Neues Notebook für Studium - Windows, Mac, billig Notebook?

Hoffmann515

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo Zusammen,

ich bin seit letztem Semester berufsbegleitender Informatikstudent und konnte das erste Semester dank Webex Vorlesungen prima mit meinem 17" Notebook bestehen.

Dieses Semester findet allerdings in Präsenzform statt, weshalb das Notebook auf Dauer zu schwer für mich ist und zudem hält der Akku nur noch maximal 3 Stunden durch.
Hinzukommt, dass ich häufig mein Firmennotebook dabei habe und somit noch mehr Gewicht mit mir rumschleppe.

Fürs Studium brauche ich nicht viel Leistung, verwende eigentlich nur OneNote und ein paar fürs Semester notwendige Programme wie Eclipse IDE oder das Statistikprogramm R.
Ansonsten verwende ich häufig mehrere Linux und Windows Server VMs gleichzeitig.
Gespielt wird gar nicht.

Mein aktuelles Notebook hat folgende Ausstattung.
Intel Core i5 7200u
GeForce MX940
20GB RAM
1x 256GB SATA SSD
1x 128GB M2 SSD

Ich bräuchte ein Notebook mit am besten mindestens 4 Stunden Akkulaufzeit und Laden über USB C, da es häufig keine Steckdosen bzw. nur sehr wenige in den Vorlesungsräumen gibt und ich notfalls auch über eine Powerbank laden möchte.
Nice to have wäre ein Convertible, für Zeichnungen, Formeln und Berechnungen.

Mein Budget liegt bei 550€ für ein Windows Notebook, ich würde allerdings auch eventuell 1000€ für ein MacBook ausgeben.
Ich bin mir nun nicht sicher, ob ich mir ein leistungsstarkes Notebook hole, um mein jetziges zu ersetzen, oder ob ich ein billiges hole, was ich nur für das Studium verwende.
Beruflich verwende ich auch ein MacBook und wäre daher solch einem nicht abgeneigt. Mit Virtualisierung habe ich bei den MacBooks keine Erfahrung und weiß nicht, ob die Leistung für den Preisbereich für maximal 3 gleichzeitig laufenden VMs ausreicht.

Gefunden habe ich bis jetzt folgende Notebooks.
Was wäre denn empfehlenswert?




 
Wie Du 3 VMs plus Basissystem in 8 GB Ram quetschen willst, um diese dann auch noch produktiv zu nutzen, ist mir zwar ein Rätsel, aber auch das weisst nur Du.

Aber gut, wenn ein Celeron Quad Core dafür genügt, werden es auch 8 GB Ram. Da ist ja der i5-4200U meines uralten Surface Pro 2 noch schneller, auf dem hatte ich mit 4 GB Ram wenigstens schonmal eine VM laufen (ohne auf dem Hauptsystem noch irgendwas tun zu können).
Der Lenovo hat nach GH keine Siifteingabe und kein erweiterbares Ram.

Was der MacBook Pro für eine Ausstattung hat, keine Ahnung "wir sind gleich zurück", die scheinen auch virtuell eine Mittagspause zu machen. Er hat jedenfalls nur ein 13,3 Display, was Dir genügen mag, mir sind mittlerweile 14" FullHD bei 100% zu klein zum dauerhaften Programmieren womit bei 13,3" noch weniger nutzbarer Inhalt angezeigt wird.

Was die Akkulaufzeiten betrifft, so musst Du halt entsprechende Tests suchen (u.U. bei Notebookcheck, obwohl die auch nicht jede CPU-Kombi testen).
 
Wenn Macbook, dann 16gb Ram. 8gb Ram sind vllt okay für studentische zwecke, wenn du keine VMs laufen lässt ;) Mit VMs, selbst mit nur 1-2 VMs, würde ich schon auf 16gb Ram hoch gehen, nur um sicher zu sein.
Und wenn du auf 512gb SSD hoch gehst,sind es nur noch 100€ unterschied zum Macbook Pro mit 4x Thunderbolt (etwas bessere Lautsprecher, bessere Kühlung, schnellerer Ram + CPU, wobei der CPU Unterschied nichit sehr groß ist).

Bei Mactrade aktuell btw 1695€~ fürs 4TB Modell mit 8% Studentenrabatt.
Damit fällt Macbook wohl raus, für 1000€ bekommst du kein Macbook mit 16gb Ram, außer du nimmst ein Dual Core 2015er Modell (2016 bis 2019 Modelle bitte NICHT kaufen, da Butterfly Tasten).

Ich würde hier die Intel version empfehlen, und nicht aufs ARM Macbook warten, da dann x86 Betriebssysteme wegfallen werden, allen voran Windows.

Wichtig beim Macbook ist eben die richtige Konfiguration, da du hier nichts upgraden kannst.


Bei Windwos Notebooks, wie dem ProBook, oder dem Thinkpad E14 Gen 2 könntest du für <850€~ bereits nen 8-Kern Ryzen 7 4700U bekommen, der natürlich schneller sein wird als die Intel Quad Cores (aus den Macbooks z.b. oder anderen notebooks).
Hier hast du auch die Möglichkeit, kostengünstig viel Ram nachzurüsten. Ein 8+8gb Kit kostet z.B.nur 50€~ rum, 32gb gibt es für etwas über 100€~ rum.
SSD genau so austauschbar, womit du für 100€ bereits 1TB bekommst, statt 240€ aufpreisbeim Macbook zu zahlen, um 512gb statt 256gb zu haben.

Macbook: NUR, wenn du MacOS möchtest.
Bei Windows wirst du hier einfacher höhere konfigurationen bekommen können.
Ich würde auch die 1000€~ ruhig ausnutzen für Windows, statt nur 500€. Wie gesagt, du willst schon mindestens 6 Ryzen kerne (besser die 8 wenn du mehrere VMs laufen lässt), und du willst auch 16gb Ram haben dafür.

Aber das alles kommt natürlich drauf an wie viel Leistung deine VMs brauchen ^^ Will da nicht behaupten, dass ein Ryzen 3 mit 4 Kernen und 4 Threads z.B: zu wenig wäre. aber für die nächsten paar Jahre würde ich bei der CPU schon eher auf nen Ryzen 5 4500U hoch gehen (oft <100€ weiterer aufpreis für den R7 4700u mit 8 Kernen). Ram/SSD kann man jederzeit später upgraden, die CPU nicht.
 
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