird das sofort und immer Autogemounted, das ist ja überhaupt keine Sicherheitslücke und den Einzeiler darf man sich sparen. Auch kein Problem, dass jeder User dann den gleichen vorhersehbaren Mountpoint mit allen Rechten hat. Viren für Linux gibt es eh nicht und Github Scripts für Priviledge Escalation auch nicht, Indianerehrenwort. Scripte sind ja auch was ganz anderes als Viren.

Schritt 4: Als Community schreiben wir die Anleitung zum mounten jetzt extra so, dass wenn ein Anfänger das Mounten von Festplatten lernt, er es nicht wirklich falsch lernt, aber doch so, dass er die Art als erstes kennt die am besten dazu geeignet ist, sich damit maximal in den Fuß zu schießen. Stichtwort, sda, sdb, sdc und dank seltsamen USB, eSata und Sata Port Verhalten hat die Platte einen anderen Buchstaben beim nachträglichen Anstecken, als sie das bei einem Reboot hätte. Nachträglich angesteckt? scd. Platte steckt beim Boot schon dran? sda. Platte über den sata Port adressieren? Aber doch nicht mit mount meine Kerle, sowas macht syslog im Fehlerfall, aber wir doch nicht. Passiert sehr schnell, dass man als Anfänger sein System also so einstellt, dass es nicht mehr bootet, weil jede Anleitung gerade so viel Strick erklärt, dass man sich damit selbst aufhängt.

Schritt 5: Wer die Nerven hat sich durch die erste Ebene von Bulls...-Anleitungen aus den Foren zu kämpfen und diese als das zu bezeichnen was sie sind, der wird meist als erstes an Webmin verwiesen. Mounte halt mit Webmin. Das ist das idiotischste an der Linux Community. Man muss nämlich wissen, dass alle graphischen Oberflächen böse sind und nur die Plebs so was benutzt. Jedoch sind Browser-Interfaces das beste überhaupt. Die Ironie zwei Meinungen zu visuellen Interfaces zu haben entgeht den Linux Usern jedoch und das nicht ohne Grund. Weil das eine kann man nämlich von überall bedienen und das andere setzt voraus dass man Ahnung davon hat wie man mindestens Vino richtig konfiguriert, dass die Verschlüsselung des Hosts zum Client-Tool passt und so viel Ahnung haben dann die meisten Linux User dann doch wieder nicht. Bzw. dconf Editor ist ein grafisches Tool und von daher abzulehnenen, also ist die Vino Konfiguration als solches Abzulehnen. Damit fällt TightVNC oder Gott Bewahre remote X flach. Ach ja, X, das werfen wir ja alle raus, so wie Gnome2. Weil warum weiter mit Gnome2 dem User entgegenkommen, wenn wir mir Gnome3 etwas haben können, dass dem User lehrt grafische Oberflächen zu hassen, damit er endlich die Kommandozeile benutzt.

Schritt 6: Der Linux User in spe schaut sich an wie Webmin installiert wird. Stellt fest, dass es wirklich essentiell ist und keine der großen Distributionen es von Haus aus beinhaltet, weil denen der User wirklich spinnefeind ist und sie ihn hassen. Das merkt er spätestens wenn jede Beschreibung der Webmin Installation darin mündet, dass man im Terminal einen Texteditor startet und wenn man viel Glück hat wurde einem dafür Nano empfohlen, aber weil die Linux Leute sind wie sie sind, empfehlen sie Vi, weil das ist viel besser, außer dass es in dem Moment nicht besser ist, sondern nur wieder ein fieser Trick, damit der Neuling wieder so richtig unter die Räder kommt und sich seine RepoListe mit Vi zerschießt beim Versuch etwas hinzuzufügen. Gratulation, Updates gehen jetzt nicht mehr.

Schritt 7: und das sollte eigentlich Schritt 1 sein. Sich daran erinnern, dass man Windows 11 von USB in 5 Minuten installieren kann (weniger wenn der USB3 Stick gut und die M.2 besser ist). Den Key bekommt man Online für nen Zehner oder weniger und den Stress dem man sich spart ist enorm. Wenn Dir deine Freizeit nix wert ist, dann gg, Linux forever.

Schritt 8: in WIndows 11 angekommen startet man die Powershell um blutige Rache an Linux zu nehmen. Gaming auf der Linux Maschine? Pah, jetzt kommt Linux auf die Gaming Maschine. Linux Subsystem vor Windows Baby. Es ist nur ein Einzeiler wsl --install und wir sind ready to go. wsl --install -d Ubuntu hinterher und wir haben ein Windows 11 das einen Ubuntu Kernel ausführt. Terminal only, weil so gut sind wir. Da installieren wir gleich Arch hinterher, because we can. Und wir können sogar Snap Pakete von Programmen wie Gimp installieren und Gimp sogar starten. Linux Programme mit grafischer Oberfläche einfach so in Windows. Mit Automounting der Windowsfestplatte in die Linux Root Struktur. Mit dazustecken von Festplatten. Jetzt ruiniert Windows sogar die Linux Kommandozeile mit Convenience, ich lach mich tot.

Schritt 9: Wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter. Ich bin der Zorn Gottes. Die Erde, über die ich gehe, sieht mich und bebt.


Ich könnte die ganze Nacht durchschreiben: samba, netplan, 32Bit runtime Envirnonment, xrandr, initd vs. systemd, HDR Support, Gsync Support, HFR Support, Bitflips beim Kopieren, es nimmt mit Linux niemals ein Ende. Es hat einen Grund warum es in 10 Jahren nur noch 4 Online-Virtualiserungsanbieter geben wird und alle Software irgendwelche Container sind die man einfach zum Virtualisierungsprovider hochschiebt. Weil sich nicht mal mehr die Linux Admins mit Linux befassen wollen, so brutal anwenderfeindlich ist es geworden. Warum? Weil man mit dem Verkauf von Open Source Software nix verdienen kann, also verdienen alle seit Jahrzehnten mit den Supportverträgen. Und Linux hat auf allen Ebenen dafür gesorgt, dass man diesen bezahlten Support auch besser in der Rückhand hat und im Voraus bezahlt hat. Denn sonst ist man beim Bereitstellen von Diensten an Mittelständler und größere Firmen geliefert. Die Einstiegshürden sind gewollt, der Wahnsinn hat ein System und Gamer sollten davon Abstand halten. Jeder Gamer sollte einmal am Tag Microsoft für Windows danken.

This is bait.
Falls Du das ernst meinst: installier Manjaro KDE auf einer VM und überzeuge dich einem besseren.
 
Nvidia DLSS läuft seit Wine 7.0 glaube ich auch unter Wine. Man kann DLSS vorausgesetzt die sonstigen Programme und Bibliotheken sind vorhanden.
 
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